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Ferwnnan

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Alle Inhalte von Ferwnnan

  1. Ich gehe davon aus, dass du Catwyn (deiner Frau?) das erklärst und nicht einfach so weggehst. Das ist beispielsweise bei einem Wolf schwieriger, wie erklärst du ihm einen langen Zeitraum? Oder dass er nicht mitkommen darf? Das ist ja etwas anderes als wenn er sich mal zwei Tage lang in der Umgebung eines Dorfes unsichtbar machen soll.
  2. Wiedererkennen ist meiner Ansicht nach etwas anderes als das gedankliche Band, das zwischen einem Tm und seinem Tier besteht. Dabei geht es ja um genügend Vertrauen, sich im Extremfall zwischen einen Pfeil und den Tm zu werfen.
  3. Meinst du tatsächlich, dass ein Tiermeister, der auch gefühlsmäßig und gedanklich mit seinen Gefährten verbunden ist, diese monatelang irgendwo zurücklassen würde? Ich würde denken, dass sich das mit dem Gefährten dann auch erledigt hat und ein neues Band geknüpft werden müsste.
  4. Finde ich nicht, aber zugegeben, das ist subjektiv. Ich schildere meinen SL meistens die Charakter der Tiere und innerhalb dieses Rahmens dürfen sie die auch führen, beispielweise wenn der Zwergdrache ein Auge auf das blutige Stückchen Fleisch auf dem Teller eines Gastes geworfen hat.
  5. Aber weshalb denn? Das macht es doch gerade spannend, einen solchen zu spielen. Obwohl @Jacki an manchen Stellen übertreibt: Um ein Tier dringlich auch von einer Jagd wegzurufen, gibt es den Gefährtenruf, das geht dann üblicherweise recht fix. Und ein Bär ist ebenso schnell wie ein Pferd, auch über dessen Galoppstrecke (die ja maximal ein bis zwei Kilometer beträgt). Ich hab mal einen sprinten sehen und fand es gut im Auto zu sitzen. Wenn der Tm große und wilde Tiere als Begleiter hat, kann er eben schlecht in einer Stadt oder auch einem Gewölbe eingesetzt werden. Willst du einen stadttauglichen Tiermeister, musst du dich ein wenig in der Wahl einschränken. Obwohl in größeren Städten durchaus auch beispielsweise Raubkatzen von Adeligen gehalten werden und somit nicht ganz ungewöhnlich sind. Meine Wildläuferin hat beispielsweise ein gelbes Halstuch dabei, dass sie sich im Fall eines Fall (zwar ungern aber eben notwendig) umbinden lässt, sobald sie ihre Fylgiengestalt einer Sturmkatze annimmt. Das sieht dann so aus wie "Haustier, gehört zu jemandem". Aber oft genug wird es eben einfach so gehandhabt, dass die Tiere schwupps verschwunden sind, wenn sie nicht gebraucht werden und schwupps, wieder da sind, wenn das Gegenteil der Fall ist. Das finde ich sehr schade, weil es der Figur ihre Farbe nimmt. Hier ist dann vor allem der SL gefragt, das ein bisschen zu bremsen oder anzuschieben.
  6. Ganz ehrlich @Ma Kai, denkst du wirklich, dass solche Kämpfe auch nur im entferntesten realistisch und denen im Mittelalter vergleichbar sind? Ich glaube das nicht, denn bei diesem Gewühl wird doch nur wild aufeinander eingedroschen oder der Gegner niedergerungen, damit der mit einem nicht erlaubten Körperteile den Boden berührt. Im Mittelalter wird man doch viel eher auf die Schwachpunkte der Rüstung gegangen sein, eben weil man den Gegner tatsächlich verletzen und töten wollte. Das ist in deinen Beispielen wohl kaum der Fall.
  7. Die möglicherweise genau deshalb aber auch sehr selten zu sehen sind, weil diese Klassen (nach meinem Wissen) jeweils deutliche Nachteile beim Einsatz ihrer Zauber haben, wie man ja auch in der Barden-Diskussion sieht.
  8. Da hast du natürlich vollkommen Recht. Mir fiel es bei einem Gradaufstieg von 0 auf 25 natürlich enorm auf.
  9. Leg die 60 jetzt nicht auf die Goldwaage, Abd. Damit meinte ich nicht, dass überall nur 60er stehen, sondern eine Mischung zwischen 60 und 90 in den Anfangswerten, wie das denke ich auch realistisch ist. Ich hab das auch nicht zum ersten Mal bei meinen MOAM-Figuren erlebt und setze inzwischen fast immer nur den Grad und lasse die WW für die Aufstiege außen vor. Das ist mir echt zuviel, wenn ich daran denke, dass in meiner zwei Jahrzehnte spielenden Heimrunde ganze zwei Mal ein Artefakt gefunden wurde, die ein beliebigen Wert um 1W3 erhöhte. Bei den WW gab es das praktisch nie. Und da hatte so etwas noch einen echten Wert anstatt dass es dir mehr oder weniger hinterher geworfen wird. Und ja, Solwac, ich hatte deinen Artikel schon vorher gelesen, stimme damit aber nur sehr bedingt überein, trotz der Arbeit, die du dir gemacht hast. Edit: Aber vermutlich liegt das an meiner Einstellung, eine Figur möglichst lange zu spielen und weiterzuentwickeln (und damit meine ich je nach Einsatzhäufigkeit durchaus 10 bis 20 Jahre!), anstatt - wie es meines Erachtens von M5 gefördert wird - alle zwei Jahre eine neue erdenken zu müssen, weil die alte ausgereizt und insbesondere auf Cons kaum mehr spielbar ist. Ich glaube in letzter Zeit auch festgestellt zu haben, dass es auf Cons vermehrt nach oben oder unten veränderte Klone ein- und derselben Figur gibt, um die Abenteuervorgaben zu erfüllen. Entschuldigung für die Tendenz weg vom eigentlich Strangthema.
  10. Erst neulich gehabt, als ich eine Grad 25 Figur nachgebaut und spaßeshalber mal auf den anderen Knopf gedrückt habe. Insgesamt kamen über 40 Punkte zusammen. Und PS: Wenn ihr - wie vorher angesprochen - ohnehin auch davon ausgeht, dass so lange gewürfelt wird, bis am Ende 18 oder 19 LP herauskommen, wie viel leichter ist es da über MOAM, schnell noch ein paar Mal auf die Nuller-Knöpfe zu drücken?
  11. Das liegt aber inzwischen auch an M5 und den vielen Gradaufstiegen. Allerspätestens ab Grad 20 hast du überall 90er- oder 100er-Werte, selbst wenn du mit 60 angefangen hast.
  12. Dürfen sie aber doch auch sein oder? Die Gründe für das Spiel sind schließlich vielfältig. Ich spiele Mitspieler dann einfach an und sehe was passiert. Und wenn mein Gassenjunge einer weiblichen Figur unter den Rock schauen muss .... ;-) Ich finde, die Möglichkeiten, die die Gruppe hat, sind schon recht vielfältig.
  13. Dem widerspreche ich (mit aktueller, vierjähriger Gurps-Erfahrung) deutlich. Du hast dort eine bestimmte Menge an Punkten zur Verfügung und kannst schon deshalb nicht alles abdecken, selbst wenn du dir mit Nachteilen zusätzliche Punkte verschaffst. Das nivelliert sich auch nach etlichen Spieljahren nicht, sofern der SL mit Fingerspitzengefühl vorgeht. Also beispielsweise die Lehrersuche ausgespielt wird. Zauber nicht einfach so, sondern nur aus Büchern (benötigt Bibliothek, Sprachkenntnisse etc) oder von Lehrern (muss man ggf finden) erlernt werden können. Ähnliches gilt für Fertigkeiten. Dennoch sind die Figuren in unserer Gurps-Gruppe von den Fähigkeiten her viel unterschiedlicher als ich es bei Midgard je erlebt habe (ob auf Con oder in Heimrunden), allein schon, weil die Menge der Zauber und Fertigkeiten größer und auch kleinteiliger ist. Bei Midgard setzt der Unterschied, wenn man ihn denn haben will, meiner Ansicht nach viel stärker beim Rollenspiel an als bei der Mechanik/Optimierung. Das hat sich mit M5 (leider) noch verdeutlicht. Ich schreibe leider, weil es für mich das Gamistische betont.
  14. Der SL sollte die letzte Instanz sein, ja. Aber ich stimme Unicum insofern zu, als ich glaube, dass die übrigen Spieler jemandem ingame durchaus über den Mund fahren sollten, wenn er es übertreibt. Gleiches gilt in Fällen, wo man sich das Spotlight durchaus auch mal holen kann oder sich zurückhält, wenn man merkt, dass man drauf und dran ist, das Abenteuer allein zu bestreiten. Völlig egal, ob man derjenige ist, der etwas am besten kann oder nicht. Erst wenn alle diese individuellen Dinge nicht greifen, wenn beispielsweise also ein oder mehre SC am Tisch sitzen, die von Natur aus sehr zurückhaltend sind, kann der SL eingreifen müssen.
  15. Ich akzeptiere den langen Absatz als mögliche Variante. Allerdings würde ich persönlich keine Zerstörung der Stimmung durch einen geforderten Würfelwurf befürchten. Es kann bei so einem Konzert ja, wie du selbst schreibst, alles Mögliche passieren, was einen Wurf erforderlich machen würde. Insofern wäre das nichts anderes. Aber ich bin bei beiden Beispielen eher skeptisch ;-)) und nein, nicht deshalb, weil ich mich als Spieler gegängelt fühlen würde. Ich sage dir, ich heile dich und wende Macht über das Leben an: Da würde ich tatsächlich keinen Widerstandswurf zugestehen, der Verzauberte hat sich ja freiwillig geöffnet. Eventuell vorher eine Meschenkenntnis, sofern es Anhaltspunkte für solch einen Missbrauch gibt. WAS da auf ihn zukommt, weiß der Verzauberte aber nicht, es sei denn es wäre ein Magier, der den schädigenden Zauber ebenfalls beherrscht. Diesem würde ich dann zumindest eine Wahrnehmung zugestehen. Und auch während eines Konzerts KÖNNTEST du den Dieb ja bemerken. Deine, ich nenne es mal Resistenz, wäre zwar vermindert, weil deine Aufmerksamkeit stark abgelenkt wäre, aber dennoch könntest du den Diebstahl doch bemerken, denn du wärst nicht zu 100 Prozent abgelenkt. Das wäre dann eine Frage der Abzüge, die der SL gibt. Edit: Das wäre im Übrigen so eine Sache, wo ich verdeckte Würfe des SL als atmosphärisch wichtig erachten würde.
  16. Diese haben aber üblicherweise schon einen Vorteil dadurch, dass sie mit der Magie vetraut sind, ein Metzger beispielsweise aber nicht. Das spiegelt sich ja auch im Wert der Resistenz wider. Eine gewisse Abwehr gegen Zauber sollte jeder haben, von Bewusstlosen oder sonstwie Gehandicapten mal abgesehen. Mir wird nicht klar, warum du das nur einem Geschulten zugestehen willst. Es wird meines Wissens nirgendwo dargelegt, dass man eine magische Ausbildung genossen haben muss, um resistieren zu können. Zumal du dann solche Dinge wie Wundertaten kaum abbilden könntest.
  17. Hier sehe ich aber wie schon vorhin von anderen angesprochen zwei verschiedene Dinge: Die Musik und die magische Wirkung/den Zauber. Bei der Musik gebe ich dir Recht, beim Zauber nicht. Und zum "auf der gleichen Seite stehen": Was tust du, wenn dich ein Mitglied der Gruppe, beispielsweise ein Gnom oder eine Fee einfach aus Jux mit einem nicht schädlichen Zauber belegen, beispielsweise Jucksalz? Ich würde an dieser Stelle den Bezauberten als den Reagierenden sehen und keine irgendwie geartete Unterscheidung mehr vornehmen.
  18. Der Punkt wäre aber - im Gegensatz zum Zauber eines neben dir sitzenden Heilers - dass du weder bewusst noch unbewusst weißt, was da auf dich zukommt. Insofern würde ich im geschilderten Fall eine Art instinktiv-reaktive Resistenz annehmen.
  19. Ein bisschen spät bin ich, aber immerhin. Ein schöner Con, den ich leider wegen der Schnupferei nur mit Einschränkungen genießen konnte. Inzwischen komme ich nach einer knappen Woche im Bett so langsam wieder auf die Beine. Ich hoffe, dass ich niemanden angesteckt habe, ich hab mich um viel Zurückhaltung bei Umarmungen und Ähnlichem bemüht ;-) Insofern kann ich zum Geschmack des Essens nur bedingt etwas sagen, aber außer der wie üblich guten Leistung der JuHe-Mannschaft ist mir besonders das Rohkost-Angebot sehr positiv aufgefallen. Vielen Dank zudem an die Orga. Es war wieder ein prima Wochenende mit vielen schönen Abenteuern. Wir haben Lhirabetta Lambargi bei @Chichén endlich ihre Ruhe wiedergeben können ("In der Tiefe der Nacht"), sind für @Tomcat auf Erkundung in der aranischen Stadt Hardscha gegangen ("Die Verblendeten von Hardscha"), haben den Piraten Cortez in "Die Schwarze Muräne" etwas intensiver attackiert als von @KoschKosch geplant und haben schließlich bei @jul eine "Frage der Ehre" klären können. Dank gilt auch meinen Mitspielern dafür!
  20. Das unaussprechliche Chaos treibt sein Unwesen in Bacharach?
  21. Das unaussprechliche Chaos kommt reibungslos voran - außergewöhnlich. ;-)
  22. Ich mach mit. Lass uns Viren und Bakterien und allen anderen Sch... tauschen
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