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Abd al Rahman

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  1. #### Hallo Abd, ich verstehe Deine Aussage hier nicht. Bitte beachte das fettgedruckte "ich". Du schliesst hier, wie du selbst schreibst von Deinen subjektiven Erfahrungen auf andere. Das widerspricht der behaupteten Objektivität aus dem ersten Satz. Oder meintest du "ich" als Synonym für alle Spielleiter? Grüsse Merl Ja, meinte ich als Synonym für den Spielleiter an sich. Beratersprech... Sorry
  2. Wow! Danke Airlag. So treffend hätte ich es nicht erklären können.
  3. Hallo zusammen, welche Programme verwendet ihr eigentlich um Euch vorzubereiten oder eine Runde zu leiten? Seit Neustem verwende ich Scriverner (bibt es für Windows und OSX) um mein geschreibsel zu strukturieren. Für Beziehungsnetzwerke verwende ich OmniGraffle (macht was ähnliches wie Visio). Der Vorteil: Es läuft auf OSX und auf iOS (also dem iPad). Für meine Mindmaps verwende ich iThoughs (nur auf dem iPad. Auf meinem Mac brauch ich sowas nicht). Ginge zwar alles auch auf dem Papier, bzw. in Textverarbeitungen, ich finde aber dass obige Tools perfekt in meine Art der Vorbereitung und der Spielleitung passen.
  4. Meine zum Beispiel. Mit "da ist die Box macht was ihr wollt" kommen in der Regel langweilige Abende heraus. Meine Spieler möchten gerne eine Mohrrübe, einen relativ engen Rahmen und deutliche Hinweise, wo das Abenteuer ist. Das ist der Witz an einer Sandbox. Genau das kann man, wie ich hier mehrfach betont habe, auch. Ah. "Auch" - also (wohl) nicht immer. Die Aussage, Sandbox sei objetiv besser, wackelt nun also auch schon argumentativ. Auch ist hier im Sinne von ebenfalls gemeint. Natürlich kann man das immer
  5. Auch deine Einlassung, ich zierte unredlich, ist falsch. In Posting #170 habe ich deine Aussage vollzitiert. Es ist nicht nötig, dies stetig immer wieder zu tun (im Übrigen: Vollquotes und so...). Du hast Sinnentstellend zitiert. Das tut man nicht.
  6. Weswegen ich von den Spielern rede und nicht vom SL. Wenn Du nach dem SL fragst, gebe ich Dir Recht. Hier würde ich nur wieder das Argument Gut und Schlecht aufführen. Und wohin das führt wissen wir
  7. Das stimmt nicht. Zumindest ich kenne keinen Typus, den ich mit einer anderen Methode besser anspielen könnte. Selbst wenn ich nur Spieler habe, welche die berühmte Karotte vor den Augen haben möchten, bin ich mit einer Sandbox besser dran, weil die Welt für den SL plastischer ist.
  8. Das ist dann die subjektive Sicht auf den einzelnen SL bezogen. Ich hab auch erst lernen müssen mit dem Werkzeug Sandbox umzugehen. Ist wie mit allen Methoden, egal ob Rollenspiel oder nicht. Man muss lernen damit umzugehen. Was glaubst Du, warum ich hier ständig aus Sicht der Spieler schreibe? Dass Sandbox für den SL erstmal bedeutet sich umzustellen habe ich nie außer Frage gestellt. Ich bleibe daher bei der Überzeugung: Eine Sandbox ist objektiv für Spieler besser, weil ich, der SL (jetzt kommt die Einschränkung), so ich die Sandbox Methode beherrsche, jeden Spielertypus damit gleichermaßen bedienen kann.
  9. Meine zum Beispiel. Mit "da ist die Box macht was ihr wollt" kommen in der Regel langweilige Abende heraus. Meine Spieler möchten gerne eine Mohrrübe, einen relativ engen Rahmen und deutliche Hinweise, wo das Abenteuer ist. Das ist der Witz an einer Sandbox. Genau das kann man, wie ich hier mehrfach betont habe, auch. Wie gesagt, man kann alle Typen von Spielern bedienen. Sogar, wenn sie in einer einzigen Gruppe zusammen spielen (wobei es zugegebenermaßen angenehmere Konstellationen für Spielleiter gibt )
  10. Ich würde sagen nein.
  11. Dirk, nochmal von vorne: Welche Art von Spieler kann man in einer Sandbox nicht bedienen? Du zitierst im übrigen unredlich. Der Rest des Beitrags gehört auch noch dazu.
  12. Stephan, genau. Es ist derjenige der Beste Autofahrer, der sowohl schnell und Unfallfrei fahrn kann aber gleichzeitig so fährt, dass er andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet bzw. nicht zu Unfällen verleitet. Aufs Rollenspiel bezogen kenne ich keine andere Technik (=Spieltechnik im Falle des Gitarrenspiels), das in allen Bereichen des Rollenspiels gleich gut funktioniert. Nenn mir eine Methode, die ähnliches leistet. Eventuell kenn ich sie nicht alle. In einer Sandbox kann ich sowohl die absolute Freiheit zelebrieren, als auch herkömmliche Abenteuer spielen. Beides geht auf gleich hohem Niveau. Das überlegene an einer Sandbox ist, dass ich zwischen den Extremen beliebig hin und her schalten kann. Wenn man nur herkömmliche Abenteuer spielt mag das egal sein, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Technik Sandbox mehr Spielweisen ermöglicht.
  13. Dirk, Du hast mir noch immer nicht erklärt wo Deiner Ansicht nach mein Objektiv falsch ist. Tellur kanns ja auch. Schade, dass Du Dich nur auf eine Metadiskussion einlässt. Deine Entscheidung, nicht meine.
  14. Mir fällt das immer wieder hier auf. Warum seid ihr hier so in Watte gepackt? Man kann gut oder schlecht zeichnen, man kann gut oder schlecht musizieren, man kann gut oder schlecht Autofahren. In allen Lebensbereichen ob es Beruf oder Freizeit ist, gibt es ein gut oder schlecht. Nur im Rollenspiel kommt der Aufschrei der Gerechten, wenn ich von gut oder schlecht rede. Anstelle mich mit Argumenten zum Thema, wie z.B. "Was Du sagst ist falsch, weil xy kann man mit der Sandbox nicht spielen" anzugehen, wird argumentiert, dass meine Wortwahl falsch ist. Ich scheine also Recht zu haben. Sonst würden echte Argumente kommen. Edit: Siehe Tellur. Das sind echte Argumente mit denen ich mich auseinandersetzen kann.
  15. Wer redet von Spielleitern Lies meine Aussagen nochmal. Ich rede von Spielern.
  16. Dirk, was ich schreibe ist die Herleitung aus den restlichen Beiträgen. Man kann jede Art von Spielertyp in einer Sandbox bedienen. Was ist an dieser Aussage seltsam? Darum geht es hier doch. Man kann Spieler wie Stephan bedienen, Bb und auch Dich. Ich bin verwirrt. Etwas das alle bedienen kann ist besser wie das, was nur einige bedienen kann
  17. Solwac, Du redest Unsinn Nein, mit einer Sandbox kann man alle Arten von Spielern bedienen. Sie unterstützt den SL besser wie jede andere Art der Vorbereitung die ich kenne. Sie ist, und das hab ich mehrfach geschrieben, nichts für Anfänger die im Leiten noch Erfahrung sammeln müssen.
  18. Sandbox ist, ganz objektiv gesehen, besser. Ganz einfach, weil ich in einer Sandbox alle Spielertypen bedienen kann. Ich kann den Spieler der grenzenlosen Freiheit (BB z.B.) genauso bedienen, wie den Spieler, der einfach eine gute Geschichte erleben will. Das geht sogar gemischt in einer Gruppe.
  19. Ja. Das fasst meine eigenen Ideen zu dem Thema prima zusammen.
  20. @Kurna Das ist richtig. z.B. die von BB beschriebene Situation: Die Abenteurer stehen also vor der Hauptstadt des Aquilionischen Reiches. Einer der ersten Gedanken war: "Mist, wir haben ja kaum Gold dabei." Alles andere ist erstmal uninteressant für sie.
  21. Ohne Plot auf Spielerseite kann man auch spielen. Dann haben die Spieler kein übergeordnetes Ziel, das sie erreichen wollen für ihre Abenteurer. Der Plot entwickelt sich dann während dem Spiel, ohne Steuerung durch die Spieler. Ich hab's irgendwo hier schonmal geschrieben: Grob gesagt (sehr grob gesagt um genau zu sein) gelingt den Abenteurern alles. Irgendwann machen sie aber etwas, das der Agenda eines NSC in die Quere kommt. Und dann kommt der Stein ins Rollen. Das ist nicht jedermanns Sache. Deswegen hab ich hab auch irgendwo die letzten Tage geschrieben, dass es sinnvoll sein kann die Sandbox durch ein herkömmliches Abenteuer zu starten. Quasi der Impuls von außen, der die Kettenreaktion auslöst. Voraussetzung ist natürlich, dass der SL eine interessante Sandbox mit vielen Ansatzpunkten erarbeitet. Edit: Der Plot des Spielers entsteht also spätestens dann, wenn er mit der Spielwelt interagiert - zumindest wenn die Spielwelt interessant genug ist. Verstehe ich nicht. Die oben geschilderte Gemütslage hatte ich auch nach drei gespielten Abenteuern. Und da hatte ich schon mit der Spielwelt interagiert. Vermutlich meinst du, dass das daran lag, dass die Spielwelt nicht genügend Anknüpfungspunkte bot. Das mag sein. Finde ich aber gut so. Eine Spielwelt, in der an jeder Ecke ein Abenteuer lauert und man sich aus der Fülle nur das richtige aussuchen muss, wäre mir zu unglaubwürdig. In einer guten Sandbox treiben sich die Abenteuer von selbst an. Ich schrieb von einer Kettenreaktion. Das kann man durchaus wörtlich nehmen. Erstmal gestartet funktioniert eine vernünftige Sandbox auch bei Spielern, die "nur" eine schöne Geschichte erleben wollen. Natürlich kann man solche Spieler auch mit herkömmlicher Leitweise "bedienen". Eine Sandbox bietet aber allen Spielertypen ein zu Hause.
  22. Also da hätte ich jetzt auch als Nicht-Sandboxer keine Probleme, dem Wunsch des Spielers zu entsprechen. Mir erschließt sich daher nicht, was du mir mit dem Beispiel sagen willst. Ich erwähne keine Sandbox. Das sollte verdeutlichen, dass die Pläne des Abenteurers mit dem Plot des Spielers kollidieren, beides aber der Wille des Spielers ist.
  23. Ohne Plot auf Spielerseite kann man auch spielen. Dann haben die Spieler kein übergeordnetes Ziel, das sie erreichen wollen für ihre Abenteurer. Der Plot entwickelt sich dann während dem Spiel, ohne Steuerung durch die Spieler. Ich hab's irgendwo hier schonmal geschrieben: Grob gesagt (sehr grob gesagt um genau zu sein) gelingt den Abenteurern alles. Irgendwann machen sie aber etwas, das der Agenda eines NSC in die Quere kommt. Und dann kommt der Stein ins Rollen. Das ist nicht jedermanns Sache. Deswegen hab ich hab auch irgendwo die letzten Tage geschrieben, dass es sinnvoll sein kann die Sandbox durch ein herkömmliches Abenteuer zu starten. Quasi der Impuls von außen, der die Kettenreaktion auslöst. Voraussetzung ist natürlich, dass der SL eine interessante Sandbox mit vielen Ansatzpunkten erarbeitet. Edit: Der Plot des Spielers entsteht also spätestens dann, wenn er mit der Spielwelt interagiert - zumindest wenn die Spielwelt interessant genug ist.
  24. @Stephan Um es mal zu verdeutlichen was ich meine: Ein Abenteurer erblindet. Die Spielfigur findet das naturgemäß dämlich, sucht also nach einer Heilmethode. Der Spieler sagt mir, "Abd, lass ihn mal bitte 'ne Weile blind rumlaufen. Ich seh das als Herausforderung." Der Plot den sich der Spieler ausdenkt hat nichts mit den Wünschen des Abenteurers zu tun. Du darfst aber nicht vergessen, dass die Wünsche des Abenteurers ebenfalls durch den Spieler erzeugt werden.
  25. Ich hab's in über 20 Jahren bisher nur bei einem einzigen SL erlebt.
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