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Wie ich sehe hat sich ja einiges getan!

 

@Odysseus: Ich finde, die Kosten sollte man wie schon jemand gemeint hätte auf einen durch 40 teilbaren Betrag gebracht werden und der Schadensbonus verringert oder gar ganz wegfallen. Sonst gefällt es mir sehr gut. Respekt!

 

Gruss Omar*, der diese Hausregel mit Freuden in der Entwicklung unterstützt!

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@Omar*

<bescheiden> Man tut was man kann. Die 'entschärfte' Version befindet sich schon auf dem Entwicklungsweg... type.gif

Bei den Kosten bin ich mir allerdings noch nicht ganz sicher, wie hoch ich sie nun wirklich ansetze. dontgetit.gif  Aber das wird schon noch...

 

@HarryB

Wenigstens einer, welcher mich versteht!  smile.gif  Ich hielt die Kosten aus den von dir genannten Gründen eben nicht für zu niedrig... dunno.gif

Wer es noch härter haben will, könnte aber auch z.B. festlegen, daß man 'Straßenkampf' nur mit den EPs aus den PPs bezahlt und nicht die andere Hälfte mit AEPs abdecken darf...  devil.gif Allerdings breche ich damit schon wieder eine DFR-Regel!  blush.gif

 

Ich bin eben unverbesserlich...  cool.gif

 

 

Best,

 

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So... Neuer Anlauf, neues Glück?  uhoh.gif

 

Straßenkampf 2.0

 

Startwert+4 (St31, Gw31) 160 EP

 

Grundfertigkeit: BAR, Gl, Hä, Se, Sö, Sp

Ausnahmefertigkeit: ZAU a. PK

 

Die Steigerung erfolgt weiterhin nur über PPs, welche man beim Raufen bekommen hat. Ich habe den Bonus auf Raufen deutlich gesenkt und einen festen SchB eingeführt.

 

Bonus auf Raufen: 1/3 des Wertes in Straßenkampf (abgerundet)

 

Schadensbonus

ab Straßenkampf+7...........+1

ab Straßenkampf+10.........+2

 

Die weiteren Steigerungskosten:

 

+5...........80

+6..........160

+7..........160

+8..........320

+9..........640

+10.......1280

 

Der maximale Angriffsbonus für Raufen ist also +3, und nur das Straßenmonster Arnold bekommt bei Straßenkampf+10 auch den höheren SchB+2. Ich habe die Steigerungskosten insofern modifiziert, daß der Einsteig etwas teurer ist, die ersten Tricks und Kniffe dann aber etwas leichter zu erlernen sind. Die höchste Stufe des 'Kneipenchampions' erreicht man dafür nur noch nach seeeeehr langer Zeit.

 

Als kleine Zusatzregel hatte ich mir überlegt, daß ein Straßenkämpfer zum Einleiten eines Handgemenges auch seinen EW:Straßenkampf benutzen kann (wenn dieser höher ist als sein EW:Raufen).

 

Hope everyone involved is satisfied... wink.gif

 

 

Sharing the wealth,

 

der Listen-Reiche

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Ich halte es nicht für Sinnvoll eine neue Fertigkeit einzuführen. Wenn aber doch, würde ich in Straßenkampf auch gleich improvisierte Waffen inkludieren. Wie wärs wenn man dadurch improvisierte Waffen mit dem erfolgswert auf Straßenkampf benutzen kann, statt der üblichen +4?

 

Das mit dem Raufen würde ich weiterhin entweder lassen wies ist oder aber nur durch PP steigerbar machen, ohne neue Fertigkeit.

 

mfg

HarryW

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@Odysseus: Dein Strassenkampf 2.0 ist wie ich sehe sehr durchdacht worden. Ich übereinstimme mit sämtlichen Verbesserungen, ausser, dass man Strassenkampf anstelle von Raufen zum Einleiten eines HGMs verwenden kann. Das geht ja auch schon mit WaloKa und da wäre dann wieder für extreme Nörgler ein Ansatzpunkt um am Strassenkampf 2.0 zu kritisieren...

 

Aber: Strassenkampf hat Zukunft!

 

@HarryW: Die Idee mit dem improv. Waffen ist eigentlich nicht schlecht, wäre aber soweit ich denken kann wieder etwas für sich?? Vielleicht Strassenkampf 3.0 ?  wink.gif

 

Gruss Omar*

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@Omar*

Danke schön! Selten hatte ich mal ein so positives feedback...  blush.gif  blush.gif  blush.gif

 

 

Die 'Ersatzfunktion' von Straßenkampf beim Einleiten eines Handgemenges hatte ich mit reingenommen, da ich auch EWs für diese Fertigkeit direkt zulassen wollte. Athletik kann man z.B. auch 'direkt' benutzen, um einen Kraftakt zu wiederholen.... Vielleicht gäbs da auch noch eine andere Möglichkeit, einen EW:Straßenkampf durchzuführen? dunno.gif

 

 

Regeln für 'Kampf mit improvisierten Waffen'? Hmmm... Am einfachsten wäre es wohl, diese Ersatzwaffen als schadenssteigernde Maßnahmen für Raufen zuzulassen... Also den üblichen EW:Raufen mit höherem Schaden, z.B. Bierkrug addiert SchB+1 etc... Ist jetzt aber wirklich nur ein Schnellschuß!  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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@Odysseus: Gute Sachen, die mit Aufwand verbunden sind verdienen meiner Ansicht nach ein Lob!

Mit dem Ersatz EW für das einleiten eines HGMs besteht halt eine verbindende Komponente zum WaloKa, was nach längerer Überlegung logisch erscheint, da zwischen Strassenkampf und WaloKa eine gewisse Ähnlichkeit nicht zu verleudmen ist.

 

Gruss Omar*

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ April. 01 2002,01:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Regeln für 'Kampf mit improvisierten Waffen'? Hmmm... Am einfachsten wäre es wohl, diese Ersatzwaffen als schadenssteigernde Maßnahmen für Raufen zuzulassen... Also den üblichen EW:Raufen mit höherem Schaden, z.B. Bierkrug addiert SchB+1 etc... Ist jetzt aber wirklich nur ein Schnellschuß!  wink.gif<span id='postcolor'>

Sollte es IMO auch bleiben. Da man ja mit Improvisierten Waffen weiterhin mit +4 angreift, sollte man nicht dadurch plötzlich mehr Schaden auf Raufen erhalten oder so. Wenn dann sollte man IMO einfach den Wert auf Strassenkampf für den Angriffswurf auf Improvisierte Waffen (Stuhlbeine, Flaschen...) verwenden können anstatt der üblichen +4. Genauso sollte Strassenkampf IMO wenigstens die +4 auf Bloße Hand ersetzen anstelle des Raufens, was aber wohl den Sinn der Fertigkeit auskoppeln würde, da man dann die PP:Raufen nicht verwenden könnte. Also ich bleibe dabei: Keine neue Fertigkeit, wenn dann eine Steigerungsmöglichkeit für Raufen durch PP, evtl. selbiges auch für Improvisierte Waffen/Wurfgeschosse.

 

mfg

HarryW

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ April. 01 2002,12:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@HarryW

Den EW:Straßenkampf als Angriffwert für den Kampf mit improvisierten Waffen zu verwenden ist eine gute Idee! thumbs-up.gif

Das werde ich gleich übernehmen... type.gif

 

Danke für die Anregung (auch wenn du die Straßenkampf-Regeln an sich nicht magst)...  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche<span id='postcolor'>

Bitte. Auch wenn ichs zweimal vorschlagen musste, bis dus gelesen hast wink.gif

 

read.gif  read.gif  read.gif

 

mfg

HarryW

 

 

 

 

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Nee, nee... Das hast du jetzt falsch verstanden. Ich hatte selbigen Vorschlag schon gelesen/registriert, da er aber nicht direkt zum Thema gehörte, bin ich nicht weiter auf ihn eingegangen...  wink.gif  wink.gif  wink.gif

 

Im Forum sind nämlich schon einige gute Ideen 'verwässert' worden. Da muß man aufpassen, daß man seine eigenes Vorhaben nicht aus den Augen verliert! read.gifread.gifread.gifread.gifread.gifread.gif

 

Das soll jetzt aber keine Kritik an deinem Vorschlag sein; er paßte einfach nur nicht in mein Konzept.  dontgetit.gif

 

 

That's it,

 

der Listen-Reiche

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Ein Gegenvorschlag:

 

Straßenkampf+1, 240 FP (Mindestwerte: St: 01, Gw: 01)

(Ich wollte, dass zum Erlernen der Grundfertigkeit 3 PP notwendig sind.)

 

Grundfertigkeit: BAR, Gl, Hä, Se, Sö

Ausnahmefertigkeit: ZAU a. Sc

(Schamanen sind immer auch Barbaren)

 

Die Steigerung dieser Fertigkeit erfolgt ausschliesslich mit EPs, die man durch PP Raufen gewonnen hat. Der Wert von Straßenkampf wird einfach dem EW:Raufen hinzu addiert.

 

Straßenkampf+2: 240 FP (St:31, Gw:31)*

Straßenkampf+3: 240 FP (St:61, Gw:61)*

* Ist ein Wert geringer als gefordert, kann er ausgeglichen werden, wenn der andere geforderte Wert um 30 Punkte höher als gefordert ist.

Beispiel: SC (St: 24, Gw:78) will Straßenkampf+2 lernen: die Stärke kann durch die hohe Gw ausgeglichen werden. Dies ginge nicht, wenn der Charakter eine Gw von <61 hätte.

 

Einen zusätzlichen Schadensbonus (+1/+2/+3, je nach erlernter Stufe) erhält nur, wer beide Kriterien einzeln erfüllt.

 

Die Verwendung für improvisierte Waffen lasse ich weg, da das zu kompliziert wird (Warum sollte man einen PP:Raufen für eine improvisierte Waffe einsetzen können???)

Hornack

 

 

 

 

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@Hornack

Auch sehr schön! clap.gif

 

Eigentlich wollte ich in meiner Regelung auch bei +1 anfangen, wollte dann aber nah beim Regelwerk bleiben (Athletik+4 bzw. Laufen+4)... Das ist aber wohl eher Geschmackssache.

Den SchB würde ich aber max. auf +2 zulassen bzw. die dritte Stufe von den Kosten wesentlich höher ansetzen.

 

Das der Schamane als einziger Zauberer SK als normale Fertigkeit lernt, würde ich nicht so sehen... Eigentlich gehe ich jetzt schon davon aus, daß alle ZAU SK als Ausnahmefähigkeit lernen.

Außerdem würde ich Seefahrer und Spitzbuben auch als stetige Kneipengänger zu den Experten für SK zählen. sfight.gif

 

Ansonsten habe ich nix zu meckern... smile.gif

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kicres @ April. 02 2002,17wow.gif)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings gehen die Grundwerte für Stärke und Gewandheit schon in den Wert für Raufen ein - ist da eine weitere "Belohnung" für hohe Grundwerte sinnvoll?

Kicres<span id='postcolor'>

blush.gif Thanx.

 

Finde ich schon. Die Belohnung für die hohen Grundwerte ist ein Blickwinkel - der andere der, dass diese Leute einfach geschickter oder stärker sind und daher auch mehr aus ihren Erfahrungen machen können. Ausserdem will ich nicht, dass auf einmal jeder dahergelaufene Bauerntölpel Straßenkampf perfekt beherrschen kann.

 

@ Odysseus: Spitzbuben treiben sich viel in Kneipen herum, aber sie halten sich normalerweise aus Schlägereien raus, weil sie dabei nichts gewinnen können. Sind für mich keine typischen Schlägertypen. Eigentlich müßte man den Händler da auch rausstreichen. Wobei man als Kneipenwirt wiederum auch mal austeilen muss, um sein Mobiliar zu behalten. Daher Händler drin. Schamane rein oder raus - ist mir eigentlich egal. Wie euch das lieber ist. Aber dass Straßenkampf Standardfertigkeit für PK sein sollte, leuchtet mir auch nicht ein. Als PK hat man besseres zu tun wink.gif Die Seefahrer hab ich vergessen nicht mal vergessen, sondern ich hatte mich vertippt und statt des Se stand da plötzlich Sc. Besser ich besser gleich aus. Danke, Odysseus.

 

Die Kosten habe ich gleichmässig gehalten, weil man insgesamt sogar bei Grundfertigkeit somit 9 PPs Raufen braucht, um das Maximum zu erreichen. Und wer rauft schon so viel???

Hornack

 

 

 

 

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@Hornack: Deine Variante ist auch nicht zu verachten, wobei die Kosten für den höchsten Wert zu niedrig sind.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Kosten habe ich gleichmässig gehalten, weil man insgesamt sogar bei Grundfertigkeit somit 9 PPs Raufen braucht, um das Maximum zu erreichen. Und wer rauft schon so viel???

<span id='postcolor'>

 

Ich raufe ständig! Mein Tm ist ein richtiger Raufbold, der das Handgemenge liebt. Ausserdem muss man sich ca. 1 Mal bei einem Kampf mit 3 oder mehr Gegener lösen, wobei Raufen benötigt wird. Es gibt sicher noch mehr Sachen, für die man Raufen benötigt, also wie ich schon gesagt habe: Kosten erhöhen!

 

Gruss Omar*

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@ Omar*: Dein Tm braucht nach meinem Regelvorschlag 18 PP Raufen, bevor er den Maximalwert hat.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass er nur alle 20 Runden einen PP bekommt, kann man sich ausrechnen, wie lange er Raufen muss.

 

Ausserdem kann man auch noch anders als von einem Einzelfall auf die Masse schliessen: von der Masse auf den Einzelfall. Danach sehe ich einfach, dass die Mehrheit SCs nicht zu den professionellen Raufern gehört...

Hornack

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Auch von mir Beifall, Hornack! clap.gif

 

Die Lernkosten sollten für Schamanen Standard sein, weil das auch bei anderen Kampfarten ohne Waffen (Waloka, Faustkampf) so ist. Bei den Grundkosten fehlt mir ansonsten noch der Krieger. Ein Krieger mag zwar nicht so oft Raufen und daher wenig PP bekommen; als Kampfspezialist  dürfte ihm aber die Umsetzung genauso leicht fallen wie dem Söldner.

 

Gruß,

 

Hendrik, der diese schöne Hausregel aber trotzdem vorläufig nicht einsetzen wird, weil er momentan "streng nach Regeln" spielt

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Ein Krieger kann imho zwar Straßenkampf lernen, aber er sollte sich aus solcherlei unehrenhaften, weil ungleichen und trotzdem gefährlichen Kämpfen raushalten. Deswegen ist er bei den Lernkosten in die Standardfertigkeit gerutscht.

 

Schamanen: die treiben sich imho nicht oft genug in Kneipen rum, um ständig in Schlägereien verwickelt zu werden. Und selbst wenn, haben sie eigentlich etwas besseres zu tun (zu haben!wink.gif

Hornack

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Vielleicht könnte man sich auf folgende 'Formel' einigen?  dontgetit.gif

 

Grundfertigkeit: BAR, Gl, Hä, Se, Sö, Sp

 

Ausnahmefertigkeit: ZAU

 

Erklärung:

Für mich gibt eigentlich keinen Zauberer, welcher sich ständig auf dem Kneipenboden bzw. in der Nebengasse herumwälzt und sich mit anderen Schnapsnasen prügelt.  biggrin.gif

 

Den Spitzbuben habe ich mit reingenommen, weil er eigentlich von allen Charakteren der Straße 'am nächsten' ist. Und niemand kann immer nur weglaufen bzw. sich auf sein schnelles Mundwerk verlassen. Das merken Straßenkinder ja wohl am schnellsten...

 

Allerdings hat jeder Rollenspieler wohl eine ganz 'eigene' Vorstellung von den einzelnen Charakterklassen. Vielleicht sollte sich jeder 'seine' Kandidaten für die Grund- bzw. Ausnahmefertigkeiten aussuchen...  smile.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ich muss gestehen, ich sehe den Sinn einer solchen Fertigkeit wie 'Straßenkampf', oder wie man sie auch nennen möchte, nicht. Meiner Meinung nach wurde bei allen Vorschlägen die hinter den Fertigkeiten stehende Logik vernachlässigt.

 

Zunächst einmal kann ein Kämpfer alternativ zwischen Raufen und waloKa wählen. Für waloKa muss aber im Handgemenge bis auf eine Ausnahme (der normale Angriff) immer mindestens eine Voraussetzung erfüllt sein: Meistens darf nur eine TR getragen werden; in einem Sonderfall, dem zu-Fall-bringen des Gegners, darf auf den EW:Angriff mit waloKa im Gegensatz zum alternativen EW:Raufen nicht der Erfolgswert eines großen Schildes angerechnet werden. WaloKa ist also mit Nachteilen behaftet, die u.a. kompensiert werden durch die Möglichkeit, den Erfolgswert zu steigern.

 

Raufen darf, im Gegensatz zum waloKa, in beliebiger Rüstung angewendet werden. Dies ist ein enormer Vorteil im Handgemenge, durch den man kaum noch Gefahr läuft, ernsthafte Verletzungen zu erleiden. Als Nachteil ist der feste Erfolgswert zu konstatieren -- wer mehr will, muss auf seine Rüstung verzichten und waloKa lernen.

 

Wer im Handgemenge mehr Schaden anrichten möchte, kann auf den Dolch zurückgreifen, der erstens sehr billig zu lernen ist und zweitens sogar im Handgemenge mit dem normalen Nahkampfangriffswert plus 4 geführt werden kann. (Nebenbei: Der letzte Punkt erscheint mir vollkommen unlogisch, schließlich unterscheiden sich Nahkampf und Handgemenge grundlegend.)

 

Die ausschließliche Steigerung des Straßenkampfes über PP wird als Nachteil angesehen. Dies ist ein Argument, dem ich keine große Stichhaltigkeit zuerkennen mag. Der einzige Nachteil dieser Lernmethode liegt in ihrer geringeren Geschwindigkeit des Steigerns. Doch dieser Nachteil wird durch den sehr hohen Anfangserfolgswert von bis zu +12 mehr als großzügig kompensiert.

Darüber hinaus stehen die vorgeschlagenen Grundlernkosten in keinem Verhältnis zu den Kosten für 'Kampf ohne Waffen'.

 

WaloKa umfasst laut Beschreibung die verschiedensten Kampfstile, die aber aufgrund regeltechnischer Vereinfachungen nicht differenziert behandelt werden. Es ist also anzunehmen, dass ein fuardainischer Barbar, der in seinem Heimatland waloKa lernt, in diesem Fall eine Mischung aus Ringen, Prügeln und Festhalten lernt, also das, was wir gemeinhin unter Raufen verstehen. Ein Charakter aus KanThaiPan hingegen dürfte eher elegante Körperbeherrschung lernen, welche dem Judo ähnlich sind.

 

Grüße

Prados

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