Am wichtigsten: es war ein schöner Con, bei dem ich jede Menge lieber Menschen (wieder) treffen konnte, die zu sehen und mit denen zu reden sehr schön war. Danke an alle! Besonderer Dank an die Orga, die wieder geräuschlos und effektiv war - das ist ja schon eine nicht ganz kleine Veranstaltung, die Ihr da mit souveräner Routine wuppt. Danke an Carsten @droll und die Runde nebenan für eine gute Schreibumgebung, Toleranz für meine dummen Kommentare, Auskünfte nach Belieben, und keine Beschwerde über meinen mitgebrachten Käse. Die Rennregeln fürs Crowdfunding sind nun so gekürzt, dass sie spielbar sein sollten. Ganz herzlichen Dank an Benja, @Estepheia Lamaranea und Stefan - erstmal letzterem für ein knackiges Abenteuer, in dem mir fast die Figur verratzt wäre - was mir viele Jahre nicht mehr passiert ist. Hast uns gut drangekriegt mit dem Gesang! Immerhin, Midgard-Figuren sind Stehaufpersonen, ich konnte mich revanchieren: das Entermesser als Hackebeil... Hinweis für den Leser: der Steuermann "Charly" aus den DDD 42 taugt, außer dass er nicht Reiten kann und die 15 LP in manchen Situationen etwas knapp bemessen sein können, ziemlich gut als Spielerfigur, wenn man sonst nichts in dem Gradbereich hat. Danke den oben genannten auch, dass sie sich danach auf die in der vorigen Nacht zusammengesensten Rennregeln einließen, diese für halbwegs funktionierend befanden, ganz viele Verbesserungsvorschläge machten und gleich wieder alles ausbauen wollten. Nochmal Steffi, dazu @Lustmolch , @Rosana , @MiBi , Michael (wenn ich halt den Forumsnamen notiert hätte oder erinnerte... @Gildor ?) - vielen Dank für das sehr hübsche Abenteuer am Sonntagvormittag, das es auf jeden Fall verdient hat, ausgebaut zu werden. Es war sehr wohltuend, tatsächlich mal mit Profis zu arbeiten. Was immer wir brauchten, jemand aus der Gruppe hatte es. Wir haben uns super ergänzt und ausgezeichnet zusammen funktioniert. Ich hätte mich ja echt gefreut, wenn ich noch da hätte einbrechen dürfen, um die Zielperson zu befreien - genau für sowas ist doch meine Figur gemacht. Schade, dass uns die Zeit ausgegangen ist. Aber das schaffen wir nächstes mal. Zu den Kontroversen: ich mag die Burg Breuberg als Burg und als Kulisse, ich befürworte nicht, von dort weg zu gehen. Aber wir sind nicht in einer Jugendherberge, um Gourmet-Essen zu genießen. Dies vorausgeschickt, nun allerdings: mich hat das Essen dieses mal nicht überzeugt. Tiefpunkte waren die kartonartigen Spiegeleier (wenn die so sein müssen, dann lasst's und macht stattdessen Rührei, das ist innerhalb der erlaubten Parameter noch essbarer), das Zeugs - sorry! - am Freitagabend, und Teile des Asia-Buffets. Zu wenig Körnerbrötchen beim Frühstück. Nee, war echt nicht meins (wobei ich anscheinend der einzige war, der dann ehrlicherweise auf Klatschen und Jubel verzichtet hat, als der JuHe-Dame Rückmeldung über ihr Essen gegeben werden durfte). Positiv auf der anderen Seite das Konzept "Brunch", und dass es diesmal von den veganen Sachen genug gab, dass man ohne schlechtes Gewissen auch als nicht ausgewiesener Veganer mal nicht gezwungen war, immer Fleisch zu nehmen. "Auch" Fleisch essen heißt ja nicht "immer" Fleisch essen. Was das Geschirr angeht: solange die räumlichen Verhältnisse so sind, wird das so sein. Solange die Essensausgabe in dieser engen Ecke ist - was im Übrigen sowieso ein Malheur im Wartestand ist, wenn da mal zwei zusammen stoßen - die Schlange nach draußen geht und der Geschirrrückgabewagen da drinnen ist, so lange werden Leute sich da nicht auch noch mit dreckigem Geschirr durchkämpfen wollen, dieses da ablegen, wo es so aussieht, als ob sie es ablegen sollten, und das dann da stehen, wo es nicht hin soll. Wir sind nicht die einzige Gruppe, die mit mehreren Personen gleichzeitig an dieser Essensausgabe ansteht, deshalb frage ich mich ernsthaft, warum sich die JuHe da noch nichts hat einfallen lassen. Die oben geäußerten Beobachtungen - die ich teile, ich habe auch zusätzliches Geschirr mit nach drinnen genommen - sind m.E. eine natürliche Folge der baulichen Verhältnisse und der Organisation. Unter den gleichen Bedingungen wird immer das gleiche heraus kommen. Wenn man draußen kein Geschirr stehen haben will, muss man mindestens ein Schild machen, und dann hat man noch mehr Verkehr und Gedränge mit dreckigem Geschirr in der engen Ecke - das bringt nichts. Entweder mehr Loch in die Wand, Vordach, so dass man auch bei Wetter zumindest im Sommer mehr nach draußen verlagern kann, Einbahnstraße - hat ja während Corona geklappt, den Geschirrwagen rausstellen... wenn man ein anderes Ergebnis will, muss man etwas verändern. Außerordentlich gestört haben mich die Insekten. Ich weiß nicht, was man dagegen machen kann, aber ich empfand sie am Freitagmittag als sehr störend. Den letzten Absätzen zum Trotz werde ich natürlich wieder kommen und freue mich bereits auf den nächsten Breuberg-Con. Ich bringe dann wieder eine große Tüte Essen mit (man lernt: die heutzutage beliebten Papiertüten sind für Obst nicht so geeignet; wenn da mal was flüssig wird, löst sich die ganze Tüte auf, was mich fast die Einführung in Steffis Abenteuer gekostet hat!). Und vor allem freue ich mich wieder auf die vielen lieben Leute, die ich wieder zu treffen hoffe. Der Jubiläums-Con böte dann vielleicht sogar genug Zeit für mein Crowdfunding-Abenteuer!