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Eleazar

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Alle Inhalte erstellt von Eleazar

  1. Thema von Hirion wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Wobei ich es als Unverschämtheit empfinde, dass der Herr Hoffmann keinen Quellenbezug auf seiner Seite hat. Bellmann hat das Lied geschrieben. Und ihm sollte auch die Referenz gelten. Und Carl Friedrich Zuckmeyer (Is Rächtschraibunk rächtek?) hat den Text übersetzt. War mir schon klar, dass Hoffmann es nicht selbst geschrieben hat, war nur zu faul nachzusehen, wer sonst. Also nicht mit Herrn Hoffmann meckern, derkannixdafür.
  2. Thema von Hirion wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Als Klassiker könnte ich mir einen singenden Ex-Söldner vorstellen, der "Der Landknecht" singt von Hannes Wader. Schönes Sauflied ist "So trolln wir uns", ich kenne es von Klaus Hoffmann
  3. Ich würde auch für einen T-Rex so in etwa 10.000-20.000 GS annehmen. Das Biest muss sich ja für den Betreiber der Arena rechnen, d.h. im laufenden Betrieb müssen die Mehreinnahmen durch den Saurier den Kaufpreis recht schnell rausholen. Dafür muss man das Risiko des neuen Dinobesitzers im Augen behalten: Fern der Heimat in anderem Klima könnte der Dino schnell schlapp machen. Überhaupt könnte er in ganz andere Umgebung an für ihn unbekannten Krankheiten eingehen. Eventuell muss er die ganze für ihn subjektiv kalte Jahreszeit im Stall bleiben. Um solche Risken zu minimieren wären die Dienste eines Heilers fest einzuplanen und das kostet. Wenn er richtige Kämpfe machen muss, könnte er verletzt oder sogar getötet werden. Und wenn er nicht kämpft, wie hoch ist das Interesse an einem Dino-Zoo mit wenig Action, wo nur ein paar schwächliche Sklaven verfüttert werden? Ich vermute, dass solche Dinos auch für Arenabetreiber echt ein Risiko darstellen. Falls daraus aber ein Abenteuer wird, könnte ich mir folgenden Schluss vorstellen: Die Abenteurer werden zur ersten Veranstaltung mit dem Dino persönlich eingeladen, sie bekommen einen Logenplatz, werden als tapfere Helden vorgestellt und bejubelt. Die Zuschauer haben Wucherpreise bezahlt, sind aber freudiger Erwartung. Da tritt der Dino auf und kämpft gegen ein Mannchen im Gladiatorenkostum. Nach 30 Sekunden wirft der seinen Dreizack - peng ins Auge, ins Gehirn, der Dino kippt um, zuckt und verstirbt. Eine Minute absoluter Ruhe, dann schreit der erste Zuschauer "Betrug!" und alle fangen an, die Arena auseinanderzunehmen. Der Arenabetreiber schickt seine starken Jungs in Richtung Abenteurer, weil er sein Geld wiederhaben will - alles versinkt in einem wunderbaren Chaos. Und als sie am Abend verschrammt und zerkratzt, aber glücklich auf die Anhöhe vor der Stadt reiten, dann sehen sie hinter sich immer noch eine gewaltige Rauchsäule in den Abendhimmel aufsteigen. Das fänd ich, glaub ich, schön
  4. Was ich nicht so gut finde ist, dass die Unterschiede des Waffenrangs recht weit unter den Tisch fallen. Nach dem PW: WR (wenn er denn eine Rolle spielt - bislang steht da immer noch RW) kommt ein modifizierter W6 Wurf zum tragen, der alle GW- oder WR-Unterschiede mehr als ausgleicht. Finde ich nicht so gut. Oder spielen die Werte dann noch eine Rolle?
  5. Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Trennung von Bewegungs- und Handlungsphase dann aufgehoben wird, wenn es sonst zu krass unlogischen und spieltechnisch relevanten Ereignissen kommt - die über die Unlogik des Normalfalles (ups, da kommt ein Gegner 12 Meter auf mich zugesprintet und haut mir eine runter, bevor ich einen Schritt gegangen bin). Insofern ist das Problem regeltechnisch erkann und beschrieben. Ich würde immer da ansetzen, wo ein Spieler eine Aktion, die er sonst mühelos hätte ausführen könne, auf einmal gar nicht mehr ausführen kann: Dein Beispiel einer Bewegung von Deckung zu Deckung war meiner Erinnerung nach ein explizit genannter Fall. Ich würde Gleiches annehmen für den Fall, dass sich ein Gegner aus der Reichweite einer Fernkampfwaffe oder eines Zaubers herausbewegen will oder wenn er z.B. das Seil einer Alarmglocke erreichen möchte. Zwar kann sich eine Figur auch mit einer gewissen Unlogik aus einer Nahkampfsituation entfernen, aber da hat das eben auch Konsequenzen Man kann das Problem mit dem Fernkampf und den Zaubern umgehen, indem man in so einer Situation die Runde sekundengenau spielt. Das ist allerdings auch keine Allzweckwaffe, weil man ja manchmal erst in der Runde mitbekommt, dass man eigentlich hätte sekundengenau spielen sollen. Sonst passieren nachher solche Sachen: Oberfiesling mit Leibgarde bewegt sich von Deckung A nach Deckung B. Abenteurer C will Oberfiesling den Weg abschneiden und rennt ebenfalls in Deckung B. Abenteurerzauberer D will zaubern und zaubert "Verwirren" auf den Oberfiesling. Je nachdem in welcher Reihenfolge man die Ereignisse sortiert, kann das zu abstrusen Situationen führen: 1.) Der Zauber kann nicht gewirkt werden, weil stumpf auf die Reihenfolge Bewegung/Handlung geachtet wurde: totaler Blödsinn. 2.) Oberfiesling bleibt mitten im Raum stehen und Abenteurer C und die Leibgarde treffen sich hinter Deckung B: 3.) Leibgarde läuft weiter und ist alleine hinter Deckung B: 4.) Leibgarde bleibt beim Chef und Abenteurer B steht alleine hinter Deckung B (woher wusste er eigentlich, wo die Finsterlinge hinwollten?): Blöd ist, wenn alle ihre Zinnfiguren schon mal wild umher geschoben haben und man dann überlegt, wie noch mal die Ausgangssituation ist. Meiner Meinung nach bekommt man das nur zuverlässig in einem Rutsch hinbekommen, wenn man zumindest die Abenteurer in solchen Schlüsselsituationen ihre Absichten formulieren lässt. Der Spielleiter hat die Absichten der NPCs ja eh im Kopf. Danach werden die tatsächlichen Aktionen der Situation angepasst. So kann man von vornherein sehen, ob man die Runde sekundengenau abwickeln muss (bin ich kein Freund von) oder ob man über den Daumen gepeilt Handlungen und Bewegung parallel ablaufen lassen will: Oberfiesling soll damit also sicher in Deckung B geleitet werden, sobald er verwirrt stehen bleibt, reagiert die Garde - natürlich etwas verzögert, und geleitet ihn weiter oder baut auf der platten Fläche eine Verteidigungsstelle auf. Der Abenteurerzauberer behält sich vor, einen Zauber zu wirken, wenn sich ein Gegner zeigt. Wenn der SL sagt: "Der ganze Fieslingtrupp setzt sich in Richtung B in Bewegung" könnte er dramatisch bis 5 zählen und dann die Entscheidung abfragen. Insofern muss die Auswahl des Ziels des Zaubers und der Art des Zaubers in gewisser Korrelation zur Dringlichkeit gefällt werden. Abenteurer C läuft los in Richtung der Deckung B, kann aber mit einer kleinen Verzögerung auf die Veränderte Situation reagieren und eventuell direkt Kurs auf die Gegner nehmen. Dieses vorherige kundtun der Absichten ist vor allem wichtig bei der Eröffnung von Kampfsituationen. Später kommt man fast immer ganz und gar ohne aus. Das korrekte formulieren der Absichten erfordert etwas Übung (Es ist ein Unterschied, ob der Abenteurer Deckung B oder aber die Fieslinge erreichen will), aber das spielt sich nach dem ersten groben Fehler sehr schnell ein. Um die Aktionen der Spieler untereinander zu koordinieren, würde ich übrigens die Figuren mit niedrigem Angriffsrang ihre Absichten zuerst ankündigen lassen, dann können die schnelleren Figuren deren Aktionen in ihre Handlungen einbeziehen (dafür gibt es aber einen eigenen Strang).
  6. Hi Leute, weil die Diskussion hier gerade in eine andere Richtung abdriftet: Ich halte es definitiv für möglich, dass man einen Dino oder ein Dinoei in eine Arena schaffen kann. Ich halte es nur für die normale, von jeglicher Sachkenntnis unbeleckten Abenteurergruppe für nahezu unmöglich, das kostendeckend hinzubekommen. Und das Anwerben von Spezialisten schmälert wieder den Gewinn. Ausgangspunkt war eine Abenteurergruppe, die mal eben einen Dino um die Welt transportieren wollte - und da sehe ich einfach schwarz. Wenn man in das Dino - Geschäft richtig einsteigen wollte, dann könnte man damit sicherlich richtig reich werden - wenn man die beträchtlichen Investionen erst mal raus hat. Und ausßerdem ist alles, was man mit Dinos unternimmt immer gefährlich.
  7. Schlüsselqualifikationen für einen Eierdieb: B 28 und höher, Geländelauf, Risikolebensversicherung, ansonsten im Leben keine Chance jemals auf einen grünen Zweig zu kommen. Also wenn sich nur untere Bevölkerungsschichten mit der an sich doch so lohnenden Eierklauerei beschäftigen, dann kann das nur den Grund haben, dass man dabei ganz schnell totgehen kann. Also ich würde das Ei in Stücke hauen und darauf hoffen, dass Mama ausstirbt, bevor sie mich findet.
  8. So ein Ei ist natürlich toll. Ach, wusstet ihr schon, dass ein Muttertier so ein Ei auf eine Entfernung von 12 Meilen noch wittern kann und der Brutpflegeinstinkt ziemlich gut ausgeprägt ist ... Mist, warum spielen wir nicht im Dschungel ...
  9. Ohne dir eine konkrete Zahl nennen zu können: Sieh es doch mal marktwirtschaftlich: Wenn es die Tiere zahlreich gibt und man sie als Reittiere also in Gefangenschaft hält und sie anderenorts für die Arena gebraucht werden, dann wird es auch Leute geben, die den Handel mit den Sauriern beruflich betreiben. Und die werden wissen, wie man mit den Tieren umgeht, wie man sie füttert und und versorgt und transportiert. Sie haben entsprechende Käfige und Fußketten angefertigt, die sie mehrfach benutzt haben und die längst abgeschrieben sind. Sie kennen Bootsführer, die den Transport dieser Echsen inzwischen als normal erachten und keinen "Ogottogott, da ist ein T-Rex an Bord" - Zuschlag mehr verlangen. Ach ja, das Futter ist auch so ein Problem. Mal ganz ab davon, dass sich die Abenteurer sicher noch nie zuvor beim Betreiber einer Arena erkundigt haben, wie viel er für so ein Tier bezahlen will. Aber man kann ja Glück haben;) Wenn das ein Abenteurer ohne Ahnung, ohne entsprechende Kontakte und ohne gute Ausrüstung mal eben so erledigen will, dann gehe ich mal davon aus, dass es ein finanzielles Desaster wird. Es ist eine absolute Schnapsidee Aber das ist doch ein schöner Zwischenplott im Abenteuer: Wie gesagt, niemand hat eine ungefähre Vorstellung davon, für wieviel der letzte Saurier an eine Arena verkauft wurde. Gehen wir mal davon aus, dass ein erfolgreicher Händler 20% Gewinn an so einem Tier macht. Die Abenteurer schnappen sich ihren Saurier und ziehen damit los. Also müssen sie Futter kaufen. Haben sie keinen Tierpfleger dabei, dann besteht eine gewisse Grundwahrscheinlichkeit, dass das Vieh Zicken macht oder sogar krank wird oder sich verletzt. Kommen wir in die Hafenstadt. "Also mit einem Dino kommen sie hier nicht rein! Und einen geeigneten Pferch/ Halle haben wir auch gerade nicht frei. Da müssen sie Händler XY ne Menge zahlen, dass der seine Waren verlädt und ihnen aushilft. Dauert 2 Tage" + 2 Tage Futter, die nicht nötig gewesen wären. Wenn die Abenteurer schlau sind, erledigen sie das folgende zeitgleich, ansonsten verlängert sich der Aufenthalt beträchtig: Man muss ein geeignetes Schiff suchen (ogottogottt - Zuschlag von 20%), das Schiff fährt aber erst in einer Woche wieder ab. Das ist aber kein Nachteil, man muss ja noch spezielle Ketten anfertigen lassen (Saurierfußketten sind nämlich aus) - was ne Menge kostet und auch schön lange dauert - aber man kann dem Kapitän ja was zahlen, damit er das Schiff länger als nötig im Hafen behält. Dann braucht man eine Transportkiste. "Wie soll die denn aussehen" fragt der Zimmermann - der Berufsstand Saurierkäfigbauer ist nämlich mangels Notwendigkeit noch nicht erfunden worden. "Also ich kann die Bohlen 5, 10, 15 oder 20 Zentimeter dick machen - ist alles eine Frage des Preises" "Ja, was brauchen wir denn?" "Ja keine Ahnung, wie stark ist so ein Saurier denn? Man kann es ja mal auf einen Versuch ankommen lassen.":D Für den SL: 10 cm würden reichen. Das Problem ist eher, dass der Zimmermann von sich aus eine Art Container mit Luftlöchern baut, besser wäre aber ein Gitterkäfig mit Plane - aber wer weiß das schon. Und jeden Tag frisst der Dino ein Pferd auf. Gut, wir sind also an Bord. Problem: Der Dino braucht Frischfleisch und pro Tag 100 Liter Wasser (doof, dass wir das vorher nie ausgemessen haben und ihn immer aus einem Tümpel trinken ließen). Wird das Fleisch von Salzwasser verdorben, macht es ihn krank. Fängt es an zu faulen, macht es ihn krank. Für die Fahrt braucht man neun Tage, nach sieben Tagen ist das Fleisch ungenießbar. Also nehmen Profis mindestens drei lebende Pferde mit, die sie unterwegs schlachten. Wussten die Abenteurer das mit dem Fleisch? Wäre man doch auf die Idee mit dem Tierpfleger gekommen! Eh egal, das Wetter wird ja zufällig bestimmt. Schön wäre eine Flaute. Ein hungriger T-Rex fängt irgendwann an, Kraftaktwürfe gegen seine Ketten und den Käfig zu machen. Wer mag sich von seinem Reitpferd verabschieden??? Und der Transport von so viel Wasser und den Pferden wird natürlich extra berechnet. Kommen wir mal zu den Tücken in der Käfigfrage: Sieht man regelmäßig nach dem Tier? Sollte man nämlich. Aber woran erkennt das ungeschulte Auge eigentlich, dass ein Dino krank ist? Eine Möglichkeit: Ein richtig heißer Tag an dem die Sonne auf den Container brennt und auf einmal macht es Wumms! Hitzetod. Ein Sonnensegel hätte den Dino einen Tag länger aushalten lassen. Aber wo kriegt man so schnell ein so großes Sonnensegel her. Ich würde ihnen als Käptain vielleicht das Ersatzsegel vermieten. Aber das kostet natürlich mehr als eine schnöde Stoffbahn. Hätte man nur einen Käfig mit Gitterstäben und Holzboden und Holzdach angeschafft (wie die Profis) Ach ja Regen und kühlen Wind können Dinos auch nicht ab, da werden sie schnell ernsthaft krank von. Deswegen haben Profis auch eine passende Regenplane dabei. Also besser doch gar kein Regen. Oder der Dino fällt einfach mal um und verweigert jedes Fressen (Seekrankheit, kommt bei 50% der Dinos vor - absolut harmlos - naja, außer man geht in seinen Käfig oder mixt irgendeine Medizin selbst an). Ist der Dino tot, dann schönen Dank! Wer haut den Kadaver in Stücke und wirft ihn ins Meer? Die Abenteurer brauchen 3 Tage dafür. Ist er krank, dann geht die ganze Prozedur von vorne los. Keine Arena der Welt kauft ein krankes Tier. Also musst du eine geeignete Halle mieten, fleißig alte Pferde kaufen und einen Tierarzt rufen. Bei letzteren hat man zwei Optionen: Man nimmt einen, der wenigen freien, die Ahnung von solchen Tieren haben udn bezahlt viel Geld. Oder man nimmt für weniger Geld den Tierarzt von der Arena ("Also das Tier ist in einem derart bejammernswerten Zustand, ich nehme das ihnen aus purer Gefälligkeit für 500 GS ab. Das ist die Hälfte des Preises, den sie bezahlen müssten, wenn es ihnen hier in dieser Halle stirbt"). Man kann auch warten, bis sich das Tier wieder erholt hat (10% = 1 Pferd pro Tag?) Ja ich glaube, ich würde meine Spieler ermuntern, mit Dinoimport-Export reich zu werden. Ich würde mir diesen bösen Spaß gönnen und hätte das Thema danach auf alle Zeiten durch.
  10. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Eleazar in Sonstiges zu Abenteuer
    Also mich als Spieler nervt es schon, wenn ich nach der Abmetzelung von 10 Orks im Nachbarraum schon wieder 5 Orks "überrasche". Man muss es mit der Logik ja nicht übertreiben, aber so voll unrealistisch darf es nicht werden. Als Spieler finde ich Dungeons im Prinzip schnell mal öde. In unseren Gruppen wiederholten sich sich die Abläufe derartig stereotyp - gähn!: Gegner erschlagen, der Dieb untersucht die Tür/Truhe nach Fallen, alle anderen klopfen mal die Wände ab, Beute in den Sack packen, nächster Raum. Liegt mir nicht wirklich. Da fängt man wirklich an zu hassen, dass die typischen Diebesfertigkeiten alle 10 Minuten dauern. Obwohl, mein Magier könnte sich ja ein Fachbuch mitnehmen ... Dazu fällt mir auf, dass viele Dungeons von der Optik nicht viel zu bieten haben. Entweder es ist alles schimmelig/modrig oder es ist alles wie ein Ikea-Katalog (Schrank, Tisch, Bett, vier Stühle). Ich mag Dungeons wirklich gerne. Besonders ungern leite ich in Dungeons. Ausnahme: In einer eher episch angelegten Kampagne war einer der quasi Showdowns in einer Burgruine mit darunter gelegenem Dungeon. Die Abenteurer hatten die fiesen Dunkelschwarzfinsterbruderschaftstypen zu dieser Anlage gelotzt und dann zuerst die Burgruine verteidigt und sich dann in Dungeon zurückgezogen. Das war ganz witzig, weil sie in Teil A erst mal das Dungeon selbst erkundet haben und in Teil B alle Fallen und Gefahren gegen ihre Feinde eingesetzt haben. Dazu kam noch ein Teleportersystem, in dem man verschiedene Orte im Duingeon erreichen konnte und fertig war ein tolles Katz- und Maus-Spiel. Eigentlich mag ich Dungeons dann, wenn sie im größeren Zusammenhang stehen - z.B. findet man auf den Wandmalereien Hinweise oder Hintergrundinformationen, nach denen man in seiner Kampagne geforscht hat. Rein-raus-1000 Goldstücke ist zu gaga! Was ich erstaunlich finde, ist die Einschätzung, was Neueinsteiger und Dungeons angeht. Ich erlebe es gerade anders herum: Im Dungeon brauchst du viel mehr Regelkenntnisse und ein größeres Wissen über die regeltechnischen Möglichkeiten deiner Figur - da sehe ich, dass Anfänger oft den Überblick verlieren und dann eher passiv werden. Bei sozialen Interaktionen kannst du viel stärker auf die persönlichen Fähigkeiten des Spielers zurückgreifen und er agiert viel selbständiger (hängt natürlich von den Leuten ab). Meine Erfahrung. Zum spielleiten ist es natürlich easy, wenn man drauf steht.
  11. Thema von Einskaldir wurde von Eleazar beantwortet in Bilder für's Rollenspiel
    Hier sind die Devourer-Mädels, also gerüstete Wölflinge. Die beiden ohne Peitsche könnten Assassinen sein. Die schwarzen Rüstungen sollten lack- und ledermäßig glänzen. Nach eingehender Beratung habe ich es dann mit einer sehr difizielen Technik schließlich ganz gut hinbekommen: Schwarz anmalen, Glanzlack, fertig. Die Bandagen sind in echt etwas ansehnlicher. http://www.eure-meinung.de/bild/1130 http://www.eure-meinung.de/bild/1131 Noch mehr Devis von der schwarzen Fraktion. Ich habe übrigens unterschiedlichen Truppentypen unterschiedliche Rüstungsfarben zugeordnet und den verschiedenen Rängen bronzene, silberne oder goldene Rüstungsbeschläge. Da ich mit den Minis kein Tabletop, sondern Rollenspiel mache, habe ich mich von den Confrontationvorgaben nur wenig beeindrucken lassen. Ich bin mehr nach Augenschein gegangen. Das Gelände, das man sieht, ist eine alte Torruine. Die passt genau in meine Vitrine, aber wenn man sie rausnimmt, dann hat man freien Einblick in etliche Schmuddelecken. Außerdem ist sie nicht fertig bemalt. http://www.eure-meinung.de/bild/1133 Und hier endlich mal ein paar handliche Gegner für alle Helden und solche, die es werden wollen: Skelette.
  12. Ich weiß ja nicht, ob das der Miniaturengalerie-Philosophie widerspricht, aber für mich persönlich ist es am bequemsten, meine Bilder auf einer Bilderseite wie z.B. eure-meinung.de hochzuladen und einfach einen Link anzulegen, mit dem man sich das Bild dann ansehen kann. Ich meine, dass das zwei Fliegen mit einer Klappe sind: Erstens müssen sich die Mods oder Clubber nicht mit anderer Leute Bilder beschäftigen und zweitens könnten Bildkommentare auf eine Homepage ausgelagert werden, wo ein größeres Interesse am Malen besteht. Dritte Fliege: Falls man über die Ruhmpunkte hier hinaus noch Anerkennung für die Minis haben möchte, kann man die Leute gleich zu voten einladen. (Ist mir persönlich aber nicht so wichtig).
  13. Thema von Einskaldir wurde von Eleazar beantwortet in Bilder für's Rollenspiel
    Ich weiß jetzt nicht ob das den einleitenden Worten widerspricht, diesen link zu legen. In jedem Fall sind diese Minis von mir bemalt und anders habe ich sie auch mit fremder Hilfe nicht hier rein gekriegt. Der große, böse Wolf: Chef der Wölflinge: http://www.eure-meinung.de/bild/1125 Priesterin der Wölflinge: http://www.eure-meinung.de/bild/1124 Devourer, sozusagen die gerüstete Variante der Wölflinge: http://www.eure-meinung.de/bild/1126
  14. Thema von Solwac wurde von Eleazar beantwortet in Aran
    Ich halte die Angabe mit den niederen Zwecken für sehr dehnbar. Warum sollten zur religiösen Erbauung des Volkes nicht Geschichten von frommen Männern und Frauen erzählt werden und im Rahmen dieser Vorführungen auch als besonderes Bobon die Pyrotechnik ihren Platz haben? Und nachher geht man trotzdem mit dem Hut rum? Ich denke gerade an unser religiös doch sehr strenges Mittelalter: Wenn man eine nackte Frau darstellen wollte (weil sie klasse aussieht), dann malte man Eva oder eine in Bedrängnis geratene Heilige. Wäre das Mittelalter nicht so prüde und frauenfeindlich gewesen, hätte sich der Industriezweig der EvainÖlMalerei nicht derart stark ausgeweitet. Und wenn banale Feuerspielerei verboten ist, dann werden sich die Gaukler eine nette Geschichte ausdenken, wie man die religiösen Ressentiments umgehen kann.
  15. Ich denke, dass man einfach nicht langsamer Saltos machen oder Rad schlagen kann als man es ohnehin tut. Insofern gilt die Halbierung der B weitgehend unabhängig vom Drumherum. Andererseits ist bei Licht betrachtet ab einem gewissen Gedränge einfach mal Schluss mit dem Rad schlagen und Saltos machen und der ganzen großen Kunst. Insofern würde ich das digital nach dem Motto geht = B/2 oder geht nicht, weil es zu eng ist, handhaben.
  16. ... aber was wäre das für eine Form von Akrobatik, wenn sie Bewegungen ausschließen würde, die man auch mit Springen oder Balancieren bewerkstelligen könnte ... Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass Akrobatik Springen und Balancieren nicht ersetzen soll, aber dass man am Ende auf einem Platz steht, den ein gänzlich unvorbelasteter Abenteurer nicht ohne weiteres erreichen kann, würde ich nicht ausschließen. Vielleicht führen in dem Fall einfach zwei Wege auf das Dach des (niedrigen) Schuppens.
  17. Sag mir noch mal genau, was du dann von mir haben willst.
  18. Wenn ich mich recht entsinne, wurde im "Buch der Drachen" so argumentiert: Drachen produzieren eine bestimmte Säure, die viele andere Substanzen zersetzt. Gold ist dagegen relativ resistent. Also um sich eine komfortable Lagerstatt zu schaffen.
  19. Man kann ja auch beides miteinander kombinieren: Kriegerische Beduinenstämme fallen ein und entrechtete einheimische Bevölkerung solidarisiert sich. Damit hat man Guerillaaktivitäten, bürgerkriegsähnliche Zustände. In der Bibel findet man dafür auch Hinweise: Israelitische Spione wollen die Stadt Jericho auskunschaften und erhalten Unterstützung von einer Einheimischen.
  20. In Kanaan bist du biblischen Angaben zufolge in der Zeit der Landnahme, die im Alten Testament in den Büchern Josua und Richter dargestellt wird. Demnach gibt es eine kriegerische Eroberung des Landes von der Wüste und aus den Bergen her ausgehend von nomadisierenden Israeliten und einhergehend mit einer Art religösem Kulturkampf gegen das kanaanäische Volk der Züge eines Vernichtungsfeldzuges hat. An der Küste und in der Ebene halten sich die Stadtstaaten der Philister und kontrollieren die fruchtbaren Regionen. Hier herrscht zunächst ein Patt, bzw. geben sich die Philister damit zufrieden, dass die Israeliten im Gebirge bleiben. (hat auch damit zu tun, dass die Philister im israelitischen Stammland ihre stärkste Waffe, die Streitwagen nicht einsetzen können) Alternativen historischen Theorien zufolge war der Verlauf im Süden und Osten des Landes weit weniger kríegerisch: Um die kanaanäischen Städte herum schmiedeten vereinzelte Beduinenstämme Allianzen mit dem kanaanäischem Lumpenproletariat. Es gab also gemeinsame Interessen sozail Gleichgestellter verschiedener Völker und Kulturen, die sich langsam und weit weniger organisiert an verschiedenen Punkten mehr und mehr durchsetzten. Die historische Durchsetzung des Jahwe-Glaubens vollzog sich ebenfalls schrittweise über viele Jahrhunderte und gelang erst viel später. Von den Autoren des Alten Testaments hingegen wurde das zurückdatiert. Wie auch immer, es ist eine Entscheidung fällig: Bleibt man bei der Version der Bibel - dann hat man auch schon ein passables Quellenbuch für diese Ecke - oder geht man auf die historischen Fakten ein. Ein weiteres interessantes Detail im vorstaatlichen Israel: Im Prinzip gibt es weder ein festes Territorium, noch eine Größe im Sinne eines Volkes. Bei Bedarf jedoch tun sich verschiedene Sippen, bzw. Stämme auf Zeit zusammen und wählen sich eine charismatische Führungspersönlichkeit (die Richter bis hin zum ersten König Saul). Es ist anzunehmen, dass Religion, Sprache und Kultur eine Klammer sind, die diese befristeten Zusammenschlüsse ermöglichen, prägen und fördern. Der Anführer ist ein von Gott berufener Retter in der Not. Wenn sein Dienst getan ist, kehrt er in sein normales Leben zurück. Ebenfalls gehen die Stämme wieder ihrer eigenen Wege.
  21. @ JOC: Genau das meinte ich mit Lügengebäude: Du machst einem Dinge schmackhaft, die er eigentlich nicht will, manipulierst ihn, dass er meint, aus freien Stücken zu tun, was du wolltest - und das alles mit einer phantasievollen Geschichte. Da treffen mehrere Fertigkeiten aufeinander ... Zu diesen Fertigkeiten allgemein: Ich habe den Eindruck, es teilt sich einigermaßen klar auf: Diejenigen, die auf einen breit angelegten Charakter mit einem Schwerpunkt im Bereich des Rollenspiels spielen wollen, nehmen diese Fertigkeiten gerne und häufig mit. Wahrscheinlich ist der Charakter der Spielrunde auch dementsprechend, dass man diese Fertigkeiten gut und sinnvoll einsetzen kann. Andere spielen Rollenspiel eher so wie die Engländer Fußball. Da braucht man diese Fertigkeiten seltener und wird sie auch seltener finden. Ich persönlich würde meinem Charakter keiner Fertigkeit mitgeben, von der ich genau weiß, dass sie bei diesem Spielleiter in diesen Szenarien nie eine Rolle spielen wird. Dabei geht es mir überhaupt nicht um die AEP, sondern eher um die spielinterne Belohnung - das Gefühl, dass die Fertigkeit gewürdigt wird.
  22. Ich würde normale, kurze Lügen in normalen Situationen nicht mit Schauspielern oder Erzählen würfeln lassen. Wenn ich links lang gegangen bin, sage aber, ich wäre rechts lang gegangen, dann muss ich dafür weder toll erzählen, noch jemandem groß was vormachen können. Dem Belogenen würde ich eventuell einen In - PW zugestehen oder einen EW: Menschenkenntnis oder Verhören, ob er sachliche Widersprüche entdeckt oder tatsächliche, minimale Verhaltensauffälligkeiten ausmachen kann. Alles andere würde für absolute Banalitäten, die jeder 7.Klässler mit Bravour beherrscht, so miese Erfolgswahrscheinlichkeiten generieren, dass es echt eigenartig wird. Eine andere Sache sind ausgefeilte Lügengebäude, wo jemand so richtig aufs Glatteis geführt wird (Ocean´s Eleven wäre so ein Beispiel). Da gibt es einerseits potentiell so viele Schwachstellen in der Geschichte, dass Schauspielern wirklich Sinn macht, gleichzeitig muss man so faszinierend und brilliant den größten Unsinn erzählen, dass eben Erzählen mit dem gleichen Recht zum Tragen kommen könnte. Beredsamkeit auch.
  23. Also noch mal: Ich bin hoch zufrieden mit den drei Würfelsorten und wäre nie auf den Gedanken gekommen, das ändern zu wollen. Ich schätze mal, dass das 70% der Spieler so geht, 20% ist es egal und 10% könnten sich gut oder gerne was anderes vorstellen. Es wäre wohl ökonomisch der dümmste Hieb mit einer Axt in das eigene Bein, da etwas dran drehen zu wollen. Grundsätzliche Regelmechanismen, wie z.B. das Nebeneinander von AP und LP, festen Basiseigenschaften und steigerbaren Fertigkeiten und natürlich auch den EW mit W20 und den PW mit W100 machen den Flair, die Eigenart und den Charakter des Spiels aus und unterscheiden es von Mitbewerbern. Wird da grundsätzlich dran gedreht, verärgert man sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen großen Teil seiner Stammkundschaft. Man verkauft auch nicht viele kleine Autos für teuer Geld, nur weil man an einen Polo einen Mercedesstern ranklebt. Ich glaube, das funktioniert nicht. Und damit entsteht hier eine Gespensterdebatte, die sich um nichts dreht. Die Argumente, die eine notwendige Vereinfachung fordern, weil man einen W100 nicht ablesen kann, kann ich einfach nicht ernstnehmen. Das ist Grundschulstoff, sobald es mit den zweistelligen Zahlen losgeht: Zehnerstelle und Einerstelle. Wer das hartnäckig nicht begreift, der wird in jedwedem Rollenspielsystem so viele unnehmbare Regelhürden beklagen müssen, dass der W100 sein kleinstes Problem wäre. Eine Diskussion lohnen würden andere Punkte: Warum ist es einmal gut, niedrig zu würfeln, sonst aber hoch? Macht das Sinn? Es wäre ein Federstrich, das zu ändern (St 81 + 1W% = 19 macht 100, also einen Erfolg). Das wäre dann ein EW: Stärke. Abzüge und Boni wären analog zum ja häufiger ausgewürfelten und daher besser geübten Kampf/ Zauber/ Fertigkeitseinsatz. Sind die Regeln fürs Handgemenge vielleicht nicht doch etwas zu kompliziert? Könnte man die Gifte nicht harmonischer in das Regelsystem einpassen? Könnte man Boni und Abzüge beim Einsatz von Fertigkeiten nicht vereinheitlichen, damit man nicht ständig in Tabellen nachschauen muss (z.B. ein einheitlicher Abzug von Rüstungsträgern bei Bewegungsfertigkeiten entsprechen des B-Verlustes)? ... Die Würfelthematik wird hier so emsig diskutiert. Ich hab den Eindruck, es macht so wenig Sinn. Naja, dass muss euch ja nicht abhalten. Das waren nur so meine Gedanken.
  24. Ich glaube einfach nicht, dass Axt auf Bretterwand da ein besonders gutes Beispiel ist. Die Axtklinge ist einfach ein ziemlich breites Ding, wodurch sich der Druck auf eine große Fläche verteilt. Holz ist ein relativ zähes und elastisches Material, gerade wenn man sich ein Brett auf einer Holzkonstruktion vorstellt. Da geht so oder so viel der Auftreffenergie verloren, bzw. wird weit verteilt. Kein Wunder, dass die Kerbe im Holz relativ klein ist. Und schon sehr kleine Unterschiede in der Tiefe würden von großen Unterschieden in der Wucht zeugen. Würdest du mit großer Wucht einen Ziegelstein gegen jemand mit einem Holzschild werfen, würdest du ihm Prellungen zufügen, ihn vielleicht sogar umwerfen. Am Schild wäre nicht unbedingt viel zu sehen. Wirfst du den Ziegelstein ganz soft, dann macht es tock und er fällt runter. Wahrscheinlich wirst du dennoch was am Schild sehen. Deutlich siehst du den Unterschied bei Holzbrettern wenn du mit Darts wirfst. Die dringen bei großem Kraftaufwand definitiv tiefer ein und stecken auch stärker fest. Und ansonsten: Bei der Wurfrequenz der Wurfwaffen sehe ich das eigentliche Problem. Wenn ich mit einer Wurfwaffe 2 Runden für einen Angriff brauche und dann auch noch in der ersten Nahkampfrunde wahrscheinlich mit leeren Händen dastehe, dann lasse ich die Finger von den Dingern. Und wenn dann noch der Schaden wesentlich geringer ist, dann lohnt es sich definitiv nicht mehr, eine Wurfwaffe, die man einmal weggeworfen hat, je wieder einzusammeln oder sich gar neue zu kaufen.

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