Zum Inhalt springen

Malazan Book of the Fallen


Lars

Malazan Book of the Fallen - High-Fantasy-Reihe  

14 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Malazan Book of the Fallen - High-Fantasy-Reihe

    • *           Zeitverschwendung
      0
    • **          eher schwach
      0
    • ***         Durchschnitt
      2
    • ****       empfehlenswert
      2
    • *****     großartig
      5


Empfohlene Beiträge

So.. nachdem ich inzwischen 4, der bisher 5 erschienenen Bücher in dieser Reihe gelesen habe, möchte ich Sie jedem ans Herz legen, der Bücher im Stile von George RR Martin (Lied von Eis und Feuer) mag. Steven Erikson erschafft in seinen Büchern eine eigene Fantasy-Welt mit einer Vielzahl an Rassen, magischen Wesenheiten und Göttern, die im typischen High-Fantasy-Stil in die Ereignisse auf den verschiedenen Kontinenten eingreifen. Vorab ist allerdings zu erwähnen, daß man mit dieser High-Fantasy, die unter anderem mächtige Magie, Drachen, direkt eingreifende Götter und unglaublich mächtige Helden einschließt kein Problem haben sollte.

Inhaltlich drehen sich die Bücher um das malazanische Imperium und seine (Eroberungs-)Feldzüge auf fernen Kontinenten. Wer sich inhaltlich etwas weiter informieren will, sollte die entsprechenden amazon.de Rezensionen lesen.

Während ich mir nach "Gardens of the Moon" noch unsicher war, haben mich spätestens "Deadhouse Gates" und "Memories of Ice" dann gepackt und ich kann die Reihe nur weiter empfehlen. Ich habe sie auf Englisch gelesen und muß vorab warnen, daß sie mir sprachlich teilweise recht anspruchsvoll vorkamen, trotzdem sind die Bücher auf jeden Fall die Mühe und ihren Preis um 12 (als jeweils gut 1000seitiges Taschenbuch) wert.

 

- Lars

Link zu diesem Kommentar

<span style='color:green'>vielen dank für die vorstellung. allerdings werde auch ich nicht müde, jedem ans herz zu legen, und zwar offensichtlich immer und immer wieder, dass wir uns mal darauf geeinigt haben, eine abstimmung nach dem bekannten schema zu eröffnen.

 

daher bitte ich erneut, dieses auch einzuhalten.

 

EinModskaldir</span>

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...

Ich hab die Bücher auch gelesen (siehe mein Name;)) und find sie Klasse!! Bin grade beim fünften englischen Band - is wohl auch nicht das einfachste Englisch, das Erikson schreibt, deshalb dauerts bei mir auch ein bisschen mit dem lesen.

Die Reihe ist teilweise im ähnlichen Stil wie SoIaF, aber auch wieder ganz anders. Gleich ist bei beiden Reihen sicherlich, dass viele verschiedene Handlungsstränge verfolgt werden. Wo Martin sparsam mit der Magie umgeht schmeisst Erikson aber nur so damit um sich. Erikson schreibt die Kapitel aus einer objektiveren Sichtweise wohingegen bei Martin die POVs (person of view) mehr im Mittelpunkt stehen.

 

Wer auf eine komplexe Handlung und Hintergrund steht kommt bei Erikson voll auf seine Kosten; die Reihe ist aber nicht ganz einfach zu lesen (auch auf deutsch;)), da viele Zusammenhänge erst später klar werden (man braucht ein bisschen um reinzukommen), d.h. wer ne einfach Story will und nicht gleich ne ganze Reihe lesen will, für den ist "Malazan Book of the fallen" sicher nix!

Faszinierend an der Reihe finde ich, dass Erikson damit eine neue sehr komplexe und stimmige Fantasywelt schafft und mit Leben erfüllt, wie ichs bei noch keinem anderen Autoren gefunden hab.

 

Gruss

 

Karsa, who´s no-one servant

Link zu diesem Kommentar

Eine Frage von einem, der immer auf der Suche nach einem guten Buch ist:

Zitat[/b] ]Vorab ist allerdings zu erwähnen, daß man mit dieser High-Fantasy, die unter anderem mächtige Magie, Drachen, direkt eingreifende Götter und unglaublich mächtige Helden einschließt kein Problem haben sollte.

Ist das so zu verstehen, dass man das ganze mit einem Powergamer bei Midgard vergleichen kann?

Das wäre schade, denn ich liebe eher so Bücher wie Herr der Ringe, bei denen es zwar auch die klassischen Helden gibt, die es mit einer Mehrzahl von Gegner aufnehmen können, aber es nicht ganz so übertrieben wird, wie in manch anderen Büchern.

 

Wünsche noch einen schönen Tag

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Ismathril @ 02 Sep. 2004,17:38)]Eine Frage von einem, der immer auf der Suche nach einem guten Buch ist:
Zitat[/b] ]Vorab ist allerdings zu erwähnen, daß man mit dieser High-Fantasy, die unter anderem mächtige Magie, Drachen, direkt eingreifende Götter und unglaublich mächtige Helden einschließt kein Problem haben sollte.

Ist das so zu verstehen, dass man das ganze mit einem Powergamer bei Midgard vergleichen kann?

Das wäre schade, denn ich liebe eher so Bücher wie Herr der Ringe, bei denen es zwar auch die klassischen Helden gibt, die es mit einer Mehrzahl von Gegner aufnehmen können, aber es nicht ganz so übertrieben wird, wie in manch anderen Büchern.

 

Wünsche noch einen schönen Tag

Ich finde nicht, dass man die Bücher mit Powergamern vergleichen kann! Powergamen bedeutet für mich das die Story eher trashig abläuft, is aber in den Büchern nicht der Fall.

Ich versuch einfach nochmal ne kurze Beschreibung: "Malazan Book of the Fallen" hat wie Lars geschrieben hat einige Ähnlichkeiten zu SoIaF von George Martin (hoffe du kennst das vielleicht, wenn nicht les erstmal das  wink.gif ):

Komplexe Story; viele verschiedene Handlungsstränge, deren Zusammenhang oft erst später klar wird; keine Schwarz-Weiss-Charaktere, die Ziele und Motive vieler handelnden Parteien bekommt man oft erst später raus; Hauptpersonen können sterben (und tun das auch   worried.gif ).....

Die Welten in der die Reihen spielen sind aber total unterschiedlich:

SoIaF spielt in ner mittelalterlichen Ritter(bzw. Fantasy)-Welt

In "Malazan Book of the fallen" gibt es sehr viele sehr mächtige Figuren und die Götter sind nix abstraktes sondern  greifen in das Geschehen ein. Aber diese mächtigen Figuren sind weder allwissend noch allmächtig. Es gibt auch keine strikte Trennung zwischen Göttern, "Superhelden" und Normalos (die oft alle ihre eigenen Ziele verfolgen) , die Mächtegleichgewicht verschieben sich immer wieder.... und auch die Handlungen und Entscheidungen von "Normalos" sind wichtig...

schwierig zu beschreiben das Ganze confused.gif

Ich hab halt sonst noch nix vergleichbares gelesen.

Erikson legt noch sehr viel Wert auf den Hintergrund: Die Geschichte und Auseinandersetzungen der verschiedenen Rassen und Personen, die die aktuellen Geschehnisse beeinflussen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, die Welt und damit die Atmosphäre in der das Ganze spielt ist einfach schon da und nicht nur der Zweck für die Story...

 

Wer sehr verzweigte komplexe Storys mit Hintergrund mag und kein Problem damit hat, dass viele Zusammenhänge und Motive der handelnden Parteien erst später klar werden (oder das sogar spannend findet) sollte mal in die Bücher reinschauen!

 

Auf deutsch heißt die Reihe übrigens "Das Spiel der Götter" und das erste Buch heißt "Die Gärten des Mondes" (oder so ähnlich). Die Serie besteht bisher aus fünf englischen Büchern und es werden wohl nochmal so viele geplant.

 

Hoffe ich konnte helfen oder zumindest ein bisschen neugierig machen

 

Karsa

 

 

 

PS: Hauptunterschied zwischen Steven Erikson und George Martin:

Erikson schreibt nicht sooooooo langsam wink.gif

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...

Besonders empfehlen möchte ich aus der Reihe die beiden Bände "Deadhouse Gates" und "Memories of Ice", dabei handelt es sich um die Bände 2 und 3. Herausragend gelungen ist aus meiner Sicht in Deadhouse Gates die detaillierte Beschreibung der "Chain of Dogs", die mit unglaublicher Tiefe, Stimmung, Hintergrund und Detailfülle die Flucht einer Armee, die wiederum zivile Flüchtlinge schützt, über einen ganzen Kontinent beschreibt. Grandios.

Eine ähnliche Stimmung hat "Memories of Ice" bei der Beschreibung des Kampfes um die Stadt Capustan, die von einem Kontigent Söldnern, den grauen Schwertern (die Ordenskriegern ähneln), gegen eine übermächtige fanatisierte Armee verteidigt wird. Ebenfalls herausragend gut und voll mit guten Ideen. Ich kann nur sagen: Lesen!

 

- Lars

Link zu diesem Kommentar

Ich habe jetzt die ersten drei deutschen Bände des Zyklus gelesen (wobei die Bände 2 und 3 dem englischen Band 2 "Deadhouse Gates" entsprechen), und bewerte das Werk anders als die bisherigen Kritiker: Erikson hat es verpasst, einen guten Zyklus zu schreiben. Und das ist ärgerlich, da gute Ansätze für ein kraftvolles Fantasywerk vorhanden sind!

 

Erikson hat seinen Debutroman - ausweislich des Klappentextes - nach sechsjähriger Vorbereitungszeit geschrieben. Dabei hat er offenbar eine große, sehr komplexe Fantasywelt mit reichhaltiger Vergangenheit und vielen Ideen abseits irdischer Vorbilder entworfen. Leider bringt er uns diese Welt aber in seiner Geschichte höchst unvollständig näher. Das liegt an dem Erzählstil: Erikson nimmt stets die Perspektive eines Bewohners seiner Welt ein, der die Verhältnisse dort bereits kennt. Nichts, aber auch gar nichts der vielen ungewöhnlichen Dinge dort wird dem Leser direkt erläutert, und der Autor legt offenbar auch keinen besonderen Wert, dem Leser zumindest am Rande zu erläutern, wie die zahlreichen nichtmenschlichen Rassen aussehen oder was es mit gewissen Fachbegriffen auf sich hat.

 

Sicher, mit der Zeit lernt man viel kennen, versteht Zusammenhänge, erschließt sich Fachbegriffe und kann sich aus verschiedenen Andeutungen das grobe Aussehen der meisten Kreaturen zusammen suchen. Dennoch bleiben Lücken, und der Leser kann sich für viele hundert Seiten bestimmte Personen oder Orte gar nicht vorstellen. Ein Beispiel: Im ersten Band taucht ein Volk namens "Moranth" auf, das mir bis jetzt nicht genauer beschrieben wurde, als dass es diese Moranth in verschiedenen Farben (wohl ihrer Rüstungen gibt). Das ist höchst irritierend für meine bildhafte Vorstellung von Szenen, die derartige Wesen beinhalten. Und so geht es in einem fort! Ich habe bis jetzt keine Ahnung, wie ein Jaghut aussieht, obwohl schon mehrere vorkamen, und auch Tiste Edur oder Trell kann ich mir mangels Beschreibung vorstellen. Bei Tiste Andii bin ich froh, dass ich immerhin weiß, dass sie schwarze Haut und weißes Haar haben!

 

In dieser unzureichend geschilderten Welt erzählt Erikson nun die höchst komplexe Geschichte eines Götterkrieges mit zahlreichen Schauplätzen, endlos vielen Beteiligten und einer Vergangenheit, die mehrere hunderttausend Jahre zurück reicht; ein bisschen übersteigert! Ich liebe zwar komplexe Handlungen, und die Ereignisse haben mich streckenweise auch begeistert. Nur leider überfrachtet Erikson seine Geschichte derart, dass z. B. kein Platz bleibt, sich mit einzelnen Figuren zu identifizieren. Dem stehen häufige Handlungssprünge entgegen, ebenso die Oberflächlichkeit, mit der Erikson angesichts der Masse von Handlung seine Charaktere darstellen muss. Ich kann bisher bei keiner einzigen der zahlreichen "Hauptfiguren" tiefere Charakterzüge erkennen, ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und Gedanken verstehen und folglich auch nicht mit ihnen mitleiden. Ein typischer Fall von: weniger wäre mehr gewesen!

 

Angesichts der erzählerischen Mängel und der komplexen, schlecht vermittelten Hintergrundwelt kann ich mir übrigens nicht vorstellen, das Werk auf Englisch zu lesen. Ich muss ja schon im Deutschen häufig im Index (ja, es gibt einen, aber der grauenhaft unübersichtlich und erläutert einem nur die Begriffe, die man ohnehin schon verstanden hatte) nachsehen; wenn im Englischen dann noch die eine oder andere unklare Vokabel hinzu kommt, fühlte ich mich wohl bald ganz verloren. Auf Englisch kann man die Bücher m. E. nur lesen, wenn man bereit ist, auf einen (weiteren) Teil des Verständnisses zu verzichten - aber diesen Verzicht macht man auch schon bei voller Wortkenntnis, und vielleicht macht dieses Unbekannte ja auch für einige Leser gerade den Reiz von Eriksons Werk aus.

 

Meine Empfehlung ist es, den ersten Band auf Deutsch zu lesen, um festzustellen, ob man Erikson mag. Man benötigt ca. 300 Seiten, bis alle Figuren vorgestellt wurden und so langsam einige Zusammenhänge klar werden. Bis zum Ende des Bandes ergibt sich dann ein zusammenhängendes und in den wesentlichen Punkten ausreichend erläutertes Bild der Lage in der Stadt Darujhistan, einem sehr stimmungsvollen Schauplatz. Den ersten Band halte ich - wiederum im Gegensatz zu den vorigen Beiträgen - für den besten.

 

Danach sinkt das Niveau m. E. ab, teilweise bis in die Niederungen trivialer Brutaloliteratur. "Deadhouse Gates" verlässt nämlich den lieb gewonnen Schauplatz Darujhistan und führt uns auf einem völlig anderen Kontinent in einen weiteren Krieg, in dem der Autor die Leiden des Krieges über hunderte von Seiten auswälzt, bis er das Grauen derart übersteigert hat, dass man am Ende auf gar keine Reize mehr anspringt. Aufgrund meiner oben erläuterten fehlenden Identifikation mit Hauptfiguren kommt ein wirkliches Mitleiden ohnehin nicht in Frage, so dass man am Ende den Schilderungen von Entbehrungen und Qualen nur noch gelangweilt oder angewidert gegenüber steht. Hinzu kommt, dass die Handlung in diesem Teil besonders unverständlich ist und die Zusammenhänge auch zum Ende hin nicht klarer werden. Letztlich empfinde ich Personen und Handlungen auch ganz subjektiv als weniger interessant als im ersten Teil. In Band 1 war ich fasziniert von der fliegenden Festung Mondbrut oder dem Kampf der Assassinen, Diebe und Tiste Andii über den Dächern Darujhistans. In Band 2 kann mich da plumpe Auftreten von Wechselgängern oder Vielwandlern nur langweilen, weil man so gut wie nichts über sie erfährt und man keine Ahnung, warum diese Wesen eigentlich in irgendeiner Art mächtig sein sollen.

 

Ich hatte irrtümlich gedacht, dass der Zyklus im Deutschen mit Band 10 abgeschlossen ist (8 Bände sind bereits erschienen). Leider werden es wohl 10 englische Bände, so dass ein Ende der Serie nicht abzusehen ist. Ich hasse es, wenn eine derart komplizierte Geschichte nicht am Stück gelesen werden kann, sondern über Jahre auseinander gezogen wird. Ich werde jetzt noch "Memories of Ice" (die deutschen Bände 4 und 5) durchlesen und dann wohl aus der Serie aussteigen. Von der Qualität dieser Werke wird es mit abhängen, ob ich nach vollständiger Veröffentlichung den Zyklus noch einmal ganz durchlese.

 

Meine bisherige Bewertung liegt bei "Durchschnitt", was die unterschiedlichen Stärken und Schwächen leider nur unvollständig wiedergibt; aber das geht bei einem derart extremen Werk wohl nicht anders.

 

Warnende Grüße,

 

Henni

Link zu diesem Kommentar

Man sollte dabei berücksichtigen, daß der englische Band 3, Memories of Ice, den ersten Band, Gardens of the Moon, fortsetzt, während der zweite, Deadhouse Gates, sich einem neuen Schauplatz zuwendet, der im vierten Band, House of Chains, wieder aufgegriffen wird.

 

Ich muß Hendrik zumindest in dem Punkt recht geben, daß man oftmals ins kalte Wasser geworfen wird und Dinge wie Aussehen der Rassen und bestimmte Zusammenhänge erst später, oftmals beiläufig, erwähnt werden. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, daß die Übersetzung gegenüber dem Original deutlich verliert, da Erikson schon recht komplex und oftmals auch schön und stimmungsvoll schreibt, was selten in deutsche Ausgaben hinüber gerettet wird.

 

Da ich persönlich kein Problem mit Nebensträngen und offenen Enden habe, empfinde ich diese Komplexität eher als sehr angenehm, auch wenn bisher nicht alles zur vollständigen Zufriedenheit geklärt wird.

 

Weil Memories of Ice so großartig ist, revidiert Hendrik vielleicht nach dem Lesen der deutschen Bände 4 und 5 seine Meinung.

 

- Lars

Link zu diesem Kommentar

Was mir auffiel, ist die recht unpersönliche Atmosphäre, vor allem bei Charakterbeschreibungen (hatte Henni schon geschrieben). Die Geschichte erscheint deshalb auch eher wie ein historischer Abriss denn als eine Story, die viel Wert auf tiefe Einblicke in die Persönlichkeit der Protagonisten und deren Entwicklung legt. Und so sollte man das, glaube ich, auch verstehen: Als Geschichtsbuch in Prosa.

Was das Unzusammenhängende betrifft, seh ich das eher als Stilmittel, denn als schlechte Schreibe. Wer genau liest - und das muss man bei allen bisher erschienenen Büchern, ansonsten kommt man nicht mit - dem erschließen sich die Zusammenhänge durchaus.

Aber trotz allem Gewöhnungsbedürftigem finde ich, es lohnt sich. Vorausgesetzt, man hat genug Sitzfleisch, beisst sich stellenweise durch und geht nicht mit dem Anspruch ran, pure Unterhaltung konsumieren zu wollen. Aus meiner Sicht empfehlenswert. Alleine schon, weil es nicht die typische Mainstreamfantasy ist sondern tatsächlich mal was ganz anderes.

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Jahr später...

Ich habe inzwischen den 6. englischen Band "Bonehunters" durch und muss sagen, dass sich jetzt so langsam die gesamte epische Breite der Geschichte, die im Hintergrund abläuft, erschließt. Es werden eine Reihe von Erzählfäden aus den vorigen Büchern zusammengeführt und es geht deutlich voran mit der Geschichte. Vor allem das letzte Drittel des Buches ist grandios....

 

In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal auf das fünfte Buch der Reihe, "Midnight Tides" hinweisen. Allein aufgrund der Charaktere, die darin vorkommen, kann ich auch dieses Werk nur wärmstens empfehlen.

 

Insgesamt zieht Steven Erikson spätestens mit diesen beiden Werken mit Martins Song of Ice and Fire gleich. Leider dauert es wieder ein bißchen bis Band 7.

 

Lars

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Jahr später...

Heute habe ich endlich (2 Wochen nach der Veröffentlichung in GB) den 7.Band von Amazon bekommen.

Es geht erstmal in Lether weiter und dann werden wohl die verschiedenen Handlungstränge aus den beiden vorherigen Büchern miteinander verknüpft. (hat sich ja in Bonehunters schon angedeutet).

Jetzt muß ich aber das Buch erstmal lesen, dann schreib ich später nochmal mehr dazu....

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...