Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Freitag: Alles für den Palio
Thema von Ma Kai wurde von Ma Kai beantwortet in WestCon Abenteuervorankündigungens Archiv AbenteuervorankündigungenHab Dich. Runde Gruppe!
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Glückswurf
Irgendwann ist auch mal eine Grenze mit die Spieler können alles haben, wie sie wollen. Ja, man mag ihnen keine schönen Pläne sinnlos kaputt machen, aber wenn ich nach moravischen Seerosen frage, um dann loszulegen, "da, seht: moravische Seerosen!! Wisst Ihr was es in Moravod gibt?! Vampire!!! Also, wie kann sie hier moravische Seerosen hergebracht haben?? Eure Kräuterfrau ist eine Hexe!! Auf den Scheiterhaufen mit ihr!!!". Wenn eine Wahrscheinlichkeit gering ist, dann ist sie gering, nicht 50%.
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Glückswurf
Doch, unter dem Gesichtspunkt, "was ist praktikabler am Spieltisch" schon, oder? Du hast mehr im Kopf als ich...
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Glückswurf
Deshalb werfe ich ja auch W20 "höher ist besser" - ich habe dann noch einen Anhalt, bis hin zur 20 oder 1, wie viel ich denn den Abenteurern (grob) gebe. Das mag ich lieber als eine Münze. Natürlich mache ich das nur da, wo ich nichts Besseres habe. Wenn es abenteuerrelevant ist, dann habe ich normalerweise etwas Besseres. Wenn es z.B. eine Situation gibt, wo die Abenteurer nachts in die Stadt müssen, dann gibt es irgendwo eine Notiz, dass das nicht einfach ist, weil die Wachen die Tore geschlossen haben. Wenn die Abenteurer sie dann mit einer Geschichte beschwatzen wollen, dann würfeln sie auf Beredsamkeit, nicht Glück. Wenn sie aber stattdessen die Wache gar nicht ansprechen, sondern sich 50m nach links schleichen, eine Rauchwolke zaubern, und hinter dieser die glatte Mauer außen hochklettern - dann würde ich meinen W20 anditschen, dabei aber den Abenteurern eine deutlich bessere Chance als 50% geben, dass jetzt erstens nicht oben gerade eine Wache auf der Mauerkrone vorbei geht und zweitens die Wache am Tor die Rauchwolke im Dunkeln nicht bemerkt und verdächtig findet. Das sind so Einsatzgebiete von Glückswürfen. Oder die Abenteurer sind gerade mitten in Parduna (-> Großstadt) und wollen einen Talisman+3 kaufen (-> eher selten). Es ist nicht abenteuerkritisch, ob sie den kriegen, der SL hat das vorher nicht festgelegt. Es gibt Argumente dafür und dagegen. Das wäre so ein typischer Fall von "mach mal nen Glückswurf". Jetzt verständlicher? Ich fände es auch blöd, wenn ein Abenteuer zu einer Aneinanderreihung von Glückswürfen verkäme (habe ich aber noch nie gesehen). Auf der anderen Seite ist vielleicht ein Glückswurf angenehmer, als wenn der SL einfach seine Story runtererzählt, oder bloß bei sich im Geheimen würfelt und die Spieler das nicht einmal sehen. Wie gesagt, als SL nutze ich Glückswürfe als solche fast nie, in der Abwandlung als SL-Wurf halt peripher.
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Glückswurf
Genau.
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Glückswurf
Ich glaub' nicht: es geht darum, dass Glückswürfe durch Glückspunkte beeinflusst werden können, womit sie nicht mehr rein glücksabhängig sind, sondern die Spieler zumindest ein Minimum an Einflussmöglichkeiten gewinnen. Ich persönlich schleudere einfach einen W20 in meinem Würfeloktagon hin und her, "höher ist besser" - da die Spieler den Wurf nicht zu sehen bekommen (und dessen Kontext erst recht nicht erläutert wird), ist damit der Einsatz von GP oder SG nicht möglich, sorry. Ich nutze das aber, um mich zu "korrigieren" bzw. das Abenteuer nicht komplett nach meinen Vorlieben oder Eindrücken ablaufen zu lassen - auch wenn ich persönlich meine "der Plan ist gut/grottig", will ich doch auch "die Stimme der Würfel hören", sonst würde es wohl auf Dauer langweilig werden.
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Freitag: Alles für den Palio
Thema von Ma Kai wurde von Ma Kai beantwortet in WestCon Abenteuervorankündigungens Archiv AbenteuervorankündigungenDer Fürst ist Musikliebhaber und hält sich ein eigenes Orchester sowie mehrere Hofkomponisten.
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Freitag: Alles für den Palio
Thema von Ma Kai wurde von Ma Kai beantwortet in WestCon Abenteuervorankündigungens Archiv AbenteuervorankündigungenEin bisschen Information zum Ort: wie man der Übersichtskarte entnehmen kann, liegt Lambrini in Corua, nicht sehr weit von der Grenze nach Leonessa: Lambrini ist eine vergleichsweise kleine Stadt (ca. 18.000 Einwohner), verkehrsgünstig gelegen unterhalb der Lambrinischen Hügel, am Fluss Lento und durch einen Kanal verbunden mit der großen Hafenstadt Estoleo. Straßen führen darüber hinaus nach Saledo, Mogena, Qum Al-Nashir via Doligeo, und Parduna und Azzo via Agura. Lambrini wird von einem Fürsten regiert, Vizconte Francesco XIII de Lambrini, der den Kanzler Don Gianni Federigo de Pera eingesetzt hat. Gildenoberhaupt ist Don Lapo Umberto Cavaliere della Montezamboli. Die Versammlung der Wohlhabenden organisiert und besoldet die Ordnungskräfte, die durch eine berittene Garde des Fürsten, einige Söldner, und während des Palio durch hunderte kurzzeitig Dienst leistende Handwerker ergänzt werden. „La Rosa“ ist Oberhaupt der Diebesgilde. Der Covendo Mageo ist durch eine kleine Dependance vertreten, die engagiert ihre Unabhängigkeit von der nächstgrößeren Vertretung in Ancuvia verteidigt. Zentrum der Stadt ist die große Lentobrücke mit dem auf einer winzigen Felseninsel in ihrer Mitte erbauten Zollhaus. Der Fluss ist auch in der Stadt in seinem engen Bett recht reißend, so dass es kaum Bootsverkehr gibt (den die Zöllner zudem zu unterbinden suchen). Der Hafen mit seinen Lagerhäusern liegt flussabwärts der Brücke auf der ancuvischen Seite, umgeben von Handwerkervierteln. Flussauf- und windwärts wird das Zentrum der Stadt vom Palast des Fürsten, auf einem Hügel unmittelbar neben dem ancuvischen Brückenende, beherrscht. Die Flanken des Hügels waren früher der Verteidigung sehr förderlich; nach unzähligen Sondergenehmigungen sind sie nun von den Villen der Reichen überbaut. Der Blick von einem solchen Balkon hat den Besitz eines hohen Turms als Statussymbol abgelöst; nur noch der verarmte alte Adel pflegt diese Tradition, und jedes Jahr fällt mindestens eine der inzwischen vielfach schiefen Bauten in sich zusammen. Der unteren Torburg des Fürstenpalastes gegenüber steht auf der zentralen Piazza della Usignola (dem „Platz der Nachtigall“) der Stadt das Rathaus, außerdem das Gildenhaus, der Tempel der Baales Valianes, der kleine Turm des Covendo und die Niederlassung des Bankhauses Maduce. Das Hauptquartier der Wachen ist der massive Turm zwischen Piazza und Brücke. Die ganze Stadt ist von einer wehrhaften, überwiegend solide instand gehaltenen, Mauer umringt, die alle paar hundert Meter durch Türme verstärkt ist. Es gibt nur drei Tore, das Ancuvische, das Fergische und das Mogenische Tor, die alle durch eine vorgelagerte Schildmauer und dicke Türme besonders geschützt sind. Lambrini besteht allgemein aus mindestens zweistöckigen Steinhäusern, oft noch mit einem dritten oder vierten Geschoss darüber, dieses bisweilen in Holz oder Fachwerk mit Lehmfüllung ausgeführt. Viele Häuser sind in den Farben der unterstützten Fahnen verputzt oder gestrichen, so dass die Stadt insgesamt ein sehr farbenfrohes Bild abgibt. Da man es sich mit niemand verscherzen möchte, erstrahlt das Rathaus in allen Farben gestreift; die Farbe des jeweils letzten Siegers ziert dessen Uhrenturm. Die weiten Durchgangsstraßen zwischen den Toren und über die Brücke sind mit großen Steinplatten (60x60cm) gepflastert und breit (und tagsüber meist dennoch mit Karren verstopft), alles andere ist eng mit Kopfsteinpflaster (höchstens 3m breit, in den wohlhabenderen Vierteln etwas mehr, hier spielt die Erreichbarkeit mit Kutschen eine Rolle) bis sehr eng mit festgestampfter Erde und darüber hängender Wäscheleinen. Die Kombination aus lidralischer Lebhaftigkeit und den räumlichen Verhältnissen macht die Stadt sehr laut. Die Kombination aus fehlender Kanalisation (Regenwasser spült den Dreck in den Lento) und Mittagshitze macht sie überdies geruchlich herausfordernd. Das Zeltlager legt sich, regional getrennt nach Herkunft der Bewohner (Coruaner auf der ancuvischen Seite, andere Lidralier auf der fergischen und Schariden und Bergbewohner auf der mogenischen, wo auch die Abanzzi traditionell ihre Wagenburgen aufbauen), rund um die Stadt. Auch hier sind die wohlhabenderen Bereich großzügiger angelegt und durch Kies, Stroh und andere Einstreu wenigstens ein wenig aus dem Zustand eines schlammigen Ackers empor gehoben. Eine Abgrenzung nach draußen gibt es nicht, die Zelte laufen einfach irgendwann aus. (Text ist Arbeitsstand und kann sich noch ändern)
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Freitag: Alles für den Palio
Thema von Ma Kai wurde von Ma Kai beantwortet in WestCon Abenteuervorankündigungens Archiv AbenteuervorankündigungenHab Dich. Syre Dougla könnten wir streichen, da 1. schon Bj in der Gruppe 2. Albai nicht Lidralier, die anderen drei wären alle ganz reizvoll. Siehst ja oben, wen es auf welchen Graden hat. Kejuro hat beim Forumscon einen zauberkundigen Kämpfer gespielt, wenn ich mich richtig erinnere.
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OderCon-2023-Schwampf
Isso. Vor 30 Jahren bin ich, damals als Praktikant in Schwarzheide, mal Sonntags mitten in einen Tagebau reingefahren und auf dem Riesenbagger rumgeklettert. Konnte man damals einfach so. Ich fürchte, das geht heute nicht mehr, aber es war ein echtes Erlebnis.
- BacharachCon-Schwampf 2023
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Apple und die User
Magic Mouse geht nicht mehr, d.h. wird vom Mac nicht mehr erkannt. Ratschläge im Netz: Maus wieder aufladen (Akku ist nicht wechselbar), Bluetooth aus- und einschalten (rechnerseitig), Maus aus- und einschalten. Bis auf BT haben das tatsächlich schon die Göttinnen geschafft und BT tut auch nichts. Hat noch jemand eine Idee?
- BacharachCon-Schwampf 2023
- Selbsterstellte Concept Arts - mit Artificial Intelligence
- Selbsterstellte Concept Arts - mit Artificial Intelligence
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- BacharachCon-Schwampf 2023
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Geplante Lizenzänderungen an der OGL von Wizards of the Coast - Auswirkungen auf die Rollenspiel-Szene
Ich kann mir für mehrere mögliche Szenarien die internen Diskussionen vorstellen. Von "Shit, wir kommen damit nicht durch, schaut Euch die Kündigungswelle an und am Ende verlieren wir bloß an die ORC" bis zu "Ihr werdet keine ungelegten Eier herausgeben und uns dadurch später mögliche Optionen einschränken!!".
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Freitag: Alles für den Palio
Thema von Ma Kai wurde von Ma Kai beantwortet in WestCon Abenteuervorankündigungens Archiv AbenteuervorankündigungenGing der Name nicht einfacher? Hab Dich. Willkommen.
- Geplante Lizenzänderungen an der OGL von Wizards of the Coast - Auswirkungen auf die Rollenspiel-Szene
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Forum Geburtstag
Danke liebes Forum, auch für den wunderbaren Con.
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Geplante Lizenzänderungen an der OGL von Wizards of the Coast - Auswirkungen auf die Rollenspiel-Szene
Auf der anderen Seite scheint hier natürlich auch etwas durch. Es gibt - gerade in den USA - Leute, die sehr auf den Blick aufs nächste Quartalsergebnis fixiert und trainiert sind. Es kann sein, dass es auf der Basis einen gewissen Kulturschock gibt (in beide Richtungen), wenn das mit "Fankulturen" im Rollenspielbereich zusammenrasselt. Das ist nicht einmal etwas spezifisch amerikanisches - hierzulande gibt es ja auch die Nostalgie für die "gute alte Zeit bei der Bundesbahn", als alles besser war (und, wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, deutlich weniger Passagiere für deutlich höhere Kosten transportiert wurden - sofern man das z.B. vor/nach ICE überhaupt halbwegs vergleichen kann). Natürlich ist es starker Tobak, Kunden zu betrachten als "ein Hindernis zwischen uns und unserem Geld [das tatsächlich das Geld ist, das jene Kunden für "Eure" Produkte ausgeben, wenn ihnen diese Produkte gefallen]", aber diese Aussage wurde von jemand getroffen, der damit diejenigen charakterisieren möchte, die er nicht mag. Die Betreffenden würden das vielleicht anders sehen und sicher anders ausdrücken. Fakt ist halt auch, dass ein Rollenspielverlag dann ökonomisch tragfähig, nachhaltig und zukunftsfähig ist, wenn er ein gewisses Verhältnis zwischen Umsatz und Aufwand erzielt, sprich wenn von "den Typen da (a.k.a. Kunden)" letztendlich genug Geld rüberwächst, um das zu bezahlen, was diese Kunden so alles in Anspruch nehmen. Bei Midgard funktioniert das ganz brauchbar, weil enorm viel "pro bono"/"ehrenamtlich"/"aus Spaß an der Freud'" gemacht wird. Wenn man in professionelle Strukturen à la Hasbro kommt, dann muss so etwas halt auch mehr bezahlt werden, und damit sich das lohnt, müsste auf der anderen Seite auch entsprechend was rüberwachsen. Wir reden da über Business Pläne, die funktionieren müssen. Sonst geht das Investitionskapital woanders hin.
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Geplante Lizenzänderungen an der OGL von Wizards of the Coast - Auswirkungen auf die Rollenspiel-Szene
Sehr gute Reaktion. Genau so soll man es machen. Erklären, was man will, und die wildesten Gerüchte schon klar dementieren. Gefällt mir sehr gut. Beispiel: in dem verbreiteten Text (den sie übrigens unter NDA hätten verteilen sollen, so dass er eben nicht rauskommt) stand, dass sie eine Lizenz auf alles bekommen, was unter der OGL heraus kommt und explizit auf der Grundlage auch eigene Produkte, auch identische, heraus bringen können. Harter Tobak, wenn man als Indie da steht, sich vorstellt, man habe ein erfolgreiches Produkt, und WOTC drucke das dann schlicht nach (was bin ich froh, dass wir in Deutschland nicht die amerikanische Copyright-Rechtslage haben). WOTC erklärt (was jetzt auch nicht unplausibel ist), es sei ihnen darum gegangen, nicht verklagt zu werden (was bin ich froh... s.o.), ihre eigenen erfolgreichen Produkte seien ja Kopien von jemand anders gewesen - ein Thema, das z.B. Filmstudios auch haben und weshalb die z.T. Manuskripte explizit ungeöffnet zurück schicken, damit man ihnen nicht nachher vorwerfen, sie hätten es gelesen. Im etwas engeren Möglichkeitenraum von D&D-Produkten ist es viel leichter möglich, dass ein späteres Produkt sehr nach einem früheren Produkt aussieht, ohne dass zwischen den beiden irgendeine tatsächliche Beziehung bestünde - und klar möchte WOTC sich vor solchen Klagen schützen. In "God Bless America" mag es durchaus vorkommen, dass Produkte explizit publiziert werden, nur um später eine Klagegrundlage zu haben, wenn jemand anderes in anderem Zusammenhang und mit ganz anderem Marketing und Aufwand etwas Ähnliches zum Erfolg führt. Insofern bin ich dabei, dass man das differenziert sehen sollte. Ich finde es sympathisch, dass WOTC das Ganze charakterisiert als "we rolled a '1'". Ich bin allerdings gespannt, wie sich diejenigen, die schon hergegangen sind, um eine OxL-anstelle-der-OGL zu erschaffen, jetzt aufstellen...
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Wahrsagefertigkeiten - geographisch begrenzt?
Im Mysterium, S. 21-24, werden drei Wahrsagefertigkeiten (Astrologie, Orakelkunst, Wahrsagen) eingeführt. Für jede davon werden geografisch begrenzte Beispiele genannt: - Astrologie: Aran und Rawindra - Orakelkunst: "im Osten" (Schamanen und das IKing engen die Verwendung auf KanThaiPan oder eben östliche Länder mit Schamanen ein) - Wahrsagen: Geomantie Wüstensand, Pyromantie scharidisch/aranisch, Runenwerfen waeländisch/zwergisch. Keine dieser Möglichkeiten enthält Klassiker wie Kartenlegen, Handflächenlesen, oder Kristallkugeln. Auch die Abanzzi mit ihrer moravischen Herkunft scheinen nur über die "internationalen" Visionen in die Zukunft sehen zu können, nicht aber über Wahrsagefertigkeiten. Für Abenteuerzwecke stört mich das ein wenig. Ich würde gern "Karten legen" analog zum Runenwerfen sehen, und dies durch Abanzzi sowie entsprechend eingestellte Lidralier (und warum nicht Erainner usw - wer halt Spielkarten hat) einsetzen lassen. "Vision" (Analogon in der Fertigkeitsbeschreibung) können schließlich die entsprechenden Zauberertypen auch unabhängig von ihrer Herkunft lernen. Bewege ich mich damit noch im Kanon der Regeln?
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