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Prados Karwan

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  1. Uh, @Panther, du wirfst jetzt so viele weitere Aspekte mit in den Diskussionsring, dass das Aufdröseln etwas umfangreicher werden könnte. Punkt 1: Zaubern in bzw. durch Metallrüstungen: Siehe dazu den obigen Beitrag von Patrick, in dem diese Überlegung bereits von der Spielwelt weg hin zur Regelebene abstrahiert wird. Metall schützt, aber gleichzeitig soll verhindert werden, dass sich eine Spielfigur durch eine Metalldose in einen magiesicheren Saferoom verwandelt. Das Regelwerk hat daher früher gerne darauf verwiesen, dass auch zwischen der dichtesten Metallrüstung ausreichend variable Lücken verblieben, durch die auf den Träger der Rüstung gerichtete Magie hindurchdringen könne. Zauberer in Metallrüstung selbst können aus dem gleichen Grund mit den erwähnten Abzügen durch Rüstungen hindurchzaubern - die Dinger sind halt kein Netz und damit zu grobmaschig. Über die Magie der Priester schreibe ich hier nichts, die Erklärung im Regelwerk dazu ist völlig eindeutig. Punkt 2: Ich schreibe von "Beharrungsvermögen", du zitierst die "beharrenden Kräfte der Ordnung". Das ist meines Erachtens erkennbar mehr als "nichts". Punkt 3: Der Wirkungsbereich flächig wirkender Zauber dehnt sich von einem Punkt, den der Zauberer sehen können muss, in den angegebenen maximalen Wirkungsbereich hin aus. Diese Ausdehnung kann von dem beschriebenen Metall verhindert werden. Die anderen Zauber wirken gegen ein direktes Ziel, das der Zauberer sehen können muss. Ein Zaubern durch massive Metallwände hindurch ist damit also nicht möglich, weil der Zauberer durch die Wand nicht hindurchsehen kann. (Das "Zaubern mit fremden Augen" spare ich hier aus, das könnte unter Umständen zum Ziel führen.) Bleibt also das dichte Metallnetz, durch das der Zauberer hindurchsehen kann. Strahlzauber werden wie Geschosse behandelt, treffen sie also auf ein passendes Hindernis, entfalten sie ihre Wirkung. In den meisten Fällen dürfte damit die Wirkung im Netz hängen bleiben. Kegelzauber können durch das Netz hindurchgehen, aber auch hier gilt, dass ihre Magiewirkung durch das physisch vorhandene Netz eingeschränkt werden könnte (Windstoß beispielsweise). Bei anderen Kegelzaubern wird explizit angegeben, dass für sie die abschirmende Wirkung von Metall gilt (Erkennen von Leben beispielsweise). Punkt 4: Den Sinn deiner abschließenden Aufzählung vermag ich nicht zu erkennen, wohl aber, dass du fehlerhafte Dinge schreibst. Aufläsung ist ein Umgebungszauber, erkennbar an der Angabe des Wirkungsbereiches.
  2. S. 19 ff. und S. 33 im Arkanum.
  3. Metall ist ein Urstoff, der magisch manipuliert werden kann. Sein Beharrungsvermögen verhindert, dass magische Energie, die nicht auf ihn direkt gerichtet ist, durch ihn hindurchgeht, aber ein metallenes Objekt kann selbstverständlich Ziel eines Zaubers sein. Dies wird umso mehr deutlich, wenn man sich die arkane Formel des Zaubers anschaut, die ja explizit als Reagens Metall nennt.
  4. Gelesen und für recht gut befunden. Deine Unzufriedenheit kann ich nachvollziehen, die Zerstückelung ergibt sich aber schon allein aus der Aufgabenstellung: Drei Themen ohne Überleitung sind nun einmal nichts anderes als drei Einzelthemen, die verbindungslos aneinandergereiht sind. In der Hoffnung, nicht übergriffig zu wirken: Verbesserungsmöglichkeiten gibt es natürlich auch (bei welchem Text nicht?): Mir sind quellenlose Zitate aufgefallen, die zitierten Äußerungen sind so keiner Quelle zuzuordnen. Auch würde ich strikt trennen zwischen doppelten Anführungszeichen für Zitate und einfachen Anführungszeichen für Hervorhebungen. Und es scheint mir, als seien Zusammenhänge in einigen Fällen sprachlich nicht eindeutig dargestellt (Beispiel am Ende der ersten Seite das "behauptete man" in Bezug auf die angebliche Untergrabung der Demokratie durch das Rechtsstaatsprinzip. Hier müsste eigentlich klar formuliert werden, wer "man" ist; in dieser Formulierung ist es sogar leicht missverständlich, da im Vorfeld die Behauptenden ja noch namentlich genannt werden und das "man" die Vermutung nahelegt, dass es nun andere sein könnten.). Und dann - das zum Schluss - wäre die Verwendung des Konjunktivs bei der Wiedergabe fremder Aussagen notwendig (indirekte Rede).
  5. Da komme ich ja gerade rechtzeitig ... Ja, das musste sein. Es ist nichts anderes als mein Eindruck der Beiträge Panthers und eine Erklärung, wie ich diese Beiträge empfinde. Darüber hinaus habe ich meinen Beitrag bewusst in dem entsprechenden Strang geschrieben, weil ich die 'große Öffentlichkeit' vermeiden wollte. Kommunikation benötigt das Kooperationsgebot der Gesprächspartner. Darunter fällt auch das Bemühen, seine Beiträge so zu verfassen, dass der Gesprächspartner sie verstehen kann. Dies umso mehr in einer schriftlichen Kommunikationssituation wie hier im Forum, wo die Beiträge stehen bleiben und auch in Zukunft die Beschäftigung mit dem Themenstrang stören bzw. unmöglich machen.
  6. Ich habe einen Beitrag Panthers im Regelforum versteckt, der eindeutig die Bitte des Strangeröffners und weitere Diskutanten ignoriert hat. Bei entsprechendem Wunsch kann ich den Beitrag gerne in einen eigenen Strang verschieben.
  7. Soll ich im Rahmen der neuen Moderationsüberlegungen darauf hinweisen, dass ihr hier schwampft und es wohl der schlechteste aller Orte für so etwas ist? Mache ich hiermit.
  8. Konto, Kontoeinstellungen, Verhalten der Inhaltsanzeige. Dort entsprechend einstellen.
  9. Egoismus ist hier aber auch nicht das Thema und der entsprechende Vorwurf auch völlig verfehlt. Denn Thufir hat Recht, in einem auf sozialen Interaktion angelegtem Spiel ist es das Problem der anderen, schnelleren Spieler. Da der Zwerg keine andere Möglichkeit hat, schneller zu sein, und es folgerichtig für ihn kein Problem ist, müssen die anderen sich dieser Situation anpassen - oder sich dank ihrer größeren Schnelligkeit der Situation entziehen (wobei dann die Frage nach einem möglichen Egoismus zwanglos eine andere Antwort fände).
  10. Antwort auf das dritte Problem: Hauch der Betäubung: Die Wirkung setzt sofort und vollständig nach Kontakt mit dem Gift ein. Hauch der Verwesung: Die Wirkung setzt sofort nach Kontakt mit dem Gift ein und endet auch schlagartig, sobald man den Bereich des Giftes verlässt. Schlangenbiss: Die Giftwirkung von 2W6 LP/AP bzw. 1W6 AP wird nach jedem schweren Treffer erneut und in voller Höhe sofort innerhalb der laufenden Kampfrunde angerechnet, sofern die Voraussetzungen für Giftschaden erfüllt sind (vgl. Seite 67 im Kodex). Alternativ kann man auch die auf Seite 67 des Kodex angebotene vereinfachte Variante wählen und die gesamte Giftwirkung am Ende des Kampfes eintreten lassen.
  11. Antwort auf das zweite Problem: Die Beschreibung von Vergiften besagt ausdrücklich, dass die volle Schadenswirkung, also der gesamte ausgewürfelte Schaden, unverzüglich, also sofort nach Ende der Zauberdauer einsetzt. Dies wird auch deutlich durch die Wirkungsdauer "0" (vgl. Seite 62 im Arkanum). Für den Todeshauch sind die Aussagen "einmalig 3W6 schweren Schaden" und "augenblicklich" entscheidend. Auch bei diesem Zauber wird der erwürfelte Schaden sofort und in voller Höhe abgezogen, allerdings nur ein einziges Mal, auch wenn die betroffene Figur sich anschließend noch länger im Wirkungsbereich aufhalten sollte.
  12. Antwort auf das erste Problem: Ja, die Regelaussagen sind unterschiedlich. Allerdings versucht das Regelwerk gar nicht erst, ein einheitliches Vorgehen vorzugeben, sondern unterbreitet dazu Vorschläge, die von der konkreten Situation abhängen, beispielsweise ob man sich im Kampf befindet oder nicht. Unabhängig davon sind die Regelaussagen aber doch unterschiedlich, wenn auch nur in geringem Umfang. Seite 67 des Kodex verteilt die Giftwirkung etwas figurenfreundlicher über einen durchschnittlich längeren Zeitraum, dafür tritt die Teilwirkung aber schon direkt nach der Vergiftung ein, sofern man den Schaden pro Kampfrunde berechnet. Die Beschreibung bei Bannen von Gift hingegen liefert eine Art Sicherheitspuffer, setzt dann aber den Schaden durchschnittlich schneller frei. Und an welche Aussage soll man sich nun halten? Das hängt meines Erachtens davon ab, welche Option von Seite 67 des Kodex man wählt. Spielt man die vereinfachende Variante und lässt das Gift erst nach Kampfende wirken, kann man die Aussagen aus der Spruchbeschreibung von Bannen von Gift ignorieren und die 1W6 Minuten-Regel von Seite 67 verwenden. Spielt man hingegen so, dass die Wirkdauer des Giftes sofort mit der Vergiftung beginnt und man das auch rundengenau innerhalb des Kampfes abbilden will, kann man die Regelung von Seite 150 des Arkanums verwenden, sofern man es für die betroffenen Figuren gefährlicher gestalten möchte.
  13. Warum lernt deiner Meinung nach in M5 niemand mehr Fallen entdecken?
  14. Warum nicht mit Gradsteigerung? Antwort auf Seite 166 im Kodex. Überflüssiger Satz oder nicht? Nicht überflüssig, schließlich gibt dieser Satz die Aussage, dass es möglich sein kann, als SL Figuren mit höheren Eigenschaftswerten auszustatten. Auch bei Menschen ist dies grundsätzlich möglich, die Seemeister haben höhere Intelligenzwerte als 100. Es ist nur nicht für SpF vorgesehen.
  15. Man möge die Aussagen im Bestiarium bitte im Kontext betrachten: Es wird mehrfach erklärt und angewendet, dass die Eigenschaftswerte von Menschen auf einer Skala von 1-100 angegeben werden. Die von Panther im zweiten Zitat genannten Aussagen beziehen sich auf unterschiedliche Sachverhalte: Der erste Satz mit der langjährigen Erfahrung bezieht sich auf die Fertigkeit Anführen, nicht auf die Intelligenz. Diese wird erst im zweiten Absatz des zweiten Zitats angesprochen. Daher sind in diesem Zusammenhang nur a) und 2) mit ja zu beantworten, alles andere mit nein.
  16. Wenn ich richtig informiert bin, geht da sogar noch mehr: Bis zu 6 Personen, jede Person kann auf bis zu fünf Geräten installieren (bzw. aktivieren), also letztlich bis zu 30 Geräte.
  17. Angesichts der in diesem Strang vor- und aufgebrachten Argumente vermute ich zu erkennen, dass eine bestenfalls ignorierende, schlimmer aber eine midgard-orthodoxe, kritisierende Reaktion als hemmend für den kreativen Prozess verantwortlich gemacht wird. Da ist durchaus was dran. Wenn man sein in wahrscheinlich vielen Stunden mühsam gezüchtetes Gedankenpflänzchen der Öffentlichkeit präsentiert, hofft man wahrscheinlich auf ermutigendere Reaktionen als ein Niedertrampeln mit Verweis auf eine Seite im Regelwerk oder Quellenbuch. Allerdings hat jedes Ding (mindestens) zwei Seiten. Für diesen Fall nenne ich ohne große Erklärung den wohl immer wieder auftretenden Widerspruch zwischen der Einschätzung der Autoren und dem persönlichen Urteil der Lesenden. Was für den einen als großer kreativer Wurf erscheint, ist für den anderen möglicherweise nur ein lauer Aufguss alter Gedanken. Darüber hinaus, so zumindest meine Meinung, ist ein kreativer Prozess etwas zutiefst Individuelles. Ein ausgearbeitete Idee sollte meines Erachtens gerade nicht bis zur Beliebigkeit abgeschliffener allgemeiner Konsens sein, sondern eine klare, individuelle Struktur haben, die nicht auf allgemeine Akzeptanz zu treffen braucht. 'Viele Köche verderben den Brei', 'man kann es sowieso nicht allen recht machen' sind nur zwei Beispiele von Sprichwörtern, die in diese Richtung weisen. Was also tun? Im Rahmen eines Forums hätte ich nur Vorschläge, die dem Gedanken eines Forums nicht entsprechen. Die Kommentar- und Bewertungsfunktionen deaktivieren; streng moderieren bzw. Beiträge erst nach Sichtung freischalten; Autoren immer wieder darauf hinweisen, dass Kritik ausgehalten werden muss.
  18. Ich habe mir sowohl meine damalige Regelantwort als auch den Artikel in GB52 noch einmal durchgelesen und weiterhin berücksichtigt, dass M5 möglichst unkompliziert funktionieren sollte. Meine Antwort wäre, dass Verwandlung den ursprünglichen in einen neuen Körper verändert, dessen Eigenschaften insofern frei gewählt werden können, als dass der Zielkörper frei gewählt werden kann. Der neue Körper kann, muss aber keine körperlichen Einschränkungen mit dem Ausgangskörper teilen. (Diese Einräumung soll vor allem Diskussionen vermeiden, ob ein beispielsweise einarmiger Abenteurer nicht Nachteile erleiden müsste, wenn er plötzlich in einem Körper mit zwei Armen landet - kann er dann den ungewohnten Arm überhaupt einsetzen? Auf diese Weise kann man von vornherein festlegen, dass intelligente Verwandelte keine Nachteile gegenüber dem Ursprungskörper im neuen Körper haben, und man kann es auf beliebige Weise umsetzen.) Bei der Rückverwandlung würde ich lediglich den LP/AP-Stand übertragen, aber keine bleibenden Verletzungen. Ich verzichte hier auf den Versuch einer magietheoretischen Begründung und schließe mich Abds pragmatischem Ansatz an. Es ist einfacher und der verwandelte Körper kann als eine Art 'Leihkörper' angesehen werden.
  19. Die Regelantwort ist überholt, ich habe den entsprechenden Strang im Unterforum ausgeblendet, damit es keine Missverständnisse gibt.
  20. Ich habe den Strang, zu dem der Link führt, ausgeblendet. Die dort angegebene Regelantwort war nicht mehr aktuell, im Gildenbrief 52 finden sich ab Seite 48 weiterführende Aussagen.
  21. Hier ist ein Link zum PDF: http://midkemia.com/HomePage/SupportFiles/BlkTwr.pdf
  22. Valian ist definitiv kein patriarchalisches System.
  23. Ich sortiere die Kommentare nach 'neueste zuerst', mit der Einstellung sind (waren) diejenigen weit oben, die mir Stirnrunzeln bereiten.
  24. Ich habe mir gerade die Kommentare unter dem Video angeschaut und muss leider feststellen, dass ich von einigen Beiträgen, die vor allem von hier aktiven und erfahrenen Forumsnutzern stammen, wenig erbaut bin. Ich befürchte, einige 'alte Hasen' erweisen dem Ruf des Systems gerade einen Bärendienst - Midgard-Spieler sind offensichtlich überwiegend alte, konservative, unbewegliche Blindköppe, die sich weigern, mal ein wenig Humor und Leichtigkeit in ihr Leben zu lassen und leben und leben zu lassen - könnte man meinen. Si ta­cu­is­ses, phi­lo­so­phus man­sis­ses.
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