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[Abenteuer] Eine alte Geschichte


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Es ist tiefster Winter im Lande, das Wetter ist kalt, aber ansonsten angenehm. Leise rieselt der Schnee auf die Straße.

 

Unsere Handlung beginnt in einem kleinen Gasthof, an einer kleinen Handelsstrasse im Norden Albas gelegen. Das Haus ist ein Typisches Albisches Wirtshaus, mit einem 1. Stock, in dem sich wohl die Zimmer für die Gäste befinden und einem kleinen angrenzenden Stall, in dem sich derzeit nur eine Ziege ein Esel, sowie 3 Hühner aufhalten. Vor dem Tor baumelt ein schon etwas mitgenommen wirkendes Holzschild auf dem ein grüner Tannenbaum gezeichnet ist.

 

Im Schankraum gibt es nur 3 Tische und eine kleine Schank, hinter der ein etwa 40 Jähriger freundlich wirkender Mann steht. Er hat nur spärliches Haar, rote Wangen und trägt einen Backenbart. Derzeit befinden sich keine Gäste im Raum. Sobald jemand das Gasthaus betritt begrüßt ihn der Wirt freudestrahlend

 

"Willkommen, werter Herr/werte Dame in der grünen Tanne. Setzt euch und wärmt euch am Feuer, ich werde euch sofort etwas zur Stärkung bringen!".

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Langsam stapft ein kleines Pony durch den hohen Schnee, darauf sitzt eine kleine vermummte Person mit schwarzem Kittel und Schwarzer Mütze.

Als er das Gasthaus erreicht steigt er langsam von seinem Pony ab und läuft mit gesenktem Kopf in in das Gasthaus, bevor er die Tür öffnet spricht er seinem Ponny noch ein paar wirre Worte zu.

Als er den Warmen Raum betritt streicht er sich die Kappe von seinem Kopf und schüttelt den Schnee von seinem Kittel ab.

Der kaum einen Meter große Gnom schlurft an einen sepperaten Tisch und wirft dem Wirt mit seiner Hand eine Begrüßende Geste zu, ohne ihn anzuschauen.

Als er sich an den Tisch setzt kann man im Schein des Feuers ein hässliches und mit Warzen übersähtes Gesicht sehen, er rutsch seinen Stuhl zurrecht und ruft dem Wirt ohne ihm einen Blick zu schenken seine Bestellung zu: "Ein Starkbier... Ich bekomme ein Starkbier...!"

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Erst hört man nur das Trommeln galoppierender Hufe, dann sieht man einen schwarzen relativ kleinen Hengst auf dem wie es scheint ein Kind oder Jugendlicher sitzt. Kurz vor dem Gasthaus kommt es zum Stehen und die Gestalt, in einen schweren dunkelblauen Mantel gehüllt, springt herab.

Schnell wird das Pferd in den Stall gebracht und versorgt.

Danach betritt die Person den Schankraum, streift erstmal die Kapuze ab und zum Vorschein kommen lange schwarze Locken, die das Gesicht einer jungen, hübschen Frau umrahmen.

Man sieht sofort an ihrer dunkleren Haut, den dunkelbraunen Augen und den schwarzen Haaren, dass sie keine Albai ist. Unter ihrem Mantel, welchen sie am Kamin zum Trocknen aufgehängt hat, trägt sie ein ebenso dunkelblaues Kleid, das mit silbernen Stickereien verziert ist. Nachdem sie sich drinnen umgesehen hat, geht sie zum Wirt um ein Zimmer für die Nacht und einen heißen Tee zu bekommen.

Ihr Albisch hat ein leicht südlichen Akzent.

Dann setzt sie sich an den Tisch, der dem Kamin am nächsten steht.

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Nicht weit von dem Gasthaus entfernt kommt ein Schatten durch den Schnee gelaufen, wobei die Person darauf bedacht zu sein scheint, keine Spuren zu hinterlassen. Dies scheint sie aber eher als Spiel, und nicht als Notwendigkeit zu betrachten, da , wenn doch einmal Spuren im frischen Schnee entstanden sind, sie zwar noch grimmiger in ihren schwarzen Schal, den sie um das Gesicht geschlungen hat blickt, jedoch keinerlei Anstalten macht, die frisch entstandenen Spuren zu verwischen.

Als die Person schließlich näher herangekommen ist, erkennt man die markanten Gesichtszüge, die trotz des Schals nicht ganz zu verbergen sind. Um seine Stirn scheint ein schwarzes Stirnband geschlungen, dass bei seinen ebenfalls schwarzen Haaren zunächst nicht auffällt. Stechend blaue Augen schauen ruhig und bestimmt über den Schalrand in die Ferne und als seine Augen das Licht des Gasthauses auffangen, stockt er kurz in seiner schwingenden Gangart. Zu jeder Seite und auch nach hinten wird ein Blick geworfen, nur um dann wieder in den wiegenden Schritt zu fallen mit dem er auch die letzten Schritte zum Gasthaus überbrückt! Vor dem Gasthaus angekommen wirft der junge Mann zunächst einen Blick in eines der Fenster, bevor er sich den Schnee von seinem dünnen Umhang klopft.

Mit einem kraftvollen Stoß seiner Hand drückt er die Tür zum Schankraum auf und läuft, dramatisch von einer Schneewolke umspielt, die mit ihm durch die Tür in den warmen Raum gelangt zum Tresen!

Nach zwei Schritten jedoch scheint die immer noch offene Tür nicht mehr zu gefallen. Mit seinem Fuß lässt er die Tür wieder in ihre ursprüngliche Position fallen, bevor er gemächlich seinen Weg fortzusetzt!

Als ihn der Wirt mit seinen Floskeln begrüßt, schaut der junge Mann diesen nur finster an, während er den letzten Schnee von seiner Kleidung auf den Boden des Schankraumes klopft!

Schließlich setzt er sich an einen freien Hocker am Tresen und ordert einen Tee und das Tagesessen, sowie ein Zimmer für die Nacht.

Dann schaut er sich in dem Zimmer um, woraufhin der Gnom sich einen missbilligenden Blick einfängt!

Auch die junge Frau wird eingehenst betrachtet und er scheint wohl zu überlegen aus welchen fernen Gestaden sie kommt!

Nachdem er sich alles genau betrachtet hat, schiebt er dem Wirt ein paar Geldstücke zu und macht sich daran, dem Essen seine Bestimmung zukommen zu lassen!

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Den finsteren Blick beantwortet Ian damit, das lächeln aus seinem Gesicht verschwinden zu lassen. Als er der Dame ihren Tee bringt flüstert er ihr noch, ohne das der Neuankömmling es hört, zu, "Was für ein unfreundlicher finsterer Bursche, bitte lasst euch von ihm nicht stören, ich kann mir meine Kundschaft leider auch nicht Aussuchen". Ohne ein Wort zu verlieren, stellt er danach dem neuen Essen und trinken hin, streift das Geld ein, prüft es und meint schließlich "Die Treppe hoch, zweite Tür links."

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Ein bestechend gut aussehender junger Mann, etwa Anfang 20 kommt die Treppe herunter und schaut sich gutgelaunt in der Schankstube um. Er hat dunkelbraune, kurz geschnittene Haare und braune Augen. Er trägt eher unauffällige Kleidung.

 

"Hallo, Ian," begrüßt er den Wirt freundlich, "schön, dass wieder ein paar Gäste da sind. Ich hätte gern einmal Abendessen für mich und einen Krug von deinem leckeren, selbstgebrauten Bier."

 

Scheinbar wohnt der junge Mann bereits hier und hat sich mit Ian gutgestellt. Er setzt sich zu der jungen Dame an den Tisch und lächelt sie freundlich an.

 

"Darf ich mich zu euch setzen, werte Dame?" sein gewinnendes Lächeln lässt fast gar keine andere Antwort als die erwartete zu. Die Tatsache, dass er sich bereits gesetzt hat als er die Frage stellt, lässt jedenfalls vermuten, dass zumindest er selbst daran keine Zweifel hat.

 

"Mein Name ist Michalis und ich komme aus Kroisos, von jenseits der Melgar Berge. Ihr seht mir so aus, als könnte eure Heimat auch die Meine sein. Ich begrüße euch in der Fremde."

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Draußen hört man Schritte. Erst leise, dann immer lauter. Sie stapfen durch tiefen Schnee. Dann, Stille. Ein lautes Geräusch, wie wenn sich jemand den Schnee von den Stiefeln klopft. Die Tür öffnet sich leicht als ein Windstoß von draußen sie erfasst und weit aufschlägt.

 

In der Tür steht ein etwa 1,80m großer, stämmiger Mann mit einem großen Stock in der Hand. Eilig betritt er die Gaststube und schließt hinter sich die Tür. Er ist in einen langen schweren Windmantel gehüllt, welcher fast bis auf den Boden reicht. Der Kragen des Mantels ist aufgestellt und bedeckt fast gänzlich das Gesicht des Mannes. Der Fremde zieht sich die Handschuhe aus und stopft sie sich in eine Tasche des Mantels. Dann lüftet er seinen Mundschutz. Währenddessen schaut er sich mit seinen stahlblauen Augen in der Gaststube um. Seine schwarzen, leicht lockigen Haare sind mit dicken Schneeflocken bedeckt. Er klopft sich den Schnee vom Mantel und stapft mit schweren Schritten den Gang entlang bis zur Theke. Dort stellt er seinen Stab in eine Ecke und zieht seinen Mantel aus, welchen er über einen nahe stehenden Stuhl wirft. Danach setzt er sich an den Tresen, achtet aber darauf, einen Hocker zwischen sich und dem Fremden zu belassen.

 

Vom Aussehen her müsste der Mann etwa Anfang bis Mitte 30 sein. Sein Gesicht ist wettergegerbt. Von seiner Unterlippe abwärts ziert ein schmaler Bart sein Gesicht. Allerdings wirkt es angesichts des restlichen Dreitagebarts fast wie eine Farce. Eine etwa 5cm lange Narbe geht quer über sein rechtes Auge. Scheinbar eine alte Schnittverletzung.

 

"Ian!" ruft er zu dem Wirt hinüber. "Gibt es noch ein Bier und einen kleinen Happen zu essen?".

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Das Lächeln des jungen Mannes hat seine Wirkung nicht verfehlt und sie nickt ihm freundlich zu.

"Ich heiße Alessia und nein, ich komme nicht aus Kroisos. Meine Heimat ist die Stadt Tura."

Dann hebt sie erst einmal ihren Arm, an dem unzählige Silberreifen klimpern, und winkt Ian herbei.

"Ich hätte gerne noch das Tagesmenu."

Sie schenkt Ian noch ein nettes Lächeln und widmet sich dann wieder ihrem äußerst interessanten Tischnachbarn, den sie unbedingt näher kennen lernen sollte...

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"Alessia, ein wunderschöner Name für eine ebenso schöne Frau. Sind in Tura alle Frauen so hübsch wie ihr? Dann möchte ich Tura gerne einmal besuchen. Es muss ja wirklich schön dort sein. Tura, hm, lasst mich überlegen, ich wette, dass liegt jenseits des Meeres; von hier aus gesehen natürlich. Habe ich recht?"

 

Michalis babbelt noch mehr vor sich hin und scheint selten eine Antwort zu erwarten. Sein Redefluss wird von dem Bier und dem zünftigen Abendbrot nur kurz unterbrochen.

 

"[belangloses Zeug] ... Schaut mal Alessia, es scheint, hier finden sich noch mehr Gäste ein, die keine Albai sind. Das ist ja ein Zufall, nein wirklich! Da hat bestimmt jeder eine interessante Geschichte zu erzählen, meint ihr nicht? Wollen wir nicht alle an unseren Tisch bitten?"

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Leise nähert sich eine sehr eingemumte Gestalt dem Gasthaus .Als sie die Tür rein kommt mustert sie erstmal alle leute dann schlägt sie die Kaputze ihres schwarzen Umhanges (der alles weitere auser ihre Stiefel bedekt)zurük,und zum vorschein kommt eine recht hübsche junge Frau mit blonden gewellten Haaren und einem etwas ernstem Gesicht und durchdringende blaue Augen .Dann aber wird ihr Gesichtsausdruk nett und sie spricht mit einer freundlichen stimme zu dem Wirt "ich nehme mir heute auch ein Zimmer und bitte gleich ein Wasser das braucht man nach so einer langen Nacht."Dann lächelt sie noch mal jeden an und setzt sich an einen noch freien Tisch.

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Als sich die kleine Gruppe an dem Tisch versammelt, dreht sich der Mann mit der Narbe über dem Auge um, lehnt sich lässig auf seinem Hocker gegen die Theke und beobachtet mit einem leichten Grinsen im Gesicht die illustre Runde, während er einen großen Schluck seines Biers nimmt.

 

Leute in seiner Nähe können ein Gemurmel wahrnehmen: "Nun schaut euch diesen Pfau an. Kaum 5 Minuten hier und schon zwei Weiber an der Angel. Ich wette die Schau zieht er bei allen ab."

 

Kurze Zeit später dreht er sich wieder herum um beginnt in seinem Essen zu stochern.

 

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Der junge Mann endet sein Essen, schiebt den Teller in Richtung Wirt und dreht sich schwungvoll um, nicht jedoch ohne etwas zu verschüztten seine Teetasse in der Hand mitzuführen

 

"Jaja, es ist erstaunlich, wie schnell man hier das Vertrauen der holden Weiblichkeit erlangen kann. Ein bischen Rumgestelze und schon laufen sie einem wie Hühner einem Hahn hinterher!"

 

spricht er nun auch leise und darauf bedacht, dass, auch wenn er nach wie vor den Mann neben ihn nicht anschaut, nur dieser seine Worte hören kann!

Dann trinkt er genussvoll den Tee und genießt die Wärme, die nun in seinen, vom Schnee und Wind erkalteten Körper dringt. Er schmunzelt über das leichte Prickeln, dass sich über seine Haut ausbreitet, als die Wärme des Raumes schließlich zu dieser vordringt und dort wie tausend Nadelstiche von dem, ihn nun umgebenden angenehmen Klima kündet!

Er selbst entspannt sich nun auch, lehnt sich zurück und scheint nun wie ein jener unbeteiligten Beobachter eines Schauspieles auf den Straßen Chryseias und Albas, die zwar mit unbeteiligter Miene, aber innerlich voller Interesse einerm Posenspiel folgen. Kurz huscht sogar ein leichten Lächeln über sein Gesicht und er scheint sich über die, in seinen Augen wohl naiven Frauen am Nachbartisch zu amüsieren!

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"hmm... langsam wird es eng mit den Zimmern. Vielleicht könntet ihr euch ein Zimmer mit der anderen jungen Dame teilen? Alissa war der Name, richtig? Natürlich würde ich euch dafür auch weniger verrechnen." Mein Ian zur Neuangekommen sowie zu Alessia.

 

Auch den anderen Neu ankömmling, kann er nur noch ein Doppelzimmer anbieten, das er sich mit mit einem anderen Gast teilen müsste, falls noch wer kommt. "Aber keine Sorge, zu dieser Jahreszeit haben wir normalerweise nie soviele Gäste wie Heute.

 

Alle Getränke und Essenswünsche erfüllt Ian natürlich so schnell er nur kann.

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Als der Gnom bemerkt wie sich die Stube langsam füllt schiebt er seinen Krug beiseite und spatziert in Richtung Tresen,

"Entschuldigen sie Ian, wen ich ihren Namen Richtig Verstanden habe, ich merke das ihr Gasthaus sehr gefragt ist und mich würde interesieren welches Zimmer ich für die Nacht beziehen könnte?

Ich würde mich gerne nach dieser Anstrengenden Reise zur Ruhe legen."

 

Im vorübergehen bemerkt er das Geflüster der 2 Männer an der Bar und setzt sich unauffällig daneben.

 

"Entschuldigung? Ich hätte doch gerne noch ein Bier vor dem Feierabend, an dem Tresen ist es so angenehm Warm..."

 

Mit getarntem Blicken versucht er die Männer zu Mustern, was ihm allerdings wegen seiner Ungünstigen Sitzrichtung nicht gelingen will ohne sich zu Verraten.

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Michalis dreht sich zum Tresen und winkt den drei unterschiedlichen Gestalten dort zu.

 

"He, ihr dort drüben! Wollt ihr euch nicht auch mit zu uns an den Tisch setzen? Dann ist es doch viel gemütlicher. Na kommt schon, ziert euch nicht so! Ich gebe auch einen aus. He Ian, eine Runde Bier für alle und Wein für die Damen."

 

Damit wendet er sich wieder Alessia und Vera zu um sich mit ihnen weiter zu unterhalten.

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Das lässt sich der Gnom nicht zweimal sagen, sofort schlurft er hinüber an den schon etwas gefüllten Tisch,

Man kann ihm Richtig ansehen wie nervös ihn der Kontakt mit Frauen macht.

 

"G-G-uten Abend" bringt er nur stotternd heraus, "Meine Name ist Fayrajas"

 

Er setzt sich auf einen Stuhl an dem Tisch, und scheint fröhlich zu wirken...

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