Hier jetzt die Zusammenfassung:
Asteroiden-Bergbau
Dieser Entwurf berücksichtigt nur die Arbeit freier Prospektoren, große Bergbaukonzerne arbeiten in einem anderen Maßstab, mit anderer Ausrüstung und damit auch anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Ausrüstung
Prospektionssensoren – Preis 20.000
Bergbauroboter (1W3+1 Tonnen Erz je Schicht) - Preis 75.000
Wartungsroboter – Preis 5000
Ingenieurroboter – Preis 15000
Mobiler Omni Medoroboter – Preis 7500
Transportroboter (max. 20 Tonnen je Schicht) - Preis 50.000
Erzaufbereitungsanlage (max. 20 Tonnen je Schicht) - Preis 2.000.000
Eine typische Arbeitseinheit besteht aus 5 Bergbaurobotern, 1 Transportroboter und 1 Erzaufbereitungsanlage und kostet mit Zubehör wie Spezialwerkzeugen für Wartung und Reparatur etwa 2.500.000. Die monatlichen Betriebskosten betragen einschließlich aller Verschleißteile und Ersatzteile etwa 250.000, hinzu kommen die Gehälter der für den Dreischichtenbetrieb mindestens erforderlichen 3 Prospektoren oder Bergleute.
Bei der Arbeit in drei Schichten pro Tag (jeweils 6 Stunden Erzabbau und 2 Stunden Planung, Programmierung, Wartung und Reparaturen) beträgt die durchschnittliche monatliche Fördermenge etwa 1.350 Tonnen. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen sollte also nur Erz mit einem Mindestwert von etwa 200 pro Tonne abgebaut werden.
Die Datensammlung
Ein Prospektor auf Erzsuche sammelt täglich normalerweise sechs Stunden lang Daten und wertet sie anschließend zwei Stunden lang aus. Bei der Verwendung von Prospektionssensoren und einem EW-2: Sensornutzung entdeckt er dabei einen Hinweis auf ein mögliches Rohstoffvorkommen. Ein Wurf auf der Tabelle gibt an, worum es sich bei dem vermuteten Fund handeln könnte.
Auch normale Schiffssensoren können auch in großer Tiefe spez. Materialien aufspüren könnten. Nur werden die Daten verwaschen. Das Areal kann nur ungenau im Extremfall auf einige Kilometer genau bestimmt werden. Die Menge bleibt unklar und die Qualität ebenfalls. Dafür benötigt man optimale Bedingungen, Glück, echte Ortungsexperten oder eben Spezialgeräte
Modifikationen für Sensornutzung
Vorkommen in einer Tiefe bis 400 Meter
400 – 600 Meter -2 Sensornutzung
600 – 800 Meter -4 Sensornutzung
800 – 1000 Meter -6 Sensornutzung
1000 – 2000 Meter -8 Sensornutzung
2000 – 6000 Meter -10 Sensornutzung
Modikationen durch die betreffende Raumschiff-Klasse
100m Durchmesser + 1 Sensornutzung
200-400m Durchmesser + 2 Sensornutzung
500m Durchmesser + 3 Sensornutzung
1000m Durchmesser +4 Sensornutzung
Forschungsraumer erhalten zusätzlich +2 Sensornutzung
Vermuteter Fund (2W6)
02 Rumalium
03 Uran
04 Beryllium
05 Lanthan
06 Wolfram
07 Titan
08 Aluminium
09 Vanadium
10 Platin
11 Kobalt
12 Hyperkristalle
Die Datenüberprüfung
Die Überprüfung eines vermuteten Fundes durch zusätzliche und genauere Sensordaten dauert normalerweise etwa acht Stunden. Bei einem EW-2: Physik (Planetologie) bestätigen die neuen Daten den vermuteten Fund. Ein Wurf auf der Tabelle gibt zudem die wahrscheinliche Größe des Vorkommens an.
Vermutete Größe (1W6)
01 Spuren, nicht abbauwürdig
02 etwa 10 Tonnen
03 etwa 100 Tonnen
04 etwa 1.000 Tonnen
05 etwa 5.000 Tonnen
06 Großes Vorkommen
Wert der Lagerstätte
Um den tatsächlichen Wert des Erzes der entdeckten Lagerstätte zu bestimmen, muß der Prospektor eine Erzprobe entnehmen und untersuchen. Eine solche Untersuchung erfordert einen EW: Chemie und dauert einschließlich der mehrfachen Kontrolluntersuchungen ungefähr acht Stunden. Ein Wurf auf der Tabelle ergibt den Wert des Erzes pro Tonne.
Wert des Erzes pro Tonne
Rumalium 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350)
Uran 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800)
Beryllium 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640)
Lanthan 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480)
Wolfram 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370)
Titan 200 + 1W6 x 10 (210 bis 260)
Aluminium 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370)
Vanadium 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480)
Platin 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640)
Kobalt 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800)
Hyperkristalle 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350)
Bei einer durchschnittlichen monatlichen Fördermenge würde der Gesamtwert des geförderten Erzes pro Monat also zwischen 364.500 (niederwertiges Titanerz) und 1.822.500 (Erz mit hohem Anteil von Hyperkristallen oder Rumalium) liegen.
Abbau oder Verkauf
Mit den Angaben zur Größe der Lagerstätte und zum Wert des Erzes kann man den Gesamtwert der Lagerstätte und die für ihren Abbau benötigte Zeit abschätzen. Eine Lagerstätte von 1.000 Tonnen Wolframerz mit einem Wert von 350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 350.000 und kann von einer Arbeitseinheit (siehe Ausrüstung) in weniger als einem Monat abgebaut werden.
Bei sehr großen oder sehr wertvollen Lagerstätten kann es sinnvoll sein, ihre Daten an einen Bergbaukonzern zu verkaufen, anstatt sie selbst abzubauen. Eine Lagerstätte von 5.000 Tonnen Rumaliumerz mit einem Wert von 1.350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 6.750.000, der durchaus schon groß genug ist, um auch kriminelle Elemente zu interessieren. Für den Verkauf der Daten erhält man zwar nur 25 % des Gesamtwertes der Lagerstätte, im Falle des Beispiels also 1.687.500, aber man braucht sich keine Gedanken über Sicherheitsvorkehrungen zu machen und erhält den Betrag sofort ausbezahlt.
Roboter:
Ingenieurroboter
Aufbau des Roboters nach der menschlichen Gestalt.
Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t
LP 15 AP unendlich B 6
St 80 Gw 45 Rw 100 In 80
Abwehr +12 Ausweichen +12 RS 2
Raufen +7 (1W6-1)
Sehen +9 Sensornutzung +9 (eigene Sensoren)
Fertigkeiten: Energietechnik (Sp) + 12, Feldtechnik (Sp.) +12, Hyperdimtechnik (SP) +12, Mechanik + 12, Robotik (Sp.) + 12, Signaltechnik (Sp.) + 12, Waffentechnik (Sp.) +12 (Max. 4 auswählen)
Ingenieurroboter werden in den verschiedensten Formen und Größen erstellt. Die hier gezeigte Standardvariante findet bei den verschiedensten Völkern Verwendung und ist ein alltägliches Bild in Stützpunkten oder Raumschiffen.
PR 250
Wartungsroboter
Aufbau des Roboters nach der menschlichen Gestalt.
Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t
LP 10 AP unendlich B 6
St 60 Gw 45 Rw 60 In 20
Abwehr +06 Ausweichen +12 RS 2
Raufen +7 (1W6-1)
Sehen +9 Sensornutzung +9 (eigene Sensoren)
Fertigkeiten: Energietechnik (Sp) + 12, Mechanik + 12, Signaltechnik (Sp.) + 12,
Wartungsroboter werden in den verschiedensten Formen und Größen erstellt. Die hier gezeigte Standardvariante findet bei den verschiedensten Völkern Verwendung und ist ein alltägliches Bild in Stützpunkten oder Raumschiffen.
Wartungsroboter verfügen nur über beschränkte Intelligenz und sind extrem auf ihre Aufgaben fokussiert.
Planetenroman 1 Agent für Terra
Mobiler Omni Medoroboter
Aufbau des Roboters nach kegelförmiger Gestalt.
Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t
LP 15 AP unendlich B 48
St 80 Gw 80 Rw 110 In 80
Abwehr +14 Ausweichen +14 RS 3
Angriff: Fesselfeldprojektor – 10 (1W6-2AP/1W6+2AP & Fesselung) Raufen +8 (1W6-1)
Sehen +14 Sensornutzung +12 (eigene Sensoren)
Fertigkeiten: Erste Hilfe (Akonen, Aras, Arkoniden, Terraner, Mehandor, Unither) + 12, Medizin (Allgemeinmedizin, Chirurgie, Akonen, Aras, Arkoniden, Terraner, Mehandor, Unither) + 12, Chemie (Biochemie, Pharmazie) + 8,
Bes.: Können Tragevorrichtungen mit normalenergetischem Fesselfeld (Stärke 1 t, Reichweite 5m/10m/20m) zur Ruhigstellung projizieren
Haushalts-/Service-/Butlerroboter
Dieser elegante, schlanke, vierarmige, 1,80 m große humanoid wirkende Roboter ist ein unabdingbarer Helfer im Haushalt und auf Reisen.
LP 25 AP - B 25/60
St 140 Gw 60 RW 75 In 50
Abwehr +10 Ausweichen +12 RS 4
Angriff: Raufen+7 (1W6+4)
Bes.: Sehen+ 9, Sensornutzung+ 9(für eigene Sensoren), Prallfeldprojektor (Schirmfeld 0 zum Errichten eines Regenschirmes/polarisierten Sonnenschirmes), fliegen mit B60, Infrarotsicht, Erste Hilfe + 12 (Sp Herstellvolk)
Ausrüstung (variiert je nach Submodell): -Vibratormesser -Multifunktionswerkzeug -Erste-Hilfe-Set -Holoprojektor -Antigraph -Mini-Traktorstrahlprojektor -Geruchssensoren