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dabba

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  1. OK, legitime Willkür. Jeder SL muss willkürlich entscheiden. Selbst wenn er würfelt, legt er nach Schnauze EWs und PWs fest.
  2. ...die zu Berufserfahrung wird, wenn sich der Wachmann sie dauerhaft merkt. Das ist Dein gegen mein Midgard - logisch. Ich muss als Spielleiter nach Gefühl entscheiden, ob der Wachmann das kennt. Das kann ich mit einem nackten EW:Zauberkunde+(0) entscheiden. Einem erfahrenen Wachmann kann ich einen Bonus auf dem EW:Zauberkunde+(0) geben. Oder ich würfle einen W% mit 10 %* Wahrscheinlichkeit. Ich kann aber auch einfach festlegen: Das weiß der Wachmann - weil isso. Hat der irgendwann mal gesagt bekomen. Das ist mMn. keine illegitime Willkür. * Bitte jetzt nicht an dem konkreten Prozentwert festbeißen. Danke.
  3. Es kann auch an mir liegen - aber meiner Meinung nach bildet das Regelwerk keine Lebenserfahrung in harten Fertigkeiten ab. Die muss der Spielleiter bei NSpFen mMn. spontan und nach Gefühl festlegen. Ein Wachmann hat keine Zauberkunde gelernt. Aber: Hat der Wachmann vielleicht trotzdem schon mal von unsichtbaren Eindringlingen gehört? Was passiert, wenn eine Spielerfigur dem Wachmann sagt: "Pass aber auf! Die bösen Jungs könnten Magie einsetzen und sich hier unsichtbar reinschleichen!" und sich der Wachmann das merkt?
  4. Das Wasser ist offensichtlich verdorben und giftig - und deshalb offensichtlich nicht trinkbar. Wieso? Wo ist der Unterschied zur Person, die 1000mal ein Pferd gesehen hat, aber nie Tierkunde gelernt?
  5. Heilkunde ist (unter M5) auch Giftmischen.
  6. Das Wasser stinkt total faulig. Das trinke ich nicht. Die Kunden sind theoretisches Wissen, das man ordentlich gelernt hat. Es gibt aber auch Lebenserfahrung. Wenn ein Kämpfer jahrelang Verbrecher gejagt hat, die Magie einsetzten, hat er mMn. irgendwann Basiserfahrung zum Thema Magie erworben. Selbst wenn er keinen ordentliche Zauberkunde-Lehrgang absolviert hat.
  7. Heiler sind noch angesehener - und können, wenn sie wollen, auch ordentlich Schaden anrichten. Letztlich ist es eine Frage der Perspektive: Wenn die Orc-Wachmannschaft von einem "guten" Barden verzaubert wird, finden die meisten Menschen das vermutlich OK und würden den Barden dafür nicht verbrennen. Die Orcs hingegen finden das gar nicht toll... D. h. der einfache Mensch auf der Straße hat keine Ahnung von Magie? Dem widerspricht bspw., dass Eisen laut Arkanum ein "alter Trick der Gastwirte" gegen Illusionen sei. Die haben nicht alle ordentlich Zauberkunde+8 gelernt?
  8. Bei mir nicht nur. Es gibt neben theoretischem Wissen auch praktische Berufserfahrung und Lebenserfahrung, die nicht in regeltechnische Abenteuer-Fertigkeiten gegossen ist. Das gilt nicht nur für Zauberkunde, sondern auch für Heilkunde und für Überleben-Wald.
  9. Das weiß ich nicht, es interessiert mich auch nicht. Die Frage war ja, ob sich ein Wachmann gewahr werden könnte, dass ein Barde mit seiner Musik zaubert. Ich meine dazu: "Kann wohl sein." Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, kommt auf die Umstände an.
  10. Es gibt immerhin 5 Mio. legale Waffen in Deutschland - und angeblich noch deutlich mehr illegale. Fühl Dich nicht zu sicher.
  11. Ein realistischeres Beispiel: Ich höre aus der Nähe Geräusche, die Schüsse sein können. Natürlich denke ich nicht sofort das Schlimmste, sondern eher: "Da probiert jemand Papas alte Scheckschuss aus." - aber aufmerksam bin ich. D. h. bei Dir würde sich der Wachmann mit den billigsten magischen Tricks verarschen lassen? Warum? Er kann sich mMn. auf Magie genau einstellen wie auf andere Angriffsversuche (physische Angriffe, aber auch Ablenkung, Social Engineering etc.).
  12. Welchen anderen Strang? "falls er sie mal erlebt und/oder davon gehört hat?" Wenn nicht, dann nicht. Ich schreib ja auch nicht, dass das meine Meinung ist, dass jeder Wachmann sofort Alarm schlägt, wenn ein Barde zauberspielt. Das glaube ich nicht. Magie gibt es nicht.
  13. @Abd al Rahman Das passt. Evtl. lasse ich einen Glückswurf entscheiden, ob ein Wachmann Bardenmagie kennt. Mich störte diese Angabe: "Der Wachmann muss einen EW:Zauberkunde schaffen." Das ist keine Bardenmagie. Das ist normale Musik, die mit einem EW:Musizieren und einem evtl. WW abgehandelt wird.
  14. Also gibts auch Du den Figuren einen gewissen Wissensschatz mit, den sie nicht per EW auf eine Wissensfertigkeit nachweisen müssen. Warum soll dann der Wachmann keine Bardenmagie erkennen können, falls er sie mal erlebt und/oder davon gehört hat?
  15. Interessanter Punkt: Es gibt Chaospriester, dunkle Schamanen & Druiden, schwarze Hexer und Finstermagier - aber keine dunklen Barden. Die hat man bei den Dunklen Mächten außen vor gelassen. Ein Samiel-Barde wäre mMn. durchaus denkbar und mächtig - aber der Kanon kennt ihn nicht. Es gibt ihn also nicht. Dürfen Barden also ihre Fähigkeiten höchstens rational-aggressiv einsetzen? Wofür dann das Lied des Grauens? Um ein brennendes Gebäude zu leeren?
  16. Also ein Wachmann, dem bewusst ist, dass seine Truppe gerade von einem Barden beackert wird, wird sich nicht unbedingt denken: "Ach, ist ja nur ein Barde." Dann ist man als Spielleiter in der Position, dass man entscheiden muss: Was lass ich durchgehen? Wie lass ich meine NSpFen plausibel reagieren? Wenn dann noch der Spieler sagt: "Beim Spielleiter auf dem letzten Con ging das noch. " ist man evtl. sogar auf Konfrontationskurs. Zumal - Achtung! Klischee und Küchenpsychologie voraus - der typische Barden-Spieler mMn. auch nicht der leise, zurückhaltende Spieler ist. /e: Dann stellt sich zudem auch die Frage, woher der Zuhörer wissen will, was für einen Zauber(er) er vor sich hat: Der schwarze Hexer springt in bunter Kluft auf die Bühne und zaubert Macht über Menschen auf den Hauptmann, bevor und nachdem er trällert. Sagen die Leute dann: "Haha, ein Barde!"
  17. Na, da will ich aber einen Spieler sehen, wenn seine vesternessische Figur auf Grad 1 ein Pferd sieht und ich ihm sage: "Hast Du Reiten? Nein? Hast Du Tierkunde? Nein? Würfle mal auf Reiten ungelernt! Nicht geschafft? Du hast so ein Tier noch nie gesehen. Es ist groß, Du hast Angst davor." Klingt das blöd? Find ich auch. Aber Magie ist auf Midgard nicht weniger real als Pferde.
  18. Dagegen. Ein erfahrener Wachmann muss bei mir keine ordentliche Zauberkunde-Ausbildung haben, um zu wissen, dass es Bardenmagie oder Schlaf-Zauber gibt. Zauberkunde ist für mich theoretisches Wissen, also ob er bspw. die Zauberdauer von Zaubern kennt. Es muss auch niemand Tierkunde+8 gelernt haben, um zu wissen, dass man mit Speck Mäuse fängt oder wie ein Wolf aussieht. Das ist für mich Alltagswissen. Wie geschrieben: Magie ist auf Midgard zwar selten, aber bekannt. /e: * Wobei selbst bei einer größeren Gruppe Unverzauberter irgendwer die Zauberkunde+(4) schaffen würde.
  19. Darüber kann man streiten. Gerade das ist ja das Problem: Es verhalten sich mehrere Leute u. U. unplausibel. Die unverzauberten Leute (bspw. eine ausgebildete Wachmannschaft) könnten wissen, dass Magie eingesetzt wird. Wenn sich ein Wachmann vom Schlafzauber getroffen auf einmal hinlegt sagen seine Kollegen ja auch nicht: "Ach, der ist halt ganz auf einmal müde geworden. Passt schon. ". Bei mir jedenfalls nicht. Wenn in einem Burghof irgendein fremder Musiker ein Lied anspielt, ist es keine alltägliche Situation, dass die halbe Wachmannschaft auf einmal alles stehen lässt und unbedingt zuhören möchte und sich nicht mehr auf andere Vorgänge konzentriert. Wir sind ja nicht bei Harry Potter, wo den Muggeln Magie völlig unbekannt ist. Wenn eine Wache dann brüllt: "Ey, der Barde zaubert!", könnten die ersten Steine fliegen - in Richtung des Barden. Dann stellt sich die Frage: Wie reagieren die Verzauberten? Und dann muss der Spielleiter quasi mit sich selbst spielen - er muss die Verzauberten gegen die Nichtverzauberten abwägen. Es geht ja noch weiter: Die Verzauberten sind laut Beschreibung "Herr ihrer selbst". Was heißt das? Werfen verzauberte Wachleute auch mit Steinen, weil sie wissen: "Einerseits möchte ich die Musik hören - andererseits muss und will ich hier meine Arbeit machen!" Sogar das könnte man begründen.
  20. Hatte ich vergessen. Na gut.
  21. Neue Regeln gehören nicht auf einen Spielleiterschirm, oder?
  22. Das ist der Punkt. Der Spielleiter muss zumindest bei den Standard-"Kampf"-Liedern (Fesselns, Tanzlust etc.) eine Idee haben, wie er sie auslegt. Die Lieder wirken weitläufig. Eine zu scharfe Auslegung macht die Lieder schwach: Wenn beim Lied des Fesselns von den Resistenten direkt in der ersten Runde Steine in Richtung Barde fliegen, spielt kein Barde das Lied. Eine zu großzügige Auslegung macht sie hingegen übermächtig: Wenn alle brav stehen bleiben, weil die Resistenten "Angst" vor den Verzauberten haben, kann die Gruppe lustig hinterrücks handeln und ganze Abenteuer-Schauplätze schreddern.
  23. Thema von dabba wurde von dabba beantwortet in Testforum
    Oh!
  24. Thema von dabba wurde von dabba beantwortet in Testforum
    Der steht bei RB Leipzig im Tor. Da stellt sich die Frage: Red Bull mit Gulasch - schmeckt das?

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