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Adsartha

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Alle Inhalte von Adsartha

  1. Vielen Dank für den ersten Spätsommer-Con auf Burg Wildenstein! Es war ein völlig neues Gefühl, auf dieser Burg mal NICHT dauernd zu frieren. Ganz großes Klasse! Bei den Einzelheiten schließe ich mich vorbehaltslos meinen Vorrednern an und möche nur einen Extra-Dank an meine Samstags-Runde hinzufügen, die es geduldet hat, dass ich zwischendurch immer mal wieder einen NPC in der Nachbarrunde spielen durfte, und die mir auf unvergessliche Art und Weise gezeigt hat, dass man, auch wenn man NICHT im letzten Leben Postkutschenräuber im Wilden Westen gewesen ist, auf eine durchgehende Kutsche aufspringen und das Pferd exakt vor dem Gasthof zum Stehen bringen kann. Es dauert halt länger ... (Ich sag nur "Zimmer frei?")
  2. Unsere weiblichen Charaktere (die in solche Situationen kommen können) nehmen alle täglich Efeusamen zur Verhütung. Meine Heilerin war dereinst mal schwanger, glücklicherweise lag die Schwangerschaft so, dass man mit einer verlängerten Winter-/Lernpause die Zeit ab dem 6. Monat gut überbrücken konnte. So konnte sie in dieser Lernphase halt nichts lernen, was körperliche Anstrengung bedeutete. Das Kind lebt daheim beim Vater und die Mami kommt regelmäßig nach Hause. Ansonsten haben wir in der Gruppe noch zwei Väter. Deren Vatersein beschränkt sich ebenfalls auf die Zeit, die sie zu Hause bei ihren Familien verbringen und darauf, rechtzeitig vor dem Geburtstag des Nachwuchses ein mehr oder weniger passendes Geschenk per Boten nach Hause schicken zu lassen. Ob eine Schwangerschaft eintritt, das würfelt unser Spieleliter (mit Begeisterung) aus, wir haben festgelegt, dass der weibliche Zyklus nach dem Mond bestimmt wird, sprich um Liosdag herum die fruchtbaren Tage, um Myrkdag herum die unfruchtbaren. Ist zwar seltsam, dass bei uns alle Frauen auf Midgard offenbar gleichzeitig ihre Tage haben, aber mei! Auch trotz Verhütung hat der SL eine gewisse Wahrscheinlichkeit festgelegt, ob die Figur schwanger wird. Diese Wahrscheinlichkeit ist aber wirklich gering, schließlich wollen wir Abenteuer erleben und nicht "Vater Mutter Kind" spielen. Ohne Verhütung, möglichst noch in der Mitte eines Mondes macht es ihm diebischen Spaß, mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit zu würfeln.
  3. Tröste Dich! Das sind Erfahrungen, auf die Dein Gnom gut verzichten kann. - Oder kann er zufälligerweise gut schwimmen?
  4. Hallo Gregor, hallo Owain! Ich gehöre zu einem Sauhaufen von 15 bis 20 Leuten, in dem mehrere Rollenspielrunden (90% Midgard) exisitieren. Die zwei festen Gruppen, zu denen ich selbst gehöre, sind voll, aber ansonsten gibt es noch verschiedene Runden, die sich zum Teil regelmäßig, zum Teil "nach Bedarf und Sucht" treffen, in denen ich gelegentlich auch noch mitmische. Ich werde mich mal umhören. Man kann gestrandete Midgardianer ja nicht einfach schutzlos dem Schicksal ausgeliefert lassen.
  5. Auch wenn es vielleicht schon a bisserl spät ist: Es war ein klasse Con! Vielen Dank für die Organisation! 14 Stunden unterwegs für 560 km haben sich gelohnt! Wir haben den Spessart durch und durch kennengelernt, die Organisatoren haben uns die Bettwäsche aufs Zimmer gebracht, die früher angekommenen Mitbewohner haben mir mein Bett bezogen, wir durften am Samstag doch noch Con Campagne spielen (ganz ohne Zeitdruck und deutlich entspannter, weil man am Freitag Abend von der Fahrt meist doch etwas fertig ist) ... Herz, was willst du mehr? Und am Sonntag sind wir auf der Heimfahrt belohnt worden, indem wir gerade mal 4,5 Stunden für den gleichen Weg brauchten. Irgendjemand hat vor uns die Autobahn trockengeföhnt und alle Autos heimgeschickt, damit wir gut durchkommen. Allerdings haben wir in München eine knappe Stunde gebraucht, um die zwei Autos unserer Mitfahrer auszugraben. ;-) Nee, aber im Ernst: Hat riesig Spaß gemacht, das Essen war gut, die Burg hat ein tolles Ambiente, und im nächsten Jahr bin ich sicher wieder dabei.
  6. Ich habe das Buch als Kind gelesen, als ich noch keine Ahnung hatte, was Rollenspiel ist und dass es ein Rollenspiel namens Midgard gibt. Ich war begeistert von dem Buch, denn nach seinem sehr genialen Werk "Märchenmond" hat Hohlbein mit "Elfentanz" ein eher schwaches Buch nachgelegt - und "Midgard" war wieder deutlich besser. Ich denke, man darf nicht erwarten, die komplette nordische Mythologie auseinandergelegt zu bekommen, es ist ja als Adaption zu sehen. Im Groben hält er sich and die Mythologie - und bei mir hat er Lust nach Mehr ausgelöst, danach habe ich mich weiter in die nordische Sagenwelt vertieft. Und auch heute halte ich es noch für ein lesenswertes Buch. Tja, der Schluss ... In seinen späteren Büchern (bes.: Der Widersacher, das Druidentor, aber auch andere) zeigt sich immer wieder, dass er mit dem Schreiben von "Schlüssen" (?) echte Probleme hat. Super Buch und sehr besch... eidener Schluss! Im Absoluten ist der Schluss von "Midgard" also vielleicht nicht so toll, ... aber wie sich in späteren Jahren herausstellte: Er kann noch viel schlechter! ;-)
  7. Sehr viele von mir sehr geliebte Bücher sind hier schon genannt worden, manche lese ich heute noch gerne. Nennen möchte ich noch: - Tonke Dragt: Der Brief für den König (Bd. 1) Der Wilde Wald (Bd. 2) - Tamora Pierce: Die schwarze Stadt (Bd. 1) Im Bann der Göttin (Bd. 2) Das zerbrochene Schwert (Bd. 3) Das Juwel der Macht (Bd. 4)
  8. Hallo zusammen! Also, mal abgesehen davon, dass ich die Diskussion um das Hinterhertragen von Cola Light mehr als peinlich finde, wo sich Organisatoren und Tavernen-Team eh schon ein Bein ausreißen, um es allen recht und bequem zu machen, möchte ich für Rosendorn nur anmerken: Ich bin auch Cola Light Trinkerin, falls Ihr eine Hausnummer braucht, ob es Bedarf für die "Frauen-Cola" gibt. Aber ich bringe mir das Zeug auch ohne weiteres selber mit, unser Auto trägts ja.
  9. Die Belgariad-Saga fand ich spitzenmäßig, ich habe mich sehr amüsiert. Malloreon war leider nur noch das Gleiche in Grün. Mehr habe ich nicht nicht gelesen (außer natürlich den Einzelbänden "Belgarath" und "Polgara", letztere ist einfach klasse). Allerdings musste ich mich erst mal daran gewöhnen, dass die Charaktere sehr stereotyp angelegt sind. Und nciht nur die Charaktere, auch die Länder und die Kulte und das ganze Drumherum.
  10. Band 1 ist ein nettes Buch, fesselnd geschrieben und ein schöner Zeitvertreib. Band 2 führt das gleiche Prinzip fort, spannend und unkompliziert. Band 3 ist meines Erachtens der bisher beste Band, langsam wird das Geschehen raffinierter, und man erfährt endlich etwas mehr über die Vergangenheit. Band 4 ist kein Kinderbuch mehr. Die Wandlung zu einem sogenannten "All Age"- Buch (ich kann Anglizismen nicht ausstehen) ist abgeschlossen. Die Story ist packend und der Schluss an einer absolut harten Stelle. Ein Buch damit enden zu lassen, dass der erneute Kampf beginnt, ist schon grausam für die geneigten Leser. Vor allem, wenn die dann zwei Jahre auf den nächsten Band warten müssen. Bei allen anderen Bänden fiel das Warten auf die Fortsetzung leichter. Band 5 kostet Harrys Pupertät sehr aus. Er wird anstrengender und einigermaßen zickig. Umbridges Verhalten ist völlig überzogen und absolut unrealistisch - und wenn es 1000 so dargestellt sein soll, dass sie eine Tyrannin sein soll. Kein Lehrer - und wenn er noch so viele Befugnisse hat - kann jemandem das Quidditch Spielen für einen längeren Zeitraum als höchstens die gesamte Schulzeit verbieten (nur als Beispiel). Band 6 ... tja, da wird ja an anderer Stelle diskutiert.
  11. Den sechsten Band halte ich auch für nicht so toll und nur eine Vorbereitung auf das große Finale. Harry Potter wird mir ebenfalls mit der Zeit immer unsympatischer. Aber am meisten "ärger" ich mich über das Ende und kann Lars nur voll und ganz zustimmen. Vom Schluss bin ich sehr enttäuscht, und habe es auch die ganze Zeit nicht wahrhaben wollen, dass es so kommen würde wie es gekommen ist. Ich würde am liebsten den ganzen Harry Potter Kram jetzt boykottieren, aber leider bin ich doch zu neugierig, auch wenn es mir am Ende doch nicht gefällt.
  12. Das ist eine sehr schöne Antwort, denn sie beweist, dass es nicht wirklich eine geschlechtsspezifische Spielweise beim Rollenspiel und allem, was dazugehört, gibt.
  13. Ich habe bisher ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass es bei beiden Geschlechtern gute und weniger gute RollenspielerInnen gibt. Auch bei der Charakterauswahl ist bei uns sowohl bei Männern als auch bei Frauen das komplette Spektrum vertreten. Einziger Unterschied, der mir bisher aufgefallen ist, ist der, dass Frauen oftmals mehr mitschreiben, ihre Besitzliste und sonstige Unterlagen sorgfältiger führen und ihre Charakterböägen seltener Zu Hause vergessen.
  14. Leider fehlt "Space Gothic" als mögliche Alternative. Darum möchte ich das hier doch noch angeben.
  15. Als aktiv bezeichne ich derzeit sechs meiner Charaktere: Leya, sharidische (meketische) Magierin, Grad sechs Adsartha, albische Vana-Ordenskriegerin, Grad vier (mein allererster Char) Haschi, albische Söldnerin mit Intelligenz 21, Grad drei (ein Spitzencharakter für Cons) Silar, Tiermeisterin aus der tegarischen Steppe, Grad 1 Nimue, twyneddische Heilerin-weiße Hexe), Grad acht (wird unregelmäßig, aber immer wieder gespielt) [ilayda, DSA-Charakter, Sharisad] Desweiteren habe ich noch ein halbes Dutzend Charaktere, die ich allerdings alle schon seit einiger Zeit nicht mehr gespielt habe, aber auf jedem Con "für alle Fälle" dabei habe.
  16. Ich habe für Antwortmöglichkeit 1 gestimmt, denn das ist für mich ein wichtiger Punkt beim Rollenspiel. Mein Vorredner spricht auch die meisten meiner Argumente an. Eine Ausnahme machen wir: Handeln wird nur noch selten ausgespielt, weil wir festgestellt haben, dass es ewig dauert und im Grunde bei jedem Handel die Argumente die Gleichen bleiben und die Gespräche sich wiederholen. Auch wir haben Charaktere, die zum Beispiel lispeln (und das schon sehr erfolgreich seit dreeinhalb Jahren). Das kann ganz hilfreich sein, denn man weiß immer, ob der Spieler etwas intime oder outtime sagt. ;-)
  17. Was ich noch interessant fände, das wäre die Zeit des dreißigjährigen Krieges, sprich Reformation, Renaissance, so in der Richtung. Weswegen ich die Möglichkeiten auch nicht mit dem Spätmittelalter enden lassen würde. Und die Vorstellung eines postapokalyptischen Schauplatzes finde ich auf jeden Fall auch sehr reizvoll.
  18. Bereits vor einiger Zeit verstarb im Norden Chryseias meine Spitzbübin Ioreth. Gemeinsam mit ihren Gefährten scheiterte sie an einer von einer Horde Untoter bewachten Burgruine. Desweiteren sind zu beklagen: Die valianische graue Hexerin Salambo mit ihrer treuen Gans Elena (letztere war unsere beste Kämpferin) Der Diener des Jackos Belanthos Der KanTaiPanesische Krieger Riu, der leider ein Abenteuer früher bereits seinen linken Arm einbüßte Ein namenloser albischer Magier, der erst vor kurzem zu unserer Gruppe gestoßen war Der Herr der Untoten - vermutlich ein Vampir - bemächtigte sich ihrer hilflosen Leichen und "verarbeitete" sie zu weiteren Wächtern seiner Heimstatt. Doch noch grausamer schlug das Schicksal zu: Da Ioreth sich zusammen mit Belanthos auf einer gottgegebenen Queste befand, fanden ihre Seelen nicht Eingang in die Hallen der Seeligen, sondern wandeln immer noch ruhelos um die Burgruine, bis eine tapfere Gruppe Abenteurer kommen wird, um ihre toten Körper endgültig zu vernichten und somit ihren Seelen die ewige Ruhe geben wird. Ioreth hinterlässt einen zehn Monate alten Sohn Leonidas.
  19. Marotten? Aber nie im Leben! Schließlich ist es völlig natürlich, für unterschiedliche System unterschiedliche Würfel zu haben, Würfel immer mit der Zahl nach oben zu legen, die sie am besten würfeln sollen. Sprich, wenn ich aus Versehen einen Gefährten im Kamf erwische, würfel ich den Schaden mit anderen Würfeln als wenn ein Gegner dran glauben soll. Ich würfel NIE vor! Wenn dann hohe Zahlen kommen, habe ich womöglich das Kontongent für den Abend schon verbraucht. Das heißt, ich würfel auch nicht aus Spaß oder Langeweile zwischenrein. Wenn ich unbedingt eine 100 brauche, muss ich den Würfeln sagen "Geisteszustand!" (die Probe habe ich noch fast immer kritisch versemmelt). Und dann glaube ich fest daran, dass die Würfel die Geschichte eh kennen und Humor haben.
  20. 1) ...Markus, ich glaube, nicht im Forum. Ist seit gestern angemeldet unter "Basilisk". Der Mensch, der mit Schriftfarben und -größen so augenkrebserzeugend experimentiert.
  21. Die Burgführung war große Klasse! Besonders der unterirdische Gang, der jedes Rollenspielerherz höher schlagen ließ und die Burgherren-Toilette. Besonders zu erwähnen sei auch noch der Widder im Burggraben, der provokant zu uns herauf mähte, woraufhin von oben Kommentare kamen wie "Ja komm doch rauf!" oder "Dir zeig ichs!" oder ähnliches. Und einer von uns Geführten (ich weiß leider seinen Namen nicht, aber das ist ihm vielleicht ganz recht so ) schrie in den allgemeinen Tumult hinunter: "Dir hab ich Hörner aufgesetzt!" - - Allgemeine Stille! - - Frage aus der Runde: "Ähm, ... Du hattest was mit seiner Frau???"
  22. Als Alternative käme ein Zeltplatz-Con für mich auch nicht wirklich in Frage. Einen zusätzlichen Con auf einem Zeltplatz würde ich mir schon überlegen, wenn die Jahreszeit stimmt, der Preis und der Zeltplatz nicht all zu weit weg ist von meiner Heimathöhle.
  23. Oh, das wäre mir neu. Man kann sie u.a. problemlos bei ebay einkaufen: Tigerauge-W20 Ich bin mir auch sicher, dass verschiedene andere Händler die noch auf Lager haben. Grüße... Der alte Rosendorn Tja, so wird also eine neue Kategorie geschaffen: Neben Warmduschern und Turnbeutelvergessern gibt es nun auch die WÜRFELKAUFER für Leute, die NICHT geleitet haben. Wo wird das hinführen? Vielleicht noch zu SüdCon-Gutschein-Ersteigerern ? @Rosendorn Danke für den Hinweis! @Armand des Cons Damit kann ich leben! Ich dusche schließlich auch gerne und immer warm! Und immerhin war ja der Wille zum Leiten da. Und ich würde mir den 20iger auch erst nach dem SüdCon kaufen, wenn ich dann endlich tatsächlich mal auf einem Con geleitet habe. So viel Ehrgefühl ist dann doch noch vorhanden.
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