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Mike

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  1. Hallo Tyrfing, ich glaube kaum, daß das nur mit den zwei Meistern in einer Werkstatt zu tun hat. Dafür gibt es in meiner Welt zu viele Meister, die das Können anderer respektieren können ;-) Aber das Gildenrecht ... "Meister sein" - das bedeutet ja eigentlich, eine eigene Werkstatt führen. Kein Problem, wenn der Abenteurer sich zur Ruhe setzen will. Da wird sich dann schon eine passende Witwe für ihn finden (im MA der normale Weg, in einer Stadt an eine Werkstatt zu kommen). Zum zweiten: Klar. Gesellenlohn reicht aus zum leben. Ermöglicht aber anderseits nur den Lebensstandard eines Gesellen. Wenn Du als SL einen Auftrag für eine Gruppe Grade 6 - 8 zu vergeben hast, und die Abenteurer die Grade haben, aber herumlaufen wie eine erfolglose Grad-1-Combo (schartiges Schwert, geflickte Rüstungen, kaum wertvoller Schmuck, billig-Klamotten von Gebrauchtwarenmarkt), würdest Du die Combo beauftragen? Ich nicht! Der Auftraggeber kann die Abenteurer primär nur nach ihrem Auftreten beurteilen (o.k., wenn die Abenteurer schon länger ortsansässig sind, oder grade eine Heldentat hinter sich gebracht haben, ist das natürlich etwas anderes). Und bei mir hängt auch die angekündigte Belohnung vom äußeren der Gruppe ab ... Nice dice Mike Merten
  2. Zum Beitrag von Mandrake Auch meiner Meinung nach: sinnvolle Vorgensweise! nice dice Mike Merten
  3. Hallo Eron, sind nicht die meisten Berufe von den Figuren nur als "Aushilfe" umsetzbar? Selbst wenn Du nach den neuen Berufsregeln aus einem der Gildenbriefe Schmiede-Meister bist, so wirst Du in einer fremden Stadt nur als Geselle arbeiten können. Nachdenkend, was Du wohl gemeint haben könntest Mike Merten
  4. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Jutrix am 5:36 pm am Feb. 5, 2001 ...und er spielt Halbling?!? Hmmmm, was für Figuren? Für mich sind Halblinge die harmlosen kleinen stupsnäsigen Wichte, die an nichts anderes denken als ans Essen, Trinken und Schlafen. Einzelne noch ans Briefe schreiben und dann gibts mal den einen oder anderen, der sich tatsächlich aus dem Haus getraut. Aber eben, so gehen die Vorstellungen von den Fantasy-Einwohnern auseinander. Gruss Michael </span> Hallo Michael, er selber ist auch der einzige, der seine Figur für einen Halbling hält :-(( nice dice Mike Merten
  5. Hallo HJ, das ist doch mehr ein Problem des Würfelns als der Lernschemata. An anderer Stelle habe ich ja gestern geschrieben, daß wir bei der Figurenerstellung auf eine Disigner-Methode umgestiegen sind. Die haben wir allerdings noch erweitert: Für normale Figuren gibt es 24 Lernpunkte, für zauberkundige 32. Pro Bereich (Beruf, Waffen, Fertigkeiten und eventuell Zauber) kann man dann zwischen 2 und 12 Punkte einsetzen (also die von den Würfeln her mögliche Spanne). Da haben wir dann natürlich weniger Probleme, die Figur "rund" zu bekommen. Gut, unsere Punktzahl liegt knapp über dem beim Würfeln zu erreichenden Schnitt (das wären pro Bereich 7, nicht 8). Aber schließlich sind die Abenteurer der Stoff, aus dem Helden geschnitzt werden sollen. Grade, wenn man es nicht mit Power-Playern sondern mit Spielern, denen die "Rundheit" ihrer Figur wichtig ist, sollte man auf so etwas umsteigen. Kein Heulen, wenn man zwei Einsen würfelt - kein Neid gegenüber Leuten, die nur Sechsen gewürfelt haben - und wer kennt nicht die "tolle" Situation, wenn ein Zauberer 10 oder mehr Lernpunkte für Waffen, aber nur 2 oder 3 für Zauber auswürfelt. Uns ist der Spielspaß wichtiger als ein pädagogischer Ansatz ;-) nice dice Mike Merten
  6. Hallöchen, also dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Wenn ich für meine Figur eine Tarnexistenz haben möchte, dann muß ich da natürlich auch Lernpunkte investieren. Verschenkt sind die meiner Meinung nach nicht, denn die Tarnung funktioniert ja nur dann, wenn die Figur sich auch entsprechend verhält. So ein Priester hat es als Schriftgelehrter da natürlich etwas schwierig. Ich hoffe ja, daß der Magister in die Regeln übernommen wird. Da kann man dann als Tarnung einen Bücherwurm darstellen, ohne daß sofort alle merken "Schriftgelehrter? Das gibt es soch gar nicht!". Mein Hexer hatte es da einfacher. Als verstoßener und unehelicher Sohn eines Landadeligen mußte er sich nun mal einer Räuberbande anschließen. Lernpunkte für Klettern, Balancieren etc. machten den Einbrecher (also Spitzbuben) plausibel. Das Problem sehe ich also nicht so sehr in den Lernschemata (Tarnung kostet nun mal), sondern eher in der Existenz der Charakterklassen. Spieler werden immer einen Teil ihres Wissens auf ihre Figuren übertragen. Das ist nun einmal ein Naturgesetz. Also wissen sie auch, welche Abenteuertypen es gibt. Und sind erst einmal die Spieler mißtrauisch, werden es auch bald ihre Figuren sein. nice dice Mike Merten
  7. Hallöchen, des öfteren spiele ich Zwerge, und mit den Originalregeln hatten bisher weder der SL noch ich Probleme. Allerdings mußten wir eine Kleinigkeit Kultur-Definition betreiben: Ab und zu muß so ein Zwerg auf einen vertrauenswürdigen Zwergen-Priester o.ä. treffen, der a) grade auf der Reise ist, b) demnächst beim Zwerg zu Hause vorbeikommt. Den Zwergenhort anlegen, das ist ja ganz in Ordnung. Aber ihn die ganze Zeit herumschleppen????? Also haben wir uns so geeinigt, daß mein Zwerg ab und zu die Möglichkeit hat, Krempel nach Hause zu schicken. Ach ja, ich kenne jemanden, der spielt ab und zu Halblinge. Da nörgelt er dann ständig wegen der wenigen AP. Aber bei ihm gilt eine Figur sowieso erst dann als einsatzfähig, wenn sie mehrere Ringe der Unsichtbarkeit, Tränke der Allheilung, magische Rüstung (mind. +4), magische Waffen (mind. +4/+4) etc. hat. nice dice Mike Merten (Geändert von Mike um 2:51 pm am Feb. 5, 2001)
  8. Hallöchen, also von irgendwelchen Charakterklassen wissen meine Figuren genausowenig wie von anderen regeltechnischen Begriffen. Was die "Berufe" angeht - da gehen mir zwei Dinge durch den Kopf: Zum einen wähle ich für meine Figuren Berufe, die zu der Geschichte der Figur passen (unabhängig von irgendwelchen Boni). Beispiel: Bei dem Zwergen-Thaumaturgen, der davon träumt, irgendwann großartige magische Waffen herzustellen, kommt der Beruf "Waffenschmied" natürlich recht gut. Im Spiel kann man sowas dann auch toll einsetzen: "In Eschar gibt es ungewöhnliche Schmiedetechniken? Da muß ich hin!" oder bei Bauern, bei denen man übernachtet, mal die Sense und so überarbeiten ... Oder mein Zauberkundiger, der sich schon sehr früh einer Räuberbande anschließen mußte (Beruf "Einbrecher") ... Ein Problem ergibt sich für mich des öfteren dadurch, daß das Thema "Berufe" bei Midgard an drei Stellen behandelt wird: Erstens natürlich bei den Berufen. Zweitens bei den Charakterklassen. Waldläufer, Spitzbube, Barbar - das sind eher Lebensweisen. Priester, Zauberer und Söldner sind meiner Meinung nach eindeutig Berufe. Grade bei Priestern und Zauberern ist mit absolut unklar, wieso die 2W6 Lernpunkte für Berufe bekommen. Drittens bei den Fertigkeiten. Man kann Musizieren+17 haben, ohne Musikant zu sein. Was heißt das in der Praxis? Diskussionen über Diskussionen ... Streng nach Regeln ist es sogar denkbar, daß man Schreiber wird, ohne Lesen/Schreiben zu können. Schande auf jeden SL, der so etwas zuläßt! nice dice Mike Merten
  9. Hallöchen, nun, bei uns wird gar nicht mehr gewürfelt. Statt dessen benutzen wir das Designer-System aud Midgard-Digest 86 , Haus (der) Regeln. Aus unserer Sicht hat das zwei Vorteile: 1. Es besteht keine Gefahr, daß jemand anfängt zu nölen, weil die Würfel so ungerecht seien. 2. Die Spieler können sich dir Figur nach ihren Wünschen erschaffen. Grade den zweiten Punkt finde ich sehr wichtig. Es stimmt zwar, daß jede Figur spielbar ist - aber soll ich deshalb jemanden zwingen, jahrelang einen "Schlappi" zu spielen, obwohl er keine Lust dazu hat? Spielspaß geht für uns eindeutig vor "Realismus". Und wenn jemand unbedingt einen Kr mit St 100 haben will - soll er doch. Nice dice Mike Merten
  10. Hallo Sliebheinn, auch eine unerfahrene Figur ist nicht blöd. Wenn sie also mitbekommt, daß auf sie geschossen wird (das war ja eine der Grundbedingungen unserer Diskussionon), dann wird auch sie versuchen auszuweichen. Und da sie immer noch 2 Sekunden Zeit hat, würde ich auch nur bei einer gewürfelten 20 den Schützen treffen lassen. Nice dice Mike Merten
  11. Hallo Michael, in den "guten" Gruppen, in denen ich bisher mitgespielt habe, war das eigenlich kein Problem. Bei Pöbeleien, Beleidigungen durch NSF (ich nehme an, die hast Du gemeint), gilt dann für viele SF "was kümmert's den Baum, wenn ihn ein Hund anpinkelt". Selber lügen? Kein grundsätzliches Problem. Natürlich verboten, wenn es nur um die eigene Bequemlichkeit geht. Aber wenn zur Bekämpfung eines großen Übels mal ein kleineres (Lüge etc) in Kauf genommen werden muß, dann ist das o.k. Im Ernstfall gibt es ja grade für richtig weiße Gruppen das Motto des großen Vorbildes: "Der Zweck heiligt die Mittel." Die Leute, die "weiß" für langweilig halten, sollten mal 'nen Tupp Hexenjäger, beauftragt von der Inquisition spielen. Da geht dann die Post ab ;-))) Dorf mit Hexe??? ABFACKELN!!! Nice dice Mike Merten (Geändert von Mike um 2:25 pm am Feb. 2, 2001)
  12. Hallo Smighty, sind unsere Gruppen langweilig? Ich finde nicht. Bei uns liefern die Abenteuer genug Stoff, da brauchen wir uns nicht gegenseitig an den Hals zu gehen. Eine Deiner "schönster Sessions" - schön und gut. Da verrätst aber nichts darüber, ob die anderen Mitspieler das auch so sahen. Aber da unterscheidest Du Dich nicht von den anderen hier im Forum, die schreiben, grade das "Gegeneinander" sei doch so toll. Wäre es jetzt an den Haaren herbeigezogen, wenn ich in Frage stelle, ob die anderen Mitspieler da _immer _ von begeistert waren? "Macht es nicht viel mehr Spaß ..." - Dir vielleicht, mir nicht. "Im realen Leben weiß ich doch auch nicht alles ..." - im realen leben gibt es auch keine Magie. Wo ist da jetzt bei Deinem Argument der Bezug zum Rollenspiel? "Es ist doch NUR ein Spiel" - Was soll mir das jetzt sagen? Wenn mir ein Mitspieler auf den Keks geht, dann habe ich das zu schlucken?? DAS wirst Du ja wohl nicht gemeint haben. Was dann? Ich bleibe dabei: Nur miteinander oder auch gegeneinander - das muß jede Gruppe für sich klären. Und das Ergebnis hat von jedem akzeptiert zu werden. Es ist weder angemessen, eine Gruppe, die sich für "miteinander" entschieden hat, durch eine Figur zu sabotieren, die dieses Miteinander stört, noch ist es angemessen, wenn jemand in einer "auch gegeneinander"-Gruppe quengelt, weil sich irgendeine Figur angeblich nicht "gruppendienlich" genug gezeigt hat. Nice dice Mike Merten
  13. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Tyrfing am 6:28 pm am Jan. 31, 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 3:02 pm am Jan. 31, 2001 Hallo Tyrfing, Mein Vorschlag: Wenn die Entfernung mind. 50 m beträgt, das Opfer den Schuß mitbekommt und durch nichts anderes abgelenkt wird: Treffer nur dann, wenn der Schütze einen kritischen Treffer erzielt, also bei einer 20 auf W20. Tschüß Mike Merten </span> Hallo Mike, Würdest Du das auch sagen, wenn Du einen Bogenschützen spielst :biggrin: Man könnte natürlich auch der Einfachheit halber davon ausgehen, daß der Schuß eh daneben geht, und ganz aufs Würfeln verzichten. Nach Deinem Vorschlag würde es keinerlei Unterschied machen, ob der Schütze seine Waffe auf +5 oder +19 beherrscht - ist es vielleicht das, was Du unter Spielrealismus verstehst? Gruß Tyrfing </span> Hallo Tyrfing, Zur ersten Frage: Ja. Ich bin durchaus dafür bekannt, auch solche Vorschläge zu unterstützen, die allg. sinnvoll sind, meine Figur aber benachteiligen. Beispiel: Die Einführung von Magiepunkten zusätzlich zu AP habe ich bei uns verhindert, als ich den einzigen Zauberkundigen in der Gruppe spielte. Ich weiß nicht, wie Du dazu kommst, anderes zu vermuten. Zur zweiten Frage: Jau, wenn man nicht weiß, wohin man schießen soll, da das Ziel sich voraussichtlich bewegt, dann halte ich es für _absolut_ realistisch, wenn +5 und +19 den selben Effekt haben. Der Schuß wird dann nämlich zum Glücksspiel. Oder käme es Dir in den Sinn, einen Erfolswert für "Lotto spielen" einzuführen? nice dice Mike Merten
  14. Hallo Tyrfing, die Frage ist doch: was heißt das in der (Spiel-)Praxis? Du stimmst zu, daß es ein leichtes sei, einem Pfeil auf 100 m (nicht auf 20 m oder bei noch näherer Entfernung!) auszuweichen, wenn man den Abschuß mitbekommen hast. Und dann meinst Du, das in den Regeln vorgesehene +4 bei der Abwehr würde hier ausreichen. Für mich paßt das nicht zusammen. Natürlich hast Du recht, daß man dummerweise in die falsche Richtung ausweichen könne. Deshalb hatte ich ja auch von der Möglichkeit des Glückstreffers gesprochen. Mein Vorschlag: Wenn die Entfernung mind. 50 m beträgt, das Opfer den Schuß mitbekommt und durch nichts anderes abgelenkt wird: Treffer nur dann, wenn der Schütze einen kritischen Treffer erzielt, also bei einer 20 auf W20. Tschüß Mike Merten
  15. Hallo Tyrfing, die Bögen, die von den Traditionellen Bogenschützen benutzt werden, werden von denen als "longbows" bezeichnet ... ;-) Natürlich hast Du recht, daß man mit denen auf 100 m treffen kann (ich habe sogar eine Quelle gefunden, die von 500 m sprach). Aber es dauert nun mal seine Zeit, bis der Pfeil am Ziel ankommt. Sowohl der Abschuß des Pfeiles als auch sein Flug verursachen Geräusche. Das Opfer hat also sowohl über die Optik als auch über die Akustik die Möglichkeit, den Pfeilschuß mitzubekommen und darauuf zu reagieren. Eine Münze auf 100 m zu treffen, wäre also denkbar. Bei einem intelligen Opfer, daß den Schuß mitbekommt (oder zumindest aus sicht des Schützen mitbekommen kann), halte ich die 20 m immer noch für angemessen. Da ist der Pfeil immer noch fast eine halbe Sekunde lang unterwegs, und da muß man als Schütze dann damit rechnen, daß sich das Opfer dann doch in unvorhergesehener Weise bewegt. Und außerdem steigt die durch Querwind erzeugte Abdrift des Pfeiles exponential zu seiner Flugzeit. Aber nochmal zurück zu den 500 m: Die Flugzeit würde dann wohl ca. 12 sec betragen. Was in der Zeit alles passieren kann ... Nice dice Mike Merten
  16. Hallöchen, so plump es sich auch anhört und so sehr man die Idee wohl nicht so toll finden wird: Manchmal muß man akzeptieren, daß man in der falschen Gruppe gelandet ist. Die Leute können trotzdem die besten Freunde sein und bleiben. Aber wenn das Verständnis dessen, was man selber unter "Rollenspiel, das einem Spaß macht" zu weit auseinandergeht, dann kann das die einzige Lösung sein. Ich weiß, ich habe gut Reden. Außer meiner teilweise recht merkwürdigen Midgard-Combo spiele ich auch noch D&D und DSA. Und bei Midgard habe ich jetzt den SL-Job übernommen. Aber in dieser Midgard-Combo sind auch ein paar Leute "von's Dorf". Für die ist es weniger einfach, andere Leute für's Rollenspiel zu finden (ok, ok, daß sie ihren Allerwertesten nicht hochbekommen, ist natürlich auch ein Grund. Aber Leute sind, wie sie sind). nice dice Mike Merten
  17. Mike

    Was Ihr wollt

    Keine falschen Skrupel, Michael! Tyrfing hat erst vorgestern wieder darum gebettelt: Also schmeiß ihn zu mit Deinen Wünschen ;-))) Ich persönlich hätte kein Problem mit einem Herold, der durch unser beide Artikel-Wünsche (plus dem einen oder anderen Schnittbogen) entstanden ist. Du etwa???? Nice dice Mike Merten P.S. da fällt mir ein, Pferderassen gibt es bei Midgard auch noch nicht. Mit Beschreibungen nach dem Motto: Rasse xxx ist sehr Ausdauernd, hat aber eine kleine Bewegungsweite. Dann mit richtigen Zahlenangaben, Preisen, etc
  18. Hallo Michael, aus eigener Faulheit heraus überlasse ich als SL den Spielern die freie Wahl. Beim Standard-Kram, also den Zauberformeln und den Salzen. Spezialitäten wie die Stabzauber behandel ich da etwas anders ... Was ich gerne machen würde, wenn ich den Ar... dafür hoch kriegen würde: Für die Magiekundigen jeweils eine Liste zusammenstellen, was sie an dem jeweiligen Ort jeweils grade lernen können. Als SL muß man dann nur auspassen, daß die Liste nicht nur den Geschmack des SLs wiederspiegelt. Sprüche, für die sich die Figur interessiert, sollten natürlich auch dabei sein. Vielleicht aber auch mal das eine oder andere "Sonderangebot"? Bei einem Spruch, den die Figur für die normalen Kosten nicht hätte Lernen wollen? Mit meiner Methode ist so etwas schwieriger ... nice dice Mike
  19. Mike

    Was Ihr wollt

    Ja! Ja! Genau so etwas fände ich auch toll!!! Ich finde, solche Figuren sind auch eine schöne Möglichkeit, Abenteuer, die eigentlich nix miteinander zu tun haben, mit einer Klammer zu versehen. Das kann dann natürlich z.B. auch ein Handelsherr sein. Möglicherweise mit ausgearbeiteten Handelsverbindungen. So etwas ähnliches muß ich mir sonst irgendwann selber aus dem Finger saugen. Denn warum sollten die Abenteurer dieses mal mach Moravod reisen, nächstes mal nach Eschar ... So einen Handelsherren, der die Abenteurer als vertrauenswürdige Bewacher, Überbringer von Botschaften etc. kennt, bei dem die Abenteurer andererseits wissen, daß sie von ihm nicht über's Ohr gehauen werden - so etwas kann recht nützlich sein. nice dice Mike Merten
  20. Hallöchen, ich würde diese Fragestellung gerne noch erweitern: Ab welche Stufe vergebt Ihr PP? Schon bei Grad-1-Abenteurern oder erst später? nice dice Mike Merten
  21. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Jutrix am 1:32 pm am Jan. 30, 2001 Bei olch hoffnungslos guten Gruppen sollte sich der SL mal überlegen, ob er sie nicht in einen Gewissenskonflikt hineinmanövrieren will. (...) Aber zurück zum Gewissenskonflikt: es scheint mir, dass es Euch einfach fällt, zwischen gut und böse zu unterscheiden! Zu einfach! nachdenkliche Grüsse Michael</span> Hallo Michael, geht es beim Rollenspiel nicht darum, möglichst viel Spaß zu haben? Wenn nun fast alle in der Gruppe nur dann Spaß am Rollenspiel haben, wenn sie als "die Guten" durch die Welt laufen, wenn sie sich also eindeutig Teile dessen, was man als "Fantasy" bezeichnet, zum Vorbild nehmen - was soll daran verkehrt sein? Warum ist es dann sinnvoll, wenn der SL ihnen den Spaß verdirbt, in dem er sie "in Gewissenskonflikte" stößt? Es geht doch schließlich nicht um eine therapeutische Sitzung, in dem die Spieler lernen sollen, wie das reale Leben funktioniert. mit gleichfalls nachdenklichen Grüßen Mike Merten
  22. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Tyrfing am 12:29 pm am Jan. 30, 2001 Hallo Mike, Trägt man Namensschilder auf Burg Stahleck? Jecke Idee. Mein bürgerlicher Name ist Bernd Spilker - zu finden im Impressum des Midgard Herold Natürlich bin ich jederzeit zu einem klärenden Gespräch bereit. Viele Grüße Tyrfing </span> Hallo Tyrfing, die Namensschilder kenn ich z.B. auch von Con in Osnabrück. Ich finde die Idee eigentlich ganz toll, zum einen ist dieses ewige "hey, du da" nicht grade dolle, und von vielen Leuten kennt man den Namen, aber nicht das Gesicht. Da ist das dann echt "hilfreich". Das ist auch ein Grund, wieso ich hier lieber mit Real-Namen auftrete. Dann können mich die Leute auf Stahleck besser anmachen: "Sach mal, Mike, was hast Du Dir da eigentlich für einen Schwachsinn im Forum zusammengeschrieben?" ;-)) Tschüß Mike Merten
  23. Hallöchen, laut archery.de erreicht ein Pfeil bei einem traditionellen Bogen eine Beschleunigung bis "über 160 km/h". Das ergibt ca. 45 m/sec. Für die 100m ist der Pfeil also 2 Sekunden unterwegs. Richtig, den Pfeil sieht man während des Fluges eher nicht. Aber man bekommt mit, wann der Schütze den Pfeil los läßt. Für einen Ausfallschritt zur Seite icl. sich fallenlassen hat man ausreichend Zeit. Einen Treffer dürfte der Schütze nur dann erzielen, wenn er eigentlich gut daneben geschossen hat. Widerspricht das den Regeln? Ich meine: Nein, damit halte ich mich sogar mehr an die Regeln, als wenn ich nur die WM-4 berücksichtige. Wie komme ich nun zu der irren Idee? Im "Buch der Abenteurer" heißt es auf Seite 4: "Als Hilfestellung bietet ihm MIDGARD Regeln für viele Situationen, die im Laufe eines Rollenspieles auftraten können. Die Vielfalt von Rollenspielabenteuern lassen die Spieler aber immer wieder Entscheidungen treffen, deren Folgen nicht anhand des Regeltextes ermittelt werden können. In solchen Fällen entscheidet der Spielleiter mit Hilfe seines gesunden Menschenverstandes, oder er improvisiert einface Regeln. Um die Dramatik eines Abenteuers oder den Spaß am Spiel zu steigern, kann er sich auch jederzeit über die Buchstaben der Regeln hinwegsetzen: viele Einzelheiten MIDGARDS sind als Vorschläge für den Spielleiter zu verstehen, die ihm die Arbeit abnehmen und ihn anregen sollen, an die er aber nicht sklavisch gebunden ist." Und im Gildenbrief 25 heißt es auf Seite 8: "In bestimmten Situationen sollte der Spielleiter in jedem Fall eigene Regeln hinzunehmen, wenn es dem Spaß und der Spannung des Spiels förderlich ist. Strittige Punkte tauchen in jedem Regelsystem auf, das eine derart komplexe Sache beschreibt, wie eine Spielwelt. Jeder Spielleiter kann diese Punkte für sich und seine Spielgruppe jederzeit klären, er sollte es nur seinen Spielern rechtzeitig mitteilen. Eine "höhere Stelle" (oder einen Regelpapst) gibt es nicht, jede Interpretation einer Regel ist gleich gut, sofern sie nicht anderen Regeln widerspricht. Selbstverständlich sind nach dem oben gesagten alle Antworten auf Regelfragen im Gildenbrief nur Möglichkeiten der Interpretation und keineswegs bindend. Das gesamte Regelwerk ist im Grunde genommen nicht bindend und kann nach Herzenslust abgewandelt werden." Wenn der Spielleiter also meint, die im Regelwerk vorgesehenen Modifikatonen würden in der speziellen Situation keinen Sinn machen, dann rufen ihn die Regeln also dazu auf, die gedruckten Regeln entsprechend anzupassen. Gaunauso wie Lars würde ich also sagen: Der Schütze trifft sein Opfer nur bei einem Glückstreffer. Das Beispiel von Lars wirft natürlich auch noch eine ganz andere Frage auf: Was sind das für merkwürdige Bögen, die in Fantasy-Welten benutzt werden. Als Brauchbare Jagdentfernung gilt für traditionelle Bögen eine Entfernung von 15 - 20 Metern. Auf 100 m schießt einen Batterie von Bogenschützen. Also eine Armee-Einheit. Aber ein einzelner Schütze????? Na ja, dafür ist der angerichtete Schaden dann eher lächerlich ... Nice dice Mike Merten
  24. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Tyrfing am 4:42 pm am Jan. 29, 2001 [ Ich halte das ernsthaft für keine schlechte Lösung - sie würde Dich einen Spielabend kosten, danach hättest Du aber vielleicht Ruhe. Stell Dir mal die Show vor: Die Typen machen den Zwerg an, er versucht sich zu wehren und der ganze Trupp geht auf ihn los. Zwerg hebt beschwichtigend die Hände: "OK Leute, Ihr habt gewonnen. Wenn Ihr mich nicht dabeihaben wollt, dann gehe ich eben." Dreht sich um - Abgang. Spieler packt seine Figur ein, steht auf und sagt: "Ohne Spielfigur habe ich hier wohl nichts mehr verloren." Dreht sich um - Abgang. Wie würde Deine Gruppe reagieren? Wollen sie Dich als Spieler behalten? Du solltest Ihnen ganz klar machen, daß Du Deine Figur spielst und kein anderer, und daß Du erwartest, daß Deine Figur genauso akzeptiert wird wie die anderen Figuren am Tisch. Gruß Tyrfing </span> Hallo Tyrfing, was mich stört ist das "vielleicht". "Vielleicht" habe ich dann Ruhe. Aber zum einen bin ich berufstätig, dann habe ich neben dem Spielen auch noch andere Hobbies, und außerdem bin ich noch in zwei anderen Rollenspielgruppen. Da ist ein verlorener Abend eine recht hohe Investition. Und "aufstehen und gehen" ist eine Strategie, die ich, wenn notwendig, durchaus anwende. Ich erinnere mich an einen Abend, an dem unser damaliger SL ständig _allen_ erklärte, was ihre Figur jetzt machen würde. Kurz vor Ende des Abenteuers lief dann das Faß über. Eine bestimmte Bemerkung des SL konkret am mich, in der er mich der Lüge bezichtigte, veranlaßte mich genau zu der Reaktion. Der Rest schrie sich dann noch etwa 2 Stunden lang gegenseitig an. Tja, leider gibt es solche Gruppen. Und "aufstehen und gehen" ist nun mal eine Strategie, die man nur ganz, ganz selten anwenden sollte. Wenn es allerdings nötig wird, dann natürlich. nice dice Mike Merten
  25. Hallo Tyrfing, wirst Du auf dem Con Burg Stahleck sein? Wäre toll. Denn wir sollten wohl am besten das Ganze bei einem Kaffee/Bier oder was auch immer in Ruhe besprechen. Ich habe nämlich das Gefühl, daß Du mir in Deiner Antwort reichlich Dinge unterstellt hast, die ich nie behauptet habe. Und da dürfte ein persönliches Gespräch weit sinnvoller sein. Übrigens, Du wirst wohl mich ansprechen müssen. Oder steht auf Deinem Namensschild "Tyrfing"? Ich habe keine Idee, wie Dein Real-Name lautet. Bis dann? Mike Merten
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