
Henni Potter
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Pulver der Zauberbindung - Regelvorschläge zur Anwendung
Henni Potter antwortete auf Naraner's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 08 2002,12:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] PdZ wirkt auf alle Zauber. Die Regeln für normale Zauber gelten immer auch für Wundertaten und Dweomer, solange nichts Abweichendes geregelt ist. Also kann ich - zumindest den Regeln nach - einen (nicht bannbaren) Dweomer-Zauber dauerhaft machen. Dweomer hat übrigens m. W. nichts mit Naturgeistern zu tun, schon gar nicht wachen diese über den Einsatz dieser Art von Magie (das tut jeder Zauberer druidischen Glaubens schon von sich aus). Grüße, Hendrik, der als Hausregel PdZ ebenfalls nicht auf Wundertaten und Dweomer anwenden würde <span id='postcolor'> Ich wollt´s nur noch einmal für Eike und Detritus wiederholen, falls es überlesen wurde. Gruß, Hendrik, der mit seiner Meinung selbstverständlich keinen Anspruch auf die alleinige richtige Interpretation des Regelwerks erhebt, aber das Argument der anderen nicht sieht -
Nichtmenschlicher Quellenband
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Es gibt so etwas wie typische Charakterzüge einer Rasse, Hornack, ... Gruß, Hendrik, der darauf verweist, daß auch im Regelwerk für die Beschreibung der Abenteurertypen Stereotype verwendet werden- 78 Antworten
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Midgard 4: Elfen, Zwerge, Gnome, Halblinge
Henni Potter antwortete auf Odur Habustin's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Nachdem ich bereits in dem jüngeren Thread zur Ausgestaltung des QB geschrieben habe, daß mir eine (Kurz-)Beschreibung insbesondere der Elfen in absehbarer Zeit wichtig wäre, möchte ich hier noch einmal einen grundlegenden Gedanken vortragen: Ich halte (grundlegendes) Quellenmaterial über die vier nichtmenschlichen Rassen, die SpF werden können, nach M4 für unverzichtbar! Eine nichtmenschliche SpF ist nach M4 nicht mehr eine Sonderregel im Anhang (wie zu M3-Zeiten), sondern ein Grundbestandteil des Regelwerks! Da dürfen die notwendigen Angaben, um die entsprechende Rasse auch rollengerecht verkörpern zu können, nicht fehlen! Über die Jahre zeigt sich m. E., daß - vielleicht durch den Wunsch der Fangemeinde - die Zurückhaltung Midgards bezüglich Magie und auch nichtmenschlichen Rassen aufgegeben wurde. Während ich früher nach rein historischen Vorbildern in menschlichen Kulturen wie Waeland oder Eschar spielte, wo kaum Halbmenschen auftauchten, waren z. B. im Alba-Quellenbuch die Zwerge bereits als ganz normaler Clan in die menschliche Gesellschaft integriert. Alba bringt auch eine umfassende Beschreibung der Halblinge. Jetzt müßte für die übrigen Rassen nachgezogen werden (kann ja ruhig auch in einem weiteren "menschlichen" Quellenbuch geschehen, z. B. Erainn für die Elfen). Ich habe hier (etwas egozentrisch) mit "Über Elfen würde ich gerne mehr erfahren" gestimmt, weil ich zu den drei anderen Rassen nach Lektüre des Alba-QB und des Gnomenartikels im GB keine grundlegenden Fragen mehr habe. Für den Midgard-Einsteiger wäre es dagegen wohl noch vorteilhafter, für diese Rassen als grundlegende Bestandteile der Abenteurererschaffung und des Rollenspiels eine einheitliche Beschreibung zu haben. Der Trend scheint mir zu mehr Fantasy bei Midgard zu gehen, und da wäre ein derartiges QB folgerichtig. Grüße, Hendrik, der sich zur Zeit u. a. mit viel Mühe an der Verkörperung eines Elfen versucht- 180 Antworten
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Nichtmenschlicher Quellenband
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Wie ich gerade entdecke, muß ich meinen Schlußsatz wohl noch einmal erläutern (ich gebe zu, der Sinn ergibt sich nicht gerade aus meinem vorigen Beitrag ): Mir fehlt insbesondere hinsichtlich Elfen ein grundlegender Beitrag über den Charakter und Verhalten. Der Beitrag im GB bezüglich Gnomen enthielt für mich bereits genug, um einen Gnom ausreichend verkörpern zu können. Für Elfen aber gab es im GB und Abenteuern hauptsächlich Infos zur Geschichte und den verschiedenen Stämmen der Elfen (Coraniaid, Siolcin usw.). Ich weiß aber immer noch nicht, ob ein Elf freundlich oder hochmütig, offen oder zurückgezogen, redselig oder schweigsam, weltoffen oder rassistisch, progressiv oder traditionalistisch, lustig oder ernst usw. ist. Eine knappe Beschreibung der "offiziellen" elfischen Weltsicht und ihrer grundlegegenden Charakterzüge würde mir da genügen. Und weil dies eine grundlegende Information für SpF ist, würde ich mir das sehr bald wünschen. Ein QB sehen wir nämlich - wenn es bei den üblichen Midgard-Veröffentlichungszeiten bleibt - erst in 5 bis 10 Jahren. Damit will ich ausdrücklich nicht das Erscheinen eines derartigen "QB" verhindern; vielmehr befürtworte ich es in verkürzter Form (muß ja kein GB-Beitrag sein). Insofern sage ich hier schon etwas zu den Inhalten, nämlich insbesondere: "Beschränkt es auf das Wesentliche, dann ist die Chance einer (schnellen) Veröffentlichung viel größer." Gruß, Hendrik, der sich sicher ist, im richtigen Thread gepostet zu haben- 78 Antworten
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Pulver der Zauberbindung - Regelvorschläge zur Anwendung
Henni Potter antwortete auf Naraner's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 08 2002,13:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Und jetzt noch eine ketzerische Frage: In der Beschreibung steht das nur mit Zaubern versehene Gegenstände oder Wesen mit dem Pulver dauerhaft verzaubert bleiben können. Wie sieht das dann mit Umgebungszaubern aus deren Wb zum Beispiel als Fläche angegeben sind. Siehe z. B. Bannen von Licht oder Bannen von Dunkelheit mfg Detritus<span id='postcolor'> Das würde mich auch mal interessieren! Detritus hat m. E. vollkommen recht damit, daß das nicht funktionieren kann. Peter Kathe schreibt aber in "Das Graue Konzil" mehr oder minder ausdrücklich, daß im Convendo verschiedene Nischen mit BvD erhellt wurden, das durch PdZ dauerhaft gemacht wurde. @ Naraner: Deine Hausregel löst m. E. das Problem noch nicht einmal ansatzweise: 1) Meiner Vorstellung nach laufen relativ wenig Zauberer durch Midgard, die darauf bedacht, die mit PdZ dauerhaft gemachten Zauber, die sie vorfinden, sofort zu bannen. 2) Bei dauerhaft verzauberten Personen wird dies noch dadurch erschwert, daß diese selten 10 min lang (war doch die Zd von BvZ, oder? ) stillhalten. 3) Die Möglichkeit des Bannens schaltet insbesondere keine sozial billigenswerten Anwendungen des PdZ aus, z. B. permanent mit "Fliegen" verzauberte Pferde der Boten des Königs usw. Ich kann meinen Vorschlag für eine Hausregel nur wiederholen, daß es bei bestimmten (z. B. höherstufigen) Zaubern entweder eine Fehlerquote bei der Anwendung des PdZ geben sollte, oder daß höherstufige Zauber eines qualitativ besseres Pulvers (seltener und mit höheren Herstellungskosten verbunden) bedürfen. Gruß, Hendrik, der hier auch auf seine Ausführungen in dem anderen Strang verweist -
Nichtmenschlicher Quellenband
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Ich bin für jedes Midgard-QB zu haben, wenn es denn realisiert wird! Das Próblem ist nur: Je vielfältiger die Forderungen, desto mehr Arbeit macht es und desto länger dauert es. Überlegt Euch also gut, wieviel Ihr fordert. M. E. gibt es übrigens "wichtigere" QB, insbesondere die menschlichen Kulturen in Chryseia, Erainn und Aran (Valian kommt ja endlich bald). Für die nichtmenschlichen SpF würde mir ein Artikel wie der über Gnome im Gildenbrief genügen. Über Halblinge steht genug im Alba-Quellenbuch, aber eine kurze Beschreibung über Elfen und Zwerge fehlt mir noch. Also: Zwei Artikel, die in kürzerer Zeit im GB erscheinen und das für SpF nötige Wissen vermitteln (geschichtliche und kulturelle Hintergründe kann man aus Abenteuern, menschlichen QB und eigener Phantasie genug zusammenstellen), wären für mich die bessere Lösung. Grüße, Hendrik, der immer noch nicht weiß, wie man bei Midgard eigentlich einen Elfen spielt- 78 Antworten
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Pulver der Zauberbindung - Regelvorschläge zur Anwendung
Henni Potter antwortete auf Naraner's Thema in M4 - Gesetze der Magie
M. E. ist der Satz ist in der Tat nicht eindeutig. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Zauber kann dann nur noch mit Bannen von Zauberwerk beendet werden.<span id='postcolor'> Da steht nur, daß "der Zauber endet", aber nicht, ob durch das Bannen des Zaubers oder des Pulvers. Nur: Den Zauber kann man auf jeden Fall bannen, es steht nirgendwo, daß das nach der Verwendung des Pulvers nicht mehr möglich ist. Ob man zusätzlich auch den Versuch machen könnte, das Pulver zu bannen, halte ich für diskutabel. Das ändert aber nichts daran, daß Dein ganzer Regelvorschlag daran scheitert, daß das Bannen des Zaubers nach wie vor möglich ist. Du müßtest dann schon eine Hausregel einführen, wonach das PdZ den Zauber (quasi wie eine Rüstung) vor Bannversuchen schützt und nur selbst magisch angegriffen werden kann. Diese Auslegung ergibt sich aber aus dem Satz in den Regeln nicht. @ Detritus: PdZ wirkt auf alle Zauber. Die Regeln für normale Zauber gelten immer auch für Wundertaten und Dweomer, solange nichts Abweichendes geregelt ist. Also kann ich - zumindest den Regeln nach - einen (nicht bannbaren) Dweomer-Zauber dauerhaft machen. Dweomer hat übrigens m. W. nichts mit Naturgeistern zu tun, schon gar nicht wachen diese über den Einsatz dieser Art von Magie (das tut jeder Zauberer druidischen Glaubens schon von sich aus). Grüße, Hendrik, der als Hausregel PdZ ebenfalls nicht auf Wundertaten und Dweomer anwenden würde -
Pulver der Zauberbindung - Regelvorschläge zur Anwendung
Henni Potter antwortete auf Naraner's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@ Naraner und HJ: Ich müßte mal nachlesen, ob man mit Bannen von Zauberwerk überhaupt die Wirkung alchimistischer Zaubermittel aufheben kann. Bei Zaubern geht´s bestimmt (außer Dweomer), also hör mit dem Gelache auf, Naraner. Das PdZ zu bannen, ist allenfalls eine zusätzliche Möglichkeit, von der ich momentan nicht feststellen kann, ob sie nach Regelwerk möglich ist. Aber ich wüßte wirklich nicht, was dagegen sprechen sollte, bei einem dauerhaft gebunden Zauber die Zauberwirkung selbst (und nicht das PdZ) zu bannen. Und damit kannst Du Dir Deine ganze Tabelle mit Zaubererfolgswerten für das PdZ sparen; denn in meinem beschriebenen Fall käme es für das Zauberduell auf den Zaubererfolgswerts des gesprochenen Zaubers, nicht des PdZ an. Grüße, Hendrik, der meint, daß einige Abenteuerautoren mit dem PdZ etwas unbedacht umgehen -
Pulver der Zauberbindung - Regelvorschläge zur Anwendung
Henni Potter antwortete auf Naraner's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo, Naraner! Ich stimme Detritus zu: Höherstufige Magie sollte nicht leichter, sondern schwerer zu bannen sein, weil sie eben mächtiger und komplexer ist. Wenn Du das PdZ abschwächen willst, dann sollte der Bindeversuch modifiziert werden - z. B. wie beim Lernen von Spruchrolle je nach Spruchstufe. Ich hatte aber schon an anderer Stelle erwähnt, daß es höherstufige Zauber gibt, die sich m. E. sehr gut zum Binden eignen (z. B. Blendwerk, bei dem es ja ohnehin schon die Verlängerung auf 6 Stunden gibt, indem man eine Mischung aus Goldstaub und Ambra oder so drüberstreut); vor allem aber gibt es niedrigstufige Zauber wie z. B. Stärke oder Bärenwut, bei denen ich eine Bindung als ziemlich mächtig empfinde. Hier würde ich als SL irgendwelche "magischen Unverträglichkeiten" erfinden, um mir nicht genehme dauerhafte Wirkungen auszuschließen. Da fällt mir noch eine Frage zum Bannen ein: Steht beim PdZ, daß man nur normale Zauber dauerhaft machen kann, oder geht das auch bei Wundertaten und Dweomer? Man beachte, daß Dweomer-Zauber nicht gebannt werden können ... Gruß, Hendrik, der PdZ weiterhin weitestgehend aus seinem Midgard heraushält -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ April. 06 2002,20:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> @Hendrik Er weiß also noch immer, wo er hintreffen muß, um höheren Schaden anzurichten, darum ist es ans "erlernte" gekoppelt? Schön und gut, hier würde sich tatsächlich Jürgens Frage stellen, wenn ja wenn das Midgard RW in seiner Weisheit nicht auch diesem Fall bereits vorgebaut hätte und das ganze unter "gezielter Angriff" ausreichend behandelt hätte. Es steht aber bei W.K nirgends, daß diese etwas mit gezielten Angriffen zu tun hätten. Ein weiteres Mal, wo W.K. dem sonstigen RW widerspricht. Keine Angst, Hendrik, ich schwenke nicht zu DSA um . Hätte diese Regel aber jemand als Hausregel hier vorgestellt, würde er (auch in diesem Forum, wahrscheinlich sogar von denselben Leuten) nach Strich und Faden zerlegt ob der mangelnden Logik und der Widersprüche zum Regelwerk.<span id='postcolor'> Gezielte Angriffe erhöhen nicht den Schaden, sondern führen gezielt Kritische Treffer herbei. Mein Erklärungsversuch für W. K. bezieht sich nicht auf Treffer an Gliedmaßen oder lebensgefährlichen Stellen, sondern auf Leberhaken o. ä. Ich glaube schon, daß ein erfahrener Kämpfer "weiß, wo es wehtut" und so seinen Schaden ein wenig erhöhen kann. Dein Beispiel vom Gelbgurt mit höherem Schaden als ein Blau- oder Braungurt würde bei Midgard übrigens durch einen höheren persönlichen SchB (also bessere Eigenschaftswerte bei St und Gs) repräsentiert). Im Übrigen: WK stellt alle waffenlosen Kampfarten dar, nicht nur Karate; es könnte also noch andere Wege zu größerer Schadenswirkung als die von Dir beschriebenen geben. Und Du hast ja auch schon mit der "Verspannung kurz nach dem Moment des Auftreffens" eine Erklärung mitgeliefert, die mithelfen könnte, das Regelwerk zu stützen. Ich stimme voll zu, daß man WK auch anders sinnvoll regeln könnte. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, daß man auch für die bestehende Regelung eine logische Erklärung finden kann. Aber meine Sorge, daß Du abwanderst, hast Du mir ja ohnehin schon genommen. lg, Hendrik, der erhöhten WK-Schaden immer noch als bessere Trefferplatzierung ansieht
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Thaumagral - Druidensichel bzw. Druidenstecken
Henni Potter antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Also, wenn ein Meisterthaumaturg einem Druiden eine Sichel herstellen kann, warum dann nicht auch einen Magierstecken? Ich sehe das auch so, daß der Druide sich den Magierstecken mangels Kenntnissen im Umgang mit Alchimistenmetall nicht analog zum Kampfstab-Druidenstecken selbst herstellen könnte. Aber die Variante über den Thaumaturgen sollte eigentlich gehen. Wie kommt denn ein Druide sonst an einen normalen Magierstecken heran? Gruß, Hendrik, der jetzt gleich das erste Abenteuer mit seiner neuen Druidin spielen wird -
Peter Kathe beschreibt es in seinem Abenteuer als kompletten Charakterwechsel. Wenn Dein SL darauf besteht, hast Du da m. E. wenig Gegenargumente. Aber wenn der Typus Hexer ohnehin zu Deinem Schwarzalben paßt, verstehe ich nicht, warum Du da noch an den Details (Kämpfer-Zauberer oder vollständiger Wechsel zum Zauberer) rummäkelst. Freu Dich doch einfach über diese tolle Chance! In meiner Gruppe hätte der Wechsel zu keiner SpF gepaßt, so daß ich froh war, daß meine Spieler den Diamanten mit Samthandschuhen (sic! ) angefaßt haben. Bei Dir paßt es wunderbar, und ich könnte mir sogar fast vorstellen, daß Dein SL da ein bißchen mitgeholfen hat, daß ausgerechnet Du das Teil berührst. Also: Das Leben ist kein Wunschkonzert, wenn Dir der Wechsel zum Hexer nicht reicht, sondern Du unbedingt zum Hexer-Zauberer werden willst, dann mußt Du es eben auf die altmodische (kostenintensive) Art tun. Nur so am Rande: Ich persönlich halte überhaupt nichts von solchen Wechseln des Abenteurertypus, schon gar nicht, wenn sie dem Spieler aufgezwungen werden. Auch hier gilt aber die Maxime: Erlaubt ist, was Spaß macht. Du mußt Dich also selbst mit Deinem SL zusammensetzen und einen Weg finden, der allen Spaß macht. Nur denke ich mal, daß der kostenlose Wechsel zur Charakterklasse Hexer für Dich, dessen erklärtes Ziel das ja war, schon Belohnung genug ist. Jetzt noch zu fordern, daß es aber bitteschön Kämpfer-Zauberer sein soll, klingt für mich etwas ... verwöhnt (sorry, falls ich danebenliegen sollte). M. E. ist der Wechsel komplett zum Zauberer ohnehin vorteilhafter, weil Dir als Kämpfer-Zauberer die KEP/ZEP um die Hälfte gekürzt werden. Da kannst Du Dir weitere Gradaufstiege fast abschminken. Also: Ich kann Dir den Wechsel zum Hexer nur empfehlen. Schlußbemerkung: Die Entscheidung sollte eigentlich im Rollenspiel getroffen werden und nicht auf Spielerebene im Gefeilsche um regeltechnische Vorteile! ;! Gruß, Hendrik, dessen Kritik hier konstruktiv, nicht verletzend sein soll
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Thaumagral - Druidensichel bzw. Druidenstecken
Henni Potter antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich denke mal, wir sind uns einig, daß wir uns jetzt ausdrücklich im Bereich der Hausregel bewegen; denn im Arkanum steht ja ausdrücklich, daß die Druidensichel als Handaxt und der Druidenstecken als Kampfstab eingesetzt wird. Bei einer Hausregel entscheidet natürlich der persönliche Geschmack, und über den läßt sich bekanntlich schlecht diskutieren ... aber wenn Du drauf bestehst : - Sichel als Dolch: hätte ich kein Problem mit, weil eine Sichel auch zum Schneiden ähnlich einem Dolch eingesetzt werden kann (und wenn sie nicht ganz so krumm ist, vielleicht sogar zum Stechen); außerdem ist ein Dolch m. E. keine "mächtigere" Waffe als eine Handaxt, so daß auch keine unangemessene Verbesserung vorliegt. - Stecken: Da empfinde ich die Keule als zu klein und daher unpassend; auch Stabkeule scheint mir etwas zu plump für ein Thaumagral (mit dem ja u. a. Berührungszauber gewirkt werden sollen), aber das ist wirklich Geschmackssache; leichter Speer erscheint mir okay, Wurfspeer dagegen weniger, weil Thaumagrale nicht zum Wegwerfen da sind (eine unwürdige Behandlung, auch wenn es eine wunderschöne Kombo mit Heranholen ist - gib´s zu darauf wolltest Du hinaus ) Soweit meine äußerst subjektiven Gedanken, Hendrik, der sich fragt, wo in der Aufzählung der von ihm so geschätzte Magierstecken ist -
Magierstecken als Thaumagral
Henni Potter antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ April. 05 2002,21:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">He he, ich hab ihn, den Grund, warum der Magierstecken nicht in einer Errata aufgenohmen werden muss. In DFR4 S.276 steht es links oben: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Bei Berührungszaubern ... Würfelt er bei diesem Angriff eine 20, so erhält er einen PP für walo Ka, Dolch, Magierstab oder -stecken, wenn er mit der Hand bzw. mit einem waffenartigen Thaumagral zugeschlagen hat.<span id='postcolor'> Zum Thema Druidenstecken bzw. -sichel, werde ich ein neues Thema eröffnen.<span id='postcolor'> -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ April. 05 2002,11:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Kann man sich langsamer bewegen, richtet man keinen ordentlichen Schaden an. so is die Realität, so sagen´s im Prinzip auch die Zusatzregeln (je höher der Erfolgswert, desto höher der Schaden), die sich damit ständig selbst widersprechen. Logisch is da leider gar nix mehr und ich bin enttäuscht, daß so etwas offenbar unkommentiert durch die Redaktion gegangen ist.<span id='postcolor'> Ich finde die Regeln schon logisch und werde einmal versuchen, Dir zu helfen, Nix : Die Regeln unterscheiden beim Kampf zwischen dem Erfolgswert der jeweiligen Angriffsart und dem Angriffsbonus. Der getrennt aufgeführte Angriffsbonus stellt also nicht Kenntnisse in verschiedenen Waffengattungen oder im WK dar, sondern die allgemeine Geschicklichkeit des Angreifers im Kampf (schnellere Bewegungen und so). Der EW: Angriff kann sich also aus unterschiedlichen Komponenten zusammensetzen; es könnte z. B. zwei Schwertkämpfer geben die jeweils mit +8 angreifen, der eine ausschließlich mit Erfolgswert +8 ohne AnB, der andere mit Erfolgswert +6 und AnB +2. Die beiden haben zwar die gleiche Trefferchance, diese kommt aber auf unterschiedliche Weise zustande. Der erste hat bestimmte Schwertkampftechniken gelernt (z. B. Finten oder Schlagserien), die der anderen noch nicht kennt, aber durch die größere Schnelligkeit und Geschmeidigkeit seiner Bewegungen ausgleicht. Übertragen auf den WK bedeutet das: Ein waffenloser Kämpfer hat erst ab Erfolgswert +8 die nötigen Kenntnisse oder Angriffstechniken vermittelt bekommen, um höheren Schaden zu erzielen oder einen AbwB zu erhalten. Mit +6 und AnB +2 hat er zwar die gleiche Trefferchance, aber nur aufgrund seiner besseren Beweglichkeit; das Wissen über besonders schadensträchtige Stellen oder die bessere Körperschulung zum Ausweichen (so könnte man den AbwB durch WK interpretieren), den man ab Erfolgswert +8 erhält, hat er noch nicht. Mit dieser Erläuterung wird auch die Regelung mit höherer Rüstung als TR logisch erklärbar: Außerhalb des Handgemenges behindert die Rüstung den waffenlosen Kämpfer so stark, daß er die erlernten Angriffs- und Abwehrtechniken nicht einsetzen kann; daher nur ungelernter Erfolgswert +4. Die eingeschränkte Beweglichkeit hindert ihn aber nicht daran, sein Wissen über effektive Trefferplatzierung einzusetzen. Wenn denn der waffenlose Kämpfer in Rüstung mit Erfolgswert +4 mal einen Treffer setzt, so kann er diesen genauso wirkungsvoll anbringen wie üblich (d. h. mit erhöhtem Schaden). Anders ergeben für mich die Regeln keinen Sinn: Wenn Behinderung durch Rüstung den Schaden unverändert lassen soll, muß das heißen, daß die Schadenswirkung nicht durch irgendetwas erzielt wird, was mit Beweglichkeit zu tun hat (also z. B. besonders schnelle Bewegungen), sondern z. B. durch besonderes Timing oder besondere Zielzonen. Die Behinderung durch die Rüstung wird ausreichend dargestellt, indem der Kämpfer diese Zielzonen seltener trifft; wenn er trifft, dann er mit erhöhtem Schaden. So, ich würde mich freuen, wenn ich damit Deine Bauchschmerzen etwas gelindert haben sollte. Ich könnte mir denken, daß nach einiger Gewöhnungszeit auch Dir diese Regelung ganz gut gefällt. Wir wollen ja schließlich nicht, daß Dir unser aller Lieblingsrollenspiel Kummer bereit. Gruß, Hendrik, der meint, daß es für beinahe jeden Regelungsmechanismus eine logische Erklärung gibt (wie ich sogar bei Verjüngen und Wd 0 eingestehen mußte )
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QB: Die dunklen Rassen
Henni Potter antwortete auf Sternenwächter's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ März. 28 2002,17:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ist bereits in der Mache, Sternenwächter! Nennt sich "Bestiarium" und soll im Herbst zu den Spieletagen erscheinen. Wenn die Informationen darin nicht ausführlich genug sein sollten, dann, ja dann wäre eine Forderung nach mehr gerechtfertigt. Einstweilen sollten wir aber erst einmal abwarten ... [...] <span id='postcolor'> Guckst Du oben, Eike? Hendrik, der das Selbstzitieren von Eike abgeschaut hat- 97 Antworten
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Magierstecken als Thaumagral
Henni Potter antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ April. 05 2002,15:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Doch sehe ich, laut der Beschreibung der beiden Waffen im DFR4, keinen besonderen Grund, auch andere Waffen, die aus den dort beschriebenen Materialien hergestellt sind, gelten zu lassen.<span id='postcolor'> Ja, man braucht nur das passende Ritual dazu. Im Regelwerk ist ja beschrieben, daß sich der Druide von einem Meisterthaumaturgen eine Sichel herstellen lassen kann, oder wie er einen selbstgeschnittenen Eichenstab zum Druidenstecken werden lassen kann. Für einen leichten Speer könnte man sich jetzt zusätzlich ausdenken, daß jemand anderes den für den Druiden herstellt (z. B. ein Naturgeist, seine Fylgie oder ein "Meisterspeerschnitzer"), oder daß es ein spezielles Ritual für den Thaumagralspeer gibt (selbstgeschnittenes Weidenholz, in speziellen Verfahren gehärtet, die Spitze aus Obsidian, die in einer Vollmondnacht geschliffen und durch Dryadenhaar am Stab festgebunden wird usw.). Möglich ist alles; wir befinden uns schließlich im Bereich einer Hausregel. Gruß, Hendrik, der sich mal von der Kreativität seines SL überraschen läßt -
Magierstecken als Thaumagral
Henni Potter antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ April. 05 2002,14:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] so einfach kommst Du mir nicht davon. [...] <span id='postcolor'> Verdammt, dabei hatte ich so eine gute Ausrede! Okay, ich habe noch eine: Ein Kampfstab ist zu lang und zu schwer, um angespitzt als leichter Speer durchzugehen! Außerdem ist ein Thaumagral unzerbrechlich und ein Druidenstecken daher wahrscheinlich auch nicht "anspitzbar"; und wenn ihn "vorher" (also während der Herstellung des Druidensteckens) anspitzt, stört man das festgelegte Ritual. Sorry, aber auf Grundlage des Regelwerks sehe ich keine Grundlage für einen leichten Speer als Thaumagral. Wenn Du Dir also keine Hausregel zulegen willst, bist Du m. E. aufgeschmissen. Genauso geht es mir ja mit dem Magierstecken, den ich mir genauso gut wie einen Kampfstab als Thaumagral vorstellen könnte. Er steht nur leider nicht im Regelwerk, und eine Hausregel will ich als (momentaner) Regelpurist nicht spielen. Gruß, Hendrik, der wahrscheinlich wieder einmal auf einen Thaumagral verzichten wird -
Wer hat mich gerufen? Ach, Hornack, Du bist´s bloß. Du brauchst Dich gar nicht so unter dem Tisch zu verstecken, das nützt eh nichts, weil durch Dein Zittern mittlerweile der ganze Tisch mitvibriert! Du mußt aber keine Angst haben. Mit HvW und Wd 0 habe ich überhaupt kein Problem. Hab ich auch im Verjüngen-Strang schon gesagt. Wer kann, ist klar im Vorteil! Ansonsten danke ich Woolf und Prados, die mir wieder einmal etwas erklärt haben. Woolf, dem ich weiterhin mein blindes Vertrauen für Regelzitate schenke, danke ich für das Zitat, das zu finden ich ein ganzes Osterwochenende zu dämlich war. Prados danke ich für seine gute Begründung zur Auslegung, der auch ich zustimme: Sobald auch nur 1 LP-Schaden gegeben ist, liegt nach dem Wortlaut die Voraussetzung für volle 1W6-AP Heilwirkung vor. Von einer Koppelung von AP-Gewinn an LP-Gewinn steht da - im Gegensatz zur ausdrücklichen Regelung bei Erster Hilfe - nichts. Grüße, Hendrik, der mit diesem Beitrag hoffentlich demonstriert hat, wie lieb und nett er sein kann
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Verjüngt und lernfähig?
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 04 2002,16:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Den Effekt, den Woolf beschrieben hat, kann man als ein Beispiel für mein "Umlegen eines Relais" annehmen. Der Vergleich zu Elfen zieht nicht, da Elfenkörper an sich zwar altern, aber eben anders als menschliche und schon wieder ganz anders als menschliche Körper, die durch Verjüngen am Altern gehindert werden. Um ehrlich gesagt weiss ich langsam nicht mehr, wie man mich nicht verstehen kann Ich würde mal sagen: erst , dann und dann sollte eigentlich ausreichen. Hornack<span id='postcolor'> Jaja, Hornack, hast ja recht. Auch für Dich und den Erklärungsansatz mit dem "Relais" Applaus. Der Vergleich mit den Elfen zieht schon, weil diese - einmal erwachsen - nicht mehr altern. Aber wenn Du auch da andere Vorstellungen hast ... Ich weiß ja nicht, ob Du mit "erst , dann und dann " Dich oder mich gemeint hast, aber ich habe das jedenfalls mal gemacht. Und es hat genützt! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Mißlingt der Prüfwurf [40 + Ko/2 bei jeder Anwendung des Zaubers Verjüngen] oder ist dem Zauberer bereits beim EW:Zaubern ein kritischer Fehler unterlaufen, so ist keine weitere Verjüngung mehr möglich. Der Betreffende holt dann in kurzer Zeit den aufgeschobenen Alterungsprozeß nach und erreicht innerhalb von W% Minuten den seinem wahren Alter entsprechenden körperlichen Zustand.<span id='postcolor'> Diese Regelung gilt also nicht am Ende der 10 Jahre! Den Verjüngten holt sein natürliches Alter nur ein, wenn beim Zaubern (also "zu Beginn") etwas mißlingt: Umkehrschluß: "Am Ende" holt ihn das Alter nicht ein. Da die letzten 10 Jahre die natürliche Alterung gehemmt war, erhält der Verzauberte also das körperliche Alter vom Zeitpunkt vor Beginn der 10 Jahre! Damit wird Eure Erläuterung ("Relais" bzw. "zehnjährige Verfalldauer") gestützt: Der Körper wird quasi 10 Jahre "konserviert" und altert dann natürlich weiter. Dazu ist nur eine kurze Umwandlungswirkung zu Beginn erforderlich, alles weitere erfolgt auf natürlichem Wege. So ganz glücklich bin ich mit der Erläuterung noch immer nicht; denn auf diese Art und Weise könnte man jedem Zauber eine Wd von 0 verpassen (z. B. Unsichtbarkeit bewirkt eine einmalige, auf 10 min angelegte Zellveränderung hin zur Transparenz). Aber - wie Woolf schon richtig anführte - es ging bei Verjüngen und Bannen des Todes wohl mehr darum, das Bannen bzw. Dauerhaftmachen zu verhindern. Daher die Wd von 0, die sich auch noch halbwegs logisch erklären läßt. Danke für Eure Erläuterungen und die freundliche Diskussion. Hendrik, der hofft, daß jetzt niemand ankommt und ihm erklärt, daß einen 10 Jahre nach der Verjüngung doch das natürliche Alter wieder einholt -
Magierstecken als Thaumagral
Henni Potter antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ April. 03 2002,13:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Seid gegüsst Freunde! Zum Thema Druide und Druidenstecken hab ich noch eine Frage. Der Druide stellt ihn ja selbst her. Da könnte man doch einen 2-2,5m langen Stab machen, der auf einer Seite spitz gearbeitet ist oder? Das wäre dann ein Stossspeer. Und die Spitze würde ja nicht kaputt gehen, da der Stab unzerbrechlich ist. Was meint Ihr?<span id='postcolor'> Stoßspeer würde ich auf keinen Fall zulassen, weil er nicht zu den Waffen gehört, die Druiden laut DFR4 S. 49 lernen dürfen. Außerdem ist ein Stoßspeer - zumindest bei Midgard - wohl ein bißchen was anderes als ein angespitzter Kampfstab; sonst müßte man wohl nicht jede Waffe getrennt erlernen! Wenn jede Waffen eigens erlernt werden muß, muß sie sich von den anderen doch auch grundlegend unterscheiden. Kampfstab und Stoßspeer haben ja noch nicht einmal die gleichen Grundkenntnisse! @ Gwynnfair: Ich stimme Deiner Argumentation mit dem Alchimistenmetall zu. Die Herstellung ist auch im Arkanum, S. 272, ziemlich eindeutig beschrieben und dürfte nur auf Kampfstäbe zutreffen. Ich fand´s halt nur schade, weil ich Magierstecken für sehr passend als Thaumagral halte. Und da JEF beim Erstellen des Arkanums den Magierstecken offensichtlich noch nicht kreiert hatte, frage ich mich halt, ob er das jetzt nicht anders regeln würde ... Könnte sich noch jemand zum Problem mit Lebenskeule und Magierstab/-stecken äußern? Das könnte bei mir nämlich demnächst wirklich aktuell werden. Grüße, Hendrik, der sich schon darauf freut, am Wochenende erstmals seine neue Druidin zu spielen -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 04 2002,18:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Auf Seite 196 werden die Nahkampfwaffen und deren maximal erreichbare Erfolgswerte beschrieben. Dort wird darauf hingewiesen, dass für Waffen keine Leiteigenschaften existieren, da der Angriffsbonus einen Zuschlag auf die Erfolgswürfe ergibt. [...] <span id='postcolor'> Und Zuschlag bedeutet in der Midgard-Terminologie eine positive WM und nicht etwa eine Erhöhung des Erfolgswertes (vgl. die Definition DFR4 S. 79). Sehr gut, Prados! Ich hätte übrigens nicht das Wort "Zuschlag" unterstrichen, sondern das Wort "Erfolgswürfe". Hier wird eindeutig geregelt, daß sich eben nicht der Erfolgswert erhöht, sondern nur zum Erfolgswurf eine Modifikation hinzugerechnet wird. Ein weiteres Argument ergibt sich bei einem Vergleich mit der Regelung allgemeiner Fertigkeiten: Diese haben bei einem hohen Wert in der Leiteigenschaft bei Spielbeginn einen um +1 oder +2 erhöhten Erfolgswert. Hier ist die Regelung also ausdrücklich anders: Die SpF hat von Beginn an einen höheren Wert und muß auch von diesem zu höheren FP-Kosten weiter steigern. Bei Waffenfertigkeiten dagegen wird in den Regeln extra ein getrennter Wert, der AnB, eingeführt. Warum wohl getrennt? Weil eben nicht der Erfolgswert der Fertigkeit erhöht wird, sondern diese auf niedrigerem Niveau für geringere FP-Kosten weiter gesteigert werden kann, während der Bonus nur beim Erfolgswurf einberechnet wird. @ Hornack: Was Du aus Deinem Zitat aus dem Glossar herleiten willst, verstehe ich nicht. Hinsichtlich des Beispiels zu Raufen aber muß ich sagen: Für diese ungelernte und nicht steigerbare Fertigkeit hast Du recht. Auf S. 36 steht ausdrücklich, daß bei Raufen der AnB zum Erfolgswert hinzugerechnet wird. Bei erlern- und steigerbaren Fertigkeiten fehlt aber eine solche Regelung. Daher der Umkehrschluß: Dort wird der Bonus auch nicht zum Erfolgswert addiert! Bei Raufen stört das einfache Aufaddieren ja auch nicht, weil diese Fertigkeit weder gesteigert wird, noch bei bestimmten Grenzwerten Boni auf Abwehr oder Schaden entstehen. Grüße, Hendrik, der froh ist, endlich im Regelwerk zu können
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Verjüngt und lernfähig?
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Sehr viel besser, Mick! Besonders den beiden Post Scripta stimme ich natürlich voll zu. Aber auch die Begründung mit den Zellen, die eine zehnjährige "Verfallszeit" haben, gefällt mir. So etwas kommt zwar in natura nicht vor, so daß ich es für einen dauerhaften magischen Effekt gehalten habe. Aber da es die einzige Erklärung für eine Wd 0 ist, muß es wohl so sein. endlich Damit wäre also widerspruchsfrei und ohne weitere magische Wirkung über die einmalige "Umwandlung" der Zellen zu Beginn hinaus erklärt, warum der Verjüngte 10 Jahre lang nicht altert und ihn dann sein natürliches Alter wieder einholt. Obwohl ... da hat sich doch jetzt 10 Jahre lang nichts getan, müßte sein Lebensalter dann nicht 10 Jahre lang stehengeblieben sein? D. h. müßte nicht ein 80jähriger, der sich verjüngt, nach 10 Jahren körperlich 80 (statt 90) sein? wieder Widersprechen möchte ich noch einmal ausdrücklich Hornacks Darstellung, daß ein nicht alternder Körper keinen Veränderungen unterliegt. Frag doch mal die Elfen, ob die ihren Körper trainieren können! (Hi, Woolf! ) Hätte Verjüngen eine Wd von 10 Jahren, würde die magische Energie immer nur Alterungseffekten entgegenwirken, nicht aber Veränderungen durch Verletzungen, Training usw. Schließlich macht Verjüngen einen 80jährigen Krüppel ohne Beine lediglich zu einem 30jährigen Krüppel ohne Beine, weil der Zauber eben nur auf Alters-, nicht aber auf andere körperliche Beschwerden wirkt. Grüße, Hendrik, der immer noch nicht alles, aber immerhin schon ein bißchen mehr versteht (macht nur weiter ) -
Verjüngt und lernfähig?
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Äh, Hornack, mir ist schon klar, daß Du diesen Thread eröffnet hast, um meine Argumentation im Strang zum Pulver der Zauberbindung zu widerlegen. Fand ich auch durchaus geschickt. Nur leider widersprechen sich meine Argumentationen nicht. Zum wiederholten Mal: Der Zauber Verjüngen bewirkt lediglich, daß der verjüngte Körper nicht altert. Warum Du Bodybuilding u. ä. als Alterung ansieht, verstehe ich nicht. Der normale Sprachgebrauch ist das sicher nicht. lg, Hendrik, der weiß, daß er da beim Zauber Verjüngen etwas nicht verstanden hat, angesichts Hornacks Argumentation da aber wohl nicht der einzige ist -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 04 2002,13:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ich denke darüber hinaus, dass bei beiden Sprüchen NUR der Zauberer verwandelt wird (im Fall der Tiergestalt weiss ich es sogar). Grüßchen Donnawetta<span id='postcolor'> Du scheinst den Strang, auf den Sleibheinn verwiesen hat, nicht gelesen zu haben. Gruß, Hendrik, der sich fragt, woher Donnawettas "Wissen" stammt