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Nebengeschäfte von (SC) Händlern


Empfohlene Beiträge

Seid gegrüßt Freunde!

 

Möge Ormuts Licht immer auf euch scheinen!

 

Wir sind zu diesem kleinen Konzil zusammengekommen, um uns auszutauschen wie man seiner Umwelt möglichst viel Geld zu möglichst günstigen Konditionen entziehen kann.

 

Gerne werde ich anfangen und euch einige meiner Tricks anvertrauen in der Hoffnung wir können einige gute Informationen austauschen.

 

- Landkarten sind eine exzellenter Geldquelle. Da ich sehr viel Reise kaufe ich regelmässig mögichst detaillierte Landkarten der jeweiligen Gegenden und verbinde sie zu einer grösseren detaillierten Landkarte. Dies ist wunderbar an einem neuen Ort zu verkaufen.

 

- Von Monstern befreite Orte und auch wiederentdeckte Ruinen sind eine wunderbare Geldquelle. Ihr braucht nur einen etwas reicheren Händler finden der eine Expedition zu diesem Ort organisieren kann. Normalerweise ist diesem Händler diese Information mehrere hundert GS wert, da er diese reife Dattel nur noch zu pflücken braucht (und somit das gesame Dungeon entmantelt)

 

- Man kann die Nachfrage in einer Stadt künstlich erhöhen, indem man einen Händler in einer guten Verkleidung aufsucht und ihn nach einem seltenen, aber nicht wirklich nützlichen Gegenstand fragt den er nicht hat (z. B. eine bestimmte Statue eines meketischen Gottes). Für diesen Gegenstand bietet man viel Geld - 500 oder 600 GS. Als Anzahlung gibt man 50 GS.

Wichtig ist dabei, dass man vorher (vielleicht 5 oder 6 Tage vorher) bereits einen ähnlichen Gegenstand diesen Händler angeboten hat. Vielleicht für 400 GS - dieser hat natürlich abgelehnt. Wer kauft schon meketischen Kram für soviel???

Jetzt sollte man den Händler zwei, drei Tage nachdem er die "Anfrage" und Vorschuss erhalten hat, wieder zufällig treffen, z. B. in einer Taverne beim Abendessen. Schliesslich hat man sich dort mit jemanden verabredet. Normalerweise kommt man an diesem Abend sehr schnell mit diesem Händler ins Geschäft.

Man sollte allerdings darauf achten dies nicht zu oft zu tun und wenn möglich auch nur in einer Stadt auf der man auf der Durchreise ist...

 

 

Soviel zu meinen Vorschlägen!

 

Ormut sei mit euch!

 

Hadschi Aramil bin Nadjib al Kuschani

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Hi

Insbesondere den letzten Trick finde ich echt gut.

Was auch toll klappt:

Wenn die Gruppe in einem kleinen Dorf oder so mit überschaubarer Größe ist, teilt sich die Gruppe, jeder geht zu einem Händler und kauft dort eine vorher vereinbarte Ware komplett auf.

Wenn das alle gemacht haben, wird das Dorf auf einmal merken, dass es die Ware nicht mehr gibt, dann kommt ein Charakter, der vorher nicht bei der Aufkauf-Aktion beteiligt war und verkauft einen Teil der vorher erkauften Ware zu überhöhten Preisen an die Händler zurück.

Damit macht man sich zwar keine Freunde, aber man hat schnell ein wenig mehr Geld als Vorher.

Nachteil:

Man braucht bisweilen ein beträchtliches Startkapital.

 

 

Mfg Yon

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Hi

Insbesondere den letzten Trick finde ich echt gut.

Was auch toll klappt:

Wenn die Gruppe in einem kleinen Dorf oder so mit überschaubarer Größe ist, teilt sich die Gruppe, jeder geht zu einem Händler und kauft dort eine vorher vereinbarte Ware komplett auf.

Wenn das alle gemacht haben, wird das Dorf auf einmal merken, dass es die Ware nicht mehr gibt, dann kommt ein Charakter, der vorher nicht bei der Aufkauf-Aktion beteiligt war und verkauft einen Teil der vorher erkauften Ware zu überhöhten Preisen an die Händler zurück.

Damit macht man sich zwar keine Freunde, aber man hat schnell ein wenig mehr Geld als Vorher.

Nachteil:

Man braucht bisweilen ein beträchtliches Startkapital.

 

 

Mfg Yon

 

 

Hallo Yon!

 

Das funktioniert nur wenn:

 

- nach der ware DRINGENDE Nachfrage herrscht.

- Die potentiellen Kunden den höheren preis überhaupt zahlen können.

- Keine nachlieferung in Sicht ist.

 

V.a. Punkt 3 dürfte es in vielen Gegenden unpraktikabel zu machen. Wer hindert deie Krämer bzw die Kunden daran in das nächste oder übernächste Dorf zu ziehen und dort zu kaufen?

 

Gruss

 

Chaos

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Seid gegrüßt Freunde!

 

Möge Ormuts Licht immer auf euch scheinen!

 

Wir sind zu diesem kleinen Konzil zusammengekommen, um uns auszutauschen wie man seiner Umwelt möglichst viel Geld zu möglichst günstigen Konditionen entziehen kann.

 

Gerne werde ich anfangen und euch einige meiner Tricks anvertrauen in der Hoffnung wir können einige gute Informationen austauschen.

 

- Landkarten sind eine exzellenter Geldquelle. Da ich sehr viel Reise kaufe ich regelmässig mögichst detaillierte Landkarten der jeweiligen Gegenden und verbinde sie zu einer grösseren detaillierten Landkarte. Dies ist wunderbar an einem neuen Ort zu verkaufen.

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Sehe ich auch so.

 

- Von Monstern befreite Orte und auch wiederentdeckte Ruinen sind eine wunderbare Geldquelle. Ihr braucht nur einen etwas reicheren Händler finden der eine Expedition zu diesem Ort organisieren kann. Normalerweise ist diesem Händler diese Information mehrere hundert GS wert, da er diese reife Dattel nur noch zu pflücken braucht (und somit das gesame Dungeon entmantelt)

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Wieso plünderst Du die Orte nicht selbst? Danach sind sie meist nur noch ziemlich abgelegene und relativ gefährliche Steinbrüche.

 

- Man kann die Nachfrage in einer Stadt künstlich erhöhen, indem man einen Händler in einer guten Verkleidung aufsucht und ihn nach einem seltenen, aber nicht wirklich nützlichen Gegenstand fragt den er nicht hat (z. B. eine bestimmte Statue eines meketischen Gottes). Für diesen Gegenstand bietet man viel Geld - 500 oder 600 GS. Als Anzahlung gibt man 50 GS.

Wichtig ist dabei, dass man vorher (vielleicht 5 oder 6 Tage vorher) bereits einen ähnlichen Gegenstand diesen Händler angeboten hat. Vielleicht für 400 GS - dieser hat natürlich abgelehnt. Wer kauft schon meketischen Kram für soviel???

Jetzt sollte man den Händler zwei, drei Tage nachdem er die "Anfrage" und Vorschuss erhalten hat, wieder zufällig treffen, z. B. in einer Taverne beim Abendessen. Schliesslich hat man sich dort mit jemanden verabredet. Normalerweise kommt man an diesem Abend sehr schnell mit diesem Händler ins Geschäft.

Man sollte allerdings darauf achten dies nicht zu oft zu tun und wenn möglich auch nur in einer Stadt auf der man auf der Durchreise ist...

 

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Lass Dich dabei besser nicht erwischen.

Soviel zu meinen Vorschlägen!

 

Ormut sei mit euch!

 

Hadschi Aramil bin Nadjib al Kuschani

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  • 1 Jahr später...

Hier wird am Theam vorbeidiskutiert um mal wieder auf den Punkt zu kommen sind Kopfgeldjagden meiner Meinung nach sowohl für den EP als auch Geld Haushalt zuträglich eine Kopfgeldjagd auf einen besonderen Gegner ist nach meiner Auffassung durchaus als Kurzabenteuer anzusehen.

 

Desweiteren hat man in einer mittelalterlichen Welt, außer Glück (von dem Abenteurer im Bezug auf Fundstücke ja meist wirklich viel zu haben scheinen;)) und Kriminalität nicht viele Möglichkeiten gegeben, was glaubt ihr was der Grund für die große Schere zwischen Arm und Reich gewesen ist. Die finanziellen Belastungen, grfötenteils von staatlicher Seite(Steuern und co.) waren für jene mit wenig Geld viel zu hoch angesetzt unn für jene mit viel Geld viel zu Gering. Das hielt diese ungerechte Verteilung stabil. Die einzigen Möglichkeiten waren wie gesagt Kriminel, oder Fernhandel der sich auf eine ähnliche ungleichmäßige Verteilung von Angebot und Nachfrage stützte.

Nette Ideen, aber ich finde, viele Tipps klingen eher nach "Geschäften von Spitzbuben und Glückrittern" als "Nebengeschäfte von (SC) HÄndlern.

 

Gruß

Bernd

Das heißt eine Schnelle Möglichkeit an Geld zu kommen bietet sich wie hier gesagt lediglich für Glücksritter, Spitzbuben oder Charackter mit ähnlicher Motivation. Der Händler muss sich schlichtweg weiterhin auf An- und Verkauf über Reisen verlassen. Wenn man sich geschickt anstellt gestaltet sich das jedoch einfacher als auf den ersten Blick gedacht, insbesondere für Gruppen die viel herumkommen. Man kauft sich für ein Taschengeld eine Flasche Uisce in Erain oder einen Beutel Gewürze in Eschar, die sind leicht unterzubringen und auch nicht allzu schwer und in so manch anderem Land zahlt man für solche exotischen Kleinigkeiten horende Preise. Da kann es ganz schnell passieren, dass es nicht einfach nur ein aus 1 mach 2 wird sondern aus 1 mach 100. Man braucht lediglich etwas Geduld und einen guten Riecher. Einfach immer wieder was mitnehmen, sich kräftig auf allen Marktplätzen umschauen und sich als reisender auf leicht transportierbare Kleinigkeiten Verlassen.

 

 

Hi

Insbesondere den letzten Trick finde ich echt gut.

Was auch toll klappt:

Wenn die Gruppe in einem kleinen Dorf oder so mit überschaubarer Größe ist, teilt sich die Gruppe, jeder geht zu einem Händler und kauft dort eine vorher vereinbarte Ware komplett auf.

Wenn das alle gemacht haben, wird das Dorf auf einmal merken, dass es die Ware nicht mehr gibt, dann kommt ein Charakter, der vorher nicht bei der Aufkauf-Aktion beteiligt war und verkauft einen Teil der vorher erkauften Ware zu überhöhten Preisen an die Händler zurück.

Damit macht man sich zwar keine Freunde, aber man hat schnell ein wenig mehr Geld als Vorher.

Nachteil:

Man braucht bisweilen ein beträchtliches Startkapital.

 

 

Mfg Yon

 

Hierzu möchte ich sagen, du spielst hier mit zwei unvereinbaaren Dingen. In einem Dorf von überschaubarer Größe wirst du kaum 3 festansässige Händler finden. Du wirst dir wahrscheinlich schon mit einem schwer tun und wenn du einen findest wird der dir mit Freuden das Geld abnehmen und am nächsten Morgen Glücklich über das gute Geschäft weiterreisen und du sitzt auf deinen Waren. Das einzige was du damit bezweckst ist eventuell, dass sich der Händler nächsters Jahr in den Ar*** beist, da er wegen deinem höchst spendablen Einkauf dieses mal extra viel der betrefflichen Ware mitgebracht hat und dann keinen Absatz findet.

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Moderation :

Hi zusammen!

 

Uns wieder kommt die Frage: Was hat dieser Thred in Eschar zu tun? Antwort: gar nichts!

Die Lösung: Ich verschiebe in die Spielerecke.

 

Für die Zukunft: Bitte erst schauen, ob der Thread da Sinn macht wo ihr posten wollt. Wenn man sich nicht sicher ist, einfach einen Mod oder Admin fragen, wir sind ja für so was zuständig.

 

Alles Gute

Wiszang

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Desweiteren hat man in einer mittelalterlichen Welt, außer Glück (von dem Abenteurer im Bezug auf Fundstücke ja meist wirklich viel zu haben scheinen;)) und Kriminalität nicht viele Möglichkeiten gegeben,.

Wiewäre es mit Handwerk oder Handel

 

Abgesehen wurden viele "Steuern" durch Naturabgaben und Arbeit geleistet.

 

lies doch den ganzen Beitrag bevor du kommentierst. ;) Ich beziehe mich später ebenso auf handel wie auf Steuern. Und ganz nebenbei Abrbeit ist gleich bedeutend mit Geld genauso wie Naturabgaben, den alles was du umsonst rausrücken musst kannst du nicht mehr verkaufen.

Bearbeitet von Etwas
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wie man seiner Umwelt möglichst viel Geld zu möglichst günstigen Konditionen entziehen kann.

...

Man kann die Nachfrage in einer Stadt künstlich erhöhen

 

Nun, ich hätte da auch eine *hüstel* kreative Möglichkeit:

 

1. Gehe in eine Ansiedlung. Sie sollte groß genug sein, um wohlhabende Einwohner zu haben, aber klein genug, um möglichst wenig magisch Begabte anzuziehen.

 

2. Schaffe eine Notsituation, die die Bevölkerung nicht selbst leicht beseitigen kann. Z.B. Einschleppen einer Seuche (Pest, Cholera, Typhus, Pocken etc.) oder Auftauchen von Monstern (Ungeheuer rufen...)

 

3. Biete für exorbitante Summen Deine Dienste an, z.B. Heilen von Krankheit bei einer Seuche oder Macht über magische Wesen bei einer Ungeheuerplage. Vereinzelt kannst Du auch Arme umsonst heilen oder eine Jungfrau in Not retten. Das trägt zu Deinem guten Ruf bei.

 

4. Während Du noch in der akut bedrohten Ansiedlung als Retter der Stadt gefeiert wirst, die Bedrohung aber noch nicht vollkommen verschwunden ist, bricht die Seuche oder der Ungeheuersturm in der Nachbarstadt los. Dort hat man aber schon von Dir und Deinen Wundertaten gehört und wird Dich händeringend um Hilfe ersuchen...

  • Like 1
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wie man seiner Umwelt möglichst viel Geld zu möglichst günstigen Konditionen entziehen kann.

...

Man kann die Nachfrage in einer Stadt künstlich erhöhen

 

Nun, ich hätte da auch eine *hüstel* kreative Möglichkeit:

 

1. Gehe in eine Ansiedlung. Sie sollte groß genug sein, um wohlhabende Einwohner zu haben, aber klein genug, um möglichst wenig magisch Begabte anzuziehen.

 

2. Schaffe eine Notsituation, die die Bevölkerung nicht selbst leicht beseitigen kann. Z.B. Einschleppen einer Seuche (Pest, Cholera, Typhus, Pocken etc.) oder Auftauchen von Monstern (Ungeheuer rufen...)

 

3. Biete für exorbitante Summen Deine Dienste an, z.B. Heilen von Krankheit bei einer Seuche oder Macht über magische Wesen bei einer Ungeheuerplage. Vereinzelt kannst Du auch Arme umsonst heilen oder eine Jungfrau in Not retten. Das trägt zu Deinem guten Ruf bei.

06x

4. Während Du noch in der akut bedrohten Ansiedlung als Retter der Stadt gefeiert wirst, die Bedrohung aber noch nicht vollkommen verschwunden ist, bricht die Seuche oder der Ungeheuersturm in der Nachbarstadt los. Dort hat man aber schon von Dir und Deinen Wundertaten gehört und wird Dich händeringend um Hilfe ersuchen...

 

Das ist ja genau die Art von Gang hinter denen mein Inquisitor oder mein Hexenjäger her sind. Finstere Umtriebe das!

 

Blox(gildenausschlussfüralleistdasmindeste)mox

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Gut, dann diskutieren wir mal, was im Titel steht. Gehört es wirklich zur Pflicht eines Spielerfiguren-Händlers, an jedem Ort irgend etwas Handelbares zu kaufen, im Rucksack (Seesack, Mulipacktasche, Planwagen, ...) zu verstauen, den Eingeborenen fünfzehn verschiedene Sachen aus anderen Kontinenten fürs Zehnfache anzudrehen und dafür womöglich auch noch AEP für rollengerechtes Spiel zu erwarten? Ich übertreibe bewußt, muß aber zugeben, daß es mich in schwachen Momenten ein ganz winziges bißchen nervt, wenn jetzt schon wieder die Geldfeilscherei losgeht... für den Rest der Gruppe ist das i.a. so interessant wie dem Gras beim Wachsen zuzusehen (wobei man das aber auch bei den entsprechenden Eskapaden des Spitzbuben, den Kämpfen des Söldners oder den komplizierten multi-Spruch-Operationen des Zauberers sagen kann. Aber man kann ja mal darüber reden... ?).

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

meine bisherigen Händlercharaktäre feilschen nun auch gern (hin und wieder lasse ich das als Spielleiter zu, ansonsten wird auch mal mit einem EW abgekürzt), aber das Hauptprodukt eines Zwergenhändlers in meiner Gruppe ist die Erforschung von Reisewegen und möglichen Absatzmärkten. Sein Notizbuch füllt sich also mit Aufzeichnungen und Karten, sowie Wegbeschreibungen, die er dann später mit seinem Clan umsetzen will, was nicht unerhebliche Gewinne verspricht und ihn von der mühseligen Kleinarbeit befreit.

 

Gruß

TomKer

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Seid gegrüßt,

 

ich finde es gerade für Händler in Abenteurergruppen, die naturgemäß weiter herumkommen als der gewöhnliche Bewohner Midgards, interessant und auch äußerst lukrativ, sich an Ort a mit Dingen einzudecken, die es an Ort b mutmaßlich nicht oder eher selten gibt, und sie dort gewinnbringend zu verkaufen. Und während sich meine Kriegerkollegen ihre EPs mit (für mich langweiligem) Geknüppel und die Waldläufer durch exzessive Nutzung ihrer Wildnisfertigkeiten ergattern, bleibt meiner bescheidenen Wenigkeit nur der Gebrauch der mir in die Wiege gelegten Fertigkeiten, und da finden sich nun mal Geschäftstüchtigkeit, Schätzen, Rechnen und Beredsamkeit an prominenter Stelle.

 

Die Neigung der einfachen Landbevölkerung (und zwar aus beliebigen Regionen der bekannten Welt) zum Aberglauben bietet übrigens vielerlei Geschäftsmöglichkeiten. Die in handliche Protionen zerkleinerten, angestaubten Knochen des vom Kriegerkollegen erlegten Untoten aus dem Dungeon um die Ecke kann man ein paar Orte weiter (besonders in Chryseia) mit einigen wohlfeilen Worten gut als segensbringende Gebeine eines Heiligen verkaufen. Auch leicht angedellte Kelche aus unedlem Metall geben hervorragende Reliquien ab. Selbst für verstaubte Wandbehänge findet sich eine tragische Märtyrergeschichte, es braucht nur etwas Einfallsreichtum. Die unzähligen wertlosen Medaillons, die sich im Laufe einer ehrbaren Karriere als Plünderer von Ruinen und Grabstätten so ansammeln, sind für denjenigen, der fest daran glaubt (oder dem man es zumindest fest genug einredet) hervorragende Schutzamulette gegen den bösen Blick. Und so weiter, und so fort. Es bedarf nur etwas Phantasie. Nehmt einen x-beliebigen Gegenstand, betrachtet ihn eingehend und überlegt, was der einfältige Trottel, dem ihr als nächstes begegnet, darin sehen könnte.

 

Achtung: Es ist natürlich wichtig, sich gleich zu Beginn einer Expedition mit den lokalen Gebräuchen und vor allem auch der Landessprache vertraut zu machen. So vermeidet man Peinlichkeiten, die schnell dazu führen können, dass man, angetan mit einem prachtvollen neuen Federkleid, auf einem Balken aus der Stadt getragen wird.

 

Es grüßt alle Händler am Meer der 5 Winde

Jorgarin der Ehrbare

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Nehmt einen x-beliebigen Gegenstand, betrachtet ihn eingehend und überlegt, was der einfältige Trottel, dem ihr als nächstes begegnet, darin sehen könnte.

 

Vorausgesetzt natürlich, der einfältige Trottel ist hinreichend uneinfältig, um noch genug Geld zum Bezahlen zu haben...

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