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Merl

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  1. Hallo Helgris, du meinst sicherlich Ark. S 21, wo die Wehrlosigkeit beim Zaubern erklärt wird. Es gibt entscheidende Unterschiede zu der Passage mit dem erzwungenen Abbruch des Zauberrituals. 1. Zauberritual ist ein Teil des Zaubervorganges. Dies bedeutet, wenn das Zauberritual unterbrochen ist, dann ist der Zaubervorgang auch unterbrochen aber nicht zwingend umgekehrt. 2. Dementsprechend ist eine ernsthafte Störung (= z.B. LP Verlust durch Wunden) nicht gleichzusetzen mit Wehrlosigkeit aufgrund der Konzentration. 3. Kann eine "sofort" eingetretene Wirkung des 1 Sekundenzaubers, nicht mehr verhindert werden. Als einziges ist mir noch nicht klar, ob ein 5 Sekundenzauber, bei dem die ernsthafte Störung ausserhalb des Zauberrituals, aber vor Start der Wirkung (= am Ende der Runde) eintritt, unterbrochen werden kann. Grüsse Merl
  2. ... ich halte es für einen nette Idee Abenteurer mit "Drachenhaut" zu jagen ...
  3. Ja, ich hab Dich schon verstanden, habe aber noch kein akzeptables Gegenbeispiel gefunden. z.B. - wenn Bärenwut kein 1 Sekünder wäre ... - wenn bei "Blutsbrüderschaft stiften" dabeistehen würde, dass man einen LP verliert ... - wenn ich eine Beschwörung kennen würde, die eigenes (gerade geflossenes) Blut als Bestandteil hätte ... Auch wenn das nun etwas von der obigen Frage wegführt, fallen mir Situationen ein, wo ich die Regel nicht gelten lassen würde: 1. Ein Wesen ohne Schmerzempfinden wird sich durch normale LP-Verluste nicht weiter stören lassen. (z.B. Untote) 2. Wesen die einer llusion unterliegen und schlichtweg nicht an LP-Verluste glauben. Für mich liegt bei der Regelpassage der Fokus eher auf dem Wort "ernsthafte Störung". Im weiteren folgen Beispiele was eine ernsthafte Störung ist. - Wunden, wenn LP-Verlust - Handgemenge (ausser DFR S 241) - Sprüche mit Schaden (da geht für mich nicht zwingend hervor, dass jeder LP-Verlust ausnahmslos einen > 1 Sekundenzauber unterbricht) Aber sei es drum: - Für die konkrete Situation mit dem Orkschamanen und Eisiger Nebel bedeutet es in jedem Fall, dass er Bannen v. Licht zaubern kann, egal was die Abenteurer auch planen. Sie könnten höchstens den Raum mittels Zauberöl in ein Flammenmeer verwandeln. Gehe ich recht in der Annahme, das dies unter Umständen im Sekundengenauen Ablauf auch für 5 Sekundenzauber gilt? Grüsse Merl
  4. Hmm, seltsamerweise schrieb ich ja auch, dass man es je nach Situation - ich ergänze sinngemäß - entscheiden muss. Ich komme aber genau aus dem Grund zu dem Ergebnis, dass nicht jeder LP-Verlust automatisch dazu führt, dass der Zaubervorgang unterbrochen wird. Grüsse Merl
  5. Hallo Prados, entnimmst Du Deine Schlussfolgerung, dass es keine Ausnahme gibt, irgendwelchen weiteren Regelstellen, oder ist Deine Meinung schlicht der Spielbarkeit und Vereinfachung geschuldet? Ich meine mich zu erinnern, dass es im Forum mal eine Diskussion dazu gab, die als Ausnahme zu dieser Regel z.B. das "Im Feuer stehend zaubern" beschreibt, da hier der "Schaden oder die Störung" permanent erfolgt. Dies könnte mit der Situation im "Eisigen Nebel" vergleichbar sein. Grüße Merl
  6. Das weiss ich, genau aus diesem Grund steht ein ":-)" hinter meinem Posting. Um diese Schlussfolgerung zu ziehen, ist keine Kenntnis von HdR notwendig, sondern simple Logik. Eine Herrscherlinie über 6500 Jahre hinterlässt Spuren. Rechne es doch einfach mal durch. Als Beispiel möge Dir der folgende Artikel den Weg weisen ... http://allesevolution.wordpress.com/2011/11/21/dschingis-khan-warum-es-sich-genetisch-lohnt-ein-alphamann-zu-sein/ Die eine Schlussfolgerung von Galaphil, dass sich das Elbenblut womöglich nur auf die Königsfamilie bezieht ist jedenfalls nicht korrekt. Im Vergleich zum Artikel: - pro: Es ist nicht nur ein Zeitraum von 1000 Jahren, sondern um 6500 Jahr. - pro: Das Königsgeschlecht auf Mittelerde ist deutlich länger an der Macht, als der Eroberer. - contra: Der Eroberer aus dem Artikel hatte eine vermutlich agressivere "genetisch erfolgreiche" Fortpflanzungsstrategie. Grüsse Merl
  7. Hallo Galaphil, auch wenn ich mich in dem Themenkomplex überhaupt nicht auskenne, so ist doch zumindestens die Aussage von Barbarossa wahrscheinlich. Sehr viele Dunedain dürften verwässertes Elbenblut haben. Offiziell sind es natürlich nur die königlichen, aber die ganzen Bastarde und deren Kindeskinder werden vermutlich nicht erwähnt oder geschichtlich erfasst sein ... Ansonsten sehe ich es aus Midgardsicht so wie Du. Mittelerde ist Mittelerde und nicht Midgard. (Auch wenn zufällig beides mit M anfängt :-)) Grüsse Merl
  8. Ich glaube, ich hätte auch zugestimmt. Ist doch ein guter Plan ... Wie schon zu C gesagt: LP-Verlust durch Gift muss nicht zwingend dazu führen, dass jemand nicht mehr zaubern kann. Die 10 Sekunden für B.v.Gift können also durchaus ok sein. Ist vielleicht etwas anderes, wenn das Gift zu Schüttelfrost oder Ähnlichem führt. Aber auch da, würde ich auf Willenskraft würfeln lassen. Grüsse Merl
  9. In den obigen Situationen A und B könnte das durchaus sein. Bei B kann er vielleicht die Blutung mit "Erste Hilfe" stoppen und anschliessend zaubern. Bei A kann er ebenfalls aus dem Nebel heraustreten und dann zaubern ... Es gibt auch viele Gruppen, die den Heilvorgang als Hausregel so spielen, dass eine "gewisse stoppende Wirkung" bereits mit dem Zauberbeginn einsetzt. So könnte ein Heiler, der sich ansonsten dem Tode nahe sieht, das durchaus als letzte Chance sehen und sich zusammenreißen. (aber nun kommen wir in eine Hausregeldiskussion) Grüsse Merl
  10. Hmm interessante Frage. Erst dachte ich klar. A,B,C geht nicht D, E gehen, aber dann habe ich mir Einskaldirs Begründung mit dem "Schnitt pro Runde" angeschaut und fand diese durchaus plausibel. Anschliessend beim genauen lesen entdeckte ich, dass da steht: "Störung eintritt" und "vorzeitig abbrechen". Auch in den Fällen "A, B und C" ist das nicht unbedingt der Fall. Die "Störung" ist durchaus bekannt, tritt also nicht ein. Sie lässt sich also evtl. bei entsprechender Beherrschung und je nach Situation Schmerzunempfindlichkeit ignorieren. (Wohl gemerkt in der ersten Runde wäre die Störung noch nicht bekannt). Besonders bei 1 Sekundenzaubern könnte es klappen, da diese nicht vorzeitig abgebrochen werden könnnen und keine lange Konzentration brauchen. Allerdings ist es schwer vorstellbar, dass jemand mit einer akuten Halswunde noch ans zaubern denkt oder nicht doch lieber den Schritt aus dem eisigen Nebel hinaus macht. Es mag aber durchaus Situationen geben, wo dies ausnahmsweise weniger störend ist, als andere Konsequenzen. Es kommt also darauf an, was eine "ernsthafte Störung" ist. Geht man einfach nach Regeltext vor, wäre das von mir eben gesagte, bis auf C, durch die Beispiele ausgehebelt. C ist allerdings auf jedenfall keine Wunde und auch keine Spruchwirkung, somit ist da der Handlungsspielraum grösser. By the way, das Regelwerk widerspricht sich an dieser Stelle auch ein wenig, daran ist gut zu sehen, dass die Auslegung situationsbedingt sein kann. Obwohl oben steht, dass Zaubern im Handgemenge nicht möglich ist, gibt es eine Passage DFR S 241, die beschreibt, dass Gedanken und Wortzauber unter bestimmten Umständen doch möglich sind. So ähnlich würde ich es auf die anderen Beispiele übertragen. Grüsse Merl
  11. Ne, da steht "Erbe stärker" ausgeprägt. Ich stell mir das eher vor wie die genetische Veranlagung eine grosse Nase zu haben. Diese kann durchaus 2-3 Generationen überspringen. Es kann aber durchaus sein, dass der Halbelf (also Sohn/Tochter eines Elfen) bereits keine grosse Nase hat ... Grüsse Merl
  12. Nun ja deine Herleitung ist sehr spekulatitiv. Ich denke nicht, dass es da eine 1 zu 1 Übertragung nach Midgard gibt. Im Quellenbuch wird lediglich gesagt, dass es Elfenmenschen gibt, diese nehmen dann einige Vorteile und Nachteile des Elfen mit. Es gibt aber keinerlei Hinweise auf "reines Blut" oder ähnliches. Zumal bei Halbmenschen von "reinem Blut" zu sprechen, sowieso etwas seltsam ist. Sicherlich kannst Du es aber in Eurer Spielrunde so spielen. Es ist egal, ob man den Halbelfen als Elf oder als Mensch spielt, solange man die jeweiligen Vor- und Nachteile mitnimmt. Die einzige Differenz wäre dann meiner Ansicht nach, dass Halbelfen früher sterben als Elfen (und somit auch nicht die Krankheitsresistemzen oder ähnliches geniessen), dafür aber gesellschaftlich auf den ersten Blick "kompatibler" sind. Grüsse Merl
  13. Ja, genau muss man halt anpassen. ich würde 6w6+8 / 4w8+8 / 4w6+10 machen. Grüsse Merl
  14. Was verstehst du unter "reinem Blut"?
  15. Hmm, warum nimmst Du nicht die dortigen Regelmechanismen?
  16. Hmm, also ich fand die Anregung von Solwac gut (= 4W6+8). Damit hat man die Varianz besser im Griff. Und ein bisschen Pech und Glück gehört bei einem Spiel, dass den Würfel als Entscheidungsmedium hat einfach dazu ... Grüsse Merl
  17. Hallo, ich habe eine neue Version v1_2 hochgeladen. - Es wurden die zwischenzeitlich diskutierten Regelklarstellungen eingefügt. - Die einzelnen Bewegungs- und Handlungsmöglichkeiten wurden nun etwas sinnvoller gegliedert, dass man sie leichter wiederfindet. Grüsse Merl
  18. Dazu gibt es keine allgemein gültige Aussage im aktuellen Regelwerk, man kann sich also überlegen, wie man es gerne handhaben möchte. Grüße Prados Hm, vielleicht gibt es ja eine im zukünftigen Regelwerk :-).
  19. Hallo Prados, Das stimmt natürlich. Aber drück Dich doch mal präzise aus, wann die Feuerkugel im oben beschriebenen Zusammenhang nun Deiner Ansicht nach "mangels Konzentration" oder anderer Prämissen explodiert und wann nicht. Grüsse Merl
  20. Hallo Krayon, ob B1 zutrifft steht noch in Frage. Es gibt da glaube ich eine andere Diskussion. Bedenke man darf normalerweise auch "abwehren", wenn man sich nach der Zauberdauer weiter konzentriert. Also kann man durchaus davon ausgehen, dass man auch "normal" laufen kann. In den Sprüchen steht oft dabei, welche Eigenarten die Konzentration mit sich bringt. Ich kenne aber einige Spielgruppen, die (so wie Du) mit B1 spielen. Grüsse Merl
  21. Wenn ich sie steuern will, dann schon. Aber ich kann sie auch zaubern und mich um die Ecke ausser Sicht wegbewegen und die Kugel dort stehen lassen. Ob das "wegbewegen" nun 1 Feld pro Runde ist oder mehrere ist ja erst mal egal. Selbiges gilt für die anderen von mir genannten Sprüche ... Ich hab das jedenfalls für die oben genannten Zauber noch nie so gespielt. Mich würde interessieren, wie andere das spielen und auslegen. Grüsse Merl
  22. Die einzelnen Abenteurertypen kommen so zu sehr unterschiedlichen Möglichkeiten, das ist für mich nicht ausgewogen. Ja, kann sein. Aber es ist sicherlich auch nicht "ausgewogen" solange zu würfeln, bis man dann alle "Bedingungen", die man sich selbst gestellt hat erfüllt. Da halte ich diese Methode für effektiver.
  23. So wie es aussieht ist der "Plan" von Barbarossa ähnlich vorzugehen wie bei Elfen, die gewisse "Mindestwerte" haben. Um diese Mindestwerte zu ermitteln, wählt man den Typ. z.B. Assassine (GW61 und GS 61), schaut sich die Mindestwerte an. (vgl. DFR S29). Anschliessend würfelt man die Figur nach "normalen" Schema aus. Erreicht man bei GW nicht die 61, dann würfelt man so oft, bis es einmal drüber ist. Wenn ich das so richtig verstanden habe, halte das insgesamt für eine gut spielbare Hausregel. Es würde (wie hier vorgeschlagen) das wiederholte würfeln bis es "passt", ersparen. Barbarossa erweitert das Konzept noch dahingehend, dass er erst die Lernpunkte ausgibt (vermutlich das was er mit Charakterkonzept meint). Wählt nun der oben genannte Assassine eine Wissensfertigkeit die Int 61 benötigt. Dann wären die benötigten Grundwerte GW, GS und Int 61. Auch das halte ich für spielbar, weil im Grunde auch hier die Würfelmethode "bis es passt" vereinfacht wird. Allerdings gibt es dabei auch mit Sicherheit "Spezialisten", die ihre Fertigkeiten, dann so wählen, dass sie möglichst hohe "Grundwerte" brauchen, damit "ihr" Charakterkonzept passt. Grüsse Merl p.s. Barbarossa: Es gibt eine Würfelmethode, mit 9 W% Würfen, die dann beliebig verteilt werden können. Mit dieser Methode kann man fast jedes "Charakterkonzept" abbilden.
  24. Ja, das ist richtig. Guter Hinweis. Der Fall 4a) wird also seltener vorkommen. Allerdings ist meine Erfahrung aus den Cons, dass hochgradige Spieler-Thaumaturgen diese Fertigkeit doch regelmäßig mitbringen. Ich glaube sie kostet für Thaumaturgen "nur" 5000 (Thaumatographie vorausgesetzt). Ich würde sie zumidestens auch recht bald lernen, damit ich nicht ständig am "Runenstab schnitzen" bin. Grüsse Merl
  25. Ich denke vor allem der Fall 1b birgt ein erhebliches Powergaming-Potential. Es müssten aber gewisse Vorraussetzungen erfüllt sein. Der Thaumaturg sollte selbst Binden beherrschen und evtl über genug Geldmittel verfügen (siehe unten). Es ist glaube ich sehr schlau für den Thaumaturgen all seine Runenstäbe in der auf sich geprägten Variante mit ABW 1 herzustellen. Er schaltet dadurch zahlreiche Nachteile, die er beim Einsatz normaler Runenstäbe hat aus. 1. Beim Auslösen eines Artefaktes zählt man nicht als wehrlos. 2. Der AP-Verbrauch findet während des Herstellungsprozesses statt (während eines potentiellen Kampfes, verliert er also keine AP durch zaubern) 3. Er kann diese Artefakte auch im wehrlosen Zustand ausführen. 4. Optional (falls man das so spielt): Aus verschiedenen Diskussionen zum Auslösen von Artefakten, gäbe es eventuell auch die Möglichkeit mehrere Artefakte nacheinander in der selben Runde einzusetzen. Das wären mal die wichtigsten, die mir auf Anhieb einfallen. Evtl. stehen den Punkte 1-4 auch "Falschannahmen" meinerseits entgegen .... Was mir noch nicht klar ist, wie hoch sind die Kosten der Herstellung eines geprägten Runenstabes ABW1. Dies könnte eine "Regularium" sein. Grüsse Merl Hinweis: Fall nachträglich geändert
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