Ich bevorzuge die Götterwelt von R.Feist:
Ein Gott, dessen " Körper" das universum und sämtliche Planeten beinhaltet. Dieser Gott befindet sich noch im Kindheitsstadium und lernt dementsprechend durch ausprobieren und nachahmen, deshalb führt er auf seinen Planeten Experimente durch ---> er erschafft Leben(Menschen,zwerge etc.) Die anderen Götter stehen alle unter diesem "Ursprungs-gott" und sind sich seiner Existenz nur bedingt bewusst.
Diese anderen "niederen" Götter sind den gebeten der Menschen unterworfen, sie sind zwar einst vom Ursprungsgott erschaffen worden, sind aber jetzt von ihren Anhängern abhängig. Jedes Gebet und jede Anrufung nährt einen Gott und er erstarkt dadurch.
Götter zu denen über Jahrhunderte kein Gebet gerichtet wird fallen irgendwann in einen "Schlaf" aus dem sie nur von anderen "niederen Göttern" , dem Ursprungsgott oder eine groß genugen Anhäufung von Gebeten geweckt werden können.
Die "niederen Götter" verfolgen alle ihre eigenen Ziele und streiten/kämpfen auch untereinander.
Ein Mensch der genug Ansehen & Macht erreicht ist folglich ebenfals in der Lage in den Rang eines niederen Gottes aufzusteigen, solange ihm genügend Gebete zuteil werden und er seine Position unter den anderen Göttern verteidigen kann, die natürlich versuchen werden diesen "Gebete-Dieb" los zu werden.
Aus diesem "Anbetungs-Ursprungsgott-konzept" ergibt sich für mich ein recht schlüssiges und stimmungsvolles System. (Ich frage mich nur ob meine Spieler bzw. deren Charaktere jemals etwas darüber herausfinden (wollen).
Gruss Calis