
Merl
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
3108 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Merl
-
Hallo, wenn man dem absolten Metallverwandlungsanspruch folgt, so wie Ihn J. Buschmeier vorschlägt. Müsste also auch ein Metallgitter (sofern das verzauberte Wesen es festhält), ein Kutschenrad (sofern das verzauberte Wesen es festhält) und vor allem die getragenen Silbermünzen und Küpfermünzen einen goldnenen Schimmer erhalten (was Betrugsabsichten Tür und Tor öffnet). Ich denke, dass schiesst etwas übers Ziel hinaus. Macht den Spruch aber durchaus flexibler. Waffen und Rüstungen sollten es schon sein. Etwas anderes wäre es, wenn ich mit den Silbermünzen auf jemanden werfen will, um ihm Schaden zuzufügen. Alles führt also am Ende wieder zu einer für den Spruch gültigen Definition von Waffen und Rüstungen hin. Grüsse Merl
-
Hallo Torfin, Genau da liegt das Problem. Was sind Rüstungen und Waffen? Ok, Langschwert und Kettenrüstung ist klar! Dies ist allgemein bekannt. Wie schaut es mit einer Prunkrüstung aus, die keine RK hat? Oder die funktionslose Rüstung, welche ein Schausteller, während seiner Vorstellung trägt. Wie sieht es mit dem NunChako aus? Für den einen ist es eine Waffe, für den anderen 2 Holzstäbe mit einer Kette. Selbiges kann man auch von einem Metallrohr behaupten. Für die einen ist es eine Keule, für die anderen eben nicht. Oder nehmen wir die Haarnadeln der Geishas. Für die meisten Frauen sind es Haarnadeln. Für den geübten Assassinen ist es eine tödliche Waffe. Oder geben wir den Morgenstern in die Hand eines Kleinkindes. Ist das dann wirklich eine Waffe, oder nicht eher ein "grosses metallisches Spielzeug", welches ich durch die Gegend ziehe und das dabei wunderbare Kratzer in den Holzboden meines Elternhauses macht. Man kann so ziemlich jeden Gegenstand als improvisierte Waffe benutzen. Das Regelwerk sagt ja dazu auch Waffe. Also folglich, müsste das metallene Stuhlbein, oder der Metallkrug auch mit dem Spruch gestärkt werden. Streng und wortwörtlich nach den Regeln. Ist alles was ich als Waffe einsetze auch als solche zu behandeln. Dies gilt meiner Meinung auch für Rüstungen. Grüsse Merl
-
Hallo Torfinn, wenn man den Text wortwörtlich liesst, hast du recht. Ich frage mich nur woher der Zauber weiss, was Rüstungsteile und Waffen sind? Der Spruch wirkt auf ein Wesen. Erst sein Ziel ist die Umgebung. Also würde ich meinen, dass der Zauber alles verwandelt, was das betroffene Wesen für eine Rüstung oder Waffe hält, sofern sie aus Metall sind. Nach dieser Interpretation könnte auch ein Drahtgeflecht als Rüstung mit RK1 gewertet werden und der metallene Kochlöffel als Waffe (Solange das Wesen diese so bewertet). Als besseres Beispiel will ich einen Priester des Jackchos nehmen. Für den Krieger ist der metallene Weinkrug den er trägt nur ein Weinkrug. Für den Priester ist es sein hl. Symbol, seine stärkste Waffe. Selbstverständlich schimmert der golden, wenn man Goldener Panzer zaubert. Eine Alternative sichtweise wäre, dass nur solche Gegenstände betroffen sind, die der Zauberer für Waffen hält. Istvan liegt übrigens mit dem Aufbringen des Siegels falsch. Das Siegel kann am einfachsten auf den Körper des Trägers der Rüstung gemalt werden. Das Wesen ist ja der Wirkungsbereich. In der Spruchbeschreibung steht nicht, dass es auf die Rüstung gemalt werden muss, also gelten die üblichen Regeln für Siegel. Es kann also auf Haut oder Kleidung aufgetragen werden. Grüsse Merl
-
Heilen von (schweren) Wunden und LP/AP Regeneration
Merl antwortete auf Hiram ben Tyros's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo, die kritische nachblutende Halsverletzung fällt mir spontan ein. Diese müsste sich also schliessen und aufhören zu bluten. Grüsse Merl -
Hallo, in den meisten Runden die ich kenne kommt es meist gar nicht zu solch kritischen Situationen. Wenn doch, dann wirds auch ausgespielt. Seit es Schicksalsgunst gibt (wir spielen diese leicht modifiziert), ist auch dies kein Problem mehr. Vor Grad 3 hat eine Figur sich sowieso noch nicht so sehr gefestigt, als das der Verlust nicht verkraftbar wäre und dannach muss man eben mit seiner Gunst haushalten. Vielleicht liegt es auch gerade daran, dass bei uns seltenst ein Heiler oder Priester mit von der Partie ist. Da stürzt man sich nicht gleich in jeden Kampf. Wenn diese dann doch vorkommen, dann sind sie mehr oder weniger "erzwungen". Ist schon komisch, dass die Abwesenheit der Friedensstifter (Heiler und Priester) dazu verleitet, friedvoller zu spielen :-) Grüsse Merl
- 190 Antworten
-
- deus-ex-machina
- kritischer schaden
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Hallo Prados, gut wenn du noch ein wenig rühren willst, einen hätte ich noch ;-). Der Zauberer Eierkopf sagt einen 1 Sekundezauber an, verpatzt aber seinen GW-Wurf wirft eine 3 und ist somit in der 4ten Sekunde an der Reihe (oder auch 3ten, das ist hier nicht relevant). Er ist umringt von 4 Zaubernden "ich mache immmer 1 LP Schaden ohne das Rüstung hilft" Wesen. Diese zaubern alle einen 1 Sek. Umgebungszauber. 3 Schaffen ihren GW Wurf nicht und würfeln anschliessend eine 1,2,3 einer schafft ihn. Alle 4 Wesen treffen den Eierkopf. Eines in der ersten, eines in der 2ten und eines in der dritten Runde. zuguterletzt noch eines in der 4 ten Runde. Aus den bisherigen Erkenntnissen wissen wir, dass innnerhalb der Zauberdauer ein 1 Sekundenzauber nicht zu unterbrechen ist. Die Geschehnisse in der 4ten Sekunde passieren gleichzeitig und haben keine Auswirkungen auf den Zauber vom Eierkopf. Wendet man den §1 der Zauberverkehrsordnung an, dann könnte Eierkopf nicht zaubern, da ihn die vorhergehenden (vor der Zauberdauer) LP-Verluste in seiner Konzentration gestört und genervt haben. Wendet man den §1 der Zauberverkehrsordnung nicht an, dann argumentiert man: Wenn schon der zeitgleiche Zauber (in der Phase der allerhöchsten Konzentration, der Zauberdauer) nichts bewirkt, dann bewirken auch die vorhergehenden LP-Verluste nichts. Zugegeben, ein extremes und unrealistisches Beispiel, aber es verdeutlicht beide Argumentationsketten und den dahinterstehenden Regelmechanismus, wenn man es im sekundengenauen Ablauf betrachtet. Grüsse Merl
-
Hallo Prados, danke für Deine Antwort. Wenigstens einer der zu verstehen scheint was ich meine. (womit ich niemanden zu nahe treten will ...) Ich beziehe mich seit mehreren Postings einzig noch auf dieses Zitat. Aus Deiner Antwort geht quasi indirekt hervor, dass es sich dabei um allgemeines "BlaBla" handelt, welches keine Spielrelevanz hat. Ich hatte diese Vorraussetzung für die Zaubererei als bedeutsamer eingestuft. Sozusagen als §1 der Zauberverkehrsordnung :-). Meiner Ansicht nach war es gar nicht möglich zu zaubern, wenn die Vorraussetzungen für äusserste Konzentration, während des gesamten Zaubervorganges (also die ganze Runde, im speziellen die Zeit vor der Zauberdauer) nicht gegeben sind. Man könnte es auch so sagen, du argumentierst so, dass die spezielle Regelung zur Zauberdauer Rückschlüsse auf die allgemeine Regelung des Zauberns zulässt, während ich genau umgekehrt argumentiere. Alles was für die Zauberdauer geregelt ist, gilt auch ausschliesslich für die Zauberdauer, während alles ausserhalb der Zauberdauer durch die allgemeine Regelung geregelt wird. Ein klassisches Henne-Ei Problem. Da sich aber keiner so recht, für Rührei statt Spiegelei interessiert, will ich nun nicht mehr über ungelegte Eier sprechen. Grüsse Merl
-
Hallo Solwac, du mißverstehst mich. Ich bin meilenweit weg von einer Realismusdiskusion. Mich wundert, dass ihr die einleitenden Worte im Ark. S20 in diesem Zusammenhang einfach nicht betrachtet (oder betrachten wollt). Das erscheint mir seltsam. Grüsse Merl
-
Hallo Rosendorn, zum einen steht unter jeder hier geposteten Regel Das heisst für mich, dass das Regelsystem durchaus lebt. Wenn man Inkonsistenzen feststellt, dann können diese ja ohne weiteres weiterdiskutiert werden. Scheinbar seht ihr aber keinen Zusammenhang zwischen LP-Verlusten vor der Zauberdauer und der laut Arkanum notwendigen Konzentration vor der Zauberdauer. Dies erscheint mir mindestens seltsam. Zumal ich mir sicher bin, dass in der Praxis fast niemand die Regelung so spielt. However, wenn denn die Regeln so sind, dann werde ich sie zukünftig so spielen. Das macht die Zauberer ein bisschen stärker, was mich persönlich freut ... Grüsse Merl
-
Hallo, ich kann es gerne noch mal schreiben: Der Satz ist falsch, führt in die irre und stimmt nach den Regeln im Arkanum nicht! Grüsse Merl
-
Hallo, diese Aussage habe ich auch nie bezweifelt. Meine Argumentation geht dahin, dass man den 1 Sekundenzauber aber durchaus (z.B. durch konzentrationstörende Maßnahmen) verhindern kann. Somit benötigt man gar keine "Unterbrechung". Grüsse Merl
-
Hallo Prados, im Posting 295 habe ich versucht eine Antwort auf, die Frage zu geben, warum in der folgenden Runde ein zaubern möglich sein kann (ist allerdings auch eine Realismuserklärung ...). Sofern ich das subjektiv beruteilen kann, habe ich auch versucht Realismusbetrachtungen aus der Diskussion herauszuhalten. Einzig der "Schmerzvergleich" geht in diese Richtung. Lässt man diesen weg, bleibt immer noch die Tatsache, dass auch eine Störung/Verhinderung eines Zaubers vor dem Zaubervorgang möglich ist. Selbst wenn es ein 1 Sekundenzauber ist. Wie die Störung durch einen LP-Treffer interpretiert wird, ist nicht in den Regeln festgelegt, kann aber durchaus zu einem Zauberabbruch führen. Dies kathegorisch auszuschliessen (der von mir zitierte Satz aus der Regelklarstellung) halte ich für irreführend und falsch. Grüsse Merl
-
Hallo, ich will aus der Regelklarstellung aus Posting 140 die 2 mir wichtigen Kernaussagen herausfiltern: Hier wird klargestellt, dass ein LP Verlust nur während der Zauberdauer zum Abbruch des Zaubers führt. Während der Konzentrationsphase muss dies nicht zwingend der Fall sein. Im Regelwerk steht zusätzlich noch, dass dies den Zauber dann auf jedenfall unterbricht. Hier wird nochmal betont, dass der Zauberer vorher schon konzentriert ist. Meine Argumentation geht dahin, dass schmerzhafte Verletzungen, wie sie nunmal mit Schwert, Axt oder Keulenhieben einhergehen, diese Konzentration von anfang an unterbrechen. Der Zauberer kommt also erst gar nicht in die Konzentrationsphase in der er auch zaubert. Die Grundvorraussetzung dafür, dass man erfolgreich zaubern kann ist nicht gegeben. Ich will betonen, dass in den ganzen Postings bisher immer nur über die notwendige Konzentration während des Zaubers gesprochen wurde. Ich spreche aber über die notwendige Konzentration vor der Zauberdauer. Ich halte diese Äusserung aus dem Regelposting von Prados für falsch und nicht damit in Einklang zu bringen, dass der Zauberer auch vorher schon in seiner Konzentration gestört oder beeinträchtigt werden kann. Ein LP Verlust vorher führt nur dann nicht zur Konzentrationsbeeinträchtigung, wenn dadurch nicht ebenfalls Schmerzen verursacht werden. Der Zauber Schmerzen führt beispielweise zu WM-4, die Schmerzen durch einen Hieb mit der Stabkeule, sind meiner Ansicht nach grösser. Ich gebe zu, dass man vielleicht noch Zaubern kann. Von mir aus mit WM-8. Aber dies liegt im Auge des Spielleiters. Jedenfalls ist es durchaus durch die Regeln gedeckelt, dass man einen Schwertstreich der einem z.B. 8LP nimmt, durchaus als so störend und schmerzhaft einstufen kann, dass ein Zaubern nicht mehr möglich ist. Grüsse Merl
-
Hallo Solwak, mein erstes Zitat hätte es gar nicht gebraucht. Meine Argumentation geht dahin, dass eine Zauberer nicht in der selben Runde zaubern kann, wenn er in dieser Runde schon LP verloren hat. Der Grund ist, dass seine Konzentration soweit gestört ist, dass er die für einen Zauber benötigte "äusserste Konzentration" nicht herstellen kann. Dies gilt auch für 1 Sekundenzauber. Als schwächeres Beispiel will ich noch den Zauber Schmerzen erwähnen, dieser führt zu negativen WM und man erhält nur einen AP Verlust. Bei anderen die Konzentration beeinflussenden Varianten, wie Jucken, Trunkenheit etc. gilt das ebenso. Ein Schwert im Bauch hat hier im Vergleich ja wohl eine schwerwiegendere Konzentrationsstörung zur Folge. Oder meinst du nicht auch? Grüsse Merl
-
Hallo Obw, nehmen wir das Beispiel eines in einem LavaSee ertrinkenden Zauberers. Streng nach der hier postulierten Regelinterpretation kann er noch zaubern. Mit einer "Realitätsdiskussion" wollen wir erst gar nicht anfangen, da es sich ja um einen Regelmechanismus handelt. Nun wäre aber meine Auslegung als Spielleiter die folgende. Nach Ark. S20 Aus diese Regelpassage geht hervor, dass es noch andere Möglichkeiten geben muss, als nur eine Konzentrationsunterbrechung während eines Zaubers, um einen Zauber zu verhindern, sonst hätte man nicht "auf jedenfall" schreiben müssen. Nach Ark. S20 Man könnte nun behaupten im Falle des im Lavasee gelandeten Zauberers, kann der Zauberer sich überhaupt nicht mehr konzentrieren, somit ist die Grundvorraussetzung für das Zaubern an sich, die Konzentrationsfähigkeit, nicht gegeben. Schon gar keine äusserste Konzentration ist mehr möglich. Selbes gilt für mich, für das Zaubern in Lagerfeuern, brennenden Häusern (wenn man LP-Verluste durch Brandschaden erhält), Zaubern im Eisigen Nebel (bei LP-Verlus) oder wenn ich kurz (in der selben Runde) vor meinen 1 Sekundenzauber einen schweren Treffer mit LP-Verlust erhalten habe. 10 Sekunden nach einem schweren Treffer (gemeint ist die folgende Runde) schaut bei mir die Lage anders aus. Der Zauberer hatte nun Zeit, den Schmerz zu "veratmen" oder in irgendwie zu kanalisieren, um seine äusserste Konzentration wieder herzustellen. Er kann also wieder zaubern. Ich denke mit dieser herangehensweise liege ich voll in den Regeln. Grüsse Merl
-
Hallo Rosendorn, Einskaldir hat recht. Die Wirkung tritt gleichzeitig ein. Dann bleibt als einzig regelkonforme Möglichkeit positive oder negative WM auf den PW: GW, der gemacht wird, sobald die Handlung oder Bewegung startet. Man könnte den PW: GW für die Wache erschweren, da sie im Vergleich zum Schützen "unter Druck" läuten muss, oder das Glockenseil aus der augenblicklichen Haltung heraus schwer geläutet werden kann. Alternativ auch den PW: GW des Schützen erleichtern, da er sich vorbereitet hat. Am spannensten fände ich noch die Möglichkeit, den PW: GW des langsameren voll als negative WM für beide Kontrahenten zu nehmen. Es handelt sich schliesslich um eine extreme Situation. Somit hätte nur der Schnellere eine realistische Chance sofort zu handeln. Schafft er seinen Wurf nicht, dann entscheidet der W6 Vergleich, in welcher Sekunde gehandelt wird. Ansonsten habe ich (dann wohl als Hausregel) schon öfter deine Variante 3 eingesetzt. Grüsse Merl
-
Hallo, aus den bisherigen Posts habe ich entnommen, dass ein LP-Schaden nicht unbedingt zum Abbruch eines 1 Sekundenzaubers führt. Man stelle sich die folgende durchaus legitime Situationen im Spiel vor. 1. Ein Feld ist mit Eisigem Nebel bezaubert. Der Zauberer tritt vom Nachbarfeld hinein und erhält LP-Schaden. Im Feld selbst kann er nun einen 1 Sekundenzauber ausführen, da der Schaden ja sofort passiert (oder auch am Ende der Runde, jedenfalls nicht während des Zauberrituals) Nächste Runde: Er verbleibt im Eisigen Nebel erhält wiederum Schaden und kann erneut einen 1 Sekundenzauber zaubern. 2. Selbes Beispiel könnte auch passieren in einem brennenden Haus, Feuerwand, Feuerstelle, Säurebad usw. Dieses Verhalten ist also regelkonform? Grüsse Merl
-
Hallo Rosendorn, ich denke die von Dir angegebene Handlung können über den sekundengenauen Ablauf geregelt werden. Da es dabei kein rundenbasiertes Vorgehen gibt, läuft alles zeitgleich ab. Die Abenteurer schleichen vorbei. Irgendwann während ihrer Bewegung reagiert die Wache. Sie macht einen PW GW, ob sie plötzlich zugreifen kann. Der Schütze macht ebenfalls einen PW GW, ob er sofort schiessen kann. Schaffen beide ihren PW, dann können sie handeln (ob gemäß ihrem Handlungsrang oder gleichzeitig müsste ich nochmal nachschauen). Beide führen eine 1Sekunden-Handlung durch. (Das Loslassen einen Bogenpfeils und das Greifen eines Glockenseils.) Grüsse Gerald p.s. Anderes Thema: Um jemanden in Schach zu halten, muss dieser nicht unbedingt überrascht sein.
-
Hallo, ich denke, dass es nie ein Problem sein (so man will) sollte, seine Handlung später durchzuführen. Jeder ist doch "frei" in seiner Handlung sich langsamer zu machen, als man ist. Wie wollte ich das als Spielleiter jemanden verbieten, ohne einen Entrüstungssturm meiner Spieler heraufzubeschwören? Vermutlich war eine Regel dazu für die Regelerfinder von Midgard so trivial, wie keine Füchse im Bestiarium aufzuführen .... Nach den Regeln ist es ausserdem im sekundengenauen Handlungsablauf möglich. Man läuft einfach ein vielfaches von B/10 im Kontrollbereich des Gegners hin und her, bis nur noch 3 sekunden bis zum gewünschten Zeitpunkt verbleiben. Dann schlägt man zu. (vgl. S90) Dagegen spricht nur die Aussage, dass das detailierte Nachvollziehen des Handlungsablaufs endet, wenn alle Beteiligten im Nahkampf oder Handgemenge sind. Zur Not kann man meiner Ansicht nach auch auf der Stelle laufen. Wie man seine B verbraucht, bleibt wohl jeden selbst überlassen. Man wartet bis man zuschlägt, bis dahin schaut man dass man nicht getroffen wird ;-) Grüsse Merl
-
Hallo Torfinn, nun ja dann hast du was anderes geschrieben, als du gemeint hast. Für mich liesst sich das so, als ob der "verwandelte" Wolf dann eben keinen "Wolfs"Geruchssinn mehr hat. Aber schön das wir uns je eigentlich einig sind. Bei der Bewegungsweite hast du geschrieben, dass die Angaben im Bestiarium relevantsind. Dort steht B30. Ausserdem sagst du, dass es ein durchschnittliches Tier ist, was wiederum auf B30 hindeutet. Ich sage, dass das so formuliert nicht stimmt. Beides sind Formulierungen, die wenig Verhandlungsspielraum zulassen. Ich sage eben, dass es nicht automatisch ein durchschnittliches Tier ist, und auch die Angaben (=Werte) im Bestiarium nur Vorschlagscharakter haben. Zu Deiner persönlichen Beruhigung, will ich Dir sagen, dass ich Deinen Beitrag durchaus komplett gelesen habe. Ich habe auch Deine vorherigen Posts zu dem Thema gelesen. Du musst Dir also hierzu keine Sorgen machen und kannst heute Nacht somit gut schlafen. Grüsse Merl
- 35 Antworten
-
- fertigkeit
- laufen
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Hallo Eleazar, Ich beziehe mich in meinen Postings immer auf den Zauberer. Dies können also auch solche sein, die nicht auf Wundertaten zurückgreifen. Somit hat das Totem hier meiner Ansicht nach wenig Gestaltungsmöglichkeiten, was seine Lust und Laune betrifft. In den Regeln steht dazu nichts, deshalb kann also bei euch der Zauber anders behandelt werden, als ich es bei uns handhaben würde. Es muss ja kein roter Eisbär sein, aber wenn der Spieler Spass daran hat, könnten die Pfotenhaare gerne einen Rotstich aufweisen. Ob dies nun verklebtes Blut oder tatsächlich rote Haare sind, muss erst mal jemand rausfinden ;-). Grüsse Merl
- 35 Antworten
-
- fertigkeit
- laufen
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Hallo, zur Erklärung was ich unter "(passenden) Wolf" verstehe: Wenn ich es mir genau überlege, muss es sogar zwingend einen direkten Zusammenhang zwischen den körperlichen Fertigkeiten des Zauberers (ausgenommen körperliche Fertigkeiten, für die eine menschliche Gestalt notwendig ist) und seiner Form in Tiergestalt geben. Ansonsten hätten beispielsweise kritische Beintreffer (oder alle anderen auch) auf die Tiergstalt keine Auswirkungen auf den Zauberer nachdem er sich zurückverwandelt hat. Umgekehrt würde das selbe gelten. Schlimmer noch wäre ein "einbeiniger Zauberer", der dann als vierpfotiger Wolf durch die Gegend rennt. Selbstverständlich würde so ein Zauberer unter den Wölfen den Namen "Dreibein" tragen ;-) Grüsse Merl
- 35 Antworten
-
- fertigkeit
- laufen
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Vorteile durch gewähltes Totem in Tiergestalt Falsch ausgedrückt? Natürlich hat ein Schamane in Tiergestalt Wolf einen ausgeprägten Geruchssinn. Alle Wölfe haben diesen. Naürlich hat ein Schamane in Tiergstalt Wolf eine erhöhte Bewegungsweite. Alle Wölfe haben eine höhere durchschnittliche B als Menschen und haben den "Wolfstrott" der durchaus mit der Durchhaltefertigkeit "Laufen" vergleichbar ist. Bewegungsweite in Tiergestalt Ich würde nicht sagen, dass diese relevant sind, sondern dass sie herangezogen werden können. In der Spruchbeschreibung steht nicht, dass man sich in einen B30 Wolf verwandelt. Und in Bestiarium steht, dass es Durchschnittswerte sind. Daraus folgt für mich, dass eine Individualisierung nicht gegen die Regeln verstösst. (Für NSCs würde ich der einfachheithalber den B30 Wolf nehmen. Für Abenteurer würde ich einen (passenden) Wolf festlegen.) Grüsse Merl
- 35 Antworten
-
- fertigkeit
- laufen
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Hallo Morpheus, ja da liegst du richtig. Eisenhaut wäre ein "verbotener Zauber". Auch die Wundertaten eines Ordenskriegers, wären nicht mehr zauberbar, wenn er zum Magier werden würde. Ausser sein Gott hat ein besonderes Interesse, dass diese "Gaben" erhalten bleiben. Die Standardzauber des Ordenskriegers hingegen, wären noch vorhanden. Hallo Solwac, mit "übergangslos" meinte ich, dass ein Abenteurer in den 1,5 bis 5 Jahren, die er braucht, um die neue KLasse zu "erlernen" ja auch weiterhin etwas "tut". Ab welchem Zeitpunkt, wären seine alten Zauber Ausnahmezauber? Ich vermute mal erst nach der Lernzeit. Dies würde wiederum bedeuten, dass mit dem Abschluss des letzten Lerntages, der Abenteurer seine Zauber um 2 schlechter kann. Dies benötigt eine wie auch immer geartete Erklärung. Passend fände ich, dass er mit Abschluss seiner Lernzeit, in gewisser Weise seine alten Fähigkeiten anzweifelt und diese deshalb nun schlechte zaubert. Eine Art "Selbstvertrauensverlust" also. Grüsse Merl