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(Inspiriert vom gleichnamigen Stück der Gruppe Schandmaul, das ich seinerseits durch Thomas Loslebens Sinnfonie des Narrenkönigs kennengelernt habe.)

Die letzte Tröte ist eine einfach gebaute Klarinette, rund 25cm lang, schlicht aber hochwertig gearbeitet und in einer Lederhülle, die man analog einer Schwertscheide an den Gürtel hängen soll.

Es handelt sich um ein magisches Instrument mit zwei besonderen Eigenschaften:

  1. Wenn jemand anderes als der Besitzer es sucht, wird er es nicht finden – der Suchende übersieht es oder hält es für nicht relevant, so lange er irgendeine Möglichkeit dazu hat. Regeltechnisch gibt es zusätzlich -10 auf den Erfolgswurf, mit dem gesucht wird.

  2. Die letzte Tröte ist optimal für Spottlieder – Bei Liedern wie Lied des Grauens, Lied des Spottes, Lied der Tanzlust, Lied des Wahnsinns, Lied des Zorns, Lied der Zwietracht erhalten alle Zuhörer -4 auf ihren WW: Zauberresistenz. Umgekehrt ist sanfte Musik auf der letzten Tröte schwierig: -2 auf den Zauberwurf bei den Liedern Lied des Friedens, Lied der Ruhe, Lied der Liebe, Loblied, Der einschläfernde Gesang, Klänge der Heilung, der Linderung und des Zusammenwachsens.
    Auch bei nichtmagischem Einsatz erhält der Musikant +2, wenn er Spottlieder von sich gibt und -2, für ruhige Balladen.

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Läufer

Bearbeitet von Läufer
Duden, Logik
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Okay, soweit so nett.

Wie definiert sich der rechtmäßige Besitzer für die Tröte? 

Ist die Tröte dann für außenstehende unsichtbar, solange der Besitzer sie am Gürtel trägt?

Was ist der Hintergrund, wer hat das Instrument gebaut und warum? So eine magische Flöte baut man ja nicht mal eben aus Jux, da steckt sehr viel Arbeit drin. 

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Geschichte: Die Tröte ist alt, deutlich älter als es den Anschein hat. Sie gehörte Roric Rothaar, einem Barden und Weggefährten des Heiligen Beren. Die beiden hatten einst gemeinsam einen Abend in Sherlocs Speer (bzw. dem Vorläufer - ein Gasthaus gibt es an der Stelle schon sehr lange) mit dem vergeblichen Versuch verbracht, die Biervorräte niederzukämpfen. Für den steten Nachschub sorgte Roric, der gegen Freibier jede gewünschte Person oder Gruppe der Lächerlichkeit preisgab. Eine daraus resultierende Kneipenschlägerei zwang die Stadtwache zum Eingreifen. Beren hatte aber noch keine Lust, den Abend zu beenden und deklamierte "Xan, hilf! Ich hab keinen Bock auf so was! Die sollen uns in Ruhe lassen! Ich bleibe dafür auch die nächste Woche trocken" Beren hatte göttliche Gnade (+ Gelobung einer schwierigen Quest), und so konnten die Wachen keine Tröte finden - und Roric überzeugte sie, dass das der eindeutige Beweis dafür ist, dass er unschuldig ist. Und die durch Xan verliehene Unfindbarkeit war permanent, und rettete Roric im weiteren noch mehrfach das Leben. Die anderen Eigenschaften sind einfach der Persönlichkeit des Besitzers geschuldet, von der etwas in das (ja nun magische) Instrument übergegangen ist.

Finden: Wenn sie nicht unübersehbar ist, wird sie übersehen - also wenn sie am Gürtel hängt, wenn sie der Barde in der Hand hält und ähnliches. Der Schutz wirkt nicht, wenn sie gespielt wird oder wenn sie dem Anderen in die Hand gedrückt, ins Gesicht gehalten oder sonstwie intensiv zu Bewusstsein gebracht wird.

Besitzer: Der, der sie hat - siehe Wikipedia

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Läufer

 

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