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[Diskussion] Schatten über Waeland
Yon Attan antwortete auf Masamune's Thema in E-Mail- und Storytelling-Rollenspiele
Ich meine sogar, im Waeland-QB würde erwähnt, daß es deswegen zu Betrügereien kommen kann. So ist es. (sowohl im Arkanum wie im Waeland QB wird darauf hingewiesen) Ansonsten hat Krayon natürlich recht, dass Naturgeister das Zeug auch erkennen können Mfg Yon -
[Diskussion] Schatten über Waeland
Yon Attan antwortete auf Masamune's Thema in E-Mail- und Storytelling-Rollenspiele
Niemand kann kaltes Eisen erkennen. Edit: Ich korrigiere: Nur Meisterschmiede können kaltes Eisen identifizieren. - Arkanum Mfg Yon -
moderiert Kämpfer und Zauberer auf höheren Graden - Gleichgewicht?
Yon Attan antwortete auf Solwac's Thema in Midgard-Smalltalk
Abenteu(re)r auf hohen Graden - Allgemeine Sammlung Mfg Yon -
moderiert Abenteu(re)r auf hohen Graden - Allgemeine Sammlung
Yon Attan erstellte Thema in Midgard-Smalltalk
Es gibt derzeit einige Threads in denen über das Spielgleichgewicht zwischen einzeln Charakteren/Klassen insbesondere auf höheren Graden diskutiert wird. Ich kann diesen Threads wenig abgewinnen, da mir nicht klar ist, was das Ergebnis dieser Diskussionen sein soll. Ich würde daher gerne hier in diesem Thread Tipps, Tricks und Wünsche für Spielleiter, Spieler und Mitspieler sammeln, damit auch solche Abenteuer zur Freude aller Anwesenden beitragen. Spielleiter: Der Spielleiter sollte bewusst auf die Anteile der einzelnen Charaktere/Spieler achten und wenn möglich dafür sorgen, dass diese ausgeglichen sind. Das kann auch dazu führen, dass spontan ein Abenteuer abgewandelt wird. Beispiel: Charakter xy hat bis jetzt wenig bis keinen Anteil und bewacht gerade den Dungeon-Eingang, während die restliche Gruppe den Dungeon plündert. Passend zu dem dort stehenden Charakter kann der Spielleiter jetzt eine Zwischensequenz angemessener Länge nur mit diesem Charakter spielen. Diese Sequenz kann abenteuerrelevant sein, muss sie aber nicht. Bei einem Kämpfer könnten das ein paar Gegner sein, die in den Dungeon wollen. Bei einem Zauberer vielleicht ein Geist der erscheint und (hilfreiche) Informationen preisgibt. Der Spielleiter wählt das Abenteuer passend zum Grad. Dabei rechnet er damit, dass alle Fertigkeiten in der Gruppe vorhanden sind und auch sämtliche Standard-Zauber. Vermutlich werden etwa 80% der Gruppe zaubern können, da viele Kämpfer das im Nachhinein noch lernen. Entsprechend wird das Abenteuer ausgearbeitet. Es gibt hierzu einen passenden Thread Was muss ich bei der Erarbeitung von hochstufigen Abenteuern (>Grad 8) beachten? in dem sehr gute Hinweise für Abenteuergestaltung gesammelt wurden. Der Spielleiter sollte besonders folgende Punkte beachten: Nach M5 noch viel mehr als nach M4 ist der SL sich im Klaren, dass der Grad der Charaktere wenig bis nichts über deren Fähigkeiten und Kampfkraft aussagt. Das Abenteuer sollte entsprechend flexibel sein (der Endgegner hat beispielsweise nur noch die Hälfte seiner LP und nur 20 anstatt 30 Schergen). Auftragsvergabe: Es mag manchem Spieler schwer fallen, seinen Charakter, Eigentümer eines Handelsunternehmens zu einem Auftrag zu motivieren bei dem 500 GS Belohnung winken, wenn der Charakter nicht ein eigenes Interesse am Auftrag hat. Hier kann es hilfreich sein, die Lebensläufe der Charaktere zuvor zu lesen um passende Motivatoren ins Abenteuer einzubauen. Kämpfe: Kampfsituationen sollten so gestaltet werden, dass (über das gesamte Abenteuer betrachtet) für alle Charaktere Momente zum Glänzen vorhanden sind. Normale Gegner die nichts von der Anwesenheit der Gruppe wissen, werden im Zweifel immer von den Zauberern ausgeschaltet, ohne dass es zu einem echten Kampf kommt. Wird die Gruppe dagegen in einem unübersichtlichen Gelände (Dschungel, Nebel) von mehreren Gegner aus unterschiedlichen Richtungen überrascht, ist dies der Moment der Kämpfer. Der Spielleiter rechnet damit, dass ein einzelner Gegner der von der ganzen Gruppe angegriffen wird, mit etwas Pech über 70 Punkte Schaden in einer Runde erhält (2 Zauberer mit Blitzeschleudern, 2 Kämpfer, einer beidhändig) Erkundung: Erkundung von Gebäuden und von Gelände wird im Zweifel immer auf magischem Weg passieren (Zauberauge, Vertraute, Tiergestalt, Verwandlung, Sehen von Verborgenem, Reise der Seele usw). Mit M5 ist hier zusätzlich noch Linienlesen hinzugekommen, dieser Zauber ist spottbillig und wird in jeder hochgradigen Gruppe vorhanden sein. Hochgradige Dämonen, Untote und Elementarwesen werden auf diese Weise früh entdeckt. Detektivszenen: Bei der Verfolgung von Gesuchten werden die Zauberer versuchen, Seelenkompass zu verwenden. Bei unklaren Ereignissen in der Vergangenheit rechnet der Spielleiter mit dem Zauber Reise in der Zeit und Hören der Geister, Visionen und entsprechenden Fertigkeiten. Entsprechende NPCs können mit Schutzamuletten ausgestattet sein, Gebäude mit Heimsteinen gesichert sein, Deckmantel und magische Kreise sind weitere Möglichkeiten um dies zu verhindern. Etliche der Zauber können auch einfach durch dünne Metallwände verhindert werden - hochgradige NPCs werden um diese Möglichkeiten wissen. Stadtszenen: Sofern es sich um eine größere Stadt Midgards handelt, rechnet der SL damit, dass zumindest ein Charakter der Gruppe sich in dieser Stadt aufgrund früherer Abenteuer bereits auskennt und möglicherweise bereits Kontakte geknüpft hat. Der Spielleiter lässt sich die Charakterblätter zeigen und fragt bei unbekannten Artefakten, Fertigkeiten und Zaubern nach, wie diese funktionieren. Wenn dabei die Gefahr besteht, dass eine einzige Fertigkeit/ein einziger Zauber/ein einziges Artefakt den ganzen Plot killen wird (z.B. Entstofflichung) bespricht der Spielleiter (im Zweifel mit der ganzen Gruppe) wie damit verfahren werden soll. Der Spielleiter rechnet damit, dass in der Gruppe große Mengen an Talismanen vorhanden sind und jeder Charakter ein Amulett trägt. Manche Zauber oder Gegner werden auf diese Charaktere daher keine Wirkung entfalten. Der Spielleiter macht sich im Vorfeld Gedanken, was bei einer Vision oder ähnlich wirkenden Artefakten bzw. Fertigkeiten herauskommen könnte. Der Spielleiter ist flexibel: Wenn er merkt, dass die Gruppe das Abenteuer völlig anders angeht und dadurch viel schneller vorankommt kann er ihnen entweder gratulieren und nach dem eigentlichen Abenteuer noch ein paar zusätzliche Szenen einbauen (z.B. auf dem Rückweg der sonst mit einem Wort hätte abgehandelt werden sollen) oder er baut zusätzlich Hürden (Gegner, etc.) ein. Zumindest ich als SL verzichte auch in hochgradigen Gruppen darauf, übermächtige Artefakte die mehrmals wirken (Trünke, etc. sind also nicht umfasst) als Belohnung herauszugeben . Ich möchte dem Spieler kein mächtiges Artefakt geben, was er im Zweifel in anderen Gruppen sowieso nicht mit sich führen darf oder was dort dann (von mir unbeabsichtigt) zum Plotkiller wird. Spieler/Mitspieler: Jeder Spieler spielt seinen Charakter. Dabei wählt er einen Charakter, der ihm grundsätzlich Spaß macht und den er für das Szenario für geeignet hält. Die Fähigkeiten und Möglichkeiten des eigenen Charakters bringt er in die Gruppe ein und fragt im Zweifel auch ab, ob andere Fähigkeiten möglicherweise von anderen Charakteren beherrscht werden (auf hohen Graden kennt jeder Kämpfer die Standard-Zauber und auch jeder Zauberer hat von Wagenlenken, Verkleiden und Klettern gehört). Zumindest meine Charaktere erwarten, dass die anderen Charaktere der Gruppe sich mit allem einbringen, was sie haben - insbesondere wenn dabei das eigene Risiko minimiert wird. Das kann ein Zauberer sein, der einem Kämpfer mit Scharfschießen gerne den Vortritt vor seinem Blitze Schleudern lässt. Es kann auch ein Kämpfer mit Klettern sein, der dem Zauberer mit Vogel-Tiergestalt gerne den Vortritt lässt, wenn ein Objekt an einen hohen Ort gebracht werden soll. Hat ein Spieler das Gefühl, dass ihn was-auch-immer stört, kommunziert er das direkt und regt in der Gruppe mit dem SL an, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Er macht dabei deutlich, dass er gerade als Spieler und nicht als Charakter spricht. Beschwerden im Nachhinein kommen zumindest nach meiner Erfahrung bei den Mitspielern nicht so gut an (das Kind ist zu diesem Zeitpunkt ja schon in den Brunnen gefallen). Als Spieler erwarte ich nicht, dass andere Spieler (ohne dass ich den Mund auf mache) merken, dass mir etwas nicht passt und entsprechend etwas ändern - dafür sind die meisten anderen Spieler viel zu sehr mit ihrem Charakter beschäftigt. Trotzdem achtet jeder Mitspieler darauf, dass die Mitspieler zum Zug kommen, zumindest soweit er das Gefühl hat, dass diese das möchten. Fällt euch noch mehr ein? Wenn ich mir das Posting so anschaue, habe ich sehr viel zum SL geschrieben, weniger zu den Spielern. Mag daran liegen, dass ich selber meist SL bin, oder es ist tatsächlich so, dass auf hohen Graden der Spielspaß maßgeblich am Abenteuer hängt? Das finde ich interessant. Ich hänge eine entsprechende Umfrage an Mfg Yon -
[Abenteuer] Schatten über Waeland
Yon Attan antwortete auf Randver MacBeorn's Thema in E-Mail- und Storytelling-Rollenspiele
Tronte sieht bei Mergronns Worten sichtlich erleichtert aus. In seinem Gesicht zeigen sich wieder entspannte Gesichtszüge. Als Dorvard angesprochen wird antwortet dieser: "Immer ich habe gehofft, Gerechtigkeit und Wahrheit würden sein triumphierend. Großer Dank euch gilt werter Zwerg" Als Tronte angesprochen wird, sieht er verunsichert aus: "Tronte musste nur niesen. Tronte hat sich nicht an jemanden gewandt." Es folgt eine kurze Pause. Tronte schaut von einem zum anderen: "Darf Tronte wieder gehen?" -
[Diskussion] Schatten über Waeland
Yon Attan antwortete auf Masamune's Thema in E-Mail- und Storytelling-Rollenspiele
Die anderen Charaktere sind nach meinem Wissen und meiner Beurteilung auch Grad 1 Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich kann nicht allen deinen Sätzen folgen (insbesondere im zweiten Teil deines Postings). Der Dämon kann und soll den Beschwörer definitiv nicht nach irgendetwas fragen. Davon unabhängig spürt der Dämon trotzdem weitere Dinge als nur die natürliche Handlung des Opfers. Sonst würde der Dämon nur die Handlung spüren: Entfernen Der Dämon spürt aber zusätzlich: Aus dem Haus das Haus gehört mir Es wird eine Sache entfernt Die Sache ist Eigentum des Beschwörers. Vielleicht habe ich mich auch doof ausgedrückt. Ich versuche es mal mit einer anderen Erklärung: Die Entfernungshandlung ist die Auslösungshandlung. Der Dämon erscheint aber nur unter den zusätzlichen Bedingungen, dass eine Sache entfernt wird, zum Zeitpunkt der Wegnahmehandlung die Sache sich im Eigentum des Beschwörers und außerdem in einem Haus befindet und das Haus (immernoch) dem Beschwörer gehört. Wenn der Beschwörer sein Haus jetzt für 5 Tage verkauft und in dieser Zeit jemand Sachen aus dem Haus entfernt, wird der Dämon nicht erscheinen, da er spürt, dass neben der Entfernungshandlung eine weitere Bedingung (nämlich das Eigentum am Haus) nicht mehr gegeben ist. Wenn nun ein Dieb jedoch eine Sache aus dem Haus entfernen möchte und der Beschwörer just in diesem Moment wieder Eigentum am Haus erwirbt (es dadurch wieder zu seinem Haus wird), erscheint der Dämon augenblicklich. (Ich wechselte bewusst auf die Bedingung "mein Haus", da hier auch umgangssprachlich klar ist, dass es nicht mehr "mein Haus" ist, wenn ich es verkauft habe, es aber wieder "mein Haus" werden kann, indem ich eine Handlung (Kauf) vornehmen. Die Problematik mit einem etwaigen anderen Verständnis des Eigentums/Besitz-Begriffs in der Umgangssprache haben wir hier also nicht) Ich hoffe mir ist es gelungen, meine Unterscheidung zwischen: Auslösungshandlung und weiteren Bedingungen klar zu machen Die Handlung als solche ist das Entfernen. Erst wenn aber zusätzlich alle anderen Bedingungen erfüllt sind, erscheint der Dämon. Und diese anderen Bedingungen können durchaus durch die Handlungen anderer Personen herbeigeführt werden. Dabei ist nicht die Handlung der anderen Person ein Auslöser, sondern durch die Handlung wird eine Situation geschaffen, während der die eigentliche Auslösungshandlung tatsächlich zum Erscheinen des Dämons führt. Selbstverständlich sind auch Bedingungen möglich, die nicht durch menschliches Handeln herbeigeführt werden müssen, z.B. die Definition Tageszeit ("nachts"). Bei allen diesen Bedingungen spürt der Dämon, ob sie vorliegen. Wenn nun jemand die eigentliche Auslösungshandlung vollführen will, erscheint der Dämon. Da er spürt, dass (z.B. die Eigentums-)Bedingungen vorliegen, muss er auch nicht vorher zum Grundbuchamt ( ) und sich vergewissern, dass das Haus nicht vielleicht inzwischen verkauft wurde. Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das ist ein Beispiel aus dem MdS (und das Eigentum durch Eigentumsübergang begründet wird kein Phänomen des heutigen Rechts ) Und genau hier (wie auch bei dem Fall, dass Spielfiguren sich nur zum Schein zurückziehen) kann und muss der Dämon durch Magie spüren, dass hier jemand gegen seinen Auftrag verstoßen will. Denn: Er kann es nicht anders erkennen. Raten muss der Dämon nicht. Entweder er spürt es, dann wird er auch herbeigerufen und muss angreifen (da gibt es auch keinen Unterschied zwischen faulen und diensteifrigen Dämonen - der Dämon wird schließlich dominiert) - oder er spürt es nicht, dann kann er auch gar nicht nach Midgard. Folglich ist es durchaus Möglich, durch Handlungen zusätzlich Bedingungen zu schaffen, die bei Auftragsvergabe definiert wurden. Eine solche Bedingung kann das Eigentum an einem Gegenstand sein, die entsprechende Handlung wäre der Eigentumserwerb. Eine solche Bedingung kann das Barfuß laufen sein, die entsprechende Handlung das Verschwindenlassen der Schuhe durch Feenzauber. Eine solche Bedingung kann das Rufen von Huluhulu sein, die entsprechende Handlung das Bewegen des Mundes um diese Rufe zu erzeugen. Eine solche Bedingung kann gegen den Willen von xy sein, die entsprechende Handlung, dass xy diesen Willen gebildet hat. Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ja, aber die definierte Handlung ist dann - wenn der Dämon da ist - durch, der Dämon und der Auslöser kann nicht mehr diskutieren: Ei, wolltest du gerade die Dame da küssen? Äh... jetzt wo du fragst und plötzlich zwischen mir und der Dame stehst........... öhh... Nein, Natürlich nicht! Was das Opfer hier nur sagt: Natürlich nicht MEHR! - Was der Dämon hier an "Freihat" wohl hat ist? Er kann wie oben mal was sagen: Hah, du wolltest gerade die Dame küssen, iss aber nicht, oder du musst an mir vorbei! Oder er kloppt ohne Laberei gleich los! Wenn das Opfer sagt: Nicht mehr, dann macht der Dämon gar nichts. Das steht doch sogar im MdS. Lediglich wenn das Opfer nur zum Schein vorgibt, nichts mehr machen zu wollen, bleibt der Dämon da. Ansonsten verschwindet er. Auch hier haben wir übrigens wieder das Phänomen, dass der Dämon etwas spürt (was durchaus auch an einem völlig anderen Ort sein kann), was für niemanden erkennbar ist (nämlich ob das Opfer nur vorgibt, von seinem Vorhaben endgültig Abstand genommen zu haben). Mfg Yon -
[Diskussion] Schatten über Waeland
Yon Attan antwortete auf Masamune's Thema in E-Mail- und Storytelling-Rollenspiele
Kira hat keine entsprechenden "Erkennen"-Zauber Mfg Yon -
Elfen und Gnome haben keine Infrarotsicht, sondern Nachtsicht. Nachtsicht funktioniert wie ein Restlichtverstärker. Mfg Yon
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Zu der Nebel-Frage noch ein Zitat: Quelle: http://www.rapp-instruments.de/foto/Unvis/infrared/infrared.htm Grundsätzlich wird der Nebel der durch die Zauber im Arkanum erzeugt wird, als "dicht" beschrieben. Mfg Yon
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m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hier wird ja gerade disktutiert, dass der Wächter erst kommt, wenn die auslösende Handlung von der Magie und nicht vom Wächter als gegeben angesehen wird. Andererseits müsste man - durch das MdS Beispiel - auf jeden Fall feststellen, dass die auslösende Handlung vom Wächter "verstanden" werden muss bei der "Anfangsverhandlung" beim "Herstellen des Ankorals". Was für eine Int haben Wächter? (Ei, man, haste das jetzt kapiert, was du wann machen sollst? Öh.. das mit dem deinen Misfallen beim Küssen, ei du, wie soll ich denn das wissen, wenn du gerade nicht da bist, ei) Steht es also dem Wächter frei, schon mal zu erscheinen, BEVOR die auslösende Handlung eindeutig eingetreten ist? Dann könnte er ja nach dem Erscheinen diskutieren, ob er wirklich angreifen muss... Die Frage die sich in meinen Augen stellt, ist: Muss ich etwas verstehen, damit ich es spüren kann? Ich behaupte nein und nehme als Beispiel ein Kind das in die Steckdose fasst. Was da passiert und warum es etwas spürt hat es definitiv nicht verstanden. Dass es etwas spürt ist aber unumstritten und ich werde das Kind auch mit allen Verhandlungskünsten nicht vom Gegenteil überzeugen können. Wenn dagegen jemand hingeht und das Kabel hinter der Steckdose durchschneidet, wird das Kind auch nichts mehr spüren (das wäre der Fall, dass eine Bedingung nicht mehr vorliegt). Mfg Yon PS: So wie ich die Beschreibung im MdS verstehe, erscheint der Wächter immer, bevor die definierte Handlung ausgeführt wurde. -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Sofern Missfallen vorliegt (dazu auch b, c und d) spürt der Dämon dieses Missfallen, da nur solange dieses Missfallen vorliegt, alle Bedingungen gegeben sind, dass er tätig werden muss. Über welche Verbindung spürt der Dämon dieses Missfallen? Das Missfallen spürt er genauso, wie er spürt, dass ein einzelner Gegenstand noch/schon/immernoch Eigentum einer Person ist. (siehe Beispiel im MdS) Vielleicht können wir diese Formulierung (von der ich inzwischen selbst überzeugt bin, dass sie völlig missglückt ist) beiseite und überlegen erstmal, ob grundsätzlich Bedingungen, die nicht sinnlich am Ort des Ankorals wahrnehmbar sind, möglich sind. Ich behaupte, dass dies möglich ist und zwar ohne dass es Doppelankorale oder ähnliches braucht. Wenn eine Bedingung ist, dass der Dämon nur auftaucht, wenn jemand nachts die Türschwelle in einer unterirdischen Anlage übertritt brauche ich auch keinen zweiten Ankoral der draußen vor der Türe liegt und kontrolliert, ob gerade Nacht ist. Eigentumsverhältnisse können regelmäßig überhaupt nicht sinnlich wahrgenommen werden, weder am Ort des Ankorals, noch irgendwo anders. Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Genau so sehe ich das. Was könnte er noch wissen? Zustimmung. Ich würde behaupten, der Wächter muss die Anweisung verstehen. Die anderen beiden Fragen sind interessant, da müsste ich erstmal drüber sinnieren. Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Abhängig machen: ja Auslösende Handlung i.S.d. MdS ist es dadurch aber nicht. Sondern lediglich eine "Handlung" bzw. ein "Gedanke" der dazu führt, dass eine im Auftrag formulierte objektive Bedingung vorliegt. Das so etwas grundsätzlich möglich ist, könnte sich auch aus dem "wer mein Eigentum aus dem Haus bringt"-Beispiel aus dem MdS ergeben: Auch die Bedingung: "Eigentum" habe ich ja irgendwann durch eine entsprechende Handlung (Kauf/Übereignung) herbeigeführt. Dass es sich bei einem Objekt um mein Eigentum handelt, ist für niemanden erkennbar. Ein normaler Betrachter kann nicht unterscheiden, ob eine Sache in meinem Eigentum steht, oder möglicherweise mir nur leihweise übergeben wurde. Auf die Erkennbarkeit kann es also nicht ankommen. Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Sofern Missfallen vorliegt (dazu auch b, c und d) spürt der Dämon dieses Missfallen, da nur solange dieses Missfallen vorliegt, alle Bedingungen gegeben sind, dass er tätig werden muss. Sehe ich genauso, deshalb ist die Formulierung schlecht. Möglich ist sie jedoch - sie würde aber nur bei den Küssen zum Erscheinen des Dämons führen, bei denen die bezeichnete Person von dem Kuss weiß und im selben Moment Missfallen äußert. Sehe ich genauso. Zustimmung. Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Für mich stellen sich zwei Fragen: Die erste Frage ist, ob es möglich ist, neben einer einfachen Handlung (Gegenstand aus Haus tragen) Bedingungen definiert werden können, die diese Handlung qualifizieren. (z.B. nicht irgendwelche Sachen, sondern eben Eigentum, oder nicht irgendein Kuss, sondern ein Kuss während jemand Hululu ruft) Im zweiten Schritt müsste man sich dann Gedanken machen, wie eine konkrete Formulierung aussehen könnte. Da mag die Formulierung "Einverständnis" oder auch "Missfallen" möglicherweise Schwächen aufzeigen (ich gehe da mit dir konform, dass man nur über etwas Missfallen äußern kann, was man bereits weiß bzw. kennt. Da man durch die Magie nicht von dem Kuss informiert würde, würde das bei einer heimlichen Liebschaft immer dazu führen, dass das Missfallen nicht vorliegt, diese Formulierung wäre also wenig zu gebrauchen - das ist glaube ich auch das, was du meintest). Soweit ich die Diskussion verfolgen konnte, ging es bis jetzt vor allen Dingen um die erste Frage, also um das "Ob". Besteht da inzwischen Konsens? Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das der Ankoral bei der Person/dem Gegenstand/Ort sein muss, der bewacht werden soll, steht glaube ich explizit im MdS. Mfg Yon -
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Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Damit ist das jetzt richtig verstehe. Die auslösende Handlung muss nicht von der Person, welche angegriffen werden soll, ausgeführt werden? Ist das "Konsens"? Grüße Merl Es muss eine auslösende Handlung geben, entweder den Kuss vgl. MdS S. 148 (Schöne Helena) oder das geäußerte Missfallen. Beides wäre eine zusätzliche Kontrollinstanz, nach der ich beim erfolgten Kuss immer entscheiden kann, ob der Dämon erscheinen soll oder nicht. Wäre das geäußerte Missfallen die Auslösungshandlung, würde der Dämon denjenigen angreifen, der das Missfallen geäußert hat. Mfg Yon -
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Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
1. Sehe ich nicht zwingend so, spielt aber für die hier maßgebliche Frage der Formulierung glaube ich keine weiterführende Rolle. 2. Richtig, so steht es im MdS. 3. Änderungsvorschlag: Es wird die Person angegriffen, die die festgelegte Handlung ausführt (so steht es im MdS). Wenn der Ankoralträger die Handlung selbst ausführt und hierfür bei der Auftragsbedingung keine Ausnahme definiert wurde, kann also auch der Ankoralträger Opfer seines eigenen Dämons sein. Beispielsweise der Eigentums-Vorschlag im MdS: Wenn der Beschwörer sein Eigentum selbst aus dem Haus entfernt, wird er ebenfalls angriffen. Jede sinnvolle Formulierung sollte daher eine Ausschlussklausel für den Träger selbst beinhalten. 4. Jop, zumindest sehe ich keine Anhaltspunkte im MdS die etwas anderes nahe legen. Mfg Yon -
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Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Der Unterschied (zumindest so wie ich dein Beispiel verstanden habe - daher auch der Zusatz in Klammern) ist, dass du auf die Missfallensäußerung des Ankoralträgers als Auslösehandlung abstellst. Da aber derjenige, der die Auslösungshandlung vollzieht, das Opfer des Dämons wird, kann ich durch eine eigene "Auslösungshandlung" nicht bewirken, dass eine dritte Person angegriffen wird. Selbstverständlich kann ich durch eigenes Verhalten Bedingungen schaffen, durch die der Dritte eine Auslösungshandlung begeht (z.B. in dem ich dem anderen die Schuhe ausziehe, wenn die Auslösungshandlung ist, dass jeder angegriffen wird, der barfuß in diesem Zimmer läuft, oder eben in dem ich etwas sage oder denke was als zusätzliche Bedingung definiert wurde. Mfg Yon Du musst aber doch beim Auftrag die Bedingungen nennen und nicht zwischendurch noch - gerade wenn der Dämon erscheint und der Beschwörer nicht anwesend ist - eine zudsätzliche Kontrollinstanz haben. So lässt sich dein Beispiel möglicherweise nämlich lesen. Wenn jemand ohne Beschwörers Einverständnis den Raum betritt, folgte bei mir als SL: SL: "Vor euch materialisiert ein Wächterdämon." EW: Zauberkunde etc. sind erfolgreich. S1: "Hallo Wächter, wie lautet dein Auftrag?" SL: "Geht dich nichts an!" oder "Jeden angreifen, der hier ohne das Einverständnis des Beschwörers rein will." S1: "Hat der Beschwörer dir gesagt, daß wir hier nicht rein dürfen?" SL: "Nein, er hat es aber auch nicht erlaubt." S2: "Also mir hat er das erlaubt." SL: "Davon weiß ich nichts." S2: "Dann geh ihn doch fragen." SL: "Ich frage ihn, wenn er mal wieder da ist, ob du hier reindarfst." Vielleicht lässt sich der Dämon auch mit einer hübschen Waffe oder einem tollen Schmuckstück bestechen oder glaubt die Lüge einfach? Vielleicht fragt der Dämon aber auch einfach nur: "Habt ihr die Erlaubnis des Beschwörers hier eintreten zu dürfen?" Oder: "Chef, dürfen die hier rein? Keine Antwort heißt wohl Zustimmung. Bitte bedient euch." Eine Anmerkung: Der Wächterdämon muss seinen Auftrag auf jeden Fall nennen. Bezüglich des weiteren Gesprächs: Laut MdS spürt der Dämon, wenn jemand die auslösende Handlung begehen will bzw. kurz davor steht - auch dann, wenn einzelne Bedingungen für den Dämon gar nicht mit normalen, nichtmagischen Mitteln nachprüfbar sind (der Dämon in den Katakomben weiß möglicherweise auch nicht, ob draußen gerade Tag oder Nacht ist). Die Bedingungen für den Anfang seiner Handlung müssen für ihn aber auch nicht offensichtlich erkennbar sein, da er spürt ob die Bedingungen vorliegen oder nicht. Jegliche Versuche, den Dämon durch Bestechung oder Überredungskunst von etwas anderem zu überzeugen sind daher zum Scheitern verurteilt. Solange objektiv alle maßgeblichen Bedingungen vorliegen, spürt der Dämon das. Mfg Yon -
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Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Woher weiß der Dämon, der in seiner Heimatwelt weilt, daß der Beschwörer im Ikengabecken gerade Huluhulu brüllt oder sein Missfallen bekundet, während in seinem Haus in Argyra jemand dieses Zimmer betritt? Der Dämon muss das nicht wissen. Der Dämon wird durch die Magie automatisch herbeigeholt, wenn jemand kurz davor ist, die auslösende Handlung zu begehen. Die Magie (zumindest so wie ich sie mir vorstelle) ist in Hinblick auf dieses "kurz davor Stehen" auch unfehlbar - erkennt also, ob nur augenscheinlich oder tatsächlich die Gefahr droht, dass die Handlung vollzogen wird. Sehe ich genauso. Der Beschwörer hat keine weitergehende Verbindung zum Dämon als die nackten Füße aus deinem Beispiel oder das Eigentum (also eine Sacheigenschaft) aus dem Beispiel im MdS. Der Auftrag könnte genauso gut lauten: Greife jedes Wesen an, dass diesen Raum betritt, während irgendjemand Hululu schreit. Das ist eine interessante Annahme. Würdest du einen Auftrag zulassen wie: Greife jedes Wesen an, dass dieses Zimmer betritt, während der Thaumaturg Corwin in Corrinis ist Nach allgemeiner Sprachgebrauch würde ich die Größe eines Wesens nicht anhand der momentanen Körperhaltung, sondern anhand der Gesamtlänge des Körpers bestimmen. Wenn der Auftrag etwas unformuliert wird, würde deine Auslegung aber gut funktionieren:Greife alle Wesen an, deren Kopf höher als 1 Meter vom Boden weg ist während sie das Studierzimmer betreten. Wie würdest du (bei dem Eigentumsauftrag aus MdS) folgendes Beispiel behandeln: Ein Dieb steigt in das geschützte Haus ein und entwendet ein Schwert. Was vor Ort niemand weiß (weder der Dieb, noch das Hauspersonal, noch der Dämon): Drei Stunden vorher habe ich in einer anderen Stadt das Eigentum an diesem Schwert wirksam im Rahmen eines Handelsgeschäfts übertragen. Das Schwert steht also nicht mehr in meinem Eigentum, als der Dieb kommt. Erscheint der Dämon? Eigentum ist auch nichts, was von ungefähr kommt, sondern auch etwas was man aktiv begründen muss. Der Dämon weiß das, da er laut MdSa.) spürt, wenn jemand kurz davor ist, die auslösende Handlung zu begehen b.) er überhaupt nur dann nach Midgard versetzt wird, wenn die auslösende Handlung begangen werden kann Sehe ich ganz genauso. Mfg Yon -
m4 - magie anderes Formulierungen für Befehle an Wächter
Yon Attan antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Der Unterschied (zumindest so wie ich dein Beispiel verstanden habe - daher auch der Zusatz in Klammern) ist, dass du auf die Missfallensäußerung des Ankoralträgers als Auslösehandlung abstellst. Da aber derjenige, der die Auslösungshandlung vollzieht, das Opfer des Dämons wird, kann ich durch eine eigene "Auslösungshandlung" nicht bewirken, dass eine dritte Person angegriffen wird. Selbstverständlich kann ich durch eigenes Verhalten Bedingungen schaffen, durch die der Dritte eine Auslösungshandlung begeht (z.B. in dem ich dem anderen die Schuhe ausziehe, wenn die Auslösungshandlung ist, dass jeder angegriffen wird, der barfuß in diesem Zimmer läuft, oder eben in dem ich etwas sage oder denke was als zusätzliche Bedingung definiert wurde. Mfg Yon