
Alle Inhalte erstellt von Abd al Rahman
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Du meinst wirklich, dass einem einzigen Absatz (der ja bis vor weniger 24 Stunden noch nicht einmal hier im Forum generell bekannt war) in einem Regelwerk von über 1.000 Seiten eine solche Bedeutung zukommt? Mag sein, dass sich die Geister daran scheiden werden - tun sie hier ja auch -, aber irgendwie vermisse ich da wie hier ein wenig die Relation. Ich bin mir da ziemlich sicher.
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Neue Mitspieler für Midgard
Du könntest oben rechts neben Projekte einen Link auf eine Partnerseite einbauen. Dort wäre dann auch Platz dür Midgard-ConSeiten etc... Hmm.. Ich könnte da einen ganzen Unterpunkt für Partnerseiten einführen. Klasse Idee! Danke!
- WORLD OF WARCRAFT
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Neue Mitspieler für Midgard
Mir auch. Ich hab nur keinen Platz wo sowas hinkommen könnte. Oben ist es mir zu aufdringlich für Dauerwerbung.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Dein Unverständnis kommt daher, dass du dich auf die falsche Abstraktionsebene beginst. Was ich sage, ist, dass es genauso wie es talentierte und nicht-talentierte Fußballspieler gibt es auch talentierte und nicht-talentierte Rollenspieler gibt (hast du übrigens auch schon mal geäußert, nur dass du statt dessen das Gegensatzpaar gut-schlecht und als Vergleichsgruppe nicht Fußballspieler sondern Autofahrer genommen hast). Und nicht so talentierte Rollenspieler stehen beim Rollenspiel eben gelegentlich nicht so gut da. Und damit stellt sich die Frage, was denn ein gutes Rollenspieltalent ausmacht. Und da scheinen mir kommunikative Talente doch recht naheliegend. Ah. Jetzt verstehe ich. Völlig richtig. Nur verweigere ich einem schlechten Rollenspieler nicht den Würfelwurf, der ihm zusteht.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Es geht nicht darum, ob er ein detailiertes ausspielen oder eine Beschreibung der Aktionen sehen möchte (wer will das nicht?). Es geht darum, dass er Spielern den Wurf auf die gelernten Fertigkeiten verweigert, wenn sie das nicht leisten können oder wollen.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
@Stephan Ich verstehe den Zusammenhang zwischen dem sehr realen Können eines Spielers auf dem Fußballfeld und dem unterschiedlichen Wissen/Befähigung einer imaginären Figur auf der Spielwelt Midgard nicht.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Jetzt aber richtig: Warum glaubst Du das? Ist Deine getroffene Aussage, wie Du die Situation behandelt hättest falsch?
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Das wundert mich dann schon. Du schreibst in einen Strang, der mit "Schlechter Barde" betitelt ist, dass Du nicht verstehst, wie jemand einen Barden spielen kann, der diese Rolle selbst nicht flüssig spielen kann und wunderst Dich, wenn ich das als schlechtes Spielleiten betitele? Meinst Du nicht, dass die Spieler, die ihren Barden gerne spielen und denen Du eben die Befähigung abgesprochen hast das zu spielen was sie gerne spielen wollen, mehr Grund hätten sich aufzuregen wie Du? Hallo Abd, Sorry, das zweite Zitat ist nicht von mir, sondern stammt aus Posting 10 von Mies. Grüsse Merl Gna! Sorry. Lesen will gelernt sein!
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Das wundert mich dann schon. Du schreibst in einen Strang, der mit "Schlechter Barde" betitelt ist, dass Du nicht verstehst, wie jemand einen Barden spielen kann, der diese Rolle selbst nicht flüssig spielen kann und wunderst Dich, wenn ich das als schlechtes Spielleiten betitele? Meinst Du nicht, dass die Spieler, die ihren Barden gerne spielen und denen Du eben die Befähigung abgesprochen hast das zu spielen was sie gerne spielen wollen, mehr Grund hätten sich aufzuregen wie Du? Lesen will gelernt sein... Sorry.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Das "weil ..." muss nicht vom Spieler kommen. Ich helfe hier beim gelungenen EW:Beredsamkeit als SL gerne nach. Es reicht völlig, wenn der Spieler sagt, dass er mir sagt, dass sein Charakter versucht den Kapitän zu überzeugen. Wenn ein Spielleiter hier mehr vom Spieler verlangt, ist das schlechtes spielleiten.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Genau deshalb würfelt man. Ob der gezielte Hieb eine gute Idee war, zeigt das Würfelergebnis. Ob der Charakter die Idee des Spielers gut rüber gebracht hat, zeigt das Würfelergebnis. Kommt der Spieler nicht auf die richtige Idee, gibt es den Geistesblitz. Oder er würfelt, z.B. in Kampfsituationen Kampftaktik und bittet seinen SL um Rat, wie seine Figur die Situation einschätzt. Oder oder oder...
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Ich seh da zumindest einen Wurf auf Kampftaktik, eventuell auch ein Wurf auf Beredsamkeit, nebst den darauf folgenden Würfen für die NSC (z.B. Kampftaktik, eventuell Menschenkenntnis oder auch Moral) kommt halt auf die genaue Situation und dem gewünschten Effekt an. Die Entscheidungen treffen die Spieler. Ob ihre Entscheidungen, bzw. die aus den Entscheidungen resultierenden Aktionen von Erfolg gekrönt sind, sagen die Würfel.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Ich war heute den Tag über nicht da, deshalb antworte ich nur auf ein paar Beiträge. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn Du einen redegewandten Glücksritter spielen möchtest und Du würfelst deine Fertigkeiten zu schlecht, warum spielst Du ihn dann überhaupt? Neu würfeln und fertig. Das passt auch zur Diskussion um die Unfähigkeit Grad 1 Charaktere. Schlechtes Rollenspiel ist keine Lösung um die Schwächen Midgards auszugleichen. Und ja, wenn der Charakter die Fertigkeiten nicht hat, kann er sie nicht einsetzen. Dann spielt er eben einen Möchtegernglücksritter, der nach leidvoller Erfahrung die Fertigkeiten nachlernt. Wenn ihm das nicht gefällt, würfelt er halt ne neue Figur
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Woher kommt mir diese oder ähnliche Diskussionen nur bekannt vor? Ich spreche von harten Werten auf dem Charakterblatt, nicht von irgendwelchen imaginären Archetypen.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Bei Rätseln hält sich mein Charakter mit Intelligenz 35 raus. Oder er versucht 'ne Lösung die "Mit dem Kopf durch die Wand" lautet. Ansonsten versuche ich durch Rollenspiel die niedrige Intelligenz umzusetzen. Der Spieler bin noch immer ich. Ich verliere ja nicht meine Intelligenz. Ich kann aber versuchen das was ich möchte mit den Mitteln meines Charakters umzusetzen - für z.B. die intelligente Lösung einen völlig unintelligenten Lösungansatz zu finden, oder im Beispiel Beredsamkeit: Ein Abenteurer hat keine Beredsamkeit. Dann kann sich der Spieler ja überlegen, wie er trotzdem an die Wache vorbeikommt (Bestechung, Bedrohung, ablenken... Da gibt es viel). Das was auf dem Charakterblatt steht definiert meine Rolle. Das auszudrücken was auf dem Blatt steht ist gutes Rollenspiel.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Du erklärst aber immer noch nicht, warum ein missachten er selbst gewählten Rolle kein erbärmlich schlechtes Rollenspiel ist (nur damit das von Dir vermisste erbärmlich wieder drin ist). Es geht nicht darum ob ich etwas darstellen kann oder möchte. Es geht nicht um OT-Gespräche am Tisch. Es geht nichtmal darum. ob der Spieler die Fertigkeiten der Figur beherrscht oder gar so intelligent wie seine Figur ist. Es geht nur darum, dass es übelstes Rollenspiel ist, wenn der Spieler entgegen seinen eigenen Vorgaben seine Figur spielt. Wie soll ich das sonst nennen? Ich spiele die Rolle gut, weil ich für Zeugs das ich selber kann, keine Punkte verschwenden muss?
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Dann erklär Du mir mal, warum es kein schlechtes Rollenspiel ist, wenn man die selbst gewählte Rolle völlig missachtet.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Das ganze kann man natürlich auch umdrehen: Ein Spieler erzählt mir eine herzerwärmende Geschichte, wieso er unbedingt noch in die Stadt rein muss. Klingt alles ganz toll, gibt AEP für gutes Rollenspiel, aber soll ich dann sagen: Pech gehabt, du hast leider kein Beredsamkeit. Hat mir zwar gut gefallen, aber das wird nichts. Dumm gelaufen? Das kann es ja auch nicht sein, wenn man den Spieß mal umdreht. Denn das müsste man dann ja konsequenterweise auch tun, wenn man bei sozialen Fähigkeiten das Ausspielen nicht den Ausgang beeinflussen lässt. Jupp, genauso ist es. Wenn mir jemand versucht eine herzzerreißende Geschichte zu erzählen, diese versucht so gut wie möglich rüberzubringen, ohne Erzählen, Beredsamkeit oder ähnliches gelernt zu halten, ist das ganz erbärmliches Rollenspiel, weil der Spieler aus der selbst erwählten Rolle fällt.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Und warum sollte man Barden eher extrovertiert spielen? Kann man keinen Barden spielen, der an sich introvertiert ist und sich mit der Musik (aka hier Würfel) ausdrückt? Dazu gehört nicht zwangsweise das Kämpfen. Klar kann man. Dann wird der Barde aber auch nicht die "umstrittenen" sozialen Fertigkeiten wie Beredsamkeit, Schauspieler etc. um die es hier geht gelernt haben Nur um es festzuhalten - wir müssen kein Karusell aufmachen: Seh ich absolut nicht so.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Doch natürlich kommt der Wert zum tragen. Bonus auf Wissensfertigkeiten und die volle Auswahl in Wissensfertigkeiten. Ansonsten spielt er halt nen Krieger, der zu faul zum denken ist. Ist doch auch ok.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Du verwechselst hier etwas. Warum sollte jemand der nur an Kämpfen Interesse hat einen Barden spielen? Da ist es doch wurscht, ob er nun introvertiert oder extrovertiert ist. Das Problem mit introvertiereten Spielern ist, dass die extrovertierten Spieler sie häufig (nicht immer) nicht zu Worte kommen lassen. Hier sind Midspieler und Spielleiter gefragt. Ich hab schon Runden gespielt, bei denen die extrovertierten Spieler gefehlt haben. Und schon kamen die introvertierten Spieler zu Wort. Es liegt also nicht an der introvertiertheit der Spieler.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Aber würfeln ist doch spielen? Der Einsatz von Fertigkeiten ist Spielen. Was Du wahrscheinlich meinst ist Schauspielern, aber das gehört eigentlich eher in die LARP-Ecke.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Na, dann lies dir dein "Dann frage ich mich oft..." Statement nochmal durch, das geht schon ganz stark in die Richtung Hach, ich bin ja kein Freund der Goldwaage und dem Zerpflücken von Statements... Aber: siehe Fett hinterlegtes oben: "und was man auch flüssig und mit Spaß spielen kann". Ich meine damit einfach, dass ich persönlich es etwas langweilig finde, wenn man nur Fertigkeiten verwaltet und nicht SPIELT. Ich sehe den Unterschied zwischen beidem nicht so wirklich.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Für's schöne Ausspielen würde ich eher einen Bonus von maximal +2 geben aber niemals einen Malus für's schlechte ausspielen, bzw. alles gleich ganz scheitern lassen.