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[Abenteuer] Eine alte Geschichte


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Die Anstalten des Gnomes sich zu setzen sehr wohl bemerkend, erhebt sich der junge Mann, lässt die Tasse scheppernd auf dem Tresen zurück und entschwindet mit seinem, wohl charakteristischen Schritt, der fast etwas tänzelndes hat, die Treppe hinauf!

Von oben hört man nach einer kurzen Weile ein Klappern und wer schoneinmal in diesem Gasthaus war, wird wohl das charakteristische Klappern der Riegel bei den Zimmern wiedererkennen, das entsteht, wenn man ein Zimmer von innen verriegelt!

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Ok, ich fürchte ich muss mal kurz etwas Ordnung schaffen.

 

Ian antwortet gerade auf die Frage des Gnomes: "Oh, euch bringe ich am besten im Familienzimmer unter, das Kinderbett müsste gerade recht für euch sein" dem folgt ein schelmisches Grinsen, "Entschuldigung, nichts für ungut kleiner Mann. Ihr müsstet euch ein Zimmer mit diesem Herrn hier teilen, oh verzeihung, aber wie war euer Name?"

 

Der schwarz gekleidete Mann (Yon Attan) ist derweil aufgestanden und die Treppen hoch, während Michalis seinen Zuruf startet, hat ihn aber wohl nicht mehr gehört...

 

Während sich nun der Gnom zu den anderen gesellt um auf sein Bier zu warten und Ian dieses abzapft flüstert der Neuankömmling (Hansel) Ian was zu, daraufhin lässt dieser plötzlich den Krug fallen.

 

"NA das ist doch wohl die Höhe! Schon wieder so ein Zechpreller! Da wird ja das Huhn in der Pfanne verrückt. Und für die Mahlzeit und dein Getränk kannst du wohl auch nicht bezahlen oder WIE? Na dir werd ichs zeigen Bursche! Schau ja zu das du hier rauskommst, sonst werd ich dir Beibringen, wie wir hier mit deines gleichen umgehen!", dabei greift er nach einen Knüppel unter dem Thresen. Der vorher allzufreundliche Ian, wirkt nun gar nicht mehr freundlich sondern eher extrem Zornig, scheinbar hat der Neuling einen Wunden Punkt getroffen. Wütend stupst Ian den Twynedden mit der Spitze der Keule, so das dieser beinahe mit samt dem Hocker umfällt.

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In der Zeitrechnung noch am Tresen:

"Aber Ian, nicht so hektisch" Fayrajas schiebt ihm ein paar Münzen zu,

"Wir müssen dise Gemütlichen Abendstunden nicht mit Roher Gewalt lösen, ich zahle für den Herren!"

 

In der Zeitrschnung vorne:

"Guten Tag Michalis, ich bin aus der nahegelegenen Stadt Thame, keine Tagesreise von hier entfernt, eigentlich wollte ich einen Freund besuchen, bin aber auf der Durchreiße hier steckengeblieben, was ist mit dir? Was führt dich dazu in ein so ABgelegenes Gasthaus zu Reisen?"

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Noch immer etwas mißmutig dreinsschauend wendet sich Ian an Fayrajas.

 

"So? Habt ihr auch genug Geld dabei? Verzeiht, aber ich habe in den letzten Jahren schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Dann sei es so, ihr teilt euch ein Zimmer mit dem Herrn und übernehmt die Kosten." Er legt seinen Knüppel wieder auf die Seite. Nimmt einen Schluck aus seinen eigenem Krug und lächelt dann wieder, selten habt ihr erlebt, das jemand so schnell und extrem seine Stimmung ändern kann, wie Ian. Euer Bier kommt sofort!"

 

Er schenkt dann, wenn er nicht mehr unterbrochen wird, eine Runde Bier für die Gäste ein, die nun gemeinsam an einem Tisch sitzen.

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Fast schon wollte er seine Sachen packen und eilig verschwinden, als der Fremde die Angelegenheit mit Ian ins Reine bringt.

 

Sehr verdutzt schaut er dem Fremden nach wie dieser sich an den Tisch gesellt. Kein Wort kommt über seine Lippen. Der Blick wirkt ungläubig wird dann aber schnell recht traurig und beschämt.

 

Nach weiteren Minuten packt sich der Fremde ein Herz, steht auf und geht zum Tisch rüber. Dort bleibt er zunächst etwas beschämt stehen, spricht aber dann an den Fremden (tokx) gewandt:"Werter Herr. Verzeiht mein unfreundliches Benehmen eben am Tresen. Das ist nicht meine Art. Ich wollte euch recht herzlich danken, dass ihr mir die Nacht in einem warmen Bett ermöglicht. Nun, vielen Dank dafür. Ich hoffe ich kann es euch irgendwann vergelten." Dabei spricht er ein gebrochenes Albisch.

 

Er deutet eine leichte Verbeugung an, grüßt die anderen Personen am Tisch und macht anstalten sich wieder an den Tresen zu begeben.

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"Das, werter Fayrajas, wollte ich gerade erzählen."

 

Michalis wendet sich an den neuen Tischgast, der gerade etwas unglücklich herumdruckst und schon wieder gehen will (=Hansel): "Bleibt doch hier, wenn ihr schon mal da seid, werter Herr. Wie war noch gleich euer Name? Setzt euch doch und trinkt ein Bier auf meine Kosten. Solange es noch geht, versteht sich. Ich wollte gerade meine Geschichte erzählen und das wollt ihr doch sicher nicht verpassen oder?"

 

Michalis zieht einen Stuhl für den Fremden heran und stellt die Runde einander vor. Dann nimmt noch einen Schluck Bier, holt tief Luft und beginnt seine Geschichte sehr spannend zu erzählen (Erzählen mit 28).

 

"Ihr müsst wissen," lächelt er insbesondere die Damen an, "dass mein Vater ein kleines Weingut nördlich von Kroisos besitzt. Nichts wirklich großes, aber dennoch ein paar Weinstöcke die guten Ertrag bringen. Er keltert daraus Wein, der in ganz Kroisos und Umgebung sehr beliebt ist.

 

Nun, dummerweise konnte mein Vater nie so recht mit Büchern umgehen. Darauf den Wein zu machen versteht er sich hervorragend, aber Geschäfte sind wirklich nicht sein Ding. Als ich etwa 16 war und schreiben konnte, habe ich ihm diese Last abgenommen. Ich führte fortan die Bücher und sorgte dafür, dass die Zahlungen für die Lieferungen auch tatsächlich eintrafen, was vorher leider nicht immer der Fall war. Seitdem geht es uns wirklich gut und Vater konnte seine Weinfelder sogar noch etwas vergrößern.

 

Vor ca. zwei Jahren habe ich zusammen mit einem Knecht begonnen, die Ware auch auszuliefern. Dabei habe ich auch gleich dafür gesorgt, dass wir ein paar neue Kunden bekamen und unser Wein noch beliebter wurde. Da mein Vater allerdings nicht mehr Knechte einstellen wollte, als er bereits hatte - er ist sehr mißtrauisch Fremden gegenüber, eine Eigenschaft, die dem Geschäft auch nie sehr zuträglich war - waren meine Möglichkeiten natürlich begrenzt. Aber in deren Rahmen habe ich, so denke ich, ganz ordentlich gewirtschaftet. Jedenfalls konnten wir es uns endlich mal leisten, unser Haus instand setzen zu lassen. In seiner Liebe zum Wein - Vater tinkt gern selbst das eine oder andere Gläschen - hat er unser Haus nämlich leider etwas herunterkommen lassen. Na wie dem auch sei, das haben wir ja inzwischen alles in Ordnung gebracht.

 

Vor etwa drei Monaten wurden Kostas - so heißt der Knecht - und ich auf der Straße von einer Räuberbande angehalten. Ich verabscheue Gewalt müßt ihr wissen, darum haben wir keine Anstalten gemacht unsere Waren zu verteidigen. Aber wir hatten Glück im Unglück, denn sie ließen mich reden. Und als wir so im Gespräch waren erfuhr ich, dass sie immer Sorgen um ihre Nahrung haben. Die Gelegenheit habe ich gleich ergriffen und ihnen klar gemacht, welcher Vorteil es doch für sie wäre, wenn sie einen Lieferanten hätten, der sich um ihr leibliches Wohl sorgt. Ich bot mich dann auch gleich als Lieferant und sagte wie praktisch es doch sei, dass ich gleich eine Lieferung dabei habe, die sie mir abkaufen könnten. Im Sinne der zukünftigen geschäftlichen Beziehung würde ich ihnen natürlich einen Sonderpreis anbieten können und so weiter und so fort.

 

Was soll ich sagen, die Jungs waren nicht sehr helle, die haben die Pille geschluckt und mir den Wein tatsächlich abgekauft. Ich muss jetzt noch lachen, wenn ich daran denke. Und erst der Preis den sie gezahlt haben, sie haben gar nicht gemerkt, dass ich ihnen noch 10% draufgeschlagen habe. Das war wirklich das Glanzstück meiner bisherigen Karriere. Die Räuber kaufen den Wein, den sie eigentlich stehlen wollten!"

 

Michalis lacht von einem Ohr zum anderen bei dieser Erzählung und genehmigt sich noch einen tiefen Schluck vom Bier.

 

"Nun, ihr könnt euch denken, dass ich nicht wirklich vorhatte, mit der Bande dauerhaft ein Geschäft einzurichten. Viel zu unsicher. Wer weiß, ob sie nicht doch irgendwann einmal auf den Gedanken kommen, es könnte besser sein, die Waren zu stehlen und mich womöglich... brrr, ich mag gar nicht daran denken."

 

An dieser Stelle schüttelt sich Michalis, als hätte er wirklich Angst und nimmt einen weiteren Schluck Bier.

 

"Jedenfalls war ich froh, aus dieser Situation so glimpflich davon gekommen zu sein und ich dachte mir, dass es besser wäre, für eine Weile aus der Gegend zu verschwinden. Ich warnte also Vater vor der Bande. Das war allerdings nicht wirklich nötig unser Gelände ist ganz gut befestigt und die Knechte stehen in harter Arbeit bei guter Bezahlung. Die werden ihren Herrn wohl zu verteidigen wissen. Jedenfalls haben die meisten der Jungs ganz schön harte Fäuste. Ich habe mal zugesehen, wie zwei der Knechte sich geprügelt haben. Junge, Junge, da ist mir ganz anders geworden.

 

Also, ich habe die Sache mit meinem Vater geklärt und die Verwaltung des Gutes vorläufig in die Hände des mir am fähigsten scheinenden Knechtes gegeben und mich erst einmal auf Reisen gemacht. Ich dachte mir, dass ich das schöne Land Alba besuchen könnte, da ich bereits viele Albai kennen gelernt habe und die Sprache ganz ordentlich spreche. Nun sitze ich also hier mit euch am Tisch und kann euch diese wundervolle Geschichte erzählen.

 

Von Alba habe ich auch schon ein wenig gesehen. Das Land ist mir eigentlich etwas zu kalt. Ich ziehe die sonnigen Ufer des Meeres vor, aber im Moment habe ich ja leider keine andere Wahl. Dann muss ich halt warme Kleidung anziehen.

 

Allerdings muss ich mal so langsam sehen, dass ich meinen Geldvorrat wieder etwas aufstocken kann, der geht nämlich leider gerade zur Neige. Wenn ich sehe, wie Ian mit Leuten umgeht, die ihre Zeche nicht bezahlen können, da muss ich mir dann doch so langsam Sorgen machen, wo ich in vier oder fünf Tagen unterkommen werden. Aber ich bin fast sicher, dass ich eine Möglichkeit finden werde. Jetzt habe ich ja erst mal euch kennen gelernt und wer weiß, was der morgige Tag bringt. Ich bin jedenfalls gespannt darauf und ihr?"

 

Michalis lehnt sich auf seinem Stuhl zurück, offensichtlich zufrieden über seine eigene Erzählung und sein Blick scheint einen der anderen aufzufordern, seine Geschichte zu erzählen.

 

PS: Da es nicht richtig herauskam, habe ich das oben noch mal verdeutlicht.

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"Aber werter Herr, bei euch ist das doch was anderes, bei dem Vorzüglichen Wein den euer Vater herstellt, kann ich mir ja sicher sein, mein Geld zu bekommen, und wenn nicht, dann wenigstens Wein zum selben Wert." Meint Ian, der ebenfalls der Geschichte gelauscht hat. "Ich bin sicher die Leute werden ihn mir aus der Hand reißen, wenn ihr mir die versprochenen Fässer liefert, da ist mein Geld denk ich gut angelegt", fährt er fort, während er die Nächste Runde am Tisch stellt.

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"Krüge, Ian, guter Wein wird in Krügen geliefert. Außerdem habe ich dich doch gebeten, mich Michalis zu nennen. Das ganze 'werter Herr' und so, das hebe ich mir für bestimmte Kunden", Michalis legt einen Ton des Abscheus auf das Wort 'Kunden', "auf. Bei guten Kunden und Freunden wie dich bestehe ich auf eine persönliche Anrede."

 

Michalis hebt seinen Krug und trinkt auf das Wohl von Ian und seiner Familie sowie auf das aller Anwesenden.

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"Eine interessante Geschichte, Michalis, und wundervoll erzählt. Ich hoffe, ich höre noch mehr von euren Geschichten?"

Alessia schenkt ihm ein bezauberndes Lächeln und wendet sich dann Vera zu.

"Um auf vorhin zurückzukommen. Natürlich können wir uns ein Zimmer teilen. Ich komme übrigens aus Tura, einer Stadt in den Küstenstaaten. Meine Reise hat somit etwas länger gedauert als deine... "

Sie widmet sich wieder dem guten Wein und genießt die gesellige Runde.

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Ganz Erschrocken schaut sich Fayrajas die Verbeugung des Mannes an,

"Aber wehrter Herr, was verbeugen sie sich denn? Wen es drausen im so Kalt ist muss es schrecklich sein sich nicht am Feuer wärmen zu können, jeden Tag eine Gute Tat, oder wie sagt man so schön?"

 

Ein freundliches Schmunzeln zieht sich über die Wangen des Gnoms, und lassen sein Vernarbtes Gesicht kurzzeitig vergessen...

 

"Doch eine Frage habe ich noch, wie ist der Name des Mannes dem ich die Nacht in eißiger Kälte erspart habe?"

 

Sein Blick wandert kurz hinüber zu Fenster, wendet sich aber schnell wider dem Mann zu als er mit seinen Augen den Schnee sieht und die Kälte fast schon spüren kann.

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An den herrn eben gerichtet (Hansel)"Ähm...setzt euch doch zu uns wen die anderen nichts dagegen haben natürlich."Das sagt sie alles mit einem etwas rotem Kopf und schaut dann zu den anderen um zu sehen ob jemand nickt oder eine antwort gibt.dann fragt sie wieder den Herrn"Wie war doch gleich euer name?Ich bin Vera."Dann lächelt sie ihn bezaubernd an.

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Als er gerade gehen will, stockt er ob der freundlichen Worte die sein Ohr erreichen. Langsam dreht er sich herum und schaut fragend in die Runde. In gebrochenem Albisch sagt er: "Ähh...nun. Vielen Dank. Das ist sehr freundlich von euch. Es ist lange her seit ich so reizende Leute traf."

 

"Mein Name ist übrigens Cynfan."

 

Mit diesen Worten und das Lächeln Veras erwidernd zieht er sich einen Stuhl heran und setzt sich mit an den Tisch.

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Also gut, Vera. Hier meine Gründe, warum ich in Alba bin.

Nun wie schon gesagt stamme ich aus den Küstenstaaten, besser gesagt aus Tura. Meinem Vater gehört eines der größeren Handelshäuser dort. Er liefert seine Ware in alle Herren-Länder und oft genug durfte ich ihn begleiten. So kam ich schon in jungen Jahren viel in der Welt herum.

 

Alessias Blick scheint für kurze Zeit etwas abwesend zu sein, als ob sie an die ganzen Reisen mit ihrem Vater denkt. Dann holt sie noch mal tief Luft und erzählt weiter:

Nun ja, mein Vater schafft es immer wieder mit den schwierigsten Kunden Geschäfte abzuschließen. Und so wuchs unser Handelshaus, was dazu führte, dass ein paar andere Handelshäuser vor Neid bald platzten.

Na ja, mit einem Handelshaus war die Konkurrenz am größten und um dies zu beenden, versprach mein Vater mich an dessen Sohn. So wären die beiden Handelshäuser zusammen noch mächtiger geworden.

Doch ich mochte den Sohn von dem anderen Kaufmann nicht um ehrlich zu sein, er ist wirklich ein Widerling!!! Sie verzieht das Gesicht und ihre Augen verdunkeln sich, als sie über den Typ spricht. Ich versuchte mit meinem Vater zu reden, doch der stellte sich stur. Also packte ich meine Sachen, sattelte mein Lieblingspferd Damiano, ritt zum Hafen und nahm das nächst beste Schiff weg von Tura. Nun mit dem Schiff landete ich hier in Alba und hier im Norden oben sollte eigentlich Freunde von mir leben, doch diese scheinen inzwischen woanders zu wohnen...

Sie zuckt mit den Schultern: Was soll man machen?! Mal schauen was ich jetzt so mache...

 

Damit beendet sie ihre Geschichte und trinkt ihr Glas Wein mit einem Zug leer...

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Hätte jemand nach draußen gesehen, hätte er eine in einem Mantel eingemummte Person mit einem Pferd an den Zügeln auf den Stall zugehen und nach einer Weile wieder zurückkehren sehen.

 

Jetzt aber öffnet sich die Tür, und ein Mann mittleren Alters, dessen Mantel nur von wenigen Schneeflocken besetzt ist, sieht sich, die Kapuze sein Gesicht verbergend aufmerksam im Schankraum um, um daraufhin die Tür sachte zu schließen und den Schal abnehmend sich dem Tresen nähert. Seinen Rücken ziert ein Bogen mitsamt eines Köchers, welche ihm als eine Art Jäger erscheinen lassen.

 

Dort angekommen nimmt er seine Kapuze ab, wobei ein nicht unansehnliches Gesicht zum Vorschein kommt, dessen Falten nicht nur von der Grobheit der Natur zu kommen scheinen, sondern auch den Anschein erwecken, man hätte es mit einer weisen Person zu tun, und bittet freundlich um eine Mahlzeit und ein wärmendes Getränk um darauf in ein seltsames Schweigen zu verfallen, was ihn scheinen lässt, als dachte er über Wichtiges nach.

 

Sobald er seine Speise bekommt, isst er in Gemütsruhe, aber mit Bedacht, stets niederblickend, in Gedanken anderswo; Einmal gegessen dreht er sich um, um nicht abwertend, mit einem gewissen Interesse, Respekt, Neugier und Abstand, welche normalerweise nicht miteinander vereinbar wären, die Leute beseiht.

 

Blicke werden ohne oder nur mit geringer Regung entgegnet, wobei sein Gesicht und der Dreitagebart selbst ohne ein Lächeln freundlich wirken. Seine eigenen Blicke heften sich teilweise an die Gesichter mancher Leute, teilweise an die Wände, beides mit suchendem Blick und einer spürbaren Anstrengung.

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"Ah, Alessia, von solchen Geschichten hört man immer wieder. Ich werde es wohl nie verstehen, wieso manche Väter meinen, sie könnte ihre Töchter wie eine Ware behandeln, die sie an den Nächstbesten für einen guten Gewinn verhökern. Mir könnte sowas nicht passieren, ich fürchte meine Töchter würden mich allesamt um den Finger wickeln und ich könnte ihnen sicher keinen Wunsch abschlagen. Zumindest wenn sie so hübsch wären wie du." Bei diesen Worten zwinkert Michalis Alessia verschmitzt zu. Dann wendet er seinen freundlichen Blick Vera zu und spricht weiter: "Oder wenn es jemand wie du wäre."

 

Sein Blick verschleiert sich etwas und er scheint in die unendliche Ferne zu blicken. Nach einem tiefen Atemzug seufzt er vernehmlich und wendet sich wieder den Personen am Tisch zu.

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Als der Fremde rein kommt schaut Vera kurz auf betrachtet den neuankömling und beugt sich dann zu den anderen vor"Etwas dagegen wen ich den Mann einlade sich zu uns zusetzen,villeich ist er ja ganz interesant "dann zu Fayrajas gewendet "erzählt ihr Wiso ihr hier seit."Dann schaut sie kurz Michalis etwas bewundernd anund lächelt ihn Lieb an (Falls er ihren blick erwiedert schaut sie scheu weg und wird etwas rot.)

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Auf Michalis antwort hin gehe ich zu dem fremden.Auf dem weg schaut sie nochmal kurz zu Miichalis dann aber geht sie zum fremden"Entschuldigung das ich störe würdet ihr euch gerne zu uns setzen?Die anderen hätten nichts dagegen.Wie war doch gleich euer name."Dann wartet sie noch auf eine Antwort und setzt sich später wieder(mit oder ohne den neuankömmling)an den Tisch.

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"Zu gerne, ein wenig Gesellschaft mag mir vielleicht desöfteren gut tuen. Wobei mein Drang zu sprechen nicht der stärkste ist. Danke vielmals für die Einladung, ich werde ihr sogleich folge leisten. Aarin ist mein Name, wobei man mich zuweilen Vivarra nennt." Daraufhin nickt der Fremde, erhebt sich um sich mit der jungen Dame an den Tisch zu setzen.

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Mit einem etwas komischen Blick wendet sich der Gnom zu Vera hinüber,

 

"Ich weiß ja nicht ob das am Alkohol liegt, aber ich dachte ich hatte dies schon erwähnt, aber wie schon gesagt... ...ich wollte einen Freund besuchen und bin im Schnee stecken geblieben!"

 

Respektvoll betrachtet der Gnom seinen Krug, schiebt ihn etwas zur Seite, und wendet sich mit großen Augen der Runde zu... "Bier ist ein Teufelsgesöff..."

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