Gindelmer Geschrieben 2. Februar 2007 report Geschrieben 2. Februar 2007 Hallo zusammen, angeregt durch den Strang [Hausregel] Schadensbonus beim beidhändig geführten Speer möchte ich an dieser Stelle eine Hausregel vorschlagen, die die Halbierung des positiven Schadensbonus, bei einhändig genutzen Waffen, vorsieht. Der Grund dafür ist die Verwendung von einem Arm anstatt von zweien, für das Schwingen der Waffe. Ein Arm kann unmöglich den kompletten Schadensbonus repräsentieren. (Es sei denn der Abenteurer hat derart ausgeprägte Arme wie der legendäre Speerwerfer aus "Asterix erobert Rom") Daher wird für einhändig geführte Waffen nur noch die Hälfte des Schadensbonus zum Schaden hinzuaddiert. Erst bei zweihändig geführten Waffen kommt der volle Schadensbonus zum Tragen. viele Grüße Gindelmer
Prados Karwan Geschrieben 2. Februar 2007 report Geschrieben 2. Februar 2007 Ich verstehe den Sinn einer solchen Regelung überhaupt nicht. Hausregeln sind normalerweise dafür da, persönlich empfundene Regellücken zu schließen. Doch wo ist hier die Lücke, wo der spielerische Zugewinn? Grüße Prados
Gindelmer Geschrieben 2. Februar 2007 Autor report Geschrieben 2. Februar 2007 Hallo Prados, Ich sehe den Schadensbonus selbst als Lücke. Er wird stets in vollem Umfang angerechnet, unabhängig davon wieviel Teile des Körpers daran beteiligt sind. In oben genannten Strang wird damit argumentiert, dass das zweihändig geführte Stossspeer im Schaden erhöht werden sollte, weil durch die zweihändige Benutzung mehr Kraft zum Einsatz kommt. Nun ist es denkbar, dass dieser Sachverhalt auf andere Waffen ausgedehnt wird. Diesen Diskussionen möchte ich vorgreifen und zeigen, dass mit der Modifizierung des Schadensbonus eine grobe und universelle Regelung getroffen werden kann, bei der der Schaden einer ein- bzw. zweihändig geführten Waffen unterschiedlich ist. viele Grüße Gindelmer
Bruder Buck Geschrieben 2. Februar 2007 report Geschrieben 2. Februar 2007 Gindelmer, die Begründung für die Halbierung des Schadensbonus ist unsinnig. Der Schwung, mit dem eine Waffe geführt wird kommt nicht von dicken Oberarmen !!!! Ein Schwertkämpfer, der allein dicke Oberarme hätte und sonst untrainiert wäre und keine Technik hätte, wäre einfach nur schlecht. MIDGARD bezieht schließlich auch bewusst die Geschicklichkeit in den Schadensbonus ein, das hat schon seinen Sinn. Ich halte diese Hausregel für unsinnig, überflüssig und die Begründung für an den Haaren herbei gezogen. Euer Bruder Buck
Gindelmer Geschrieben 2. Februar 2007 Autor report Geschrieben 2. Februar 2007 Hallo Bruder Buck, ein Kämpfer der alleine dicke Oberarme hat und total ungeschickt wäre, würde im besten Fall immer noch einen Bonus bekommen. Wogegen der totale Schwächling, der immens geschickt ist keinen mehr erhält. Betrachtet man die Sache von dieser Seite richten es eher die dicken Oberarme als die Eigenschaft sehr geschickt zu sein. viele Grüße Gindelmer
ganzbaf Geschrieben 2. Februar 2007 report Geschrieben 2. Februar 2007 Die Begründung für den halbierten Schadensbonus leuchtet mir nicht ein. Natürlich macht eine 2-händig geführte Waffe mehr Schaden als wenn sie einhändig geführt wird. Siehe Anderthalbhänder und Schlachtbeil. Warum jetzt ein Schadensbonus noch zusätzlich halbiert werden sollte, ist nicht klar. Darüber hinaus würde dadurch die Stärke als wichtige Eigenschaft für einen Kämpfer praktisch entwertet.
Bruder Buck Geschrieben 5. Februar 2007 report Geschrieben 5. Februar 2007 Hallo Bruder Buck, ein Kämpfer der alleine dicke Oberarme hat und total ungeschickt wäre, würde im besten Fall immer noch einen Bonus bekommen. Wogegen der totale Schwächling, der immens geschickt ist keinen mehr erhält. Betrachtet man die Sache von dieser Seite richten es eher die dicken Oberarme als die Eigenschaft sehr geschickt zu sein. Und genau das berücksichtigen die Midgard-Regeln, indem sie den Schadensbonus über Stärke UND Geschicklichkeit berechnen - wobei man ja bei beidem auch negative Boni bei miesen Werten erhalten kann.
Godrik Geschrieben 5. Februar 2007 report Geschrieben 5. Februar 2007 Hallo zusammen, angeregt durch den Strang [Hausregel] Schadensbonus beim beidhändig geführten Speer möchte ich an dieser Stelle eine Hausregel vorschlagen, die die Halbierung des positiven Schadensbonus, bei einhändig genutzen Waffen, vorsieht. Danke, Gindelmer! Das musste mal gesagt werden. Selbstverständlich gilt der verminderte Schadensbonus dann auch für eine Felsenfaust (ob nun mit Kampfriemen umwickelt oder nicht), oder? Gruß Matthias
Abd al Rahman Geschrieben 5. Februar 2007 report Geschrieben 5. Februar 2007 Dier Herleitung bei der Begründung der Hausregel halte ich für nicht schlüssig. Bei MIDGARD hängt der Grundschaden bei Nahkampfwaffen immer von der Waffe ab. Der Schadensbonus ist von der Art, wie die Waffe geführt wird unabhängig. Wenn Dir der Grundschaden bei einhändig geführten Waffen zu hoch ist, dann verringer den Grundschaden analog zum einhändig/beidhändig geführten Anderthalbhänder um einen Punkt. Viele Grüße hj
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