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Wechselnde Spielleiter und eine stimmungsvolle Spielwelt- geht das zusammen?


Gast Marc

Empfohlene Beiträge

Für jeden SL andere SCs würde bei unserer Spielfrequenz das Aufsteigen in höhere Grade sehr verlangsamen. Jeder ein anderes Land und die Gruppe "reist" durch die Gegend wäre dann vielleicht sinnvoller.

 

Hmmm, wir spielen auch abends ein paar Stunden, aber ziemlich regelmäßig einmal die Woche. Der Gradaufstieg war dabei für uns zufriedenstellend - wir haben nach zwei Jahren die erste Gruppe auf Grad 6-7, eine zweite auf 3-4 und eine dritte (bisher ein Abenteuer) auf 1-2.

Nach meinem Gefühl fängt so bei Gr 6 die Zone an, in der man sich einen Wolf spielt und trotzdem keinen Grad mehr aufsteigt. Gr. 1-3 sind in einem Wimpernschlag um. Da bleibt also dazwischen sowieso nicht mehr so viel übrig, und wenn man mehrere Gruppen spielt, hält man sich eher mehr in den interessantesten Graden (3-5) auf (nicht, daß die [für uns] hochgradige Gruppe nicht auch Spaß machte, aber manchmal ist sie fast ein bißchen langweilig... spieltechnisch ist da natürlich noch etwas zu holen, wir wollen alle noch etwas Neues lernen, aber wir sind schon ziemlich gut).

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Also, grundsätzlich klappt das bei uns, auch im gleichen Bereich (wir hatten z.B. drei verschiedene SLs in Rawindra, die nacheinander die Kaufabenteuer Verschwundener Saddhu, Lied der Nagafrau, Krone der Drachen durchgespielt haben. Die sind nun allerdings alle nicht "weltbewegend", z.T. nicht mal sooo kulturspezifisch). Es findet jeweils eine minimale SL-Übergabe statt (man macht halt aus, wo sich die Spielerfiguren zum Ende bzw. Anfang des Abenteuers befinden sollten und welche Ereignisse noch passieren werden bzw. schon passiert sein sollten), Geheimnisse bleiben erst mal geheim. SLs können Wünsche äußern ("ich hätte da etwas, das uns durch Hafenstadt xxx führen könnte, da hattest Du doch was, willst Du da noch eine Episode einflicken?") oder Figuren übernehmen ("ich will mit den Piraten was weitermachen, kannst Du mir die entsprechende Info bitte rüberschieben?"). Grundsätzlich ist jeder SL an die Aktionen des Vorgängers gebunden.

 

Es kommt dann allerdings zu Szenen wie dieser: "Ich trinke den Heiltrank" "Wo hast Du den gleich wieder her?" "Das war doch aus dem Abenteuer mit ... " "Ah, das warst Du, nicht? Ist da was Besonderes dran?" "Hmmm, wart mal... " (während die Spielerfigur mit dem Tode ringt... Herzinfarkt, bitte hierher...). Das ist aber im Großen und Ganzen kein Problem.

 

Wir sprechen i.a. vorher ab (weil wir wissen müssen, wer überhaupt da ist), welche Gruppe spielt, so daß wir im Prinzip die richtigen Leute immer mitbringen können. Ich habe mir jetzt aber einen Ordner angelegt, in dem ich alle meine Figuren habe. Damit muß ich auch nicht mehr am Abend vor einem Con die Conkam-Bögen heraussuchen. An sich hätte ich auch (Bacharach sei Dank) eine permanent gepackte Midgard-Tasche, aber gerade DFR und ARK kommen da doch immer wieder raus, wenn man etwas nachschlagen will...

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Hi Marc,

 

also wir spielen schon seit meheren Jahren in unregelmäßigen Abständen mit unterschiedlichen oder auch gleichen Figuren bei unterschiedlichen Spielleitern. Das hat dem Spielspass keinen Abbruch getan. Es gab auch schon grössere Umwälzungen, die sich teilweise auf ganz Midgard erstreckten.

 

Jedoch tat dies dem Spielgeschehen keinen Abbruch und es haben sich auch keine Unregelmäßigkeiten entwickelt. Ein neuer Spielleiter leitet, entweder woanders oder er lässt sich eine kurze Erklärung einfallen, warum etwas nicht mehr so ist, wie vorher noch angenommen.

Im Beispiel von einem Vampir-verseuchten Alba könnte die Kirgh eine Deus Ex Maschine angestossen haben, die den meisten Vampiren eine schnelles Ende beschert hat. z.B. Nachts die Sonne aufgehen lassen oder ähnliches.

 

Da ihr eure Abenteuer aber selber schreibt, sollte es auch kein Problem sein, in einem Vampir-verseuchten Alba zu spielen. Dann ist das halt so, dazu braucht es auch keine grosse Absprache, solange man sich an das allgemein Bekannte hält. Sollten die Spieler sich dennoch weiter mit den alten Gegebenheiten beschäftigen, kann man diese ja fortführen bis man wieder ins Abenteuer gefunden hat. Selbstgeschriebene Abenteuer haben doch genau den Vorteil, dass man sie jederzeit anpassen kann.

 

 

Grüsse Merl

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Wir haben schon immer mit wechselnden SL in verschiedenen Welten und Systemen gespielt.

 

Einer war der Haupt-SL, der sich eine Kampagne überlegt hatte. Die anderen SL streuten Einzel-Abenteuer ein. So wurde die Kampagne keine reine Schnitzeljagd, sondern wurde immer durch andere Unternehmungen unterbrochen und aufgelockert.

 

Natürlich müssen alle SL eine gewisse Disziplin haben und globale Kriege, Massenverwüstungen, Seuchen, etc. miteinander absprechen und ansonsten vermeiden.

 

Besondere magische Gegenstände, die ein Geheimnis haben, behalten dieses, bis dieses ergründet ist. Wird versucht, dieses bei einem anderen SL als dem der es ausgegeben hat, dieses zu ergründen, dann 'übernimmt' für diese Sequenz der andere SL kurz.

 

Wenn alle MITeinander spielen und leiten, dann klappt das ganz gut und macht einen riesen Spaß.

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