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Bruder Buck

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Alle Inhalte von Bruder Buck

  1. Um das mal an einem anderen Beispiel deutlicher zu machen: Ein Charakter hat Beredsamkeit und will einen NSC zu irgendwas überreden. Da will ich als SL mehr vom Spieler haben, als ein plattes "ich setze meine Beredsamkeit ein" und ein Würfelwurf! Der Spieler muss selbst keine flammende Rede halten, wenn er halt nicht der Typ dafür ist. Aber Beschreiben, was sein Charakter sagen will, welche Argumente er bringt, das erwarte ich schon. Sonst ist es ein Würfelspiel und kein Rollenspiel. Grüße Bruder Buck
  2. Kann man das nicht durch Rollenspiel lösen? Rainer MUSS man das nicht durch Rollenspiel lösen?
  3. Scheinbar hast du mich völlig missverstanden. Den Charakter hat nichts aus der Ruhe gebracht. Und das war Absicht. Und? Wo ist das Problem? Ich sehe immer noch keines. Grüße Bruder Buck
  4. Warum? Jeder Spieler hat andere Vorlieben. Willst du Spielern den Spaß an Figuren mit extremen Werten nehmen, weil du sie dir als SL nicht vorstellen kannst? Anderes Beispiel, war zwar GURPS, würde aber mit Sb 100 auch nach Midgard passen: Ich habe mal einen Arzt gespielt, den nichts, aber auch gar nichts aus der Ruhe gebracht hat. Noch dazu war er total humorlos. Ich habe selten so viel gelacht, wie zu der Zeit, als ich diesen Charakter gespielt habe. Es war einfach urkomisch, weil sich alle Spieler den ratlos rumstehenden Arzt vorgestellt haben, der mal wieder überhaupt nicht dahinter kam, was denn eben lustig gewesen sein soll. Grüße Bruder Buck
  5. Zwei Blöde, ein Gedanke!
  6. Wo ist das Problem? Seid ihr Sklaven eurer Würfel? Ich habe mal bei einem Charakter von mir die pA einfach um 20 Punkte runter gesetzt, weil ich einen Charakter mit niedrigerer pA wollte. Wenn man Werte nach unten korrigiert, hat wohl kaum jemand was dagegen, oder? @Damokles: Es sprach niemand, auch Olafsdottir nicht, davon, die Werte zu erhöhen! Ist das der alte Powergamerkomplex? Grüße Bruder Buck
  7. Um es mal so zu sagen: Ein sehr schüchterner Spieler wird es wohl kaum fertig bringen, den großen Lebemann mit pA 100 überzeugend zu spielen. Auch würde es mir schwer fallen, eine "graue Maus" zu spielen. Aber dann soll man es als Spieler eben nicht tun und sich einen Charakter erschaffen, den man auch darstellen kann. Wo ist das Problem? Euer Bruder Buck
  8. Ist doch gar kein Problem. Hat der Charakter Beredsamkeit als Fertigkeit, dann würfle ich als SL eben verdeckt darauf und entscheide zum Wohl des Spielers, der sich so gut am Spieltisch in Szene gesetzt hat - indem ich insgeheim einen fetten Bonos gebe. Wenn allerdings ein Spieler meint, sein Charakter, zu dem flammende Reden nun überhaupt nicht passen, er müsse trotzdem eine halten, dann soll er offen würfeln - Glück kann jeder mal haben. Ich selbst bin nun auch nicht gerade ein leiser und stiller Spieler, aber wenn ich einen Charakter spiele, der nun mal nicht der Typ ist, tolle Reden zu halten, dann halte ich als Spieler auch keine - oder ich spiele von vornherein einen anderen Charakter! Euer Bruder Buck
  9. Als Spielleiter lege ich sehr großen Wert auf die pA der Charaktere und vergleiche sie immer mit dem Auftreten des Spielers. Wenn ich mir auf einem Con Charakterbögen der Spieler am Anfang einer Spielrunde anschaue, ist es für mich viel wichtiger, aus den das äußere Erscheinungsbild betreffenden Werten, dem Stand und der Beschreibung bei der Vorstellungsrunde ein Bild von dem Charakter zu bekommen, als genau zu wissen, ob er jetzt das Schlachtbeil mit +14 oder +13 beherrscht. Gerade Werte wie pA und auch Sb beeinflussen einen Charakter stärker, als ob er St 70 oder 85 hat! Und wenn Spieler das dann gegenteilig zu den Werten auf ihrem Charakterblatt oder, wenn man sie mit verschiedenen Charakteren erlebt, als eine Art Einheitsbrei, dann muss ich sagen, sind das für mein Empfinden nicht unbedingt die besten Rollenspieler. Denn es geht ja - wer hätt's gedacht? - ums Rollenspiel !!! Wenn ich leite, hängen die Reaktionen der NSC sehr stark vom Aussehen und Auftreten der Charaktere ab! Ein albischer Ritter mit hoher pA wird in Alba nun mal nicht einfach so von einem Typ auf der Straße angepöbelt - der hinter ihm laufende scharidische Steppenbarbar aus dem Volk ( Stand ) mit niedriger pA und durchschnittlichem Aussehen. So ist das nun mal. Grüße Bruder Buck
  10. Der ist gut. Das scharidische Wanderradio.
  11. Eine Streitaxt würde ich nicht mehr stabförmig nennen. Solwac Der hölzerne Schaft... ... ist aber kein Stab, sondern nur ein stabförmiger Bestandteil der Axt. Bei einem Speer kann man noch darüber diskutieren, ob nicht Schaft und Klinge zusammen noch einen Stab bilden, beim Kopf einer Axt sehe ich das aber auf keinen Fall als gegeben. Solwac Ich verstehe dich nicht... Der Schaft kann durchaus 50 cm lang sein. Vielleicht kann man ihn herausdrehen und ihn dann als Zauberstab nutzen. Sag mir doch mal explizit was daran nicht funktionieren soll??? gruß Isaldorin (Hervorhebung durch mich) Ich stelle mir gerade den Zauberer mit seiner Streitaxt mit Feingewinde für den herausdrehbaren Schaft vor. Sorry, Isaldorin, aber diese Vorstellung ist so abwegig, das lohnt noch nicht mal die Diskussion. Grüße Bruder Buck
  12. Ihr habt einen Halblings-Ordenskrieger? Das ist wahrlich eine lustige Begebenheit. Grüße Bruder Buck
  13. Über 40 lässt halt die Konzentration nach... Und man sehnt sich nach Erholung und Ruhe - von daher "Bad" statt "Burg".
  14. Du bist Deutschland - mit neuem O-Ton! (Videostream) Grüße Bruder Buck
  15. Meiner Meinung nach, ja. Und bei der Kampagne bin ich ja "nur" als Spieler dabei. SL sein beim WestCon und jetzt beim Konklave ist da schon 'mehr' (wobei ich auch gerne bei der Kampagne mit spiele). Reiner
  16. Ah, auch schön: http://www.midgard-club.de/typo3temp/pics/beb956d986.jpg Habbal el-Mausili beim Durchgehen seiner Notizen während des Konklaves zur Wahl des Kalifen von Mokkattam. Ein echter Realpolitiker eben. Grüße Bruder Buck
  17. Super! Ein, zwei (echte) Kleinigkeiten noch: Bei der Absage von Leo ist eine Klammer zuviel und hier: "der Rest übernahm die Kandidaten oder eines für dieses Ereignis ausgearbeitete Wahlberechtigte." sollte es "einen" und "ausgearbeiteten Wahlberechtigten" heißen. Sonst habe ich nichts mehr gefunden. War wirklich toll mit dem Konklave und ich freue mich schon, wenn ich wieder dabei sein darf, falls ein anderes Midgard-Ereignis in Zukunft auf einem Con ausgespielt wird. Grüße Reiner
  18. *hüstel* Zwei meiner Punkte stehen noch wie gehabt im Text. Ist das Absicht? Der "Händler", der auch Stimmen erhielt, war Chalid, meine ich. Er bekam im zweiten Wahlgang 2 Stimmen und im dritten noch eine Stimme. Grüße Reiner
  19. Hallo Rainer, auch von mir kurz ein paar Anmerkungen: Der Wahlleiter heißt eigentlich "Sinan bin Jafar" - Schams al-Din ist sein Ehrentitel, der dem Namen voraus gestellt ist. Das habe ich in der Hektik vor und während des Konklaves selber ein wenig verduselt und es ist mir im Nachhinein wieder aufgefallen, als ich mir meinen Charakterbogen anschaute. Dann wurde Adschib als der Lehren des Propheten verdächtigt, nicht der Zweiheit. Es ist aber auch schwierig mit diesem scharidischen Glauben. Und dieser Satz: "Der Wesir konnte sich des Attentäters allerdings so lange erwehren, bis die Palastwachen eintrafen und ihn töteten." bedeutet, dass der Wesir getötet worden wäre. Das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders... Sonst ist der Bericht gut, kurz und prägnant. Grüße Reiner
  20. Tschuldigung, aber diese Art Unterteilung müffelt so nach AD&D, das passt bestimmt nicht nach Midgard. Wie Hornack schon schrieb, stelle doch mal bei den Nichtspielercharakteren ein paar Typen ein, die "fett" genug sind, dass sie als Endgegner taugen. Vielleicht haben andere Leute wirklich auch an so was Interesse. Gruß Bruder Buck
  21. @Rabeneneschen: Meines Wissens sprechen viele Polen eher Englisch als erste Fremdsprache und nicht gerade Deutsch - aber das gehört hier nicht her. Eines noch: Wenn ich mir die Abstimmung zu diesem Strang hier anschaue und den Forumsbereich zur Kenntniss nehme, in dem er steht, dann geht es seh wohl genau um die Midgard-Illustrationen. Und ich finde es sehr interessant, von Elsa mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen zu bekommen. Grüße Bruder Buck
  22. Habe ich bisher nicht gemacht. Allerdings gibt es im Prinzip nichts, was dagegen spricht. Sehe ich auch so.
  23. Wie Du schon an Dragamihrs Reaktion siehst, läßt sich über Geschmack streiten. Das eine oder andere Bild gefällt mir aber durchaus - was allerdings überhaupt nichts bedeutet: Das verstehe ich voll und ganz. Einige der Bilder sind schon doll, jedoch sind die Personen manchmal auch nicht sonderlich gut gezeichnet und der Stil ist meilenweit von Midgard entfernt... Und ich kann auch verstehen, wenn man sich mit einem Künstler (ausgerechnet einem Künstler) nicht auf Englisch oder-was-weiß-ich-was unterhalten will (weil man muss!), wenn man ihm u.U. eine erquickliche Summe Geld geben muss um ein bestimmtes Ergebnis zu bekommen! Ich wollte die Auswahl der Künstler und Motive für Titelbilder auch nicht machen müssen, das halte ich für schwerer und schwerwiegender, als wenn irgendwo in einem Buch mit 300 + X Seiten mal ein oder zwei Absätze Text verdummbeutelt geschrieben sind. Von daher finde ich die Titelbilder der Midgard-Publikationen im Großen und Ganzen gut (wobei mich das Alba-QB TB zum Lachen reizt, sieht doch der Ritter so aus, als hätte er unter seiner Kette nichts an.... ). Und ich kann Rosendorn verstehen, dass er sich das Waeland QB TB kaufen wollte, das ist nämlich wirklich klasse! Grüße Bruder Buck
  24. Schwierig wird es dann, wenn ich mir als SL einen intelligenten Gegner zurecht lege, seine Taktik überlege und die Spielercharaktere wollen / sollen diesen Gegner knacken. Dann muss ich als SL arg aufpassen, dass meine Spieler überhaupt die Möglichkeit bekommen, hinter die Taktik des NSC zu kommen. Denn als SL weiß ich ja immer, was der gerade tut und will und könnte das so legen, das Spieler nie dahinter kommen können. Und wenn sie dann ratlos vor der unüberwindbar scheinenden Aufgabe stehen, weil ich als SL einfach nicht genug Hinweise gestreut habe, oder weil sie einfach nicht die selben Gedanken haben, wie ich bei der Vorbereitung, dann muss ich entweder offensichtliche Hinweise geben (da fühlen sich die Spieler dann verschauckelt) oder sie scheitern lassen (dann kommen Willkür Vorwürfe auf). Es ist ein schmaler Grat, wenn man intelligente Gegner auf hochgradige Gruppen los lässt. Wie schon von anderen hier erwähnt, ist man als SL sowieso im Vorteil, weil man ja die Standards und den Rahmen setzt, die die Spieler erst heraus finden müssen. Oder ein anderes Beispiel: Eine Gruppe mit Grad 10 Charakteren schleicht durch den Wald. Der SL würfelt verdeckt, ob jemand was bemerkt und plötzlich kommen Armbrustbolzen geflogen. Die Spieler beschweren sich, ihre Charaktere hätten doch was merken müssen, der SL sagt "ich habe gewürfelt, ihr habt alle die Wahrnehmung vergeigt".... Und auf einmal stehen die superhochgradigen Superhelden in einem Hinterhalt irgend welcher daher gelaufener Räuber und können sich überlegen, ob sie die Toten in den eigenen Reihen hinnehmen wollen, weil sie merken, dass noch mehr Schützen mit schussbereiten Armbrüsten im Hintergrund stehen. Was ich damit sagen will: Ich kann als SL immer Situationen schaffen, in denen Charaktere - egal welchen Grades - mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben. Wenn ich das nicht zu oft machen will, dann darf ich die NSC nicht immer effektist handeln lassen. Euer Bruder Buck
  25. bis
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