Priester und Schamnen erkennst Du auf den ersten Blick.
Und man bringt Ihnen sicherlich auch einen gewissen Respekt entgegen - es sei denn sie sind von einer Religion, Kult oder Totem, dem man - nennen wir es mal skeptisch - gegenübersteht
Aber nicht jeder, der ne Klampfe hält und ein Liedchen trällert ist ein (zaubernder) Barde.
Jeder Musikant wird erstmal positiv behandelt, da man von Ihm Positives erwartet.
Was Positives?
Nun:
Neuigkeiten, Informationen, Gerüchte (nenn es meinetwegen die "Yellow Press" des Mittelalters), oder ganz profan:
Unterhaltung also Amüsement, in Form von Liedern, Tanzmusik, Geschichten, ...
Ich denke, dass die Neugier und das Bedürfnis nach Abwechslung erstmal größer ist, als die Angst, ahhhhhhhh der könnte mir was antun
Das gilt auch für Barden, die WIRKLICH zaubern (also Zauberlieder spielen) können.
Faktisch ist jeder Barde ein Musikant, aber nicht jeder Musikant ein Barde, aber DER Unterschied ist für einen Normalsterblichen kaum bis gar nicht festzustellen.
Und wie viele "Normalos" haben schon einen Barden beim Wirken von Zauberlieder GESEHEN, bzw haben davon Nachteile/Schaden erfahren, so dass ein Lied bei Ihnen Angst auslösen könnte (wenn es nicht gerade das Lied das Grauens ist ;) )
Und dass ein Musikant singend in eine Stadt einzieht, gehört für mich zum Alltag (zumindest des Musikers):
Er WILL ja auffallen, er WILL ja, dass die Leute wissen er ist da.
Nur so hat er die Chance, auf ein Engagement, wovon er faktisch lebt, denn Tournee - Agenturen gab's noch nicht.
Ganz klar:
DAS IST KEIN FREIBRIEF!!!!!
Aber ein Vertrauens- und Sympathie Vorschuss.
Und natürlich wird das massiv und hart bestraft, wenn es missbraucht wird