Alle Inhalte erstellt von Alas Ven
-
Was hättet Ihr gemacht?
Es bietet vor allem, wie wir ja schon gelesen haben, viel Stoff für Folgeabenteuer... Wie wäre es, wenn der entführte Priester es doch schafft, zu fliehen, in einen Tempel entkommt, und die Abenteurer dann beim nächsten Mal eine schöne, nette göttliche Queste für den jeweiligen Gott aufgebrummt kriegen? *grins* Da weißt Du schon, wie Du sie beschäftigen kannst, Ma Kai!
-
Vorabsprachen bei Cons
Guter Beitrag. Momentan befürchte ich aber, das selbst dieser Vorschlag als Bevormundung, schlimmestenfalls Zwang, angesehen wird, was er definitiv nicht ist. Prinzipiel ist der Kodex ok. Aber aus dem Kodex müßte ein text werden welche die Con-Orga in ihre Bestätigungsmail und auf ihre Webseite stellen. Un bei der erstellung des textes fangen die Probleme an. Bei den Bisherigen vorschlägen gab es immer ein Veto der gegenpatei das die Texte jeweils das preferierte Prozedere ( mit oder ohne Vorabsprachen) als positiv und das abgelehnte prozedere als negativ darstellen. So also eine Vormulierung gefunden werden wurde welche beide seite als ok bezeichnen läge der Ball nur noch bei den Con Orga das zu implementieren. Dieser Kodex verurteilt indirekt die Vorabsprachen. Deswegen finde ich ihn einfach nicht gut. Wer sich dann daran halten will, muss erst einmal eine Menge inneren Widerstand überwinden, um die Vorabsprache für sich zu testen. Ich hätte mich das, wäre das in meiner ersten Einladung gestanden, nicht getraut, weil ich gedacht hätte, dass Vorabsprachen so sehr auf Ablehnung vor allem seitens der Con-Orga stoßen, dass ich das besser nicht machen sollte, wenn ich z. B. noch Sonderwünsche wegen meiner Kinder anmelden muss. Wie schon gesagt, sollte die Vorabsprache als Möglichkeit nicht so negativ dargestellt werden. Für mich war sie, als ich sie versuchte, der Stein der Weisen.
-
Vorabsprachen bei Cons
Ich bin dabei, mich durch den Wust aus Lamentieren, Vorschlägen und vor allem Wiederholungen der ewig selben Leier durchzuarbeiten und finde gerade diese direkte Frage an die KlosterCon-Leitung. Da ich nicht weiß, wann ich mit dem Durchlesen fertig werde, beantworte ich die Frage gleich, ohne zu wissen, ob jemand anderes dies schon getan hat. Nein, es ist niemand zu uns gekommen und hat sich darüber beklagt, dass es so wenig Vorankündigungen im Forum gab. Mir gegenüber habe ich mich mit einer Person darüber unterhalten, mir ist ist es selber auch aufgefallen. Allerdings ist das nun definitiv keine Sache, für die wir als Orga verantwortlich zeichnen. Ich denke, mal, die relativ wenigen Ankündigungen hängen damit zusammen, dass der Anteil derjenigen, die nicht regelmäßig im Forum lesen, deutlich höher ist als auf anderen Cons. Das sieht man ja auch an der Länge der Schwampf- und Dankes-Stränge. Da sind die des KlosterCons stets die Kürzesten. Hi! da gebe ich Dir jetzt mal 100% Recht. Ob vorabgesprochen wird oder nicht, dafür kann die Orga nun wirklich nichts. Die hat auch ohne dass sie sich darum kümmert, genug zu tun. Nebenbei bemerkt, laufen die meisten Vorschläge vor allem von denen, die sagen, sie wollen keine Vorabsprachen, hier auf eine Menge mehr Arbeit für die Orgas vor Ort heraus. Deswegen sehe ich sie kritisch. Orgas haben ohnedies einen harten Job. Es ist eine Menge Arbeit, so ein Con zu veranstalten, das weiß ich von denen, die in Orgas sitzen und die ich ganz gut kenne. Im Vorhinein kurz etwas in die Einladung einzutragen, macht für einen mehr Arbeit, also Vorschläge, die darauf hinauslaufen, sind sicherlich noch akzeptabel, aber vor Ort noch wer-weiß-was zu veranstalten, finde ich schon wirklich sehr viel verlangt. Was soll die Orga denn noch alles machen? Die Leute da drin wollen auch mal spielen!
-
Vorabsprachen bei Cons
Genau den gleichen Eindruck habe ich auch gehabt. Nach den vielen Debatten hier im Vorfeld war ich auf dem Con entsprechend sensibel und aufmerksam bezüglich der ausgehängten Spielrunden. Letztlich bleibt festzuhalten, dass unabhängig von den teilweise hitzigen Diskussionen hier in der Praxis alles wunderbar funktioniert hat und dank der aktuellen Mischung wohl alle Spieler (und Spielleiter) auf ihre Kosten gekommen sind. Es gab bezüglich der Spielrunden und deren Organisation keinerlei Kritikpunkte, die an die Orga herangetragen wurden, und es waren ausreichend Spielangebote vorhanden. Ich denke, mehr kann man im Rahmen der Spielrundenorganisation eigentlich nicht verlangen. Liebe Grüße, Fimolas! Also beweist der Praxistest doch, dass es soo schlimm gar nicht ist....
-
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
ja es gibt durchaus sprachlose Kommunikation, die funktioniert eigentlich recht gut. Da viele eh hinschauen wenn sich in ihrem Sichtfeld jemand bewegt muss man auch nicht phantomimisch das Schildchen herumfuchteln. Da aber an einem spieltisch in der regel dauernd kommuniziert wird ist das reingrätschen von aussen eine stärkere Unterbrechung eines Gedankenflusses der ganzen Gruppe als das bei sprachloser kommunikation der fall ist. Im übrigen kann man keine zwei Unterhaltungen verbal gleichzeitig führen, ein gebärdensprachler kann sich aber mit zwei Leuten gleichzeitig über verschiedene Dinge unterhalten - wenn er multitaskingfähig ist. Ansonsten: hast du eine andere, bessere Idee, welche mit geringem Aufwand umsetzbar ist? Ich könnte jezt noch vorschlagen das die Orga pager verteilt wie sie bei der Feuerwehr üblich sind, die kann man an alle spielwilligen austeilen und wer Spielt oder Schläft schaltet seinen eben aus. (nicht ernst gemeint) Hallo Unicum, was mir an Deiner Idee nicht ganz so gefällt ist der "offizielle Anstrich". Gerade bei Deinem Beispiel bei dem der suchende Spieler einen Raum betritt: Meine Erfahrung ist folgende: Man bekommt es mit, wenn da wer mit suchendem Blick um den Spieltisch streicht. Wenn also noch Bedarf an einem weiteren Spieler herrscht wird entweder der SL oder einer der Spieler fragen ob man einsteigen möchte, da bedarf es eigentlich keines Schildchens. Wenn die Runde aber zufrieden mit ihrer Stärke IST und man den Einstieg ins Abenteuer schon gefunden hat, wird durch so ein offizielles Schild die Verantwortlichkeit vom suchenden Spieler auf die Spielgruppe verlagert. Im Sinne von "Hui, wir sind ja nur 5 Spieler, da ist ein Sechster der dieses Schild umhängen hat, da muss ich den wohl ansprechen, sonst kann ich mir schon lebhaft das Geflenne im Forum vorstellen". Ich persönlich bin eigentlich jederzeit bereit die Gruppe mit suchenden Spielern aufzufüllen, aber wir spielen schließlich weder hochkonzentriertes Schach noch Pokern um Geld sondern nur stundenlanges Rollenspiel, da sollte es immer möglich sein ein paar Minuten auf einen geeigneten Moment zu warten um sein "Kann man bei Euch womöglich noch einsteigen?" loszuwerden. Diesen ersten Schritt sehe ich schon bei dem suchenden Spieler. Als bessere Idee empfinde ich den Aushang einer Liste bzw. des Kästchens. Es gibt immer Spielleiter die sich spontan entscheiden ein Spiel zu leiten und die dann versuchen können ihre Runde aktiv über diesen Pool aufzufüllen (wobei man dann irgendeinen Mechanismus zur Information finden muss, da ist die Idee mit der Handy Nr nicht schlecht). Gruß Neq Es kann aber dann durchaus der ganze Con daraus bestehen, dass man von Runde zu Runde durch die gesamte Burg gerannt ist und geguckt hat, ob ein Plätzchen frei ist, und überall kommt nur ein "nein", so dass man dann irgendwann das Betteln anfängt, und das macht keinen Spaß. In meinem Leben passiert so viel Ungeplantes. Für mich sind Cons oder Connections momentan die einzige Spielmöglichkeit. Ich bin anderweitig so stark eingespannt, dass da nichts anderes geht. Leider. Und dann möchte ich wenigstens für diese Gelegenheiten die Gewissheit, dass ich auch spielen bzw. leiten kann.
-
Yggdrasil (Perry Rhodan)
Habe große Lust, Du wirst vermutlich mich bekommen - ich habe das Spielen am Con als Geburtstagsgeschenk bekommen! L G Alas Ven
-
System auch für allgemeine SciFi-Settings?
Ich habe die Serie komplett. Es lohnt sich wirklich. Die Mark Brandis Romane sind einfach genial. Sie sind äußerst empfehlenswert! Und sie sind ein sehr inspirierendes Setting für Science Fiction.
-
Charaktererstellung - Wieviel Arbeit macht ihr euch?
Für meine Figur sehe ich mehr als eine Art Autor der Figur. Ein Autor, der eine Figur neu einführt, weiß über die Figur meist sehr viel mehr als das, was gleich sofort herauskommt. Ist ein Charakter sehr "rund" und für den Autor wichtig, weiß der genau über die Fakten von Herkunft etc. Bescheid. Selbst, wenn er oder sie nicht sofort alles über die Figur preisgibt, sind die Überlegungen ja schon vorab da. Ich kann leider nicht überragend zeichnen, weswegen ich mir höchstens mit Schauspielern in meiner Vorstellung behelfe.
-
Charaktererstellung - Wieviel Arbeit macht ihr euch?
Mir macht es Spaß, meinen Chars Leben einzuhauchen. Bloße Werte leben für mich nicht. Deswegen bekommen meine Chars eine Vorgeschichte (Wie sind sie aufgewachsen, haben sie Familie, Eltern, Geschwister, Freunde oder Feinde? Warum sind sie unterwegs, anstatt am heimischen Herd zu sitzen? Was ist ihre primäre Motivation, Gold, Ruhm, Ehre, Gehorsam gegenüber irgendjemandem oder einfach nur den nächsten Tag überleben? ) Ich halte das auch in der Regel schriftlich fest. Interessiert sich der SL dafür, kann er die Beschreibung auch bekommen. Selten wird sie dann auch ins Spielgeschehen mit einbezogen. Stellt mir ein Spieler so etwas für seine Figur zur Verfügung, versuche ich das auch ins Abenteuer mit einzubeziehen. Leider passiert das nur sehr selten, weil ich auch daran viel Spaß habe. Meistens kriege ich nur Werte zu Gesicht, wenn überhaupt. So habe ich selten Gelegenheit, das mit einzubeziehen. Wenn ich es tue, macht es den Spielern großen Spaß.
-
Die Liebe im Rollenspiel
Liebesgeschichten für die SpF waren bei mir nie eine zentrale Geschichte, nur Nebengeschichten, wenn die Spieler es wünschten. Zum Beispiel, wenn ich eine neue Spielfigur einführe, die so und so handelt, und der Spieler fragt, wie sie aussieht, und dann versucht, sie zu verführen.. Ist das ja seine Entscheidung. Wie stark dann die Gefühle sind, entscheidet der Spieler dann ja auch selbst.
-
Die Liebe im Rollenspiel
Wenn Spieler untereinander eine Affäre wollen, ist das für mich ok. Wenn sie mit SPF eine Affäre wollen, müssen sie sie verführen. Einige Spieler haben an solchen Sachen Spaß. Ich habe schon Spielfiguren mit NpCs verlobt und auch verheiratet, aber nur, wenn die Spieler daran Spaß hatten. Das merkt man im Spiel schon an den Reaktionen der Spieler auf die Situation. Ich würde den Spielern nie eine Affäre aufzwingen für ihre Figuren. Spielen soll etwas sein, was Freude bereitet, und erzwungene Affären sind ärgerlich...
-
Vorabsprachen bei Cons
Ich erkenne den von Dir aufgezeigten Kausalzusammenhang ("durch das "schlechte Reden"") nicht: Die Gegner von Vorabsprachen sind - wie Du selbst festgestellt hast - deutlich in der Minderheit. Warum sollten sich dann Leute verschreckt fühlen? Kennst Du Leute, die aus genau diesen Gründen keine Vorankündigung gemacht haben? Vielleicht hat es auch schlicht andere, die oben von mir aufgezeigten Gründe. Die Zeitliche Überschneidung läßt schon den Schluß zu das durch das viel Diskutieren über "böse" Vorabsprachen vielen SL die bisher Vorankündigungen gemacht haben ein schlechtes Gewissen eingeredet wurde. Und einige haben bestimmt auch keine Vorankündigung gemacht weil sie nicht den Anfragen sagen wollten das sie kein Resevierungen annehmen. Also hat das viel Reden nur den Effekt gehabt das wenig angeboten wird. Es könnte sogar sein das Leute nicht zum Con kommen weil sowenig angeboten wird. Ich habe von zwei Leuten die überlegten kurzfristig zum Con zu kommen , da wird ja nichts passendes angeboten da sitze ich nachher nur rum. dann tue ich mir die fahrt nicht an. Das es andersrum funktioniert und Leute zu einem Con kommen weil atraktive Abenteuer angeboten werden habe ich mehrfach schon erlebt. Zudem war die Minderheit recht laut, die Mehrheit nicht ganz so laut. Sprich: Nach den Postings hätte man denken können, dass die Mehrheit absolut gegen Vorabsprachen ist. Betrachtet man die Abstimmungen, sieht das Ganze wieder anders aus. Aber die Abstimmungen, in denen die Mehrheit sich eher positiv oder wenigstens neutral über die Vorabsprachen geäußert hat, wurden ja von der Gruppe, die dagegen argumentierte, mit guten Argumenten stark in Zweifel gezogen. So konnte vielleicht der eine oder die andere den Eindruck bekommen, mit der Idee einer Vorabsprache doch eine große Mehrheit der Spieler zu verschrecken. Das ist eine mögliche, wenngleich nicht die einzige Erklärung für die wenigen vorangekündigten Abenteuer beim Kloster-Con. Minderheiten müssen und dürfen laut sein, sonst vermindern sie ihren eh schon durch die Natur ihrer Minderheit hervorgerufenen verminderten Einfluss. Mitglieder der Mehrheit, die sich durch die Minderheit plötzlich beeinflusst und in ihren konkreten Handlungen zu einer minderheitengerechten Entscheidung gedrängt fühlten, waren vielleicht vorher gar nicht wirklich Teil der schweigenden Mehrheit, sondern einfach nur schweigend, und haben sich durch die lautstarken Argumente einer vielleicht langsam zur Mehrheit werdenden Minderheit überzeugen lassen. Soll ja vorkommen. Oder anders gesagt: Es hat ja schon etwas Anmaßendes, der Gegenpartei vorwerfen zu wollen, ihre Meinung auch nachdrücklich geäußert zu haben. Es ging nicht um Anmassung, sondern darum, ob und in welcher Weise die hier geführte Diskussion zu einem sehr geringen Vorab-Angebot beim Klostercon geführt haben könnte. Die Erklärung, dass sich viele durch die Diskussion beeinflusst fühlten, dann eben keine Vorabsprachen mehr anzubieten, fand ich sehr schlüssig. Sieht man die Postings als maßgeblich an, stellen die Menschen, die keine Vorabsprachen mögen, die Mehrheit, denn deren Postings waren mehr als die derer, die Vorabsprachen für unabdingbar für ihren Con-Spaß halten. Wichtig wäre ein konstruktives Ergebnis aus der Diskussion, das möglichst alle halbwegs befriedigt, also ein Kompromiss. Dazu analysiere ich erst einmal die beiden Gruppen von Teilnehmern. 1. Es gibt Menschen, die die Vorabsprachen für ihr Kommen für Cons unabdingbar halten. Diese Menschen mögen oft den Zufall nicht so gern, weil dieser ihnen oft eher negative Erlebnisse beschert hat (Stichwort: Keine Spieler/keine Runde finden). Es gibt auch Menschen, die gern ein wenig Planungssicherheit haben, wenn sie eine Runde anbieten oder das "Vorglühen" vor dem Spielen sehr genießen, was dem SL nur mit Vorabsprachen und Vorabsendung des Chars möglich ist. 2. Es gibt Menschen, denen die Vorabsprachen überhand genommen haben. Für diese Menschen ist es wichtig, dass sie vor allem vor Ort ein großes Angebot finden. Sie haben Probleme damit, sich langfristig festzulegen. Ihnen ist die Spontaeität wichtig. Vorschlag zur Güte wäre eben: Bei den Einladungsschreiben zu den Cons weisen wir auf die Möglichkeit der Vorabsprache hier im Forum hin, veröffentlichen aber andererseits auch die Bitte, ein oder zwei Plätze für Spieler vor Ort freizulassen. Eine weitere Bitte wäre vielleicht für die Einladungen , dass man da auch hineinschreiben kann, dass jeder, der zum Spielen kommt und die nötige Erfahrung hat, um zu leiten, ein Abenteuer mitbringt. Sind dann vor Ort zu wenig Abenteueraushänge für zu viele Spieler vorhanden, ist das Problem schnell gelöst, denn dann kann jeder seinen Vorschlag auspacken und alles ist in Ordnung. Das Gleiche gilt für den Fall, dass z. B. in einer vorabgesprochenen Runde der Spielleiter krank wurde. Spontaneitäts- und Vorabsprachenbevorzugern würde so genau das geboten, was sie gern möchten: Die Spontaneitätsbevorzuger können schnell und einfach ein großes Angebot vor Ort vorfinden oder herstellen - und die Planungsbevorzuger haben immer noch ein großes Angebot an vorab geplanten Runden und bekommen auch immer wieder neue Leute, die das für sich ausprobieren möchten, dazu. Wir bekommen eine Durchmischung von beiden Möglichkeiten. Jeder und jede hat die Möglichkeit, das für sich auszuprobieren, was ihm oder ihr am meisten liegt. Ich persönlich habe gemerkt, dass ich mit Vorabsprachen besser zurecht komme. Aber ich kann mich auch in die hineinversetzen, denen diese Möglichkeit nicht liegt, weil sie sich Unsicherheit und Spontaneität wünschen, die ich zu vermeiden suche.
-
Wann soll man sich für Con-Spielrunden eintragen können?
Darum fände ich es toll, wenn bei den Einladungen schon auf die Möglichkeit der vorab angekündigten Abenteuer aus diesem Forum hingewiesen wird. Dann können die Neulinge sich vorab schon nach einem reizvollen Abenteuer umschauen und die Gefahr, keine Runde zu haben, fällt geringer aus (der SL kann immer noch krank werden, oder dessen Kinder, wenn er welche hat - was er oder sie dann auch hier schon bekannt geben kann). Ein Vorteil für den Neuling kann auch sein, dass er als SL nicht so ins kalte Wasser springt und dann keinen Spieler hat - wenn er sich als SL ankündigt und dann schon ein paar Interessenten für sich gewinnen kann.
-
Wann soll man sich für Con-Spielrunden eintragen können?
Verstehe ich nicht so ganz, wo sonst als am Aushang macht es denn Sinn, nach neuen Abenteuern zu suchen?Wenn alle Runden bereits am spielen sind und keine anderen unbeschäftigten Spieler rumstehen warte ich nicht stundenlang am Auhang ob ich eine Runde finde. Dann schaue ich alle halbe Stunde oder so dort vorbei ob sich doch noch was getan hat.D'accord. Aber ich würde nicht irgendwo anders herumstromern um Mitspieler zu finden.Manche der Con-Besucher ohne Spielrunde machen sich vielleicht auch aktiv auf die Suche nach einer solchen, die sie noch aufnehmen könnte und möchte; sie werden quasi persönlich am Spieltisch vorstellig. Liebe Grüße, Fimolas! Und müssen da dann betteln, weil die Runde dadurch dem SL eigentlich zu voll ist... Was Spielspaß auch mindern kann.
-
Vorabsprachen bei Cons
Ein solcher Anblick wäre wenigstens lustig, aber eine Runde, auf die ich keine Lust habe, ist nur langweilig...
-
Vorabsprachen bei Cons
Da geht aber verdammt viel Zeit verloren, die man schon zum Spielen nutzen könnte...
-
Vorabsprachen bei Cons
Und dann spricht man mit jemandem aus der Orga, wann er die Rundenzettel aufhängt und mit jemandem, der eine Runde anbieten will, und ist dann gaanz schnell vor Ort, damit man sich als erster eintragen kann. Summa summarum, es ist fast unmöglich, geheime Vorabsprachen zu verhindern. Nur Fimolas`Vorschlag würde funkionieren, wobei Einsi nicht bei jedem Con die Glücksfee machen müsste, da ginge vielleicht auch mal wer anders, sonst müsste Einsi ja zu jedem Con kommen...;-) Man kann nicht verhindern, dass Menschen miteinander vor dem Con reden und gemeinsam darüber sprechen, ob und wie sie Abenteuer in einem Con anbieten wollen. Den Menschen, die diese Menschen nicht kennen, wird diese Information aber vorenthalten, wenn es keine Vorankündigung im Forum gibt. Das ist in gewisser Weise ungerechter als die Vorankündigungen und die Vorabsprachen, die offen im Forum abgehalten werden und wo sich jeder anmelden kann, der im Forum liest.
-
Vorabsprachen bei Cons
Ich erkenne den von Dir aufgezeigten Kausalzusammenhang ("durch das "schlechte Reden"") nicht: Die Gegner von Vorabsprachen sind - wie Du selbst festgestellt hast - deutlich in der Minderheit. Warum sollten sich dann Leute verschreckt fühlen? Kennst Du Leute, die aus genau diesen Gründen keine Vorankündigung gemacht haben? Vielleicht hat es auch schlicht andere, die oben von mir aufgezeigten Gründe. Die Zeitliche Überschneidung läßt schon den Schluß zu das durch das viel Diskutieren über "böse" Vorabsprachen vielen SL die bisher Vorankündigungen gemacht haben ein schlechtes Gewissen eingeredet wurde. Und einige haben bestimmt auch keine Vorankündigung gemacht weil sie nicht den Anfragen sagen wollten das sie kein Resevierungen annehmen. Also hat das viel Reden nur den Effekt gehabt das wenig angeboten wird. Es könnte sogar sein das Leute nicht zum Con kommen weil sowenig angeboten wird. Ich habe von zwei Leuten die überlegten kurzfristig zum Con zu kommen , da wird ja nichts passendes angeboten da sitze ich nachher nur rum. dann tue ich mir die fahrt nicht an. Das es andersrum funktioniert und Leute zu einem Con kommen weil atraktive Abenteuer angeboten werden habe ich mehrfach schon erlebt. Zudem war die Minderheit recht laut, die Mehrheit nicht ganz so laut. Sprich: Nach den Postings hätte man denken können, dass die Mehrheit absolut gegen Vorabsprachen ist. Betrachtet man die Abstimmungen, sieht das Ganze wieder anders aus. Aber die Abstimmungen, in denen die Mehrheit sich eher positiv oder wenigstens neutral über die Vorabsprachen geäußert hat, wurden ja von der Gruppe, die dagegen argumentierte, mit guten Argumenten stark in Zweifel gezogen. So konnte vielleicht der eine oder die andere den Eindruck bekommen, mit der Idee einer Vorabsprache doch eine große Mehrheit der Spieler zu verschrecken. Das ist eine mögliche, wenngleich nicht die einzige Erklärung für die wenigen vorangekündigten Abenteuer beim Kloster-Con.
-
Vorabsprachen bei Cons
Das fände ich ultra-cool! Da wäre ich sofort bereit, mitzumachen...
-
Vorabsprachen bei Cons
Grundsätzlich gebe ich Dir da vollkommen Recht. Allerdings werden aus den oben genannten Gründen Ankündigungen sehr schnell in Vorabsprachen umgewandelt. Ich bin jedoch der Meinung, dass zu viele Vorabsprachen indirekt ausgrenzend auf andere (Neulinge sowie keine oder weniger aktive Forumsnutzer, die vor Ort weniger Auswahl haben) wirken können. Daher sehe ich die Förderung von Vorankündigungen mit gemischten Gefühlen.Liebe Grüße, Fimolas! Der mögliche Kompromis: Vorankündigungen könnten demnächst direkt an die Orga gesendet werden und diese stellt sie anonym (ohne Nennung des Spielleiters) vor, z.B. im Forum, als "Newsletter" an die angemeldeten Teilnehmer - eventuell lohnt sich Frühanmeldung wieder. Natürlich sammelt die Orga im Gegenzug keine "Vorabanmeldungen". Aber hängt dafür den Rundenzettel zeitnah aus. Das Forum kann dazu benutzt werden - ein geschlossener Benutzerkreis kann die Ankündigungen einstellen. So der Herr hier will. Das lockt dann vielleicht Spieler auf einen Con und diese sind noch mehr entteuscht weil sie in der Runde wegen der sie zum Con gekommen sind keinen Platz mehr bekommen. @jul: Wenn die Spielregeln klar kommuniziert werden, dann kann niemand davon enttäuscht werden! Der geneigte Teilnehmer sollte vorab überlegen, ob ihm die offen gelegten Spielregeln - das sogenannte Angebot - zusagen und, so er das verneint, eben eine Alternative zum Angebot suchen oder selbst anbieten. Ich bin überzeugt davon, dass Du eine für Dich perfekte Lösung nur dann finden wirst, wenn Du diese selbst, ganz nach Deinen Vorstellungen, entwirfst und umsetzt. Die Reaktionen darauf werden Dir die machbare Umsetzung zeigen. Die Lösung für mich heißt Cons ohne Vorabsprache zukünftig ohne mich. Das wäre bei mir auch so, und ich fände das sehr schade.
-
Vorabsprachen bei Cons
Ich kann mich in beiden Alternativen nicht wiederfinden. Ich kannte von meinen Spielern vorab immer nur einen Bruchteil persönlich, wenn ich auf Cons Runden anbot. Ich war immer sehr gespannt auf die neuen Gesichter, die sich mir dann ankündigten. Für mich sind die Cons vor allem SPIEL-Veranstaltungen. Sie haben eher weniger mit Klönen und Klönschnack zu tun. Den gibt es teilweise noch oben drauf, und das macht auch Spaß. Aber ich fahre nicht zu einem Con, um jemanden kennenzulernen, ich fahre nicht zu einem Con, um alte Bekannte wiederzutreffen (das alles tue ich lieber in kleinerem Rahmen bei persönlichen Treffen oder Connections), sondern um zu SPIELEN oder zu LEITEN. Andere Aktivitäten kann ich auch in anderem Rahmen durchführen. Ob ich mit alten Bekannten oder neuen Gesichtern spiele, ist mir dabei nicht so wichtig. Neue Gesichter finde ich natürlich immer wahnsinnig spannend und freue mich auf die besonders. Egal, ob als Leiter oder als Spieler. Bei der Entscheidung, was ich spiele, spielen andere Spieler nur eine sehr geringe Rolle. Das Abenteuer muss mich irgendwie reizen. Vorankündigungen helfen mir dabei, festzustellen, ob mich ein Abenteuer reizen würde oder nicht. Neue, andere Spieler und andere Spielstile finde ich prinzipiell erst mal spannend, auch Spielleiter, bei denen ich bisher noch nicht gespielt habe. Als Spielleiter freue ich mich sehr darüber, dass es Leute gibt, die sich für meine Arbeit, die ich mir mit der Vorbereitung gemacht habe, interessieren und mir eine Chance geben wollen, sie für diesen Abend von meinen Qualitäten zu überzeugen. Beim Spielen ist mir jeder willkommen. Kenne ich jemanden noch nicht, freue ich mich ganz besonders. Kriege ich dann noch eine positive Kritik, bin ich richtig happy. Aber auch für negative Rückmeldungen bin ich dankbar, habe ich doch aufgrund seltener Spielgelegenheit selten die Erfahrung des Leitens machen können. Richtig viel Spaß macht es mir, wenn die Spieler alles in eine Richtung treiben, mit der ich nicht gerechnet habe. Offen sind meine Runden also für alle, die sich voranmelden. Manchmal halte ich noch einen Platz für Schnellentschlossene bereit. Ich sehe das Werbungselement bei reinen Midgard-Cons eher sehr untergeordnet. Erstens muss man zu den Cons eingeladen werden. Das bedeutet, dass das von Anfang an eher midgard-interne Veranstaltungen waren. Wer werben will, muss aber Außenstehende, die mit Midgard nichts zu tun haben, ansprechen, möglicherweise solche, die Midgard nicht einmal kennengelernt haben, ansprechen. Wo findet man solche Leute? Sicherlich eher nicht auf Midgard-Cons. Will man Rollenspieler neu gewinnen, dann findet man die auf nicht spielsystemgebundenen Cons, also vielleicht auf dem Adventure Con oder dem Nord-Con oder bei uns in der Gegend auf dem Sparren-Con. Da präsent zu sein mit einer Runde, macht eher Werbung und holt auch die hinter dem Ofen hervor, die mit Midgard nicht sonderlich viel zu tun haben, man hat die Chance, die vielleicht über ein tolles selbstgeschriebenes Abenteuer doch noch mal zu gewinnen. Will man Nicht-Rollenspieler ansprechen, wäre es besser, vielleicht in einem Jugendzentrum mal zu fragen, ob man da Proberunden anbieten kann, das kann Neulinge eher begeistern als ein solches Con. Summa summarum: Midgard-Cons sind in erster Linie keine Werbeveranstaltungen für Midgard, weil sie sich an Midgard-Interessierte wenden. Sie erhalten Begeisterung eher, als dass sie sie aufbauen. Midgard-Cons sind für mich auch kein Stammtisch- oder Kontaktbörsenersatz, wo ich Leute kennenlernen will. Das ist ein angenehmer Nebeneffekt über das gemeinsame Hobby, steht aber nicht im Vordergrund. Midgard-Cons sind bei mir auch kein Ersatz für irgendein persönliches Treffen mit alten Bekannten. Die da wiederzutreffen, ist auch ein sehr angenehmer Nebeneffekt. Midgard-Cons sind Veranstaltungen, an denen man Midgard spielt oder Midgard leitet. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.
-
Vorabsprachen bei Cons
Für mich ist es schlicht und ergreifend die Sicherheit. Als Spielleiter habe ich halbwegs eine Sicherheit, dass es Spieler gibt, die mein Abenteuer auch spielen wollen. Das bedeutet, ich betreibe den Aufwand der Vorbereitung, der für mich, da ich selten nur spielen und leiten kann, recht hoch ist, nicht umsonst (ich melde das Abenteuer dann an, wenn es noch nicht detailliert ausgearbeitet ist, und kann mir dann bei zu hohem Desinteresse das detaillierte Ausarbeiten sparen, das ist für mich deswegen so bedeutend, weil meine Zeit mit zwei Kleinkindern sehr begrenzt ist). Als Spieler habe ich die Sicherheit, wenn der SL auch kommt, dass die Runde, wenn der genug Spieler gefunden hat, auch stattfindet. Ich muss nicht befürchten, ganz ohne Runde dazustehen oder in irgendeine überfüllte Runde rein zu müssen, wo der SL noch gnädig mit mir ist, weil ich einfach nix finde. Da es wenig bis gar keine Möglichkeiten für Alternativprogramm bei Cons gibt, gefällt es mir gut, wenn ich diese Sicherheiten habe. Die Unsicherheiten habe ich in meinem normalen Leben genug, das fängt schon damit an, dass ich nicht mal so genau weiß, ob das mit dem Con klappt, weil die Kinder oft auch gerade zu Con-Terminen krank werden..
-
Kartoffelsalat mit Mayo oder mit Essig/Öl/Brühe?
Na ja, die Angelsachsen mögen ja auch in der Mehrzahl Pommes mit Essig lieber als Pommes mit Majo... Alas (teilt den Geschmack der Mehrheit auch dort nicht, wusste immer schon, dass es etwas besonderes ist, Geschmack zu haben) Ven
- Der ultimative Heavy Metal Thread
-
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Ja, das Spannende ist immer, NEBEN der Begrüßung zu sehen, wer alles da ist und wer nicht. Dann kann man sich für NACHHER merken, mit wem man noch gern quatschen würde, und außerdem sieht man da dann die interessanten neuen Gesichter, die man dann auch mal ansprechen kann... Daneben finde ich es auch für die Orga schön, dass dann da ihre Arbeit gewürdigt wird. Zur Vorbereitung, zur Durchführung und zur Nachbereitung gehört ja auch viel Arbeit, und da ein bisschen Dankeschön zu sagen und Respekt zu zeigen, finde ich schon wichtig...