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Neues Regelwerk


Olafsdottir

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Geschrieben (bearbeitet)

Leichter Schaden im Nahkanpf - Man wertet damit im Prinzip doch Boxen und Raufen (für ein Handgemenge) ab, da sind -2 ein Geschenk und kein Malus ein Paradies;-)

 

Ich hausregel mir das aber auch gern, genauso wie auch Wahrnehmung kann nicht gelernt werden.

Bearbeitet von seamus
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb seamus:

Man wertet damit im Prinzip doch Boxen und Raufen (für ein Handgemenge) ab, da sind -2 ein Geschenk.

Stimmt.

Wobei man Raufen nicht steigern kann und geht das nicht nur zur Einleitung eines Handgemenges? Das muss man ja nicht unbedingt wollen.

Und Boxen ist eben sehr, sehr teuer (was bei Midgard - sorry - Regelschwäche - eh ein Problem ist) - gibt aber zusätzliche Optionen. Und tatsächlich sind -2 wirklich eher ein Geschenk, also machen bei einem guten Waffenskill nicht sonderlich viel aus. Retten Boxen also auch nicht.

 

Wie wäre es bei Waffen mit einem halbierten, leichten Schaden - oder Schaden ohne Schadensbonus? Jemanden mit der breiten Seite des Schwertes zu treffen, muss nicht viel schwerer sein. Aber dass man den gleichen Schaden macht wie mit der scharfen Seite, leuchtet mir nicht recht ein.

 

Und was macht man mit einer Keule? Nimmt man da auch den Griff?

Ich würde sagen, dass man eben nicht nur die breite Seite des Schwertes nimmt, sondern bewusst auch schwere Verletzungen verzichtet. Das zielt eher auf den Schaden als auf den Angriff.

Bearbeitet von Eleazar
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Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Eleazar:

Fände ich vielleicht realistisch, aber nicht sinnvoll: Es ist die schwächere Option. Die sollte man nicht schwerer machen. Ist doch gut fürs Spiel, wenn man nicht alle und alles totschlägt. Und im Film kann man ja auch relativ leicht Leute KO schlagen, weil es die Dramaturgie so verlangt.

Ich fänd es gut.

Ich habe nicht vor, dafür einen Abzug zu geben. Ich gehe da mit Eleazars Argumentation konform. 

Rainer 

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Eleazar:

Wie wäre es bei Waffen mit einem halbierten, leichten Schaden - oder Schaden ohne Schadensbonus? Jemanden mit der breiten Seite des Schwertes zu treffen, muss nicht viel schwerer sein. Aber dass man den gleichen Schaden macht wie mit der scharfen Seite, leuchtet mir nicht recht ein.

Und was macht man mit einer Keule? Nimmt man da auch den Griff?

Ich würde sagen, dass man eben nicht nur die breite Seite des Schwertes nimmt, sondern bewusst auch schwere Verletzungen verzichtet. Das zielt eher auf den Schaden als auf den Angriff.

Halbierter Schaden ist mir zu kompliziert, das verlangsamt den Kampf, den ich gerade zu beschleunigen versuche. Nichtanrechnung des Schadensbinus finde ich hingegen in Ordnung. 

Und von mir aus können wir das auch erklären, dass man bewusst auf Verletzungen verzichtet - das Schwert-Beispiel war ohnehin nicht besonders gelungen, mangels Schwert in den Grundregeln. 

Rainer 

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Geschrieben

Ich habe das Problem mit dem Regeldownload gefunden.

Die Version im Shop ist die direkte Übernahme der Luxusausgabe mit kleinen Änderungen. Ich habe aber noch eine neuere Version, die als Grundlage für die Vierauflage dient; darin sind z.B. die Modifikatoren. Diese möchte ich aber nicht in den Shop stellen, da sie kein verlinktes Inhaltsverzeichnis hat, man also weniger für sein Geld bekommt.

Wer diese Version unbedingt haben möchte, schicke mir bitte eine Mail, dann versende ich die Datei über WeTransfer.

Rainer

  • Thanks 1
Geschrieben

Ich bin mittlerweile mit meinen letzten Abiturklausuren so weit fertig, dass sie zum Zweitkorrektor können. Also habe ich mich hingesetzt und einen Entwurf für Spezialisierungs- und Gruppenfertigkeiten geschrieben. Ich kopiere ihn unten ein. Sagt was dazu.

Rainer

 

Besondere Fertigkeiten

Normalerweise ist das Lernen einer Fertigkeit einfach: Man gibt die entsprechenden Punkte aus und kann sie im Spiel einsetzen. Es gibt allerdings zwei Ausnahmen: Spezialisierungsfertigkeiten und Gruppenfertigkeiten.

Spezialisierungsfertigkeiten sind in der Anlage so breit angelegt, dass man sich für einen bestimmten, definierten Bereich entscheiden muss. Beispielsweise muss man sich für Handwerk ein solches aussuchen, das man erlernt hat, für Landeskunde ein Land, mit dem man sich auskennt. In diese Gruppe gehören: Abrichten (Tiergruppe). Landeskunde (Land), Spielen (Spiel) und Zeichensprache (Sprache).

Gruppenfertigkeiten sind zwar auch breit angelegt, verfügen aber über Diversifizierungen, die nicht das nochmalige Lernen der Fertigkeit erfordern. Man wählt zwar ebenfalls einen Schwerpunkt, beherrscht aber andere Untergruppen der Fertigkeit mit -4. Wer z. B. Reiten lernt, sucht sich zwar ebenfalls eine Reittierart aus, mit der er besonders  gut umgehen kann (wohl Pferde), beherrscht aber das Reiten auf anderen Tieren (im Beispiel möglicherweise Esel oder Kamel) mit -4. In diese Gruppe gehören: Archäologie (Kulturkreis), Boot steuern (Schiffstyp), Erste Hilfe (Menschen oder Tiere), Gesetzeskunde (Land), Gespann fahren (Gespanntyp), Kampf zu Pferd (Reittiergruppe), Medizin (Menschen oder Tiere) und Reiten (Reittiergruppe).

Manche (wenige) Fertigkeiten verbinden die Elemente von Spezialisierungs- und Gruppenfertigkeiten: Man lernt zuerst eine Spezialisierung, innerhalb derer man Verwandtes mit -4 beherrscht. Dies sind Musizieren (Spezialisierung auf ein Instrument, -4 auf verwandte Instrumente) sowie Schreiben: Sprache und Sprechen: Sprache (jeweils -4 auf verwandte Sprachen).

 

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