Aber im Ernst: Mit vielen deiner Feststellungen stimme ich überein!
Punkt1
Wahrscheinlich erinnern diese Bevölkerungszentren an große Goldgräberlager, wo eine ständige Fluktuation stattfindet. Von der Größe her dürften 500 Mann nicht übertroffen werden.
Punkt2
Ich gehe davon aus, das alle twyneddischen Stämme früher einen schamanistischen Glauben geteilt haben.
Punkt3
Falls es in Clanngadarn einmal Stammeskönige gegeben hat, so haben sie zum heutigen Zeitpunkt ihre politische Bedeutung verloren und wahrscheinlich nur noch symbolischen Charakter. Dagegen hat der fuerdainische Stammeshäuptling offensichtlich seine Machtstellung erhalten bzw. ausgebaut. Im Gegensatz zum Hochkönig in Darncaer gehorchen ihm seine Untergebenen wohl auch.
Ansonsten habe ich noch folgende Vorstellungen von Fuerdain:
Im Gegensatz zu Clanngadarn gibt es hier keinen Flickenteppich von Tolwyddin. Große Teile des Landes sind unwirtlich und unbewohnt. Aus diesem Grund gibt es auch weniger Reisende (Händler, Opferpriester, Barden etc. ) zwischen den Wohnorten und so einen geringeren Kulturaustausch, was vielleicht auch ein kulturelles/sprachliches Auseinanderdriften begünstigt. Die Zugehörigkeit zum Stamm/zum König wird wohl eher auf religiöser Basis garantiert...
Die Druiden sind wesentlich weniger vertreten - die 'geistige Elite' ist einfach zu klein um ihr Gedankengut weiterzutragen. Wahrscheinlich gibt es clanngadarnische Beobachter, welche dem fuerdainischen Stammeskönig auf die Finger schauen.
Anscheinend hat das Byd Gawr auch einen Zugang nach Thurisheim, da ja die Halblinge vor Thursen nach Süden geflohen sind. Allerdings ist das EIS auf Vesternesse nie so stark vorgerückt wie in Waeland. Da bleibt natürlich die Frage nach dem 'Warum?' ...
Soviel von mir...
Best,
der Listen-Reiche