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Die Fährte der Eloxima


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Ist ne Möglichkeit, wobei sich die ganz banale Frage stellt, deine Gruppe hat das Raumschiff ???

Warum benutzen sie es dann nicht ???

Bisher haben sie die Space Jet! Damit können sie nach Hyacris und zurück! Und dann zu Fuß weiter durch den Transmitter! Ich möchte ihnen nicht gerne einen High-tech Eloximaraumer zur unbegrenzten freien Nutzung überlassen! Das ginge mir zu schnell. Ich fände es auch reizvoller, wenn sie, nachdem sie gesehen haben was auch nach dem Schock möglich ist, mit einem alten Schiff unten anfangen müssen, das sie dann Schritt für Schritt aus- und aufrüsten. Das Schiff sozusagen als METACHARAKTER der mit ihnen zusammen Stufe um Stufe aufsteigt! Das ist ein Konzeptgedanke der mir schon lange im Kopf herumspukt. Ich glaube da steckt viel Potential drin und Motivation für die gesamte Gruppe!

Das ganze geht in die Richtung unserer Kadettenkampange (zu der ich im Moment kaum komme.)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Aus einer Space-Jet wird aber nie ein Fernraumschiff werden können. Das ist vorbei. Du hast auch irgendwann ein Problem, die ganzen Reserve-Hawks irgendwo anflanschen zu müssen... selbst wenn du mit "Kleinst-Hawks" arbeitest. Also wirst du irgendwann entweder deiner Gruppe ein größeres Raumschiff geben oder ... huch! ... "mogeln" müssen.

 

Rainer

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Die bekommen mittelfristig ein Schiff zwischen 100m und 200m. Die Spacejet ist ja schon ziemlich ausgereizt. Da dürfte es schwer sein, etwas auf die schnelle wesentlich zu verbessern.

Ich denke sie "finden" bei Hayok einen alten Raumer, den sie dann herrichten und langsam verbessern. (erst Transitionstriebwerk, dann Kalup, dann Hawk, dann Waringer (ist meiner Meinung nach derzeit besser weil wirtschaftlicher als Hawk I) dann falls schon erhältlich Hawk II. Das ist natürlich ein Mehrjahresplan!

Sie haben dann die Spacejet auf der Basis bzw. Hyacris und den schrott-Raumer bei Hayok (dort sind 500 LJ Reichweite ausreichend, um duzende Welten zu bereisen.

Transfer per Käfigtranmitter. "Urlaub" im Beddensystem und "arbeiten" in Hayok.

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Mann, was für eine Planung *g*

 

Aber du solltest ernsthaft darüber nachdenken, ob Hyacris evl ein entfernter Nachkomme eines der brühmten Pflanzenväter aus Segafrendo ist... dann hättest du auch den Kreis geschlossen, warum er bei dir "SI" like ist.

Ich hebe die Augenbraue und sage: "Faszinierend!" :wave:

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  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Die Transformkanonen standen so in der Risszeichung. Ich habe sie lediglich in ihrer Feuerleistung an die derzeit herrschenden Maximalwerte angepasst.

 

Rainer

 

Wenn man die Anpassung der Werte nicht an den Maximalwerten für Entdecker orientiert, sondern an den Maximalwerten vergleichbar großer Schiffe, kann man das ganze Problem schnell aus der Welt schaffen.

Auch leichte Kreuzer konnten vor dem Hyperimpedanzschock mit TFK bewaffnet sein, die 2000 oder mehr Gigatonnen verschossen. Mehr als doppelt so groß waren die Kaliber der Entdecker auch nicht. Nach der Hyperimpedanz ist der Abstand aber gewaltig gewachsen. Jetzt machen die TFK leichter Kreuzer nur noch 10 MT, im Vergleich zu 500 MT bei den Entdeckern. Sowohl von der Größenklasse (mittel ) als auch von der Gesamtmasse sind die Eloxima Raumer gut mit einem 100m Kugelraumer zu vergleichen.

Selbst wenn die TFK der Eloxima im Vergleich zur TFK der Merkurklasse überschwer sein soll, ergibt sich kein Problem. Deren TFK darf gern 5x so stark sein!

 

Veranschlage doch statt der 500 MT nur 50 MT (immernoch 5x mehr als der leichte Kreuzer). Dann machen die TFGK statt je 20x5W6 nur je 2x5W6.

Das ist mit einer kleinen Errata erledigt.

 

Dann paßt alles wunderbar zusammen und auch nach den Standardregeln lassen sich schöne Gefechte spielen! Auch ein 500m Schlachtkreuzer wäre dann deutlich gefährlicher, weil er von der Waffenstärke überlegen und nicht mehr zu leicht verwundbar ist.

Wenn also eine Null wegfällt, brauch man sonst keinerlei Anpassung und alles ist in Butter. Wäre das nicht die einfachste mögliche Lösung?

 

Gruß Logarn

:wave:

Laut RZ in PR 2307 hat ein neuer Schwerer Kreuzer 200m MINERVA-Klasse TFK mit 50 Mt Maximalkaliber. Insofern scheint diese Kalibergröße für mittlegroße Schiffe, auch für die Autoren die richtige Größe zu sein. Damit könnte man als Einheits/Standardschaden für die TFK tatächlich 2x5W6 innerhalb einer Größenklasse annehmen.

Freut mich natürlich.

Gruß Logarn:wave:

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Logarn, schon, ja, aber in der gleichen RZ wird ausgesagt, dass die Impulsstrahler des Kreuzers 250 mt erreichen... Ich interpretiere die TFK daher als eher kleinkalibrige Waffen, wie überhaupt der Kreuzer sehr viele Waffensysteme enthält in Relation zur Größe.

Da stimme ich zu! Ich interpretiere die Impulsgeschütze jedoch als besonders schwere Waffen, wie sie typischerweise oft als Polkanonen beschreiben werden. Z.B. als Doppelpolgeschütz. Aus der RZ geht ihre Lage leider nicht hervor. Somit wären sie Waffen die in dieser Größe normalerweise in Schlachtschiffen o.ä. Standard wären.

Gruß Logarn

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Nö. Neue Regeln schreibe ich nur, wenn alte nicht gut funktionieren oder wenn bestimmte Aspekte ergänzt werden können.

Hier geht es aber nicht einmal darum, sondern eher um den Versuch die Bewaffnung einzelner Schiffe zu vergleichen und in ein passendes Verhältnis zu bringen. Passend im Sinne von gut spielbar. Wenn man bei der Waffe eines Schiffes über eine gut spielbare Größe disskutiert, hat das nichts mit Regeln neu oder umschreiben zu tun.

Gruß Logarn.

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Ja aber du selbst sagst, daß du aufgrund einer RZ es so siehst, eine etwas dünne Beweislage oder ?

Leider das einzige, was wir haben. Und warum sollte ich mich nicht freuen, wenn der Kanon sich zur Abwechslung mal so entwickelt wie ich es gerne hätte? ( Was er übrigens was die Agententätigkeit der Akonen auch tut, was sicher schön für die Akonen-Spieler ist, selbst wenn sie selbst nicht dem Energiekommando angehören. Ich persönlich hätte auch ungerne auf sie verzichtet.)

Und wenn die Daten einer RZ praktisch ohne Veränderung in PR-RP übernommen werden können und dennoch halbwegs spielbar bleiben, ist das kein Grund zum feiern? Mir ist das lieber als wenn ich mich mit Dir streiten müsste, ob wir nicht die eine oder andere Waffe ändern sollten, weil sie das Spielgleichgewicht stört. Ich bin sicher, ich bräuchte schon sehr gute Argumente, um Dich zu überzeugen eine solche Änderung mit zu tragen. Auch wenn es nur um eine Waffe eines Raumschiffes in einer Veröffentlichung ginge.

Wir brauchen diesen Strang ja nur etwas zurückblättern.

Ich bin zumindest froh das der Kreuzer auch spieltechnisch einigermaßen passt.

Ich hätte sicher weniger Scheu als andere zur Not auch etwas zu verändern, nach dem Motto was nicht paßt, wird passend gemacht. Aber so gefällt es mir am Besten.

Gruß Logarn:wave:

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Ja aber du selbst sagst, daß du aufgrund einer RZ es so siehst, eine etwas dünne Beweislage oder ?

Mittlerweile gibt es eine zweite Datengrundlage, die Beschreibung der neuen Explorerflotte in PR 2308. Auch diese neue Beschreibung der Explorerschiffe paßt ins Bild für den einheitlichen TFK Schaden von 2x5W6. Die Impulsstrahler werden mit 500Mt angegeben genauso wie die TFK. Ein Impulsstrahler macht einheitlich 2W10+20 bzw. 2W10 +25 Punkte Schaden (siehe Regelwerk s. 257) das wären im, Schnitt rund 30 bzw 35 Punkte. Eine gleichstarke TFK sollte also auf vergleichbare Werte kommen. Mit 2x5W6 ist das der Fall! Damit wäre dann eine große Unklarheit/Unstimmigkeit bei den Waffenwerten aus der Welt.

Gruß Logarn.:wave:

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  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Ich habe jetzt angefangen das Abenteuer zu leiten und dabei ist mir aufgefallen, das die Abfangjäger im Tareysystem von der Motivation ihres Handelns her wenig beschrieben wurden. Sollten die nur den spieltechnischen Sinn haben, Spieler die zu lange trödeln zu verjagen?

Es ist mir nicht ganz klar warum die Raumüberwachung eine friedliche Spacejet ohne Angabe von Gründen angreifen sollte! Man investiert auf der einen Seite Millionen in ein Hyperfunkbojenprojekt, um den dringend benötigten interstellaren Handel anzukurbeln und gleichzeitig verjagt man die ersten Touristen, die diese Strecke nutzen wollen. Das paßt schlecht zusammen!

Und was hätten sich meine Abenteurer zu Schulden kommen lassen? Sie sind in einer ordentlich auf der BASIS registrierten Spacejet unterwegs. Sie haben einen Piloten mit gültiger Fluglizenz. (Meiner ist zudem Mehandor und besitzt eine Handelslizenz sowohl für Arkon als auch die LFT). Als sich die Abfangjäger näherten, dachte meine Gruppe prima! Da können wir ja endlich jemanden sprechen und ein paar Infos abholen. Nach dem Motto: Öffne mal den Komkanal gib unsere Kennung an und frag nach dem Weg oder ob wir helfen können, das System ist ja vom Schock ziemlich gebeutelt.

 

Als die Antwort wenig freundlich ausfiel, dachte man ernsthaft, ob das nicht recht dreiste Piraten seien und keine Raumpolizei! Mein Mehandor besitzt Gesetzeskenntins Spezialisierung Raumrecht und bemerkte zu Recht, dass man gesittet und ohne provozieren zu wollen, ins System geflogen sei. Und das er es ja eigentlich hätte wissen müssen, wenn sein Vorgehen nicht rechtens gewesen sei. Man war eher bereit das Vorgehen der Patrouille als ein Mißverständnis an zu sehen und wollte zunächst diplomatisch vorgehen, drohte etwas später mit Beschwerden! Auf jeden Fall floh man nicht und aktivierte zunächst weder Waffen noch Schilde! Wie ich finde verständlich!

Was könnte Tarey dabei gewinnen, wenn man jedes Schiff das man ortet, angreift und verjagt oder schlimmer noch abschießt? Hat das System nicht schon genug Probleme? Will man einen Krieg mit der LFT, den Mehandor oder gar Arkon provozieren? Was, wenn eine hochgestellte arkonische Persönlichkeit nur einen Jagdausflug machen wollte und in diesem „neutralen“ System abgeschossen wird? (Das entsprach zumindest der Tarnung unserer Jet und wenn ich mich nicht irre im großen und ganzen sogar der vom Abenteuer so vorgesehenen?)

 

Um dem Ganzen etwas nachvollziehbares zu geben schlage ich vor den Spielern Spionage vor zu werfen. Und sie aufzufordern auf Tarey zu landen um sich der Anklage zu stellen. Das tat ich zumindest. Es wurde ihnen schnell klar, daß eine Klärung des Sachverhaltes auf Tarey die Beschlagnahme des Schiffes wenigstens aber eine Tagelange Verzögerung bedeuten könnte. ( Das schien mir eine mögliche logische und nachvollziehbare Motivation der Tareyaner.) Schließlich ist die Jet ja tatsächlich mit einigen Extras (z.B. Tarnbeschichtung) ausgerüstet, die einem Spionageschiff eher zu Gesicht stehen als einer Vergnügungsyacht.

Letztlich flohen meine Spieler dann doch.

Die einzigen Schüsse die meine Gruppe abgab waren übrigens die, auf die Torpedos der Angreifer (WM-8). Auf Strahlwaffendistanz ließen sie sie nicht herankommen, obwohl unser Raumlandesoldat an den Geschützen gerne den Reichweitenvorteil der eigenen Überlichtgeschütze genutzt hätte, um den Gegner abzuschießen, ohne das der sich mit seinen nur rund halb so weit reichenden Waffen hätte wehren können. Das lehnte der Rest der Gruppe aber Vehement ab. Man möchte dieses Mißverständnis später immer noch klären und der Mehandor hofft später einmal auf gute Handelmöglichkeiten in diesem System.

So verabschiedete man sich in den Hyperraum, jedoch nicht ohne die Bemerkung des Mehandors bezüglich der verschossenen Raumtorpedos der Tarey Schiffe: „Was für eine Verschwendung von Steuergeldern!“

 

Ein paar Worte zu den Gründen des Übergriffes in dieser (oder ähnlicher) Richtung wären aber ganz hilfreich gewesen. Sind die eventuell der Kürzung zum Opfer gefallen?

 

PS.: Ich will nicht vergessen zu sagen, dass das Abenteuer bislang sonst gut verläuft und Spaß macht. Gruß Logarn:wave:

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Ich habe jetzt angefangen das Abenteuer zu leiten und dabei ist mir aufgefallen, das die Abfangjäger im Tareysystem von der Motivation ihres Handelns her wenig beschrieben wurden. Sollten die nur den spieltechnischen Sinn haben, Spieler die zu lange trödeln zu verjagen?

Ja. Und sie sollten verhindern, dass ich den Hauptplaneten beschreiben muss, der für die Handlung völlig unerheblich ist, aber von den Spielern durchaus hätte angeflogen werden können.

 

Rainer

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  • 1 Monat später...

Ich wollte ein bischen was zum Verlauf des Abenteures sagen.

Auf Bestienrummel wurde die Topsiderin schnell mit Mißtrauen belegt (insbesondere von einem kartanin aus der Gruppe), was ihre Überwältigung etwas einfacher gestaltete, obwohl es ein heftiges Feuergefecht gab.

In die Höhle sind sie dann durch unverschämtes Glück, mehrere Kritische Erfolge beim suchen und orten, gleich von hinten durch den Haupthangar eingedrungen, woraufhin die Eroberung des Raumers gleich am Anfang der Erkundung des Höhlenssytems stand.

Alle Sicherungen der Bordpositroniken wurden, wenn auch knapp, geknackt. Die Arkonidin habe ich, anders als im Abenteuer vorgesehen, nicht auf Bestienrummel zurückgelassen, sondern als NSC Gruppenmitglied mitgenommen. Sie kam als blinder Passagier an Bord und gestaltete die Reise etwas abwechslungsreicher, was die innere Handlung der Gruppe betraf. (Sie hat den "Kapitän" verführt.)

Im Pharaosystem hat meine Gruppe nach kurzem Check vor Ort, der fast mit der Festnahme eines Spielers endete, ersteinmal einen Spionagesatelltiten gebaut, um die Bewegungsmuster der Sethtierwächer, Priester u.ä. zu studieren, bevor sie sich selbst erneut vor Ort begab.

An der Area Luxor stellen sie sich dann aber nicht besonders geschickt an. Insbesondere mein Raumlandesoldat hat einen losen Zeigefinger und beginnt schon mal ein Feuergefecht auch wenn andere Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung noch nicht ausgeschöpft sind. Die Gruppe mußte sich der Übermacht beugen und floh in einem Gleiter. Den sie bald verließ und zur Ablenkung mit dem Autopiloten weiterfliegen ließ.

Die Interaktion mit den Eingeborenen verlief sehr schleppend. Ich mußte sie quasi mit der Nase auf ein "Widerstandapotential" stoßen. Dazu schuf ich eine Gruppe von Widerstandskämpfern, die ihre lebensverlängernden Medikamente schmerzlich vermissen, sich besserer Zeiten erinnern und fast ausschließlich aus "Alten" besteht. (Ich fand das war mal eine Abwechslung zu den sonst doch immer von der Jugend getragenen Untergrundgruppen.)

Mit Hilfe einer erbeuteten Sethtierrüstung und eines weiteren geklauten Gleiters drangen sie dann ( als Guardiens getarnt sozuagen) ins Labor vor.

 

Das Biolabor habe ich etwas aufgebohrt, es erhielt eine vierte Ebene.

Diese sollte die Mutantenzucht für die Guatdiens effizienter gestalten, die nützliche Strahlung der Hyacrismasse auf nochmehr und formbarere Bewohner wirken lassen und den Spielern zusätzliche Munition zur Aufstachelung des Aufstands liefern.

Dort liegen hunderte Kinder in Biotanks und träumen eine Simusense-Kindheit, ähnlich wie in "Matrix". Den Eltern der Kinder wird erzählt, daß ihre Kleinen einer Prüfung durch das Sethtier unterzogen werden, an dessen Ende der Priesterdienst stehen kann. Nach drei Jahren werden "unbrauchbare" Kinder zurückgebracht. Die haben tatsächlich von einer Kindheit im Tempel geträumt und sind geistig wohlauf. (Obwohl sie gerne in den Tempel zurück möchten -eine schwache Form der Simisence- Abhänigkeit.) Dafür sind sie aber körperlich alle unterdurchschnittlich entwickelt. So ein Tank ist eben doch nicht das Wahre.

Die Guaradiens wirken dadurch noch skrupeloser und böser. Das Mutantenprogramm stellt zudem eine weitere echte potetielle Gefahr dar!

 

Nur wissen meine Leute nicht recht wie sie die Biomasse wegschaffen und die Kinder retten sollen. Der andere Eloximaraumer ist noch da. Einen Raumkampf wollen sie nicht wagen und auch eine Revolution wollen sie nicht anzetteln. (Obwohl sie jetzt sicher auf die Empörung der Eltern rechnen könnten!)

Sie befürchten, dass die Gardiens, wenn der Planet für sie nutzlos geworden ist, die Stadt lieber auslöschen als einfach abzuziehen. Aus Rache und zur Abschreckung für Andere sozusagen. Die glaktische Mafia kann es sich nicht leisten, das Gesicht zu verlieren, so ihre Argumentation. Angst ist immer ein wichtiger Faktor bei organisiertem Verbrechen. -Nicht ganz von der Hand zu weisen.-

Ein Problem wäre das ja nicht, ein einziger Schuß aus einer TFK und er halbe Kontinent wäre weg!

Jetzt überlegen sie, die Presse einzuschalten in der Hoffnung, das schreckliche Bilder das Ansehnen der Guradiens doch zu sehr beschädigen könnten und sie deshalb moderater reagieren. Wie sie die herkriegen wollen wissen sie noch nicht.

Wie sie/ich da raus komme und wie das weiter geht, weiß ich noch nicht genau.

Die Kinder wollen sie übrigens zu Hyacris schaffen, damit sei dort zu neuen GalakHyacris werden können. Sie glauben, dass es schon eine Art Verbindung zur Biomasse gibt und das die Kinder nur schwer wieder in die Gesellschaft der Eingeborenen integriert werden könnten. Zudem sei es ja menschlicher, sie aus der Hölle dieser primitiven Gesellschaft zu befreien.

Das gibt noch spannenden Diskussionstoff!

Gruß Logarn:wave:

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Mittlerweile ist das Abenteuer durchgespielt. Man hat den Raumer durch einen fingierten Funkruf weggelockt. Wie erwartet gab es zum Ende hin eine recht lebhafte Diskussion wie man mit dem Eloximaraumer umgehen möchte und in wieweit man die USO in die Besonderheiten des Schiffes einweiht. Recht klar war allen, dass eine Information der USO über die Leistungen des unglaublichen Schiffsantriebes Begehrlichkeiten wecken muß.

Da man bei dem Treffen mit dem Taxitschiff den Anspruch der USO zurückgewiesen hat und die Leistungsfähigkeit des Antriebs nicht preis gab, entspann sich eine Auseinandersetzung darüber, was die USO wissen könne , was sie wissen dürfe und wie man vorginge. Allen war dran gelegen, auch in Zukunft mit der USO zusammen zu arbeiten. Alle fanden die beim Kontakt mit dem Taxitraumer vorgetragenen Forderung zur Übergabe des Schiffes unverschämt und rechtlich in keiner Weise gedeckt! Man war sich auch einig, dass man seinen Teil des Auftrages, die Befreiung von Tule Kats erfüllt habe und dass die Gegenleistung der USO sozusagen die Weitergabe des Tips mit der Sichtung der Eloximaraumer war. Man ist Quitt. Insgesamt dauerte die Beratung wie man in der Situation verfahren und wie man der USO entgegentreten solle rund 2 ½ Stunden Realzeit! Und war nicht gänzlich abgeschlossen.

U.a. wurden folgende Vorschläge, Tatsachen und Argumente in abgewogen.

 

1. Man war sich einig, dass das Schiff ein vielfaches des Normalpreises Wert sei und das die USO keinen größeren Rechtsanspruch auf das Schiff gelten machen könne als sie selbst. Wenn die USO eine Übergabe erzwänge, liefe das nach ihrem Verständnis quasi auf eine räuberische Erpressung hinaus.

2. Das Schiff ist hauptsächlich wegen des Antriebes von besonderem Interesse für alle Seiten.

 

3. Das Wissen um die Art und Besonderheiten des Antriebs konnte der USO nicht bekannt sein. (Kein Mitarbeiter der USO hatte bisher das Schiff betreten. Und bei dem Kontakt mit dem Taxitraumer hat man peinlich darauf geachtet den Hyperantrieb nicht zu benutzen solange das andere Schiff in Ortungsreichweite war.) Da die eigenen Orter allen bekannten Systemen derzeit überlegen sind, war man sicher, das Geheimnis gewahrt zu haben. Da die Schiffe der Eloxima zudem uneinheitlich ausgerüstet sind, wäre es z.B. denkbar, dass ihr Raumer mit Hawkkonvertern fliegt und vielleicht ein paar duzend Konverter zum Austausch in den Frachträumen lagert.

 

4. Das Schiff ist auf lange Strecken rund doppelt so schnell wie herkömmliche Schiffe. ÜL rund 700.000 c statt der bei längeren Strecken üblichen 500.000 c Dazu entfällt bei einer Streckenlänge von rund 31.000 LJ der Austausch von rund 13 Konvertern, was auch jeweils einige Zeit sparen dürfte.

 

5. Man darf, um das Geheimnis zu wahren nicht schneller von der Mission zurück sein als ein herkömmliches Schiff es könnte.

 

6. Man muß, um die Biomasse nicht zu gefährden, dennoch so schnell wie möglich nach Hyacris.

Das heißt nicht, dass man anschließend direkt zur Basis fliegen muß!

 

7. Man kann den Erfolg der Mission auch per Funk bekannt geben, inklusive einer Trividaufzeichnung mit einer Erklärung von Tule Kats, dass er nicht zur Basis mitgeflogen sei, weil er an anderer Stelle seine Forschungen fortsetzen möchte, sich aber bei den Abenteurern und der USO ausdrücklich für die Rettung bedankt!

8. Man Gewinnt also einen Monat indem man den Raumer zum Handeln benutzen kann! U.a. unser Mehandor rechnete die enormen Verdienstmöglichkeiten vor! Und zwar nach den im Regelheft festgelegten Preisen!

S. 338 „Raumflug interstellar bis 50 LJ - 2000 Galax!“

Bei 400 Passagierplätzen und der Möglichkeit in einem Monat rund 30.000 LJ zurück zu legen ergebe das rein rechnerisch rund 480 Mio. Galax! Dabei sei man auf längeren Strecken zudem noch rund doppelt so schnell wie die Konkurrenz, nicht auf Versorgungsstops oder besondere Infrastruktur angewiesen und könne deshalb exklusiv Nonstopflüge anbieten! Das sei bei der Preisfindung noch gar nicht berücksichtigt! Und selbst wenn man nur rund die Hälfte einnehmen würde, um z.B. die Preise der Mitbewerber drastisch zu unterbieten, so sei das fast Reingewinn, da das Schiff anders als alle anderen kaum Betriebskosten verursacht!

Nach einem Monat habe man also mindestens so viel verdient, dass man sich laut Regelheftpreisen rund 10 Standardraumer der Eloxima-Größe neu kaufen könne!

 

9. Der Eloximaraumer sei auf Dauer zu auffällig und würde, in eigener Regie betrieben, zwangsläufig zu Problemen mit den Guardiens oder der USO führen können.

10. Ideal wäre ein äußerlich unauffälligeres Schiff mit dem Antrieb des Eloximaschiffes!

11. Der Antrieb des Eloximaraumers ist einst „en Block“ dort eingebaut worden. Er müßte also theoretisch „en Block“ auf ein gleich großes Schiff zu übertragen sein! Das wäre die Lösung aller Probleme!

 

Und so kam es zu folgendem Plan! Man Kontaktiert die USO und begegnet etwaigen Forderungen der USO ausweichend - hinhaltend. Es gehe immerhin um ein Multimillionengalax Objekt. Darüber verhandelt man nicht so zwischen Tür und Angel und nicht über Hyperfunk! Man sei an einer einvernehmlichen Lösung aber interessiert, die Ankunft auf der BASIS dauere aber sowieso noch einige Zeit. Man habe die Mission im übrigen erfolgreich beendet und zusätzlich einige brisante Informationen über die Aktivitäten und Pläne der Guardiens, welche die USO interessieren dürften.

Bla blabla...

Man verdient in der Zwischenzeit ordentlich Geld. Man begibt sich zu einer vertrauenswürdigen Werft der Mehandor. Einer meiner Spieler ist Patriarch bisher ohne eigenes Schiff (er verlor alles bei der Hyperimpedanz) und sieht nun eine Möglichkeit seinen Status zurück zu gewinnen und hat aus dieser Zeit auch das Wissen um zuverlässige Mehandorwerften und ist sich sicher, dass ein Mehandor von einem anderen nicht so leicht getäuscht wird wie ein außenstehender. Viel wichtiger ist aber, dass die Mehandor sich nicht gern in die Karten sehen lassen und die USO von der folgenden Aktion also nur schwer Wind bekommen dürfte.

Dort kauft man ein passendes Schiff und läßt die Antriebe austauschen! Der Blackboxantrieb in die Springerwalze und die Spirnger-Linearkonverter in den Eloximaraumer. Man zahlt zur Not auch weit überhöhte Preise, Hauptsache das geht diskret, zuverlässig und schnell! Dann lädt man in den Frachtraum des Eloxima haufenweise ausgebrannte Konverter, fliegt zur BASIS und übergibt nach zähen Verhandlungen das Eloximaschiff! Man hat was man will und steht bei der USO mit sauberer Weste da!

Selbst wenn man den Umbau nicht realisieren kann (da bin ich noch nicht ganz sicher ob ich das zulassen soll) und nur einen Bruchteil der Handelsfahrten glücken läßt (und dann wäre ich schon recht gehässig.) sind die Spieler nun stinkreich!

 

Wenn ich ein objektiver und unparteiischer Spielleiter sein möchte, denke ich wäre es fair, diesem Plan eine recht ordentliche Chance auf Gelingen einzuräumen! Allerdings ist genau das eingetreten, was mir beim ersten Lesen des Abenteuers befürchtete und mir einige Kopfschmerzen bereitet! Solange ich fair und unparteiisch bleibe, haben die Spieler jetzt praktisch unbegrenzte Geldmittel zur Verfügung!

Gruß Logarn:wave:

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