Solwac Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 Ich habe gerade mal ein wenig mit UltraVNC gespielt. Ziel ist es, einen Rechner nur als Rechenknecht zu betreiben (unter Windows, graphische Oberfläche ist daher nötig, Textkonsole reicht nicht aus). Damit nicht ein weiterer Monitor Geld und Platz braucht, soll der Zugriff per Remote erfolgen. Erstes Ergebnis: Klappt hervorragend, zieht aber zuviel Leistung. Es ist klar, dass der regelmäßige Transfer des Bildschirminhalts Leisung kostet, aber derzeit sind es ca. 25%, unabhängig von einigen Optionen (Server proerty page). Habe ich was einfaches übersehen? Wären andere VNC vielleicht besser?
obw Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 Erstes Ergebnis: Klappt hervorragend, zieht aber zuviel Leistung. Es ist klar, dass der regelmäßige Transfer des Bildschirminhalts Leisung kostet, aber derzeit sind es ca. 25%, unabhängig von einigen Optionen (Server proerty page). Habe ich was einfaches übersehen? Wären andere VNC vielleicht besser? TightVNC unterstützt den Mirage-Grafiktreiber, der einen virtuellen Framebuffer anlegt. Damit habe ich nahe 0% CPU mit laufendem Taskmanager.
obw Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 PS: Auch für Windows gibt es OpenSSH und ich meine, dass sich seit Win2003 sämtliche Serveroptionen auch über Kommandozeilentools steuern lassen. Okay, damit hat man immer noch Probleme mit Programmen von Drittanbietern, die auf GUI-Steuerung bestehen.
Akeem al Harun Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 PS: Auch für Windows gibt es OpenSSH und ich meine, dass sich seit Win2003 sämtliche Serveroptionen auch über Kommandozeilentools steuern lassen. Windows Powershell.
Gast Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 Welche Windows-Version wird denn verwendet bzw. warum willst du die eingebaute "Fernsteuerung" (Remotedesktop/RDP) nicht nutzen?
obw Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 PS: Auch für Windows gibt es OpenSSH und ich meine, dass sich seit Win2003 sämtliche Serveroptionen auch über Kommandozeilentools steuern lassen. Windows Powershell. Ja, stimmt, damit hat man auch Zugriff auf OS-Objekte, aber ich meinte so Sachen wie das vorher schon existente net.exe, sc.exe und Konsorten.
Akeem al Harun Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 Ziel ist es, einen Rechner nur als Rechenknecht zu betreiben (unter Windows, graphische Oberfläche ist daher nötig, Textkonsole reicht nicht aus). Damit nicht ein weiterer Monitor Geld und Platz braucht, soll der Zugriff per Remote erfolgen. Du könntest auch einfach den Remote Desktop verwenden. Bei den Serverversionen ist das in der Regel bereits aktiviert. Dann einfach den Terminal Server Client starten (mstsc.exe oder unter Start => Programme => Zubehör => Remotedesktopverbindung). Bei Windows XP musst du den Remote Zugriff aktivieren. Dazu den Arbeitsplatz rechtsklicken => Eigenschaften => Remote => Benutzern erlauben eine Remotedesktopverbindung herzustellen. Der Admin darf das ohnehin (also eine Remotedesktopverbindung herstellen) anderen Usern muss das recht explizit gegeben werden. Unter Vista weiß ich es nicht, dürfte aber ähnlich wie unter XP sein.
obw Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 RDP benutzt doch die OS-eigene Authentifizierung. Erlaubt RDP persistente Sessions? Wenn nein, dann könnte das ein Argument für VNC sein. (niemals selber RDP genutzt )
Solwac Geschrieben 4. August 2009 Autor report Geschrieben 4. August 2009 So, TightVNC ist schneller, jetzt habe ich nur noch 7-8% weniger als ohne VNC. Der Rechner läuft mit Win2000 Pro... Ich schau mal, ob ich den Mirage-Treiber irgendwie installiert kriege.
obw Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 So, TightVNC ist schneller, jetzt habe ich nur noch 7-8% weniger als ohne VNC. Der Rechner läuft mit Win2000 Pro... Ich schau mal, ob ich den Mirage-Treiber irgendwie installiert kriege. Für den muss man noch nicht mal den Rechner neu booten.
Nixonian Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 Bei Windows XP musst du den Remote Zugriff aktivieren. Dazu den Arbeitsplatz rechtsklicken => Eigenschaften => Remote => Benutzern erlauben eine Remotedesktopverbindung herzustellen. Der Admin darf das ohnehin (also eine Remotedesktopverbindung herstellen) anderen Usern muss das recht explizit gegeben werden. Unter Vista weiß ich es nicht, dürfte aber ähnlich wie unter XP sein. Windows XP pro Windows Vista pro oder Ultimate mit den anderen Windowsen geht das nicht, weil RDP nur auf Anfrage über das Helpcenter mit Remoteunterstützung freigegeben ist. @Solwac Wir haben auch mit TightVNC die besten Ergebnisse gehabt.
Solwac Geschrieben 4. August 2009 Autor report Geschrieben 4. August 2009 So, TightVNC ist schneller, jetzt habe ich nur noch 7-8% weniger als ohne VNC. Der Rechner läuft mit Win2000 Pro... Ich schau mal, ob ich den Mirage-Treiber irgendwie installiert kriege. Für den muss man noch nicht mal den Rechner neu booten. Aber ich muss die Geschwindigkeit testen.
Solwac Geschrieben 4. August 2009 Autor report Geschrieben 4. August 2009 Komisch, die Geschwindigkeit streut etwas, aber es ist deutlich flotter. In einer Fensterecke war ein schönes Artefakt zu sehen, ein Zeichen, dass da wirklich nur das Nötigste übertragen wird.
obw Geschrieben 4. August 2009 report Geschrieben 4. August 2009 Die Geschwindigkeitsstreuungen könnten daher kommen, dass er permanent die Bandbreite misst und abhängig davon die verschiedenen Kodierungen umschaltet. Der Unix-Client zeigt das in der Konsole an.
Solwac Geschrieben 4. August 2009 Autor report Geschrieben 4. August 2009 Die Streuung ist reproduzierbar! Die erste Rechnung verliert maximal 1%, die andere 3-4%. Beide Varianten unterscheiden sich nicht in CPU- oder Speicherbedarf.
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