Alle Inhalte erstellt von Logarn
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Lieblingsrasse
Wie wäre es mit einem Unither? Hab ich das Rüsseltier jetzt richtig geschrieben? PS:Gibt es die nicht sogar bei Star Wars und sind sie dort nicht recht begabte Psychophonspieler?
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Die Kadetten -Eine Kampagnenidee-
Wollen wir Abstimmen?
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Wunschliste
Ein Band über Geheimdienste? Klasse!
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Regeln für Dagortechniken
Ich weiß jetzt nicht was da steht aber solange ein Schutzschirm gegen Dagor schützt, ein Normalsterblicher mit Strahlenwaffe bei einem Abstand von über 5m noch zum Schuß kommt und auch treffen kann, werd ich es überleben. Anderenfalls rechne ich Dagormeitserschaft den PSI kräften zu mit allen Konsequenzen. Nur eine Handvoll Meister Galaxisweit. Keine Chance Meister zu werden ohne reinrassiger Arkonide zu sein, Pp mindst. 90 und aktiviertem Ark summia zu haben. (bedeutet bei Arkoniden ja eine erwürfelte 100 bei Pp. Hoher Bekanntheitsgrad (zumindest im Imperium), Piper welche die Konzentration stören etc.
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Die Kadetten -Eine Kampagnenidee-
Die Piraten oder besser ehemaligen Bergleute haben nicht viel Ahnung von Raumfahrt. Deshalb und um die Kommandokodes zu erfahren lassen sie zunächst ein paar Offiziere am Leben. Die Kadetten hat man auf der Bergwerkskolonie gefangen genommen und plant nicht sie mit zunehmen. Diese werden dann befreit und müssen den Raumer zurück erobern, bevor er startet. Natürlich kann ihre Flucht auf der Kolonie/dem Asteroid und ihr Vordringen bis zu den Hangars und schließlich ins Schiff von Schwierigkeiten begleitet sein.
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Die Kadetten -Eine Kampagnenidee-
Was die Piraten angeht bin ich ja grundsätzlich anderer Meinung. Aber ich dachte sowieso nicht unbedingt an eine klassische Kaperung im freien Raum. Ich stelle mir ungefähr diese Situation vor. Ein abgelegener Hinterweltler Planet (meinentwegen eine mäßig geschützte Bergbaukolonie im Grenzgebiet zu Arkon) hatte seit der Hyperimpedanz keinen Kontakt mehr zur Zivilisation. Die Vorräte gingen zur Neige. Die gesellschaftliche Ordnung zerbrach. Nun kommt unser Kreuzer in die Nähe und wird von Notrufen zur Landung und Hilfeleistung aufgerufen. Viele wollen den Planten verlassen. Der Kreuzer ist mit einer Evakuierung des Planten natürlich völlig überfordert. Auch Hilfe kann er nur bedingt leisten. Andere Flottenstützpunkte sind außer Funkreichweite. Man will wieder bald starten und direkt Hilfe holen. Ein Teil der Bewohner und glaubt nicht, daß echte Hilfe rechtzeitig kommen wird und reist die Macht an sich. Sie wollen nur noch weg und planen die Kaperung das gelandeten Kreuzers. Die Kadetten sind zum Zeitpunkt der Stürmung des Schiffes nicht an Bord sondern leisten Hilfe an Land und werden dort gefangen genommen. Nach der Eroberung des Schiffes (dabei kann es z.B. durch plantetare Geschütze beschädigt und zur Kapitulation gezwungen werden, wenn der Sl starke Beschädigungen wünscht.) wird ein Großteil der Crew hingerichtet. Den Kadetten steht gleiches bevor. Es kommt zum Konflikt innerhalb der Eroberer. "Ich bring die nicht um, ein Raumschiff stehlen ist eine Sache Mord eine andere." "So, tatsächlich? Vielviele haben wir den bei der Erstürmung getötet? Wir können nicht alle ständig bewachen! Außerdem: Für jeden den wir mitnehmen wird einer von uns hier bleiben müssen! Willst Du es sein? Na also, dann leg sie um." "Und was ist mit den Kadetten?" " Die legen wir auch um." "Aber das sind doch fast noch Kinder!" " Dann bleiben die eben wo sie sind. In zwei Wochen sind die mit den anderen eh verhungert. Und jetzt schluß mit der Diskussion. Damit können wir uns auch noch morgen befassen. Jetzt mach deinen Job! Danach kannst Du dir endlich mal wieder den jetzt Wanst vollhauen! Heute wird gefeiert!" Ein Mitglied der Gang bringt es nicht übers Herz die Kadetten zu töten. Er hat eine Tochter auf der Akademie in Terrania City die im gleichen Alter wie viele Kadetten ist. Zudem ist er (wie die meisten Piraten) kein schlechter Kerl, nur völlig verzweifelt! Er bereut, sich mit den Anderen eingelassen zu haben und verhilft den Kadetten zur Flucht. Die Rückeroberung kann beginnen! Dein Seuchenplott hat mir übrigens gut gefallen. Es gibt wirklich viele Wege die zum Ziel führen können.
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Eine ketzerische Frage...
Daran glaube ich nach Jahrzehnten PR nicht mehr wirklich. Es ist für die Bedrohungsszenarien die häufig entwickelt werden, fast unumgänglich das PR direkt Zugriff auf die militärische und wissenschaftliche Macht wenigstens der LFT hat. Der Camelotansatz war soetwas wie der Versuch einen anderen Weg zu gehen. Er mußte aber zwangläufig scheitern, da auf Dauer nicht zu vermitteln ist, daß ein einzelnes System die finanziellen, wissenschaftlichen und militärischen Fähigkeiten von Sternenreichen mit mehrtausendfachem Potential erreicht! Insofern glauben wir besser, daß ES seine schützende Hand über Perry hielt, wenn es mal wieder zu hahnebüchen wurde.
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Die Kadetten -Eine Kampagnenidee-
So wie ich die Kampange bisher verstanden habe, sollen die "Kadetten" ja weitgehend die Verantwortung für das Schiff übernehmen und die wichtigsten Positionen besetzen. Die Stammbesatzung muß am Ende des ersten Abenteures also irgendwie beseitigt sein. Ich persönlich würde jedoch dafür plädieren, wenigstens einen höheren Offizier überleben zu lassen. Damit sichert sich der SL immer eine Eingriffsmöglichkeit. Und kann einem möglichen Verfall der "Sitten" besser entgegentreten. Damit der Offizier aber nicht zu bestimmend wird, sollte er ,als Folge der Katastrophe die die Stammbesatzung vernichtet hat, gesundheitlich stark beeintächtigt sein. Z.B. nur für wenige Stunden am Tag arbeitsfähig und gelähmt. (s.u. Plot 2) Oder unter Angst und Schmerzattacken leidend, die nur zeitweise Handlungfähigkeit zulassen. (Hypnostrahler Spätfolgen s.u. Plot 1) Oder sonst irgend was. Damit sind die Außenmissionen fast immer alleinige Sache der Spieler aber das Schiff bleibt ein seiner Hand. Unter den Kadetten sollten auch einige Loyale NSC Kadetten sein, um auf dem Schiff soziale Interaktion zu ermöglichen. (Der Kapitän könnte sogar zwei Teams bilden um die Kadetten anzuspornen.) "Welches Team kann mir als erstes die Daten für eine Linearetappe zu Sektor Epsilon 2 K berechnen?" Ein Misserfolg beim EW würde z.B. die Zeit verlängern die man beötigt um ein korrektes Ergebnis zu liefern (aber es gibt ja Regeln für Wettstreit.) Ein Wetteifern um Beförderungen etc. ergäbe weitere Anreize. Und dem SL gute Möglichkeiten zu belohnen oder zu "strafen" ganz ohne EP, Geld, Ausrüstung etc. Ein Problem bei dieser Struktur ist aber immer die Tatsache, daß eine Befehlsgewalt eines Spielers über einen anderen (und dazu würde es im Laufe der Kampange zumindest zeitweise zwangsläufig kommen) immer einiges an Konfliktpotential unter den Spielern bietet. Insofern ist besser, wenn ein oder zwei andere Personen (NSC) über den Spieler stehen. Zumindest zu Beginn und in den häufigsten Situatonen sollten die Spieler untereinander einen gleichwertigen Rang bekleiden. Wobei durchaus jeder in seinem Bereich den Ton angeben kann. "Chef" der Ortungsabt., Chef des Maschinenraums, der medizinischen Abt. usw. Was könnte passieren, um oben genannte Situation am Ende der ersten Spielabende herbeizuführen? Warum sind alle Kadetten davongekommen? 1. Möglichkeit: Alle Kadetten waren zum Zeitpunkt der Katasrophe nicht an Bord. Z.B. der Piratenplott. Das Schiff wird während der Abwesenheit der Spieler von fremdem Mächten gekapert. Siegesgewiss und nachdem sie die Stammbesdatzung bis auf ein oder zwei Personen getötet haben (Diese haben sie zur Folter (u.a. Hypnostrahlerverhör) aufgespart um die Kommandokodes zu erfahren), feiern die Eroberer und lassen sich von den zurückkehrenden Kadetten überrumpeln. (In diesem Fall wäre das Schiff fast unversehrt. Es sei denn vor dem Entern gab es ein Raumgefecht o.ä.) 2. Möglichkeit Alle Kadetten befanden sich an Bord. Dann müssen sie aus irgendwelchen Gründen vor den Einflüssen, welche die Mannschaft ausschaltete, geschützt gewesen sein. Z.B der Mutanten plott. Eine Gruppe von Eindringlingen unter ihnen ein starker Hypnose-Mutant, hat die Mannschaft überwältigt und bis auf ein oder zwei getötet (es ist zu anstrengend alle Besatzungsmitglieder ständig zu kontrollieren und für den Computerzugriff und wichtige Schifffskontrollen reichen zwei als Unterstützung). Die Kadetten befanden sich zum Zeitpunkt der Übernahme alle in einer mehrstündigen Hypnoschulung, die sie vor den Einflüssen des Mutanten abschirmte und vor Entdeckung bewahrte. Als ihre Schulung vorbei ist, schläft der Mutant, der das Schifff unter Kontrolle seiner Leute zurückgelassen hat und gibt den Abenteuteren bis zu seinem erwachen ein Zeitfenster zur Rückeroberung des Schiffs... PSI ISO Netze falls der doch erwacht? (Die Mannschaft war ja nicht gewarnt.) Während der Rückeroberung werden die letzten beiden Offiziere schwer verletzt. Es gibt sicher noch unzählige andere Möglichkeiten aber ich denke, so ginge es.
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Anpassungen des Kanon an die Kampagne
Ich hatte schon mehrmals jahrelange Pausen eingelegt und es passiert mir so 2-3 mal im Jahr das ich aufhören will, weil ich mich über schlechte Romane oder Logikbrüche in Folge ärgere. Aber wo viel Schatten ist, ist auch Licht. Es gibt immer wieder gute Romane, die versöhnen können. Die Vorhersehbartkeit des Grundmusters ist allerdings ein Problem. Was das Rollenspiel angeht, ist das Perryversum einfach genial. Überhaupt gefällt es mir (trotz einiger Schwächen) wirklich gut. Aber mit der Terrabesetzerei und dem militärischen Überarkon könnten sie langsam aufhören. Aufgrund der Verwaltungsstruktur von Arkon sollte es nach dem Hyperschock deutlich mehr Schwierigkeiten haben als die LFT und müßte eigentlich Auflösungserscheinungen zeigen.. Hier werde ich auch etwas vom Kanon abweichen und einige Randfürstentümer werden sich unabhängig machen oder gar der LFT anschließen. (Was dann Langfristig daraus wird steht auf einem anderen Blatt. Wahrscheinlich nicht viel, schließlich müßte die ober gescholtene LFT Flotte ja deren Schutz übernehmen) Vielleicht mache ich Homer ja auch den Prozess wegen Sabotage und Landesverrat.
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Regelfragen zu 1880
Danke, für die schnelle Klärung! Üblicherweise muss man einfach den Abzug ganz durchdrücken, dann macht's Doppelbumm... vermutlich verwackelt man dann den Schuß ein wenig, aber das dürfte bei Schrot eher unerheblich sein - vielleicht mit einem WM-2 quittieren (für den Fall, dass der Pechvogel den Lauf zu sehr verreißt.) Gruß H. Es gab auch Flinten mit zwei nebeneinander liegenden Abzügen. Aber auch damit dürfte ein Doppelschuß möghlich sein. Ich denke das der doppelte Schaden in Ordnung geht. Schließlich haut man ja auch gleich zwei Schüsse in den Sand , wenn man nicht trifft oder das Opfer ausweicht.
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Anpassungen des Kanon an die Kampagne
Nach dem lesen des jüngsten Romans (2278) indem Terra mal wieder ohne Gegenwehr besetzt wurde, frage ich mich, wozu die LFT eine Flotte unterhält? Dem Heimatschutz dient sie sicher nicht. Hätte Terra zum Zeitpunkt des Angriffs der Kyb unter arkonidischer Herrschaft gestanden, und der für Systemverteidigung verantwortliche arkonidische Admiral über eine Flotte von fast 70.000 Schiffen geboten, er hätte den einzelnen Titan in den Hyperraum geblasen, mag das auch 2000-3000 Schiffe kosten und damit wäre Gon-Orbhon tot und der Spuk vorbei gewesen. Die 48 anderen Tiatnen wären zu spät gekommen. Was machet unser Verantwortliche?? Er wartet brav bis der Feind vollständig ist. Gibt ihm dann, wahrscheinlich damit man ihm keine Unfairness nachsagen kann, Gelegeheit sich zu formieren, um dann den Angriffsbefehl zu geben. Glanzleistung!! Kein Wunder, daß sich die einzigen Raumflottenkapitäne die etwas von Verteidigung verstehen aus Verzweiflung über soviel Unfähigkeit in den kollektiven Selbstmord stürzen. Ach ja Perry verbietet dann ja per Funk das Gemetzel. Lustig nur, daß seine Identifikation nicht durch einen Kode erfolgt, sondern über sein Stimmmuster!! Bei den Mengen an Tondokumenten die es von Perry, seit Jahrthunderten angesammelt, geben muß, könnte jeder mittelmäßige Toningenieur des 20. Jahrhunderts alles an Nachrichten zusammenbasteln was man sich nur wünschen kann und es wäre 100% Original Perrys Stimme. Falls meine Gruppe demnächst vorschägt ein paar alte Bluesraumer zu leasen, um das Solsystem zu erobern- warum nicht?- sie werden Erfolg haben müssen, wenn sie sich nicht zu dämlich anstellen und ich mich an den Kanon halte!! Der Heimatflotte wird von Bull oder Perry befohlen sich zu ergeben, weil angeblich eine unbesiegbare Wesenheit die Bluesraumer beherrscht. Und bevor der Schwindel auffliegt, haben sie inzwischen ein paar hundert Kinder in Ihre Gewalt gebracht, um dann wie die Dscherros Lösegeld in Form von 1000 Tonnen Khalumwatt etc. zu fordern, und wegzufliegen. Erst als Perry von der Sauerei erfährt und sich persönlich an die Verfolgung macht, wird es für die Gruppe eng. Andereseits wenn sie nach der Landung auf Terra einfach ein größeres Areal und Geldmittel fordern und dann eine Sekte gründen kommen sie wahrscheinlich ungeschoren davon. So eine Flotte mit diesen Strukturen und Vorgesetzten kann Terra nicht schützen. Und Überhaupt die Flotte: Falls wirklich heftige Raumschlachten geschlagen werden müssen, um die Milchstraße zu verteidigen, sind es immer die Posbis und/oder Arkoniden die die Hauptlast tragen und auch die größten Verluste, was angesichts der Tatsache, das die Technik gleichwertig ist, die Frage aufwirft ob die LFT Flotte den Raumkampf überhaupt beherrscht? Sie hält sich abgesehen von einigem Gelänkel immer hübsch zurück. Oder pickt Rosinen. Fliegt immer dorthin wo das Risiko minimal und die Wirkung gut ist. Sieht auf den ersten Blick nach überlegener Taktik aus, klappt aber seltsamerweise nur, wenn andere das Opferlamm spielen dürfen, sonst haut man lieber gleich ab. Mit der derzeitigen militäischen Strategie/Führung hätte man den Kampf gegen die MDI nie gewonnen! Haben die Terraner es nicht langsam satt, alle 16 Monate einen neuen Gewaltherrscher zu begrüßen? Da machen sie doch Terra vielleicht besser zu einem arkonidischem Protektorat. Da hat man dann einen Herrscher an den man sich gewöhnen kann. So, daß mußte mal gesagt werden. Voller Wut Logarn
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Eine ketzerische Frage...
Er könnte auch der große Held der Serie sein ohne selbst Regierungsmitglied o.ä. zu sein. Es geht ja auch James Bond auf Abenteuer und nicht die Queen. Ok. Perry Rhodan ist schon ein etwas spezielles Konzept.
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Eine ketzerische Frage...
Ich habe von PR keine Ahnung und diesen Thread nur mal so zum Spaß überflogen. Möchte aber doch darauf hinweisen, dass Kublai Khan der Enkel Dschinghis Khans war. Bei der Beinahe-Eroberung Europas, die wegen des Todes eines mongolischen Herrschers abgeblasen wurde, lässt mich meine Erinnerung etwas im Stich. Das war mit Sichherheit nach dem Tod Dschinghis Khans, ich bin mir auch recht sicher, dass es vor dem Tod Kublai Khans war. Mit anderen Worten, es ging da wohl um den Tod eines Herrschers dazwischen. Kleine zusätzliche Korrektur: Das russische Zarenreich 1900 war wohl noch etwas größer als die UdSSR, da es noch Finnland und Teile Polens umfasste (oder habe ich irgendwas übersehen, was die UdSSR dazu bekommen hat, aber nicht zu Russland gehörte?). Was die mongolischen Herrscher angeht, hast Du völlig recht! Dschingis Khan lebte (je nach Quelle) von ca. 1155, 1162 oder 1167 bis 1227. Er eroberte Nordchina mit Peking, Korea und schlug 1223 die Russen an der Kalka. Er gründete 1220 die Hauptstadt Karakorum. Und hinterlies dreien seiner Söhne Dschagatai,Ögädäi,Tului sowie seinen Enkel Batu Khan die gemeinsame Nachfolge. Sein Enkel Kublai Khan war Großkhan ab 1260 und seit 1279 als Shizu oder Shi Tsu auch chinesischer Kaiser. Der von mir eigentlich gemeinte Khan war Batu Khan 1205-1255 (der oben genannte Enkel Dschingis Khans) Er unterwarf 1237-40 die russischen Fürstentümer und verwüstete dann Polen, Schlesien und Ungarn nachdem er am 9.04. 1241 (Schlacht bei Liegnitz) ein vereinigtes deutsch-polnisches Ritterheer völlig vernichtete. Und wenn ich mich nicht wieder irre, unterbrachen Erbfolgestreitigkeiten in Folge des Todes eines der anderen drei Khane seinen Feldzug Richtung Europa. (Ich hatte das aus meinem leider nicht fotografischem Gedächtnis geschrieben und nicht nochmal überprüft. Sorry) Für die Diskussion ist das aber kaum von Belang.
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Eine ketzerische Frage...
Ich muß euch da beiden deutlich widersprechen. Ihr vermengt da wild Staats und Verwaltungsformen. Beide haben nur bedingt miteinander zu tun. Ein absolutistischer Herrscher hat per Definition eine zentralistische Regierungsform. Wie die Verwaltung dahinter aussieht welche Kompetenzen ER an wen wielange abgibt spielt dabei keine Rolle. Bevor ich dies hier so deutlich schreibe, habe ich mir kompetenten Rat von meiner Frau eingeholt, sie ist Diplompolitologin. Das Chinesiche Kaiserreich hatte eine für seine Zeit lange eine sehr fortschritliche Verwaltung und war dennoch natürlich zentraliastisch, wie z.B. das heutige Frankreich auch. Insofern stimmt es, daß die Staatsform allein nicht in allen Fällen den Zentralismus bedingt, ein Imperator jedoch hat sich mit der tatsache das er der absolutisische Herrscher ist, darauf festgelegt. Nun zu den Argumenten im Einzelnen: Dies Beispiel zeigt klassisch die zentrale Gewalt Arkons, ob ein abtrünniger Provinzchef früh oder spät des Verrats am Imperator überführt wird, ist dabei unerheblich, es zeigt nur Defizite in den Kontrollinstanzen des Zentralreiches. Der oben genannte Fall ist übrigens ein typisches Problem großer absolutitischer und zentralistischer Systeme. Genau das ist der Punkt und bei einer Diktatur werden alle Entscheidungen zentral (vom Diktator ) gefällt oder die Entscheidungsträger zentral ernannt oder entlasssen. Das ist, mit verlaub Unsinn. Kublai Khan auch bekannt als Dschinges Khan hatte wegen der enormen größe seines Reiches (zumindest bis zum entstehender UDSSR das größte, das es jemals gab, ich glaube aber selbst im Vergleich zur UdSSR noch größer) einen Reiterbotendienst eingerichtet der schnellstmöglichst Nachrichten durch sein Riesenreich übermitteln sollte. Eine Nachricht benötigte trotzdem Tage!! Europa wurde Damals nur deshalb nicht erobert, weil der Krieg abgeblasen wurde, als die Zentralgewalt wegfiel (er starb). Die Dauer der Informationsübermittlung ist kein Kreterium für oder gegen einen Zentralstaat. Richtig ist allerdings, daß gute Kommunikationswege für das funktionieren eines Zentralstaates besonders wichtig sind. Das zaristische Rußland war ein klassischer Zentralstaat. Das geflügelte Wort "Rußland ist groß und der Zar ist weit." zeigte aber wie schwer es war den zentralistischen Machtanspruch auch in allen Teilen des Reiches durchzusetzen. Sicher ist Bostrich sehr daran interessiert was auf Chelkar passiert. Chelkar ist einer der Machtpfeiler seines Terrorregimes! Ein Großteil der Hinrichtungen sind politisch motiviert. Was aber politisch opportun ist und was nicht entscheidet allein (und wieder äußerst zentral) der Imperator! Dabei ist es völlig unerheblich ob er die Verurteilten je zu Gesicht bekommt oder sich um ihre Prozesse kümmert. Er legt die Richtlinien fest, wer als politisch unerwünscht gilt. Hier noch ein Zitat aus dem Lexikon der Politik von Dieter Nohlen, Rainer-Olaf Schultze und Suzanne S. Schüttenmeyer Band 7 Politische Begriffe Seite 734 "Zentralismus, Bezeichnung für die normativen und strukturellen Tendenzen zur Konzentration kultureller,polit.,administrativer und ökon. Steuerungskapazitäten in Staat und Gesellschaft in einem Zentrum." Wenn eine solche (auch noch militärische und wisssenschaftliche) Tendenz nicht auf das Arkonsystem zutrifft, weiß ich auch nicht mehr weiter! Arkon kann also als Paradebeispiel einer zentralistischen, totalitären Diktartur herhalten!!
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Eine ketzerische Frage...
Das Arkonreich als Beispiel für dezentrale Staatsformen?? Ich glaube ich spinne!! Jeder der nicht auf Arkon geboren ist, hat keine Chance auf führende Aufgaben. Wer nicht im Kristallhof mit klüngelt kann kaum richtungsweisenden Einfluß nehmen. Und als das alles zwangläufig in die Degeneration führt, ist die Lösung der Arkoniden ein Robotregent, der die Zentralgewalt wieder herstellen soll!! Natürlich verfügt Arkon über Verwaltungsstrukturen, Gouverneure, Stadthalter, etc. Aber im Herzen ist es weniger "dezentral" wie das römische Imperium. Alle Wege führen nach Arkon und seine milionenäugige Arroganz ist für alles verantwortlich und letzte Instanz in allen Fragen und Belangen. Zentralischtischer geht es doch gar nicht. Sorry aber Arkon ist kein glanzvolles Beispiel.
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Die Kadetten -Eine Kampagnenidee-
Die Mitte finde ich auf jeden Fall auch besser als gegen Ende. Die ersten Spielabende aber dürfen sie das Schiff gerne behalten, wobei nichts dagegen spricht, es erst reparieren zu müssen. Ich würde es bloß nicht gleich wieder wegfliegen oder unerreichbar werden lassen.
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Anpassungen des Kanon an die Kampagne
Den Kanon in einer Runde zu 100% zu erhalten, wenn die Heftserien paralell und Spielzeitgleich weiterläuft ist ohnehin kaum möglich. Zum Glück ist das Perryversum ein Teil des Multiversums. Mein Perryversum ist also nur eine kaum unterscheidbare Variante mit minimal anderer Strangness.
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Anpassungen des Kanon an die Kampagne
Javvcyn gehört nicht der USO an. Allerdings ist die USO eine der Parteien hinter dem Konsortium, und so weiß der Springer als Geschäftsführender Direktor so einiges. Er muss aber nicht alles wissen... Rainer Da haben wir ja gleich meinen nächsten Kanonverstoß. Bei mir ist er der Einfachheit halber gleich selbst ein Agent der USO .
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Die Kadetten -Eine Kampagnenidee-
Ich würde den Schiffbruch und vermeintlichen Verlust des Schiffes nicht an den Anfang der Kampange setzen. Gerade am Beginn freuen sich die Spieler sicher über die Möglichkeit ihr Schiff wieder flott zu machen, zu erkunden und die neue Freiheit zu genießen, die ein "eigenes" Raumschiff so mit sich bringt. Wenn man es ihnen dann später scheinbar wieder nimmt, ist der Schock um so größer.
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Eine ketzerische Frage...
Die Wahlen, die Perry gewinnt und in denen die Wahlergebnisse den Lesern mitgeteilt wurden, lagen meist bei über 90% . Das hört sich nach einer echt offenen, freien, geheimen (Ist er nicht sozusagen auch Chef der Mutanten) und demokratischen Wahl an. Das Perry als Staatsoberhaupt, Regierungschef, Oberbefehlshaber oder was auch immer bei Gefahr immer in der ertsen Reihe mit tanzt, ist natürlich total unglaubwürdig und absurd. So als ob die Amerikanischen Präsidenten jemals bei ihren Kriegen an der Front mitgekämpft hätten. Selbst Generäle unter den Präsidenten (z.B. Eisenhauer) setzten sich nicht solcher Gefahr aus wie Perry meistens. Das ist nur durch die Logik einer Heftserie zu erklären, alles andere muß ins Leere laufen, nach meiner Ansicht zumindest. Jemand der glaubt, in einem Sternenreich mit bilionen Bürgern alles entscheidene selbst regeln zu müssen, kann nicht ausreichend delegieren und wäre als Regierungschef schon deshalb völlig ungeeignet. Ganz abgesehen davon, daß es oft hilfreich ist Geschehnisse mit einer gewissen Distanz zu beobachten, bevor man wichtige Entscheidungen trifft. Perry ist fast immer heillos in die Ereignisse verstrickt, oft ohne Kommunikationsmöglichkeit mit seiner Regierung etc,etc. Das Atlan als ein Mann gleichen schlags gleich mehrfach als Herrscher scheiterte, wundert da nicht. Obwohl er noch eher als Perry delegieren kann. So nun aber genug der Realismusschelte.
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Anpassungen des Kanon an die Kampagne
Da meine Abenteuer bisher alle im BASIS/Bedden-System spielten sind sind Abweichungen natürlich räumlich eng begrenzt. Aber die Sekretärin von Fancise ter Dearez steht bei einem meiner Spieler zum Beispiel im Verdacht arkonidische Agentin zu sein. Ich spiele mit der Idee dies o.ä. (vielleicht Akonische) wahr werden zu lassen, auch wenn Sie laut Quellenbuch 100% loyal zu Javvcyn Ceriya Pamm steht, der ja der USO angehört. Wenn es dem Spielspaß dient biege ich manches zurecht. Für eine gute Pointe kann man schon mal fünve gerade sein lassen. (frei nach Oscar Wilde??) Sie könnte ja auch eine Art Doppelagentin sein?? Viel grundsätzlicher finde ich die Frage ob es einen engen Kanon überhaupt geben kann, muß oder soll? Ich glaube fast jeder Leser hat seine eigenen Vorstellungen vom PR Universum und selbst die Autoren sehen die Serie mit unterschiedlichen Augen. Und als SL ist man immer auch ein Stück weit Autor und Expokrat. PR bietet aber durch die Fülle an Material schon ein recht genaues Bild. Solange ein SL die Geschicke des Kosomos bestimmt, und dabei selbst schlüssig bleibt, darf der Kanon schon gebogen werden. Schwierig wird es bei wechselnden SL, dann ist eine gewisse Kanontreue unerlässslich, im Interesse eines fairen Spieles. Die Spieler müssen wissen können worauf sie sich jeweils einlassen. Insgesammt Versuche ich mich schon recht genau an den Kanon zu halten, denn eine eigene Welt zu schaffen, die ebenfalls ein hohes Maß an Stimmigkeit aufweist, ist schwer zu kreieren. Ich nehme Veränderungen meist nur dort vor, wo ich den Kanon unlogisch finde , oder ich stopfe Löcher. Das ich dabei zur Zeit die Ökonomie des PR Universum im Auge habe ist ja wahrscheinlich schon dem Einen oder Anderem aufgefallen. Dabei kommt mir entgegen, daß meine Gruppe das PR Universum bisher kaum kennt. Ich bemühme mich gerade, das zu ändern.
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Die Kadetten -Eine Kampagnenidee-
Wenn das Mutterschiff am Horizont verschwinden soll, weiß ich nicht recht warum wir so lange über seine größe, den Typ etc. diskutiert haben? Ich denke es sollte den Spielern erhalten bleiben. Sonst haben wir doch letztlich ein fast normales Planeten-Abenteuer und keine Kadettenkampange. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Kampagne mit Flottenoffizieren?
Sicher nicht.
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
Im Rahmen eines rollenspiels ist eine heterogen Milchstraße mit zerstrittenen Machtblöcken sicher "besser" als ein friedliches Utopia, als Leser von SF der sich ein bischen positive Utopie wünscht, finde ich die derzeitige Rückentwicklung sehr bedauerlich. Auch etwas unglaubwürdig denn angeblich haben die Milchstraßenvölker ja einen Evolutionsprung nach vorne gemacht (Chronofossilien). Letzlich sind sie in der Masse aber unmündiger als vorher. Die Springer nur am Profit interessieret, die Blues zerstritten wie ehe und je, ein Feudales Adelssystem in Akon und Arkon. Kolonialarkoniden als Untermenschen, die sich dies als produktive Mehrheit gefallen lassen, Terraner als Feindbild. Und in der LFT Bürger die wenn es zu Wahlen kommt oft wie blödes Stimmvieh gezeichnet werden die dem größtem und bekanntsten Hammel hinterher laufen. Ich will gar nicht sagen woran das erinnert. Keine schöne neue Welt, eher Mittelalter im Weltraum.
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
Ein Grund für eine Verbindung nach Arkon fällt mir dann doch ein, aber das dürfte nur eine Schmalspurstraße für Diplomaten statt Hyperautobahn werden. Das ist Mirkandol. Ob in einer Galaxis, in der Kontakte über tausende von Lichtjahren schwierig bleiben, ein solches Galaktikum weiter bestand haben würde ist aber auch fraglich. Andererseits wurde hier im Forum schon an andere Stelle richtigerweise erwähnt, daß das Perryversum was Gesellschaftsstrukturen und Intitutionen angeht sehr unbeweglich, was ersteres angeht fast unabänderlich ist.