Zum Inhalt springen

Alas Ven

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    6540
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Alas Ven

  1. Und genau das ist ja das Problem! Wir suchen Ernst! Slüram beim Einwohnermeldeamt, ich im Gesundheitsamt.. L G Alas Ven
  2. Hallo, es liegt mir fern ,das Spielsystem anzugreifen, falls jetzt dieser Eindruck entsteht. Aber: Ich finde, es ist wichtig, dass Ausgewogenheit eben im Spielsystem bleibt. Auch, wenn die Mehrheit das hier anders sieht. Ich gestehe mir da eben zu, dann da "übereinzustimmen, nicht übereinzustimmen". Bei den meisten Teilen der Welt ist das ja auch recht gut gelungen; bei Eschar hat das Ganze meiner Meinung nach (und offensichtlich nicht nur meiner Meinung nach, wenn einige Spieler da solche Auffassungen, wie beschrieben, vertreten!) einige Risse. Da kommt es eben stark auf den Spielleiter an, der hat dann dafür zu sorgen, dass Frauen spielbar bleiben. Wenn es andere Teile der Welt gibt, wo es ähnlich aussieht, ist es auch da dann die Aufgabe des Spielleiters, dafür zu sorgen, dass das klappt, auch wenn die Mehrheit das hier anders sieht - ich sehe das so, und ich weiss ja auch, dass ich nicht mit jedem Leiter zurecht komme. L G Alas Ven
  3. .. dass Frauen eben abgeschreckt werden, ein System zu spielen, in dem keine Ausgewogenheit, sondern - nennen wir es mal politisch unkorrekt beim Namen - Frauendiskriminierung herrschen soll. Gerade für Anfängerinnen halte ich das nicht für sehr reizvoll. L G Alas Ven
  4. DU meinst, Solvac, dass es für Abenteurerinnen trotz Gleichberechtigungsschwierigkeiten in bestimmten Teilen der Welt keine Probleme gibt, auch wenn sie Anfängerinnen sind. ICH meine das nicht. Ich habe meine Antwort schon begründet, und zwar mit den kulturellen Auffassungen, die da hinsichtlich Frauen bestehen (haben sich im Hintergrund zu halten; ein Spieler hier hat sogar mal gesagt, es sei einfach, eine Frau zu spielen, einfach nur mitlaufen und Klappe halten; leben von Männern eigentlich fast völlig getrennt; ein Spieler im Eschar-Forum hat als Tipp gegeben, die Frauen woanders hin zu setzen als die Männer, dafür sie aber auch andere Dinge erfahren zu lassen - überigens ein guter Tipp, mit dem Problem umzugehen; müssen sich verschleiern - verschleiert kämpft es sich nicht gut, und möglicherweise gibt es auch Probleme beim Zaubern, ich habe das Quellenbuch nicht zur Hand). Deine Begründungen kommen allerdings MIR mehr schwammig vor. Deswegen meine ich einfach, wir müssen hier übereinstimmen, dass wir nicht übereinstimmen. L G Alas Ven
  5. ... zwischen "ich spiele einen Zauberer" und "ich spiele einen Mann". Wir alle können nicht wissen, wie sich ein Zauberer verhält. In der Realität gibt es nämlich keine. Wir alle haben aber schon mal Männer gesehen. Die gibt es nämlich in der Realität. Und wir alle haben irgendwie in der Realität als Männer oder Frauen gelebt. Ob wir wollen oder nicht: Etwas mit hinein spielt das schon, wenn wir spielen. Auch die eigene Identität als Mann oder Frau ist fundamentaler als die als Zauberer oder Krieger oder Bettler oder Hebamme, sowohl für den Spielerchar als auch in der Realität. Deswegen ist es für mich schwerer einen Mann zu spielen, als eine Kriegerin, obwohl ich noch nie eine Waffe in der Hand hatte. L G Alas Ven
  6. Manchmal müssen Menschen darin übereinstimmen, dass sie mit ihren Vorstellungen nicht übereinstimmen, Solwac. Ich denke, hier ist so ein Fall. L G Alas Ven
  7. Wenn man es voll ausspielen WÜRDE, wären weibliche Figuren da einfach nicht spielbar (Eschar). Ich denke, das, was man dazu sagen sollte, ist, dass Spielleiter das eben so anpassen müssen, dass es für die Spieler passt. Erfindet man neue Teile der Welt, ist es wichtig, auf Ausgewogenheit zu achten (es fehlen noch einige Quellenbücher, deswegen einfach das nur als Bedenkenswertes). Kann Ausgewogenheit nicht hergestellt werden und ist das zu Lasten von weiblichen Chars der Fall oder zu Lasten von männlichen Chars, ist es gut, wenn man dann bei den QBs Hinweise auf die Spielweise von weiblichen Chars bzw. männlichen Chars gibt. Wenn die dann nicht gegeben werden, kann es für neue Spielerinnen vielleicht zu frustrierend sein. (Nur als Anregung für neue QBs und Abenteuer) Es ist einfach so, dass, wenn ich als Frau erst einmal tausend Regeln zu beachten habe, was ich nun darf und was nicht, mich das erst einmal abschreckt. Wenn ich mitbekomme, dass ein männlicher Spieler solche Probleme nicht hat, wähle ich dann die Lösung: Ich spiele einen Mann. Wenn das aber dann mein erstes Rollenspielsystem gewesen wäre, hätte ich keinen Mann spielen wollen für den Anfang und ich wäre dann allein als Frau Beschränkungen unterworfen worden, ein männlicher Mitspieler aber nicht, hätte ich gesagt, dass Rollenspiel nur was für Chauvis ist und mich davon geistig sofort verabschiedet. Das Anliegen ist: Als Spielleiter muss man dafür sorgen, dass weibliche Figuren, egal in welchem Teil der Welt, spielbar bleiben. Als Autor von QBs sollte man dafür sorgen, dass Figuren beider Geschlechter spielbar bleiben. Wenn es sehr schwer ist, eine Figur eines bestimmten Geschlechts in einer Gegend zu spielen, sollten Bände eben Hinweise für Spielleiter und Spieler enthalten, wie man da dennoch einen Abenteurer bzwl eine Abenteuerin spielen kann. L G Alas Ven
  8. Wo steckt eigentlich dieser ERNST, von dem alle hier reden? Irgendwer sprach mal vom ERNST des Lebens - ist der also ein Blutkörperchen oder so was? Und wie testet man auf ERNST? Macht man da so was wie einen AIDS-Test beim Gesundheitsamt? L G Alas Ven
  9. ... sind ja Männer und Frauen, ja auch weitgehend gleichberechtigt (bis auf in Eschar oder in diesem Amazonen-Bereich, aber das ist ein anderes Thema). Wohlgemerkt: Gleichberechtigt heisst ja nicht, dass alle immer das Gleiche tun können müssen dürfen; in Buluga haben es Männer schwer, die zaubern wollen, und Frauen, die kämpfen wollen, aber es haben eben beide für Abenteurer bedeutende Nachteile bzw. Vorteile. Die Eschar-Kultur voll auszuspielen, würde auch bedeuten, dass fremdländische Abenteurerinnen ständig Probleme hätten, das ist nicht nur auf einfache Frauen beschränkt. Die könnten sich zwar mit der Waffe Respekt verschaffen, wären aber dauernd in irgendwelche Kämpfe verwickelt - oder es würde ihnen angehängt, sie hätten den Bösen Blick, obwohl sie mit Magie nicht das Geringste zu tun hätten, und dann - ab mit ihnen auf den Scheiterhaufen! Glücklicherweise spielt das unser Leiter aber nicht so aus.... Je stärker halt auf Gleichberechtigung verzichtet wird, desto schwerer ist es für Frauen zu Anfang, eine Frau zu spielen. Und ich finde es immer schwerer, jemandem vom anderen Geschlecht zu spielen. Ich finde, das muss man auch immer im Blickhaben, "historischer Realismus" hin, Reiz für erfahrene Spieler her. L G Alas Ven
  10. Ich mag an Midgard, dass nicht so schnell Superchars zustande kommen wie z. B. bei D und D. Das schreckt die "Powergamer" ein bisschen ab und sorgt für mehr Rollenspiel. L G Alas Ven
  11. Was meinst Du mit in-time? Meinst Du damit, sie spielt den Mann realistisch? Gerade da, denke ich, sind die größten Probleme. Wenn ich erlebe, wie manche Männer weibliche Chars spielen (dazu habe ich in einem anderen Thread schon etwas gesagt), habe ich da meine Zweifel, dass es umgekehrt Frauen wirklich gut gelingen kann (auch das habe ich im anderen Thread begründet). Eine Frau, die sich als Mann verkleidet, muss mit dem Risiko der Aufdeckung leben. Das kann für fortgeschrittene Spieler reizvoll sein, für Anfänger ist es definitiv abschreckend. Ich könnte beispielsweise mit einem Spielleiter, der Eschar richtig realistisch ausspielen will, höchstens einen Mann spielen. Glücklicherweise ist unser Spielleiter in Eschar ja bereit, da sich etwas anzupassen. Generell bin ich der Meinung, dass man, wie ich schon sagte, eher Gleichberechtigung im Spiel walten lassen sollte. Aber ich bin vielleicht auch nicht so repräsentativ; ich weiss ja, ich kann nicht mit jedem Spielleiter und nicht alle Spieler können mir mir. L G Alas Ven
  12. Hi, ich denke, man muss es von den Spielern abhängig machen, wie genau man die Gewalt beschreibt. Je sensibler die Spieler sind, desto stärker sollte man die genaue Beschreibung außen vor lassen. Das gilt insbesondere bei Spielerinnen und Vergewaltigungsszenen. Nebenbei bemerkt, bin ich auch eigentlich im wahren Leben eher Pazifistin, aber wir spielen hier eine Fantasy-Welt, und da ist doch alles etwas anders, oder? L G Alas Ven
  13. ... bleibt für Frauen nichts anderes übrig, als einen Mann zu spielen. Gerade deswegen ist ja in Eschar das Spielen einer weiblichen Figur so verdammt schwer, wenn man etwas anderes tun will als nur da sitzen und die Klappe halten, wie es halbwegs als ernsthafter Vorschlag von einem Spieler hier als Vorschlag im Eschar-Strang kam. Wenn man Frauen gerne ins Spiel mit einbinden möchte, finde ich, sollte man sie zumindest spielbar lassen. Wenn in der Kultur die Frauen zu stark diskriminiert werden, macht das Spielen da keinen Spaß mehr für eine Frau, es sei denn, sie spielt gern Männerfiguren, wobei ich nicht sicher bin, wie überzeugend Männerfiguren sind, wenn Frauen die spielen. Man muss also ´bei Systemen oder als Leiter darauf achten, dass Frauen spielbar bleiben. Wenn wir Eschar wirklich "richtig" ausspielen würden, ginge das kaum noch. Dabei ist es egal, dass das System von einer Frau entworfen wurde. Summa summarum bin ich mehr für Gleichberechtigung im Spiel als für Welten, wo es weniger Gleichberechtigung gibt. Solche Welten sind für Frauen, die mit dem Spielen anfangen, wenig reizvoll und schrecken eher ab als dass sie Lust am Spiel machen. Wer also weibliche Spieler will, muss Kompromisse hinsichtlich des "historischen Realismus" machen. Wer keine weiblichen Spieler will, verengt seinen Markt um 50 % und riskiert die Abwanderung potentieller Rollenspielerinnen in Spiele wie "World of Warcraft". L G Alas Ven
  14. Ich habe bis jetzt EINMAL einen Mann in einem anderen System gespielt, aber ich habe Männer dabei beobachten können, wie sie Frauen spielten, und die waren rollentechnisch oft nicht sehr überzeugend, weil die eben nicht handelten wie Frauen, sondern wie Männer sich Frauen wünschen oder wie sie sich nicht wünschen (eben das Modell: Heilige-Hure bzw. tolle Frau - Xanthippe, Mittelwerte erlebt bei Männern habe ich da selten, es sind doch sehehr oft Klischees, die dann ausgespielt werden). Ich weiss nicht, ob ein Mann, den ich spiele, dann besser gelungen ist und sich ein wenig jenseits von meinen Wünschen oder Befürchtungen als Frau ans andere Geschlecht bewegt.. Da war das aber so, dass es einfach storytechnisch besser passte, dass der Char ein Mann ist, deswegen habe ich das gemacht. Da der Mann da allerdings hauptsächlich eine Truppe leitete und am Kämpfen war, kam ich auch nicht in die typischen Situationen, wo es für eine Frau schwierig wird, einen Mann zu spielen, z. B., wenn alle ins Bordell gehen wollen (ist ja die klassische Situation, wo es für Frauen schwierig wird, sich in MÄnner zu versetzen) oder bei Liebesgeschichten. Die kamen bis jetzt in dem Abenteuer gar nicht vor, zumindest nicht für meinen Char... L G Alas Ven
  15. .. ist doch immer gut, oder? Also, wir brauchen junge Spieler, denn das schafft noch Nachfrage, wenn die älteren nicht mehr da sind... Ich kann nur an alle appellieren, auch Anfänger in die Runden aufzunehmen. Bei mir hat es gedauert, bis ich 29 (!) war, bis ich endlich eine Runde fand, die das auch tat. Leute, wer will, dass ein Spiel überlebt, muss auch Nachwuchsarbeit betreiben! L G Alas Ven
  16. Mir macht beides Spaß - sowohl das Leiten als auch das Spielen. Wichtig ist mir beim Leiten dass die Spieler auch ihre eigenen Ideen einbringen, also dass tatsächlich "ROLLENSPIEL" stattfindet. Ich kann meine Plots dann auch durchaus verändern, so dass eben die Spieler mit ihren eigenen Ideen das Abenteuer mit beeinflussen, und gerade das Zusammenspiel macht mir Spaß, weswegen ich Kaufabenteuer nur als Anregung benutze (Spieler machen eben immer wieder Dinge, die in Kaufabenteuern nicht vorgesehen sind, und das ist auch gut so!). Ich habe noch Schwierigkeiten, mich "sklavisch" an Kaufabenteuer zu halten, finde es aber immer gut, mit Stadtplänen oder mit NSCs aus Kaufabenteuern zu arbeiten. Ansonsten ist es gerade schön, wenn die Spieler NICHT so reagieren, wie vorgesehen oder ganz eigene Ideen einbringen. Das kann zwar dazu führen, dass ich kurz auf Toilette muss, aber dafür macht es dann besonders viel Spaß..;-) Ich bin auch kein Spielleiter, der die Spieler schnell und leicht sterben lassen will; dafür hänge ich auch als Spieler zu sehr an meinen erfundenen Figuren... Ich arbeite ja als Spieler für jede Figur eine Vorgeschichte aus, von Kindheit über Jugend bis zum jetztigen Zeitpunkt (wie ist sie zu diesem Punkt hier gekommen und was will sie hier eigentlich? Abenteuerlust ist mir meistens zu wenig, da steckt bei meinen Figuren meist noch mehr drin, beispielsweise eine Flucht vor Verantwortung, ein Auftrag, Handel, eine persönliche Suche usw. - weil ich irgendwie immer glaube, dass gerade bei Fantasy oder bei Mittelalterwelten man wegen der Gefahren nicht einfach so aus Spaß abhaut) Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, wenn sich die Spieler überschätzen, dass sie dann in tödliche Gefahren kommen. Meistens winke ich dann aber auch mit dem Zaunpfahl vorher.. Wer dann trotzdem die tödliche Gefahr sucht, weiss ja, in was er sich da begibt... Manche Abenteuerer scheinen das für ihr Ego zu brauchen... Aber mir macht, wie ich schon sage, beides Spaß. Für beides braucht man aber eben die "richtigen" Leute. Ich habe gemerkt ,dass ich nicht mit jedem Spielleiter spielen kann, und ich habe gemerkt, dass ich nicht in jeder Gruppe gut spielen kann. Grüße Alas Ven
  17. (falls es normalen Spielern und SL auch erlaubt ist, hier zu posten, hier eine neue Giftidee): Kräutername: Brechwurz Verwertbare Teile: Blätter Aussehen: Ähnelt der Brennessel, hat aber abgerundete Blätter und "brennt" nicht. Zubereitungsart/Dauer:Wirkt getrocknet (dafür ca. 1 Woche Zeit berechnen) besser als frisch (konzentriertere Inhaltsstoffe) (Frisch:Auf 1W3mindestens die Menge 2 erreichen, getrocknet reicht Menge 1). Wird daher meist getrocknet und als Tee aufgebrüht. Kann aber auch in andere Flüssigkeiten gemischt werden. Menge: Getrocknet: Zur Anwendung in der vorgeschriebenen Art und Weise 1 W3, im frischen Zustand mindestens mit 2, im getrockneten mit 1 möglich. Achtung: Wenn man mehr als 1W3 anwendet, können Vergiftungserscheinungen auftreten, so dass der Verdauungstrakt gestört ist (Verlust von 1 W3Lebenspunkten!) (siehe Näheres bei Wirkung) [Haltbarkeit: Im getrocketen Zustand ca. 2 Jahre. Wirkung: Der "Brechwurz" hat einen sprechenenden Namen: Er bewirkt bei der betreffenden Person Erbrechen. Dieses kann zur Heilung gegen Vergiftungserscheinungen eingesetzt werden; das Gift ist dann dem Körper entzogen und kann tödliche Wirkungen, aber auch leichtere Wirkungen nicht mehr zeigen. Achtung! Zu hohe Mengen an Brechwurz können auch Vergiftungen bewirken! Deswegen für ein Erbrechen bei Vergiftungen nie mehr als 1W3 (entspricht etwa 50 g) Brechwurz den Figuren geben! Bei dieser Menge an Brechwurz verliert die Figur allerdings wegen Ermüdungserscheinungen 2 AP und 20 pA-Punkte für diesen Tag. Zusätzlich verliert er für diesen Tag noch 10 Punkte bei Au. Nach ein wenig Ruhe sind die Ermüdungserscheinungen und die anderen Erscheinungen (pA und Au-Verluste) jedoch vorbei. (Eine Nacht drüber schlafen) Wer Brechwurz in einer höheren Menge als 1W3 einsetzt, bewirkt bei der Figur einen Verlust von 1W3 Lebenspunkten und 1W6 Ausdauerpunkten!Zusätzlich verliert der Char für den Tag 20 pA-Punkte und 10 Punkte beim Aussehen. Man kann damit also leichte Vergiftungen hervorrufen, wenn man Brechwurz nicht in der vorgeschriebenen Weise anwendet. Er gehört daher nur in die Hände eines gut ausgebildeten, erfahrenen Heilers! Der Verlust von AP und LP wird dann nach den üblichen Regeln wieder ausgeglichen; pA und AU regenerieren sich wieder nach einer Nacht Schlaf. Sonstiges: Wegen des leicht bitteren Geschmacks ist Brechwurz mit einem einfachen "Schmecken"-Wurf zu schmecken. Hat der Spieler diesen Wurf nach dem ersten Schluck von einer Flüssigkeit, in der mehr als 1W3 Brechwurz enthalten war, getan,und hört dann auf zu trinken, treten nur die Wirkungen der Menge 1W3 auf. Trinkt er die Flüssigkeit aus, und es war mehr als 1W3 Brechwurz darin, treten die genannten Wirkungen (Verlust von LP und AP) auf! Der Einsatz als Gift ist nicht empfehlenswert (da leicht zu schmecken), aber eben auch möglich. Es ist eben wie bei vielen anderen Heilkräutern auch: Die Dosis macht, ob etwas ein Gift sei. Die Kosten, denke ich, werden variierten, wo man eben gerade ist. In der Wüste wird Brechwurz teurerer auf den Märkten sein als in der Stadt. Aber mit Sicherheit ist er billiger als viele der anderen Gifte hier.
  18. (falls es normalen Spielern und SL auch erlaubt ist, hier zu posten, hier eine neue Kräuteridee): Kräutername: Brechwurz Aussehen: Ähnelt der Brennessel, hat aber abgerundete Blätter und "brennt" nicht. Verwertbare Teile: Blätter Zubereitungsart/Dauer:Wirkt getrocknet (dafür ca. 1 Woche Zeit berechnen) besser als frisch (konzentriertere Inhaltsstoffe) (Frisch:Auf 1W3mindestens die Menge 2 erreichen, getrocknet reicht Menge 1). Wird daher meist getrocknet und als Tee aufgebrüht. Kann aber auch in andere Flüssigkeiten gemischt werden. Menge: Getrocknet: Zur Anwendung in der vorgeschriebenen Art und Weise 1 W3, im frischen Zustand mindestens mit 2, im getrockneten mit 1 möglich. Achtung: Wenn man mehr als 1W3 anwendet, können Vergiftungserscheinungen auftreten, so dass der Verdauungstrakt gestört ist (Verlust von 1 W3Lebenspunkten!) (siehe Näheres bei Wirkung) [Haltbarkeit: Im getrocketen Zustand ca. 2 Jahre. Wirkung: Der "Brechwurz" hat einen sprechenenden Namen: Er bewirkt bei der betreffenden Person Erbrechen. Dieses kann zur Heilung gegen Vergiftungserscheinungen eingesetzt werden; das Gift ist dann dem Körper entzogen und kann tödliche Wirkungen, aber auch leichtere Wirkungen nicht mehr zeigen. Achtung! Zu hohe Mengen an Brechwurz können auch Vergiftungen bewirken! Deswegen für ein Erbrechen bei Vergiftungen nie mehr als 1W3 (entspricht etwa 50 g) Brechwurz den Figuren geben! Bei dieser Menge an Brechwurz verliert die Figur allerdings wegen Ermüdungserscheinungen 2AP und einen Verlust von 20 bei der pA und 10 bei Au für diesen Tag. Nach ein wenig Ruhe sind die Ermüdungserscheinungen und die übrigen Erscheinungen jedoch vorbei. (Eine Nacht schlafen) Wer Brechwurz in einer höheren Menge als 1W3 einsetzt, bewirkt bei der Figur einen Verlust von 1W3 Lebenspunkten und 1W6 Ausdauerpunkten, zusätzlich zu einem Verlust von 20 pA-Punkten und 10 Punkten bei Au für den Tag! Man kann damit also leichte Vergiftungen hervorrufen, wenn man Brechwurz nicht in der vorgeschriebenen Weise anwendet. Er gehört daher nur in die Hände eines gut ausgebildeten, erfahrenen Heilers! Sonstiges: Wegen des leicht bitteren Geschmacks ist Brechwurz mit einem einfachen "Schmecken"-Wurf zu schmecken. Hat der Spieler diesen Wurf nach dem ersten Schluck von einer Flüssigkeit, in der mehr als 1W3 Brechwurz enthalten war, getan,und hört dann auf zu trinken, treten nur die Wirkungen der Menge 1W3 auf. Trinkt er die Flüssigkeit aus, und es war mehr als 1W3 Brechwurz darin, treten die genannten Wirkungen (Verlust von LP und AP) auf! Verlust von AP und LP regenerieren sich wieder nach den üblichen Regeln, pA und Au sind nach einer Nacht Schlaf wieder aufgefüllt.
  19. Da im Mittelalter ja Kind und Erwachsen nicht soo unterschieden war wie heute (die Kindheit verdankt ihre Existenz ja zu einem sehr großen Teil der Aufklärung und der Reformpädagogik) und Midgard ein bisschen mittelalterlichen Welten ähnelt, wird es vermutlich nicht so schwer sein, hier ein Kind zu spielen, wie z. B. in zukunftsbezogenen Szenarien..Nachteile könnte ich mir in Sachen Körperkraft vorstellen, Vorteile, wenn es darum geht, irgendwo hineinzukriechen (teilweise kommen Kinder eben leichter durch kleine Lücken als Erwachsene...) Aber man kann ja auch die Fachmänner und -frauen hier fragen.. L G Alas Ven
  20. Robotpsychologen oder Jülziishologen fände ich witzig...
  21. Alas Ven

    Ara-Kultur

    .. war aber nicht die Moral im Spiel, sondern die Idee, durch Sexualität zu sehr von seiner Forschung abgelenkt zu werden, zumindest wird das im Ara-Toxin so geschildert... Hast Du da bessere Infos, aus älteren Quellen? Ich bin für jede Info dankbar.. Mit einer traditionelleren Sexualmoral ist ein solcher Schritt wie Kastration auch sehr viel schwerer "nur" wegen Forschungstätigkeit zu rechtfertigen... Möglicherweise haben Aras, ähnlich wie zu anderen Dingen, auch zur Sexualität ein eher entmystisiertes Verhältnis und sehen sie allgemein eher recht nüchtern... Dafür würde auf jeden Fall der enorm hohe und schon eben recht alte medizinische Standard sprechen, und die Bedeutung, die Medizin und Biologie allgemein wohl in der Kultur haben... Der Fall mit den Antis ist natürlich auch sehr interessant... Wie schon gesagt, kenne ich noch nicht sonderlich viel von Perry Rhodan... Also auch vielen Dank Dir! Jeder "Experte", der Auskünfte hat, ist mir sehr willkommen.. ("Experte" bedeutet hier nur, genauere Kenntnisse aus Perry Rhodan-Büchern oder Heften von der Kultur zu haben... Also nicht abschrecken lassen...)
  22. Alas Ven

    Ara-Kultur

    Ich sprach auch gar nicht von Barbarella. Jetzt machst DU Dir falsche Vorstellungen;-)... Es gibt Kulturen, in denen die Sexualmoral derartig eng gesteckt wäre, dass aus moralischen Gründen zwischen dieser Ara und Tifflor nie was gelaufen wäre, und die Ara sich eher umgebracht hätte, als etwas mit einem Fremdländer anzufangen, selbst, wenn der da eine enorme Anziehungskraft auf sie ausübt. War ja im Ara-Toxin so, das war ja künstlich herbeigeführt.. Interessanter Weise war das da aber nie ein Thema. Und die medizinischen Möglichkeiten sprechen auch eher dafür, dass Sexualität da nicht so starr gesehen wird. Kinder und enge Bindungen dagegen denke ich sind ein anderes Thema. Da der hohe medzininsche Standard auch recht alt ist, widerspricht das der Idee einer jahrhunderte alten Kultur nicht. Alas Ven
  23. .. dass so viele Quellenbände out of print bzw. vergriffen sind. Ich finde es einen Schritt in die richtige Richtung, Vergriffenes jetzt immer mehr auch als pdf.-Datei zum herunterladen wieder herauszubringen. Dazu kann ich nur sagen:Mehr davon! Das macht es Einsteigerleitern dann leichter, weiterzuarbeiten, auch, wenn Bände eben mal vergriffen sein sollten, vor allem, wenn nicht klar ist, ob sie wieder nachgedruckt werden. Mehr QB wären natürlich auch toll, namentlich für bestimmte, noch unbeschriebene Regionen... Das sind natürlich keine Tipps, aber auch keine echte Kritik, aber eine Anregung, wie man es Einsteigerleitern leichter machen kann - wir wollen ja, dass das Spiel möglichst lange überlebt, oder? L G Alas Ven
  24. Willenskraft und Selbstbeherrschung.. Es kommt darauf an, wen Du wo spielst. Meine Figur in Eschar (eine Küstenstaatlerin, der ständig an den Kopf geworfen wird, sie sei eine Barbarin und hätte keine Kultur) kann ihren Selbstbeherrschungswert momentan gut gebrauchen.. Bei solchen Sprüchen wäre sonst längst ein Duell gelaufen, wenn die nicht so selbstbeherrscht wäre.. L G Alas Ven
×
×
  • Neu erstellen...