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Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Im dem Bestiarium erfährt man zu Elfen, dass sie zu einer konservativen Haltung neigen. Begründet wird dies damit, dass ihre Vorfahren, die Alfar von einer nahen Chaosebene stammen. In dieser chaotischen Umgebung vermittelt ein starres gesellschaftliches Gerüst ein wenig Sicherheit und Kostanz. Daraus lässt sich ableiten, dass die Elfen zumindest darauf wert legen, dass ihre gemeinsamen Werte eingehalten werden. Folglich wird konsequentes Handeln vermutlich als ein Wert der Elfen gelten dürfen. Dies eröffnet aber immer noch eine riesige Bandbreite an Verhaltensmuster. Bislang vielleicht noch zu wenig betrachtet wurde, dass es natürlich nicht den „Elf“ als stereotyp gibt. Jeder Elf keine einen anderen Charakter entwickeln. Damit besteht auch die Möglichkeit, dass ein Abenteurerelf vielleicht einen Charakter entwickelte, der von der Elfengemeinschaft, aus der er kommt nicht gebilligt wird. Dies veranlasste ihn vielleicht seine Elfengemeinschaft zu verlassen und auf Abenteuer auszuziehen. Einen solcher Elf, der vielleicht sogar gefährdet ist zum Schwarzalb zu werden, könnte ich mir durchaus noch als Spielfigur vorstellen. Regeltechnisch ist er aber natürlich ein Elf, denn er ist kein Schwarzalb und muss es auch nicht werden. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Calandryll: Warum den Umweg über den Schwarzalben nehmen. Was ein Schwarzalb ist und wie er wird, was er ist, wurde von JEF hinreichend beschrieben. Zwei Fragen an dich: Was heißt hier "Gut"? Wo steht in den Regeln, dass Elfen genau das sind? -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Man muss schauen, hier bei den Regelvorgaben bleiben. Dass man innerhalb seiner Gruppe mit Hausregeln davon abweicht, dürfte sehr oft vorkommen, gehört dann aber nicht in diese Diskussion. Es gibt m. E. keine Regelvorgabe bezüglich der Haarfarbe von Elfen, also sollten auch schwarzhaarige Elfen möglich sein. Dies nur am Rande und weil es mir zeigt, wie viel in dem Bild von Elfen, dass jeder für sich formt, Klischees eine Rolle spielen, die aber mit dem eigentlichen Regelwerk nichts zu tun haben. Zu dem Begriff der Ehre habe ich schon etwas geschrieben. Es gibt keine universelle Definition des Begriffs Ehre. Der Inhalt dessen, was unter Ehre oder ehrenhaftem Verhalten verstanden wird, bestimmt sich durch die Sozialisation der Gesellschaft, in der man lebt. Die Regeln füllen diesen Begriff für Elfen nicht. In wie weit bestimmte verbotene Fähigkeiten ein Indiz sein können, ist fraglich. Richtig ist, dass Elfen die Fähigkeit Meucheln nicht lernen dürfen. Sie dürfen hingegen Scharfschießen lernen. Folglich kann ich unter Berücksichtigung dieser beiden Fähigkeiten nicht von vorneherein sagen, dass Elfen es ablehnen wehrlose Gegner zu töten. Aus ihrem druidischen Glauben heraus kann man vielleicht schließen, dass sie gegen sinnloses Töten sind. Was ist aber nun, wenn ein Elf nicht sonderlich gläubig ist. Soll es ja auch bei Menschen geben. Ich neige dazu in Zweifelsfällen die Regeln immer so auszulegen, dass sie Spielleitern und Spielern den weitmöglichsten Spielraum lassen. Die u. U. eintretende Unsicherheit nehme ich in Kauf, weil sich dies m. E. problemlos in einer Gruppe klären lässt. Die Regelkeule ist ohne hin das denkbar schlechteste Werkzeug zur Disziplinierung von Spielern und Spielleitern. Nun zurück zum Ehrbegriff der Elfen: Da es kein Quellenbuch über Elfen gibt und die bislang veröffentlichten Beschreibungen der Elfen zu diesem Thema nicht sonderlich viel hergeben, gehe ich davon aus, dass es hier eine enorme Bandbreite gibt. Nehmen wir mal den Ursprung der Elfen, die Alfar. Da gab es welchen, die dem Anarchen folgten, andere folgten ihm nicht. Dann gab es welche, die, nachdem sie ihm gefolgt waren, wieder den Rücken gehrten, andere wiederum nicht. Dies ist für mich ein starkes Indiz dafür, dass auch die Vorstellungen von Ehre innerhalb der Elfen höchst unterschiedlich ist. Es wäre hier sicherlich falsch, das Bild der dunklen Macht von „Krieg der Sterne“ auf Elfen anzuwenden. Frei nach dem Motto: Darth Vader mit seinen Schwarzalben und Luke Skywalker mit seinen Elfen. Nutzt doch die Breite, die euch die Regeln zur Charakterisierung eines Elfen bieten aus. Und sucht nicht danach diese spielerische Freiheit einzuengen. Wenn ein Spieler Ehre für seinen Elfen so definiert, dass er jeden Angriff auf Wehrlose ablehnt ist das ok. Dann soll er die Nummer ruhig durchziehen. – Wenn jemand einen rassistischen Elfen spielen will, der außer Elfen bestenfalls noch Gnome und Feen als gleichwertige Rassen anerkennt, sei es drum, dann soll er es tun. Ich habe auch schon einen halb nackt kämpfenden Elfenberserker mit Irokesenfrisur gespielt. Auch das geht. Dies alles darf man nicht zusammenschmeißen, mit einem Spieler, der durch seine Extravaganzen jede Gruppe sprengt. Hier ist der Spieler und nicht die Spielfigur das Problem. Ich Erwarte von meinen Mitspielern, dass der grundsätzliche Wille besteht, mit den jeweiligen Abenteurern das Abenteuer zu meistern. Eine Ausnahme hiervon, kann ich nur akzeptieren, wenn sie vom SL ausdrücklich gewünscht ist, weil sie Teil des Abenteuers ist. Jede andere Haltung führt m. E. dazu, dass ein Abenteuer gesprengt wird, Leute angenervt sind und der SL sich eine ganze menge Arbeit umsonst gemacht hat. In so etwas sehe ich keinen Mehrwert. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Nicht jeder Elf ist Druide! Habe ich auch nie behauptet. Aber alle Elfen sind druidischen Glaubens. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Zunächst einmal ist maßgeblich, wie der Spieler seinen Elfen spielen will. Solwac hate es schon geschrieben. Wenn es eben der Blümchinfreund sein soll, dann ist es eben so. Ich habe den Strang aber erher so verstenden, dass man eine "Grau"- Elfen bauen will um den Ausgangskonflickt zu lösen. Hier bin ich der Meinung, dass dies aus Regelsicht nicht notwendig ist. Man kann durchaus seinen Elfen so anlegen, dass er kein Problem damit hat schlafende Räuber zu töten. Wichtiger finde ich es, dass man diesen Elf dann konsequent durchspielt. Also nicht mal Blümchinfreund und dann man wieder Berserker. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Zunächst einmal finde ich, hast du hier einige Punkte sehr gut getroffen. Der Begriff „Ehre“ leitet sich vom altgriechischen Wort für Anerkennung ab. Anerkennung wird einem in einer Gemeinschaft zu Teil. Mithin ist die Ehre in strenger Abhängigkeit zur jeweiligen Gemeinschaft zu sehen, in der man sich befindet. Hier schreiben wir von Elfen, also auch von der Gemeinschaft von Elfen. Da es „den“ Elf ebenso wenig gibt, wie „den“ Menschen, taugt das Attribut ehrenhaft nicht viel. Die Rimbrut definiert hier Ehre eben speziell. Letztlich bedeutet dies nur, dass wir dieses „weiche“ Merkmal der Elfen schlicht vergessen können. – Jedenfalls wenn wir vordefinieren, dass Elfen z.B. keine Schlafenden töten. Dies war jetzt natürlich rein rhetorisch geschrieben. Denn natürlich sagt dieses Attribut etwas über Elfen aus, nur eben nicht das, was gerne in sie hineininterpretiert wird. Was sagt es aber nun aus? – Nun, Elfen verhalten sich schlicht konservativ. Dies ist eine Folge ihrer Herkunft von einer nahen Chaosebene (Bestiarium S. 201f). Sie folgen also dem überliefert Kodex ihrer Gruppe bzw. ihres Volkes. In diesem Sinne versuchen sie dem Ideal dieses Kodexes bestmöglich zu entsprechen und dadurch Anerkennung zu erwerben. Dies entspricht ziemlich genau der ursprünglichen Bedeutung von Ehre. Wenn ich dich richtig verstehe, siehst du dies ebenso. Dies bedeutet m. E. aber auch, dass es eines „Grauelfen“ nicht bedarf. Die Grenzen dessen, was ein Elf darf, ergibt sich unmittelbar aus den „harten“ Regelbeschränkungen des DFR und des Bestiariums. Da sich die Inhalte dessen, was als ehrenhaft anzusehen ist, von der Elfengemeinschaft abhängt, aus der der Abenteurer-Elf kommt, taugt dieses Attribut nur insoweit, als dass es verlangt, dass der Abenteurer-Elf die Ehrvorstellungen seiner Elfengruppierung möglichst konsequent zu verfolgen. Praktisch sieht dies für mich im Spiel so aus, dass der Spieler eines Elfen zu Beginn für sich klar definiert, welchen Prinzipien sein Elf folgen soll. Im Idealfall macht er sich auch Gedanken über die Elfengesellschaft aus der sein Elf stammt und warum genau diese Prinzipien für diese Elfengemeinschaft gelten sollen. Es bietet sich natürlich an, dies mit dem SL zu besprechen. Unter Verweis auf das vorstehende halte ich die Einführung einer Hausregel für „Grauelfen“ für völlig überflüssig. Es kann m. E. voll und ganz bei den Beschränkungen des Regelwerkes bleiben und dennoch kann ein Elf sehr variabel interpretiert werden. Man muss sich einfach nur mal von einem Elfenklischee lösen, dass JEF nach meiner Lesart der Regel gar nicht im Auge hatte. Und so will ich wiederholen: Elfen sind keine Pazifisten, die mit Bäumen sprechen. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Da der "Grauelf" ohnehin eine Hausregel ist, kann man da machen, was man will. Ich persönlich halte die Einführung von Grauelfen bei richtigem Verständnis der Regeln für überflüssig. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ehrenhaftes Handeln ist eben nicht immer zweckmäßig. Ob das Töten eines schlafenden Gegners nun zu den zweckmäßigen Dingen gehört, die man auf Grund der Ehre unterlässt, ist sicher diskussionswürdig. Nicht zu diskutieren finde ich, dass es Fälle gibt, in denen Ehre und Zweckmäßigkeit sich ausschließen. Ich würde vom Spieler eines Elfen schon erwarten, dass er hier eine klare Linie verfolgt. Klare Linie kann aber auch bedeuten, dass er auf das Leben von Menschen generell pfeift. Die wäre auch m. E. regelgerecht, denkt man an die Rimbrut. Die töten auch Frauen und Kinder und sind dabei keine Schwarzalben. Wenn ich dich richtig verstehe, würde damit die Rimbrut nicht deinen Vorstellungen von Elfen entsprechen. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich habe immer so meine Probleme mit diesen "weichen" Nachteilen. Ich halte sie schlicht für regeltechnisch nicht existent. Die Elfen haben den konkreten Nachteil einige Fähigkeiten und Zauber nicht lernen zu dürfen und mehr EP zum Lernen aufbringen zu müssen. "Weiche" Nachteile können nie "harte" Vorteile kompensieren oder umgekehrt. Ja: Die weichen Nachteile sind durchaus ein schwieriges Thema. Aber andersherum gefragt: Wenn Elfen in ihrem Verhalten keinen Unterschied zu Menschen haben, wozu gibt es dann diese Rasse überhaupt? Wäre es dann nicht ehrlicher eine weitere Methode zur Bestimmung der Basiseigenschaften für Menschen festzulegen, bei deren Benutzung man bestimmte Fertigkeiten aus dem Portfolio streicht? Es bestehen ja Unterschiede zu den Menschen. Diese liegen m. E. nur in darin, dass sie diesen Hauch von Pazifismus in sich tragen. Elfen sind ein durchaus streitbares und Kriegerisches Volk. Keineswegs verbieten die Regeln einem Elfen Menschen im Schlaf zu töten. Bei anderen schlafenden Elfen wäre dies was anderes. Elfen schätzen ihr eigenes Leben nicht geringer als andere Rassen. Wenn die schlafenden Räuber eine Gefahr für Leib und Leben sind und es zweckmäßig erscheint diese im Schlaf zu töten, um eine Gefahr von sich abzuwenden, ist m. E. nichts dagegen einzuwenden. Problematisch fände ich sinnloses Töten. Die Einstellung zum Töten dürfte im Wesentlichen durch ihren druidischen Glauben geprägt sein. Man sollte bei dem Verhaltenskodex der Elfen daher eher in diese druidische Richtung denken. Die Rimbrut töten kompromisslos Menschen, weil sie in den Menschen eine Gefahr für das Überleben ihres Volkes sehen. Dies ist kein sinnloses Töten und bringt auch keine Konflikte mit dem druidischen Glauben mit sich. Aber auch in anderer Hinsicht sind Elfen deutlich anders als Menschen. Da sie nicht eines natürlichen Todes Sterben können und folglich sind Elfen in der Regel auch deutlich älter als Menschen. Ein Elf verfügt daher zumeist über erheblich mehr Lebenserfahrung als ein Mensch. Entsprechend tritt er auf. Hinzu kommt natürlich eine gewisse sentimentale Sehnsucht nach der früheren Heimat, die aber vermutlich bei den Siolcin weit weniger Ausgeprägt ist, als bei den Coraniaid. Das heißt aber nicht, dass sie nicht vorhanden ist. Dieser Mix bringt m. E. schon erhebliche Unterschiede zu den Menschen mit sich. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich habe immer so meine Probleme mit diesen "weichen" Nachteilen. Ich halte sie schlicht für regeltechnisch nicht existent. Die Elfen haben den konkreten Nachteil einige Fähigkeiten und Zauber nicht lernen zu dürfen und mehr EP zum Lernen aufbringen zu müssen. "Weiche" Nachteile können nie "harte" Vorteile kompensieren oder umgekehrt. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Also wörtlich steht da: "und [...][die Elfen] hassen und verfolgen unnachgiebig alle Ausprägungen des Bösen. Ein Elfenzauberer wird niemals Schwarze Magie anwenden." Diese Textstelle soll m. E. verdeutlichen, dass Elfen gegen alle sich darbietenden Erscheinungsformen der Finsternis, nämlich Kreaturen der Finsternis, Magie auf der Basis der Chaosebene usw. angehen und sie selber sich nicht mit solcher Magie bzw. mit solchen Wesen einlassen. Der Begriff "böse" ist über diese "Fantasy- Interpretation" hinaus viel zu unbestimmt. Ein kleines Kind, dass einen vollen Becher Milch über den Kopf eines anderen Kindes schütten ist böse. Wenn dies ein Elf macht, wird er dann zum Schwarzalb? Hier kommt es doch sehr auf die Situation an. Handelt es sich um Feinde der Elfen oder Menschen, die unerlaubt in ihr Waldgebiet eingedrungen sind, sollte kein Elf ein Problem mit der Beseitigung im Schlaf haben. Elfen schießen auch aus dem Hinterhalt auf Feinde oder hetzen sie bis zum Umfallen durch ihren Wald. Man sollte sich auch vor Augen halten, dass Elfen in Menschen nicht zwingend gleichrangige Lebewesen sehen müssen. Schwarzalben sind Elfen, die von Com-Cruach beeinflusst sind. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dies macht sie eigensinnig. Sie sie deutlich mehr auf ihren persönlichen Vorteil und die Befriedigung ihrer persönlichen Bedürfnisse bedacht. Es macht sie aber nicht zu völlig anderen Wesen. Weder sollte man sich die Schwarzalben zu dunkel, noch die Elfen zu pazifistisch denken. Ich kann hier immer nur wieder die Rimbrut in Alba anführen. Die Überfällt albische Dörfer und tötet jeden Menschen, dem sie habhaft werden können. Dies bedeutet auch, sie töten Frauen, Kinder, Krüppel usw. Kurzum, sie scheren sich nicht darum, ob das gegenüber wehrfähig ist oder nicht. -
Elfen - Erstellung eines Grauelfen möglich?
Tuor antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Aus welcher Stelle in den Regeln wird hier abgeleitet, dass der Elf sich so verhalten muss. Wo steht bitte in den Regeln, dass Elfen mit Bäumen sprechen und mit Wattebäuschen um sich werfen? Ich glaube kaum, dass Lindolfin mit seiner Rimbut auch so zaghaft gegen Menschen wäre. - Hier gibt es m. E. kein regeltechnisches Problem mit Elfen. Wenn der Spieler seinen Abenteurer so interpretiert, ist das ok. Nach den Regel muss er das aber nicht tun. Es gibt keine Pflicht einen Kuschelelfen zu spielen. -
Also zunächst einmal sagt das QB nur etwas über den Regelfall aus. Ich finde gerade Figuren spannend, die gegen die landestypischen Konventionen verstoßen. Zumeist ist dies dann mit Beschränkungen für die Figur verbunden, die sich auf Dauer als charakterprägend für den Abenteurer darstellen. Ich sehe zwei Möglichkeiten: 1. Der Abenteurer soll ein Sc sein, aber nicht geächtet werden. In diesem Falle darf gemäß der bulugischen Sitten, der Abenteurer nicht als Sc öffentlich auftreten. Er muss seiner Bestimmung insgeheim folgen. Tarnen kann er sich problemlos als Tiermeister. Viele Zauber sind identisch. Mit Tieren ist er halt weniger talentiert, als andere. Was macht´s. Lernen wird er vornehmlich von seinem Totem. Es werden aber sicher auch andere Tiermeister und Schamaninnen bereit sein, ihm etwas beizubringen. Denn als Tiermeister verstößt er ja nicht gegen die Konventionen. Was die größere Breite seiner Zauber betrifft, muss man sich davon lösen, dass dies für die bulugische Bevölkerung eine Rolle spielt. Die Anzahl der Zauber ist nur ein regeltechnisches Konstrukt. Da den Abenteurer die regeltechnischen Nachteile eines Sc treffen, genießt er auch die regeltechnischen Vorteile! Tritt der Abenteurer in der bulugischen Gesellschaft als Tiermeister auf, ist er für die anderen eben ein Tiermeister und fertig. – In dieser Variante kann der Abenteurer aber eines nicht. Er kann nach außen hin nicht als Sc auftreten. Ist dies aber gewünscht, funktioniert die Variante 2. 2. Der Abenteurer will auch nach außen hin als Sc wahrgenommen werden. In diesem Falle wird dieser widernatürliche Sc selbstverständlich verstoßen werden. Vielleicht hat man sogar versuch ihn zu töten. Aber was soll man machen. Er muss dem Ruf seines Totems folgen. Hat ein einzelner Mensch da eine Wahl? – Nun gut, durch Glück oder vielleicht auch durch tatkräftige Mithilfe des Totems gelang im die Flucht. Nun muss er sich als Abenteurer durch andere Länder schlagen. In anderen Ländern kann er nun natürlich als Sc auftreten. Auch hier ist Lernen nicht das Problem, da er entweder von seinem Totem lernt oder von anderen Zauberern. Ihn treffen ja die bulugischen Konventionen im Ausland nicht.
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Die Anwendung von Faustkampf mit Kido ging auch unter M3 Regeln nicht. Dies ergibt sich aus dem Quellenbuch KTP (M3) auf Seite 104: "Das Anzapfen der inneren Kräfte zählt allerdings nicht als Handlung; der KiDoka kann anschließend in derselben Runde die zu der benutzten Technik gehörenden Handlungen ausführen. Stattdessen kann er sich auch für einen normalen Angriff mit waffenlosem Kampf oder mit einer beim KiDo zugelassenen Waffe entscheiden. Andere Handlungen sind allerdings nicht möglich." (Hervorhebung durch mich.) Der Faustkampf wäre eine solche andere Handlung! Ebenso wenig konnte man beidhändigen Kampf anwenden.
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Mir ist neu, dass in der alten Version KiDo mit Faustkampf kombinierbar war. Du kannst ja weiterhin Faustkampf lernen. Du kannst mit Faustkampf nur keine KiDo-Techniken anwenden.
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Kido kann man nur mit waffenlosem Kampf oder einer der Aufgeführten Waffen ausüben. Welche Waffen möglich sind entnimmst die dem Abschnitt über die Erläuterungen zu den roten, gelben bzw. weißen Schulen. Faustkampf ist bei keiner der Schulen aufgeführt und passt m. E. nicht zu Kido. Deinen Einwand, man müsse den Gegner immer totschlagen kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt durchaus unblutige Kido-Techniken. Aus dem Kopf weiß ich, dass es mindestens eine Technik gibt, mit dem man den Gegner bewusstlos schlägt. Mehrere Techniken erlauben es den Gegner zu Fall zu bringen. Eine Technik erlaubt es z.B. den Schwung des Gegners auszunutzen und im "nur" AP-Schaden zuzufügen. Wieder eine andere Technik erlaubt es einen gezielten Hieb mit waffenlosem Kampf zu führen. Insgesamt ist man mit Kido deutlich breiter aufgestellt als mit Faustkampf. Neben dem Umstand, dass die Regel Kido zusammen mit Faustkampf nicht zulassen, sehe ich hierfür auch keine Notwendigkeit.
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Dies ist eine Kalkulationsfrage, die nur Elsa sich beantworten kann. Natürlich ist die illegale Weitergabe möglich und sie wird stattfinden. Wenn ich aber von mir ausgehe, dann kaufe ich solche pdfs. Ich kaufe auch pdf-Datein von Werken, die ich bereits in Papierform vorliegen haben. Ich denke, dies werden auch andere so machen. Es stellt sich halt die Frage, ob diejenigen, die sich ein pdf kaufen obwohl sie die Papierausgabe besitzen die Verluste durch diejenigen ausgleichen, die ein pdf nicht kaufen, weil sie es illegal erworben haben. Nach meiner Erfahrung kann man nicht die Rechnung aufmachen, dass jedes illegale pdf ein Verlust ist, weil sicher viele, die ein illegales pdf auf dem Rechner haben, sich dieses nie gekauft hätten. Ich wäre aber ein Beführworter allen Papierausgaben eine CD mit pdf beizufügen und dafür den Preis entsprechend anzuheben.
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Ich kann der Moderation bei ihren Entscheidungen nur die so genannten drei Verwaltungsgrundsätze ans Herz legen. Sie haben sich in der öffentlichen Verwaltung seit Jahrhunderten bewährt: 1. Das haben wir schon immer so gemacht! (Das haben wir noch nie so gemacht!) 2. Da könnte ja jeder kommen! 3. Wo kommen wir denn da hin? Praxisbezug: 1. Ausdruck von Konstanz und Sicherheit. Alle wissen woran sie sind. 2. Machst du eine Ausnahme, kommen andere hinterher. 3. Fehlt es an Konstanz und keiner weiß woran er ist, bricht das Chaos aus - unübersehbare Folgen. Ergebnis: Klare Absage an die so genannte Einzelfallgerechtigkeit.
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Heilzauber - Kann ein Heiler sie auf sich selber wirken?
Tuor antwortete auf kappe1974's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ja, er kann es auf sich selber anwenden. Die Regeln sehen hier keine Einschränkung vor. Dies ging nach meiner Erinnerung von M2 an. (M1 kenne ich nicht) -
Ein Wechsel ist nicht explizit beschrieben, das stimmt. Aber ein Beschwörer kann weitere Lehrer haben. Und damit geht es wie in EdA beschrieben schon um die Person des Lehrers. Ein cDBe lernt abermals für 600 FP Lehrersuche für einen Lehrer aus den Ebenen der Finsternis. Ebenso lernt ein fDBe Lehrersuche für einen Lehrer aus den Nahen Chaosebenen. Nach der Anwendung der neuen Beschwörung erschließt ihnen der neue Lehrer die Möglichkeit das jeweils neue Wissen als Grundzauber zu lernen. Mit dem neuen Lehrer erhalten sie nach der Beschreibung der Auren in EdA eine zusätzliche entsprechende Aura. Ebenso verhält es sich, wenn ein DBe Lehrersuche für einen Elementarmeister lernt und anwendet (was 3000 FP kostet und nur Standardlernkosten ermöglicht). Aus Richtung des EBe gilt natürlich das Gleiche. Im Extremfall (wie die Dunken Meister) hat der Grad 7+ Beschwörer eine elementare, dämonische und finstere Aura. In dem Punkt, dass nach den Regeln ein Beschwörer keinen Lehrer aufgeben kann und damit eine Aura verlöre, stimme ich nun mit Dir überein. Gruß, M&M PS: Wie ist es, wenn ein Lehrer stirbt oder vernichtet wird... Hier bist du meines Erachtens einem Irrtum aufgesessen. Gemäß der Ergänzung und Erklärung zur offiziellen Regelantwort richtet sich die Aura eines Beschwörers ausschließlich nach seiner ursprünglichen Spezialisierung, was meiner Meinung nach damit zusammenhängt, dass der Beschwörer (wie auch ein schwarzer oder weißer Hexer oder ein Priester) eine Seelenbindung eingeht, die weitestgehend irreversibel ist. Im Übrigen kann ein Zauberer (auch ein Beschwörer) wenn er nachträglich Lehrersuche auf einen (anderen) Lehrmeister anwendet, dadurch niemals weitere Grundfertigkeiten erwerben. Das gilt meines Wissens auch für Dämonenbeschwörer, die sich nachträglich einen finsteren bzw. chaotischen Lehrmeister zu ihrem bisherigen suchen (was ihnen also wohl auch keinerlei Vorteile brächte). Daher werden weitere Bindungen an etwaige Lehrmeister (bzw. wohl eher an deren Prinzipien) immer schwächer ausfallen, als die ursprüngliche. Liebe Grüße Saidon Ihr diskutiert hier jetzt nicht wirklich die Aura eines sHx, der zum wHx mutiert oder umgekehrt - oder. Wie relevant ist dies bitte.
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Falsch! Ein weißer Hexer beherrscht zwar einige Priestersprüche, er zaubert sie aber selbst. Es sind keine Wunder für ihn! Solwac Vor allem aber steht er definitiv in enger Verbindung zu den Göttern.
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Nein es ist nicht klar definiert. Ich lese da ständig: Dies und das und andere damit zusammenhängende Magie. Dies ist alles andere als klar definiert. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass hier irgendetwas klar definiert werden sollte.
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Die Regel sind doch in diesem Punkt recht offen. Ich sehe hier kein Problem mit den Regeln.
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Kann leider nicht dabei sein.
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man darauf kommen kann, dass die Aufzählung auf Seite 112 Ark. abschließend sein soll. Da steht doch nun ganz deutlich: Eine übernatürliche Aura haben Wesen […] die in enger Verbindung zu den Göttern oder Mächten des Lebens stehen. Dazu gehören auch PR, wHx, sHx, Dr, u. Hl ab Grad 7. Bedeutet, die Aufgezählten haben in jedem Falle mit Grad 7 eine Aura, alle anderen Wesen können eine übernatürliche Aura haben, nämlich dann, wenn sie in enger Verbindung mit den Mächten des Lebens oder den Göttern stehen. Damit kann ein Or oder Tm eine übernatürliche Aura haben, muss es aber nicht. Der Sc kann sie haben, der Dr muss sie haben usw.