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Laut QB Alba gibt es keine freien Ordenskrieger in diesem Land, alle gehören "ausnahmslos" den beiden großen Kriegerorden an (QB Alba, Seite 116). Ein Ordenskrieger, der in die albische Gesellschaftsstruktur eingegliedert ist, hat wohl keine andere Möglichkeit, als diesen Organisationen anzugehören. Für 'freie' Ordenskrieger der bekannten Gottheiten dürfte also nicht allzu viel Platz sein. Grüße Prados
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Laut Seite 141, UdJ, können YuanYuans die Katana als Spezialwaffe wählen. Ich weiß, das Lernschema sagt etwas anderes. Grüße Prados
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Eschar ist wohl durch Araner missioniert, aber nicht besetzt worden. Siehe dazu QB Eschar, S. 9. Bei mir unterscheiden sich Aran und Eschar in den Baustilen dadurch, dass ich mir für Aran den Stil des vorislamischen Persiens vorstelle, während Eschar bereits deutlich mehr islamische Elemente aufweist. Ein wenig haben sich die beiden Kulturen aber auch gegenseitig beeinflusst. Dasselbe gilt auch für die unterschiedlichen Ausübungen der Religion, die in diesem Strang aber eigentlich nichts zu suchen hat. Viele Grüße Ticaya Hi Ticaya, ich gehöre, wie bereits gesagt, zu denen, die diesen QB nicht besitzen. Sorry. Es spielt nicht jeder seit Jahrzehnten Midgard, der versucht, seine Ideen hier einzubringen;-)... Na ja, aber es dürfte schon sinnvoller sein, seine Ideen auf Grundlage eines ausgearbeiteten QBs zu formulieren, wenn es dieses QB schon gibt. Andernfalls könnten all die Ideen nämlich - zumindest für dieses Land - unbrauchbar sein. Außerdem gibt es das QB doch für sehr wenig Geld noch zu kaufen. Oder aber du beschränkst deine Ideen auf noch nicht ausgearbeitete Gebiete Midgards. Davon gibt es ja doch noch viele, auch wenn für einige zumindest schon Vorgaben existieren, die man berücksichtigen sollte, beispielsweise Medjis ... Grüße Prados
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- aranische mission
- eschar
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Belebungshauch - Grenzen des Machbaren
Prados Karwan antwortete auf Lux's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Oh, Achtung, hier wechselst du den Betrachtungsgegenstand, nämlich weg vom verzauberten Objekt hin zu den Fähigkeiten der empyreischen (ich lasse die Punkte über'm e mal weg) Lebensform. Grundsätzlich sind deine Fragen aber zu bejahren, die Möglichkeiten bestehen zumindest potenziell. Allerdings muss nun die Frage beantwortet werden, wie stark die Lebensform ist: Kann sie eine Eisenstange verbiegen, kann sie das Gewicht der Kletternden halten? Eine Antwort liefert die Spruchbeschreibung, da dort die Stärke der belebenden Geisterwesen als vom Grad des Zauberers abhängig genannt wird. Pro Grad kann eine Masse von 5 kg belebt werden, man kann also die Kraft des Geisterwesens darüber abschätzen: Ein Zauberer von Grad 14 kann also ein Wesen rufen, das insgesamt 70 kg 'tragen' kann, das reicht für ein Seil und einen leichten Kletterer. Eine Eisenstange müsste aber schon ziemlich dünn sein, um von einer solchen Kraft verbogen zu werden. Abschließend bleibt noch die Antwort auf deine Frage, ob die Gegenstände in dem veränderten Zustand bleiben, wenn das Wesen wieder weg ist: Ja, das tun sie, die von dir genannte Eisenstange bliebe also verbogen. Grüße Prados -
Belebungshauch - Grenzen des Machbaren
Prados Karwan antwortete auf Lux's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich möchte noch einmal auf die letzten beiden aufgeworfenen Fragen eingehen: Biegsamkeit: Ich sehe keine Hinweise in der Spruchbeschreibung, dass sich der Gegenstand plötzlich über die normale Flexibilität des Materials hinaus verbiegen lassen kann. Im Gegenteil, die natürliche Flexibiliät des Materials hat entscheidenen Einfluss auf einige Eigenschaften des belebten Gegenstands. Kann sich eine Tür also aus dem Schloss biegen? Nur, wenn man das mit einer Kraftwirkung von außen auch schaffen könnte, ohne dass die Tür bricht! Die Bewegungsart darf man sich nicht so vorstellen, als dass die Beine eines Tisches plötzlich von selbst laufen. Der Tisch 'hoppelt', indem er die Flexibilität des Materials ausnutzt, um sich 'hochzuschaukeln'. Damit bin ich bereits im Bereich der zweiten Frage, der Stärke: Es wurde angedeutet, dass etwas auf den Tisch gelegt werden würde, um es zu transportieren. Mit Hinweis auf das obige 'Hoppeln' müssten die Gegenstände gut befestigt werden. Aber das nur nebenbei. Die Tragkraft, abgeleitet von der Stärke eines Gegenstands, ist wiederum eine Materialeigenschaft, diesmal aber in Abhängigkeit von der durch die Last eingeschränkten Flexibilität. Auf einen ordentlichen Holztisch kann man sicherlich einige hundert Kilogramm Last packen, doch dürfte er sich danach nicht mehr so schnell bewegen können, da er in seiner Flexibiliät eingeschränkt sein dürfte. Grüße Prados -
Kombinationsangriff - welche Abwehrmöglichkeiten?
Prados Karwan antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Der geübte Kämpfer sollte von der Seite aus angreifen, auf der der Verteidiger die Verteidigungswaffe nicht hält. Dann kann sie nämlich nicht zur Abwehr verwendet werden. Grüße Prados- 44 Antworten
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Kombinationsangriff - welche Abwehrmöglichkeiten?
Prados Karwan antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Regelantwort von Midgard-Online: Obw hat um eine Antwort nachgefragt. Hier ist sie: Ein Kombinationsangriff bedeutet, dass beide Waffen kurz hintereinander denselben Punkt treffen müssen. Wird eine der beiden Waffen abgewehrt, kann ein solcher Angriff also nicht gelingen. Das Kampfsystem simuliert Angriffs- und Abwehrbewegungen einer Zeitspanne von 10 Sekunden. Dazu gehören Bewegungsabläufe, die ein beidhändiger Angreifer nur eingeschränkt durchführen kann, wenn sein Gegner eine gegen diese Waffe verwendbare Verteidigungswaffe führt. Wird also ein Kämpfer mit einem Kombinationsangriff attackiert, darf er den Erfolgswert seiner Verteidigungswaffe zum WW:Abwehr gegen den EW:beidhändiger Kampf addieren, sofern seine Verteidigungswaffe mindestens gegen eine der verwendeten Angriffswaffen verwendet werden darf. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.- 44 Antworten
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Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ein während der Zauberdauer auftretendes Hindernis, das das zu Beginn der Zauberdauer legitime Ziel vollständig verdeckt, lässt dieses Ziel illegitim werden. Dieses Ziel lässt sich als nicht mehr treffen, stattdessen wird das Hindernis davor getroffen. Mit der Formulierung möchte ich mögliche Diskussionen rund um das "automatische Treffen" vermeiden. Automatisch getroffen wird ein Ziel nur, wenn es während und nach der Zauberdauer als legitim gilt, also nicht vollständig verdeckt ist. Grüße Prados -
Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Vgl. dazu die Punkte 4, 5 und 6. Ich habe allerdings in meiner Antwort nicht noch einmal die grundlegenden Regeln zum Kampfrundenablauf zitiert. Diese müssen angewendet werden, dann ist es einfach zu bestimmen, ob ein Ziel legitim ist oder nicht. Wenn es ein legitimes Ziel ist, kann bei einem automatisch treffenden Strahlzauber nichts davor getroffen werden, es sei denn, das Hindernis, das auch eine andere Person sein kann, entsteht dort während der Zauberdauer. Dazu habe ich bereits früher meine Regelinterpretation geschrieben, die allerdings umstritten ist (irgendwo recht früh in diesem Strang ist sie zu finden). Dagegen ist nichts einzuwenden, findet eure eigene Lösung, mit der ihr spielen mögt. Grüße Prados -
Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Holla, hier geht ja einiges durcheinander. Mal schauen, ob ich ein wenig Ordnung hineinbringen kann - natürlich alles auf Grundlage der Regeln, die ich aber nicht jeweilig nenne. Die entsprechenden Seiten wurden bereits mehrfach genannt. Ich gehe nicht auf die einzelnen Beiträge ein, weil mir das Zitieren zu aufwändig ist. Außerdem wäre der Beitrag wohl kaum noch lesbar. 1. Ein Strahlzauber breitet sich vom Zauberer aus geradlinig aus und verpufft am Ende der Reichweite. 2. Sofern sich ein Hindernis zwischen Zauberer und Ende der Rw befindet, kann sich die magische Wirkung des Strahlzaubers entfalten, sofern das Hindernis getroffen wird. 3. Da ein Strahl sich geradlinig ausbreitet, gelten selbstverständlich alle diesbezüglich einschränkenden Regeln des Fernkampfes, der ebenfalls von einem geradlinigen, nicht ballistischen Schuss oder Wurf ausgeht (vgl. S. 236, DFR als Gegenbeispiel). Insbesondere verwendet das Arkanum die Deckungsregeln des Fernkampfes, die auf dieser Grundlage basieren. Das bedeutet, ein legitimes Ziel eines Strahlzaubers ist durch die Angaben zum Fernkampfziel, S. 232, DFR, definiert. 4. Daraus folgt, dass alle Personen als Hindernis gelten können, die maximal 'größtenteils gedeckt' sind. Eine Person, die völlig gedeckt ist, kann nicht getroffen werden, stattdessen ist die Deckung das Hindernis und fängt den magischen Schaden ab. 5. Ein Strahlzauber, der sein Ziel automatisch trifft, kann vor diesem legitimen Ziel kein Hindernis treffen, das bereits vor Beginn der Zauberdauer vorhanden war. 6. Es ist möglich, mit einem Strahlzauber etwas vor dem anvisierten Ziel zu treffen, wenn während der Zauberdauer des Strahlzaubers ein Hindernis zwischen Zauberer und Ziel entsteht. 7. Es ist grundsätzlich möglich, andere Hindernisse hinter dem Ziel zu treffen, sofern sie sich innerhalb der Rw befinden. Ich hoffe, nichts vergessen zu haben. Ich bin bewusst nicht auf Mechanismen eingegangen, wie der zufällige Treffer geregelt werden soll. Grüße Prados -
Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich halte Prados Schlussfolgerung in Absatz zwei seiner Ausführung für falsch. Die Regelpassage kann nämlich auch so interpretiert werden, dass nur Strahlzauber, bei denen ein zusätzlicher EW Angriff erfolgt, den Fernkampfregeln unterliegen; also ein Strahlzauber wie Blitze schleudern nicht erfasst wird. Absatz zwei von Prados Ausführung würde nämlich folgendes Bedeuten: Schieße ich einen Blitz auf einen Gegner und gelingt diesem der WW können dahinter stehende Personen oder Gegenstände getroffen werden. Spielt ihr dies so? Selbstverständlich, aber das tut kaum etwas zur Sache. Regeln dienen dazu, eine erspielte Geschehensabfolge in einen (durch Würfel) überprüfbaren Mechanismus zu überführen. Dabei hat jedoch grundsätzlich zu gelten, dass das Geschehen die Regeln zu bestimmen hat, keinesfalls aber, dass die Regeln das Geschehen bestimmen. In unserem Beispiel sind sowohl Blitze als auch potenzielle Opfer real vorhanden. Der SL hat nun die Aufgabe, mit Bezug auf vorhandene Regeln einen Mechanismus zu erstellen, der dieses konkrete Geschehen angemessen widerspiegelt. Selbstverständlich kann der SL entscheiden, die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Treffers sei Null. Da diese Entscheidung für beide Seiten, also SpF und NSpF, gilt, gleichen sich solche Entscheidungen aus. Hauptsächlicher Maßstab für die Angemessenheit einer solchen Entscheidung ist die Zufriedenheiheit der Mitspieler. Grüße Prados -
moderiert Wie diskutiere ich richtig? Welche Regeln gelten?
Prados Karwan antwortete auf Henni Potter's Thema in Neues im Forum
Henni, ein Blick in den "Blitze schleudern"-Strang hätte dir gezeigt, dass mein von dir monierter Beitrag schon vor langer Zeit moderiert wurde. Er hat also nicht den 'Regeln' entsprochen, die die Moderatoren dort anlegen. Deine Frage wäre also mit etwas Nachdenken ohne deine ganzen verbalen Ergüsse beantwortet gewesen. -
Nun, es tut mir im Nachhinein tatsächlich leid, mich hier eingeschaltet zu haben. Ich werde zu dem derzeitigen Thema auch keine weiteren Beiträge mehr schreiben. Grüße Prados
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Fachchinesisch bzw. Verwendung von Akronymen
Prados Karwan antwortete auf Alrik's Thema in Neues im Forum
Zu spät.- 554 Antworten
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- abkürzungen
- akronyme
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Nun, wenn du das Ganze tatsächlich ironisch siehst, dann ist ja alles gut und es besteht kein Grund mehr, das ganze Thema weiter zu besprechen. Denn tatsächlich war ich irregeleitet und habe deine Formulierungen nicht ironisch verstanden. Diese Tatsache sollte dir aber vielleicht insofern zu denken geben, als sie ein Licht darauf wirft, wie du dich bislang hier präsentiert hast: Ich habe dir diese Überhöhung selbstverständlich zugetraut. Allerdings irritiert es mich ein wenig, dass du diese missverständlichen Formulierungen auf die konkrete Nachfrage hjs gegeben hast. Das war wohl nicht sehr zielführend. Grüße Prados
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moderiert Wie diskutiere ich richtig? Welche Regeln gelten?
Prados Karwan antwortete auf Henni Potter's Thema in Neues im Forum
Ich glaube, ich war derjenige, der damals die Regeln für den Regelteil formuliert hat. (Hj möge mich korrigieren, falls doch er derjenige war.) Sofern ich es gewesen sein sollte, so kann ich zumindest erklären, dass mit "Sachlichkeit" nicht etwas Emotionslosigkeit gemeint ist, sondern Sachbezogenheit, also Thementreue. Darauf deutet auch die weiterführende Erklärung hin. Wie diese Sachbezogenheit individuell dargestellt wird, also ob nüchtern oder emotional, war mir völlig egal. Grüße Prados -
Henni, nun werden also nicht nur meine, sondern auch deine Beiträge von anderen Lesern in einem Sinne interpretiert, der uns nicht gefällt. Das ist ärgerlich, aber wahrscheinlich nicht zu ändern. Ich befürchte nur, dass du keinesfalls mit diesen Äußerungen hier dein Ziel erreichen kannst (aber vielleicht irre ich mich da ja). Derzeit allerdings wirkst du auf mich wie das Klischee eines Lehrers (und da weiß ich wirklich, wovon ich rede): Vollständig überzeugt vom eigenen Verhalten gibst du anderen gute Ratschläge. Dann aber werden polternde kritische Stimmen laut, die du völlig auf dich beziehst, aber gleichzeitig empört ablehnst - dein Verhalten sei ja einer Kritik nicht zugänglich. Hmm, vielleicht sollte es das aber doch sein. Wenn ich mir die Wortwahl deiner letzten Beiträge betrachte, dann finde ich darin eigene Überhöhung ("seelische Größe") und polemisierende Wortwahl ("leere Propaganda"). Das will mir nicht recht passen zu deinem eigenen Anspruch, den du hier, zumindest meiner Interpretation nach, immer wieder vertreten möchtest: Wortgewaltiger, aber neutraler Anwalt für das 'große Gute', das 'konfliktbereinigte Diskutieren'. Vielleicht wäre es sinnvoll, etwas kleinere Ansprüche zu vertreten und weniger zu eifern. Vielleicht wäre es sinnvoll zu akzeptieren, dass du bei allen bedenkenswerten Überlegungen gerne auch mal kritikwürdig übers Ziel hinaus schießt. Vielleicht wäre es notwendig, geäußerte Kritik auch anzunehmen und zu überdenken. Grüße Prados
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Du hat es erfasst. Moderationen müssen nicht dem persönlichen Rechtsempfinden entsprechen. Sie dienen einem Zweck. Und der heißt: Halte das Forum am laufen. Viele Grüße hj Als jemand, der hin und wieder moderiert wird und sich dann auch mal richtig darüber aufregen kann, möchte ich sagen, dass diese Einstellung eine für mein persönliches Empfinden zutiefst pragmatische ist, die ich nur voll und ganz unterstützen kann. Ja, Ungerechtigkeiten treten auf, aber man möge sich vor Augen halten, meinetwegen, wie häufig bei mir, auch erst Stunden oder Tage später, dass diese Ungerechtigkeiten nicht bewusst provoziert werden. Insofern halte ich ihr Auftreten für eine lässliche Kleinigkeit. Andererseits möchte ich einem Teil von mrolfs letztem Beitrag, nämlich dem Mittelteil, ausdrücklich zustimmen. Gerade unter dem Bewusststein, dass beim Moderieren Ungerechtigkeiten auftreten, sollten die Moderatoren etwas umsichtiger mit ihrer Wortwahl sein und eben nicht den Eindruck erwecken, dass sie von den Beitragsschreibern zutiefst genervt seien. Das ist ein verbaler Angriff, der tatsächlich verletzen kann. Und ich wage die These, dass viele der emotionalen Diskussionen über Moderationen genau deswegen entstanden sind: Man mag die Löschung des eigenen Beitrags vielleicht noch zähneknirschend akzeptieren, doch das amtliche "Anpampen" durch den Moderator ist dann des Guten zu viel. Grüße Prados
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KageMurai, vergleich noch einmal die Angaben über die Prozesse "Erschaffen", "Verändern" und "Zerstören" im Arkanum auf Seite 18. "Zerstören" ist für die von dir gewählte Wirkung, die Erschaffung echten Feuers und der anschließende Schaden durch echte Verbrennung, nicht der richtige Prozess. Ich schlage vor, zunächst einmal die gewünschte Wirkung so genau wie möglich festzulegen. Was also soll das Wirkungsziel sein, was soll beim Opfer passieren, woraus resultiert der Schaden. Daraus resultiert dann die passende Formel. (Ja, ich weiß, dass du das bereits getan hast, aber für zukünftige Veränderungen halte ich das für ein sinnvolles Vorgehen.) Jetzt noch einige Anmerkungen dazu: Möchtest du das Opfer mit einer Säule realen Feuers umgeben, führt kein Weg an einem "Umgebungszauber" vorbei, da eben nicht das Opfer selbst, sondern der angrenzende Raum verzaubert wird. Der richtige Prozess wäre dann "Erschaffen". Möchtest du Teile des Körpers des Opfers selbst zum Brennen bringen, dann wäre das Wirkungsziel "Körper" richtig, allerdings müsstest du dann überlegen, wie du die Flammenerscheinung magisch erzeugst. Mit "Verwandeln" könntest du beispielsweise die Haut des Opfers in einen sich selbst entzündenden Stoff verwandeln, der sich bei der Verbrennung langsam selbst aufbraucht. Nach Ende der Wirkungsdauer wäre dann nach der Rückverwandlung auch ein Teil der Haut weg. Möchtest du lediglich die Wirkung einer Verbrennung hervorrufen, ohne dass tatsächlich Flammen entstehen, dann ist "Zerstören Feuer Erde" eine sinnvolle Formel, weil du, so eine mögliche Wirkungsbeschreibung, die Körperhitze in der Haut konzentrierst, bis es dort so warm wird, dass Schäden durch diese Wärme entstehen, die einer Verbrennung entsprechen. Grüße Prados
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Nelson, es wäre sinnvoller, sich mit dem jeweils aktuellen Vorschlag zu beschäftigen, als sich über alte und inzwischen wieder überholte Aussagen zu echauffieren. Grüße Prados
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KageMurai, achte darauf, dass es bei all den Vorschlägen auch noch dein Spruch bleibt. Will sagen, nur weil wir hier Vorschläge angeben, müssen diese nicht besser als deine Überlegungen sein. Grüße Prados
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(Aus Übersichtlichkeit zitiere ich mal nur diesen kleinen Ausschnitt, beziehe mich aber teilweise auch auf andere Inhalte des Beitrags) Ich widerspreche seit jeher dieser "Wer beleidigt, ist ehrlich"- oder "Wer höflich ist, lügt"-Einstellung. [...] Amen! Tja, dies ist nun mal ein schönes Beispiel, warum die gewünschte Regeldiskussionsdiskussionsregelung nicht funktionieren wird: Weil schon so eindeutige Aussagen wie die von Einsi völlig fehlinterpretiert werden. Wo schreibt Einsi in dem zitierten Abschnitt, er wolle beleidigen? Wo wirft er den höflichen Schreibern eine Lüge vor? Regeln können zwar aufgestellt werden, doch es wird aufgrund der von mir hier gezeigten Beobachtung niemals möglich sein, sie so treu zu befolgen, wie es von einigen gewünscht wird. Dafür sind alle Beiträge einfach zu uneindeutig und ermöglichen damit ganz unterschiedliche Reaktionen. Grüße Prados
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Der Vorschlag erscheint mir in dieser Form völlig unausgewogen, Serdo hat mit seiner Namensgebung "Killerzauber" durchaus Recht. Veränderungen: Der Zauberer muss sich während der Wirkungsdauer konzentrieren. Andernfalls hat er mit wenig Aufwand innerhalb kurzer Zeit mehrere Leute problemlos ausgeschaltet. Außerdem ist es ohne Konzentration nur schwer erklärbar, wieso sich die Säule mit dem Opfer bewegen soll, wenn der Wb doch Umgebung ist. Der Zauber endet, sobald die Säule aus dem Blickfeld des Zauberers verschwindet. Die Lernliste der Zauberer sollte überarbeitet werden. Es erscheint mir nicht nachvollziehbar, dass gerade Priester einen so heimtückischen Spruch als Wundertat einsetzen können sollen. So weit erste Anregungen. Grüße Prados
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Ja, so kann man es sicher auch gut formulieren. Wobei ich Debatten durchaus auch sehr schätze, aber ich habe lernen müssen, dass es nicht immer zielführend ist, oft sogar eher im Gegenteil. Im wissenschaftichen Bereich ist der Debattentypus auch weit verbreitet, wird da aber als sachlicher Diskussionsstil verbrämt, weil man ja eben vordergründig nur die Argumente zerpflückt. Wer mal eine (abgesprochene) Demontage eines Bewerbers beim Vorsingen erlebt hat, weiß, wovon ich rede. Du hast keine Chance, wenn dich mehrere geübte Debattierer in die Zange nehmen und mit derart "sachlichen" Argumenten als Person untragbar darstellen, obwohl sie dich niemals wortwörtlich angreifen. Aber nachher kommt als Tenor heraus: "Der Kandidat ist offensichtlich unfähig!" Selbst wenn bei Faktenbetrachtung derjenige eigentlich recht hatte. Du gehst in deinen Überlegungen von einem destruktiven Diskutanden aus, der nicht an einer sachlichen Auseinandersetzung, sondern an persönlicher Demontage interessiert ist. Insofern sind deine Argumente für die Frage, ob ein solcher Debattenstil für eine inhaltlich geführte Diskussion sinnvoll ist, nicht stichhaltig, da sie von einer falschen Grundannahme, nämlich dem an der eigentlichen Diskussion nicht interessierten Gesprächspartner, ausgehen. Man kommt jedoch sehr weit mit einem solchen Debattenstil, wenn man von vornherein diesen interssierten Gesprächspartner unterstellt und sich eben nicht durch jede scheinbar mehrdeutige Formulierung persönlich angegriffen fühlt, sondern zunächst nach inhaltlicher Relevanz sucht. Grüße Prados
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Fachchinesisch bzw. Verwendung von Akronymen
Prados Karwan antwortete auf Alrik's Thema in Neues im Forum
Hj hat schon völlig Recht, Sprache entwickelt sich. Wie selbstverständlich Lehnwörter aus anderen Sprachen übernommen und gebraucht werden, zeigt übrigens sehr nett der zweite Beitrag des Bruders von 11:17 Uhr: Da wird der Gebrauch "obskurer" Abkürzungen als "Killer" kritisiert. Nein, das ist keine Kritik an dir, BB, denn ich kann deine Einstellung schon nachvollziehen. Es ist lediglich ein Hinweis, dass du gegen Windmühlen kämpfst und derweil unbemerkt von dir selbst 'der dunklen Seite der Sprache' anheimfällst. Grüße Prados- 554 Antworten
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