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Kane

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  1. Grüße, edle Herren Meine Gruppe spielt seit etwa 13 Jahren Midgard und wir bei uns gab es nie mehr als 2 Meister, wo jedoch eher eine Eigendynamik hintersteckte, da sich schlichtweg nur 2 Leute überhaupt dazu bereit erklärten, obwohl wir einen regen Personalwechsel hatten (ca. 40 Leute in den 13 Jahren) und ja eigentlich der eine oder andere potentielle Meister hätte dabei sein können. Es hat sich aber doch herauskristallisiert, dass beide Meister unterschiedliche Stile aufweisen. Wir bemühen uns immer um Kohärenz in den Geschichten und versuchen, die Geschehnisse locker und lose aufeinander abzustimmen. In jüngster Zeit sind wir doch aus Praxisgründen dazu gekommen, den Spielern anzuraten, bestimmte Figuren für bestimmte Meister zu reservieren. Funzt besser.
  2. Au ja, das ist eine gute Frage! Ich finde 5 Spieler ideal, da ist genug Platz und Raum fuer alle, sowohl hinsichtlich sich ergaenzender Figuren, als auch rein raumtechnisch gesehen. Wir spielen ab 3 Spielern, mit weniger ist es ein wenig arm. Ich bin der letzte der Mohikaner, die vor ca. 12 Jahren mit dem Midgard-Spielen anfingen, zwischenzeitlich haben etwa 40 Spieler die Gruppe verstaerkt und wieder verlassen, in den Glanzzeiten haben wir auch bis zu 9 Spielern gehabt, da hat man sich ein bisschen an einen Lehrer vor der Klasse erinnert gefuehlt, v.a. wenn man die Spieler darauf hinweisen musste, das nicht alle gleichzeitig reden koennen, usw. Momentan krebsen wir ein wenig rum und sind froh, wenn wir die fuenf zusammenkriegen.
  3. Salve! Wir haben lange Zeit ohne weibliche Mitspieler auskommen muessen, bis es mir gelang, meine Schwester zu konvertieren. Eine Frau in der Gruppe hat einen durchweg positiven Einfluss auf's Spielgeschehen, weil sie gewisse spinnerte Ideen der Maenner oft schon durch ihre reine Anwesenheit unterbindet und die Jungs sich auch so besser zusammenreissen. Probleme gab's, als wir versuchten ihren Freund in die Gruppe einzubinden. Das ging solange einigermassen gut (abgesehen von: Nein Schatzi, tu das nicht, das ist zu gefaehrlich!"), bis sie sich trennten und somit ein Spieler floeten ging. Das ist jetzt zum zweiten Mal passiert, auch wenn der neue/alte Freund diesmal dabei geblieben ist.
  4. @ Nixonian Genau! Geht besonders gut mit Playmo-Figuren, die haben sogar welche und die Ritter sehen auch wirklich realistisch aus! Und suesse Accessoires wie zierliche kleine Tischlein und Stuehlchen und Schraenkchen, usw. @ Dorodamus In Ruhe Kaestchen abzaehlen und Figuren ueber's Feld schieben und gelassen ein paar Kampftaktiken anhand des Spielfelds ueberlegen, das meine ich dann mit Strategiespiel! Unsere Art Kamepfe abzuwickeln stellt zwar enorm hohe Anforderungen an v.a. die raeumliche Vorstellungskraft der Spieler, aber v.a. an die Erklaerungs- und Darstellungsfaehigkeiten des SLs, gefaellt uns aber besser. So, jetzt habe ich, glaube ich, zum 4. Mal den selben Punkt anders umschrieben und werde mich einw enig zurueckhalten, bis was Neues kommt.
  5. Ok, irgendwie habe ich Probleme mich eindeutig auf Deutsch auszudruecken, seitdem ich 80% der Zeit Englisch sprechen muss, also versuche ich's nochmal: Zeitaufwand der Kaempfe nach unserer Art: Mittem im Spiel, Kampf 4 gg. 4, quasi in Echtzeit, nur durch Wuerfeln und evtl. Ortsbeschreibungen unterbrochen, dauert bei uns angenommene 5min in Echtzeit, der Kampf dauert etwa 15 Kamprunden, also 150sec auf Midgard. Der gleiche Kampf mit Miniaturen aufstellen, Accessoires auftsellen und Positionen bestimmen = evtl. Erlauterungen dauert mit dem Umherziehen der Figuren und Abzaehlen der Felder in Echtzeit viel laenger. Ich will die Vorteile des Miniaturenkampfes nicht abstreiten, aber uns ist die hoehere Gefahr von Missverstaendnissen und Fehleinschaetzungen der Lage nicht so wichtig, wie eine schnelle, beinahe dem echten Kampfstress widerspiegelnde Durchfuherung eines Kampfes. Puh, nun klar?
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ März. 12 2002,10:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ansonsten: Genau das habe ich ausdrücken wollen: Miniaturen dienen im RSP zur besseren Visualisierung des Geschehens. Kane war es, der behauptet hat, mit Miniaturen würde man automatisch in den "Tabletopmodus" wechseln... Ist mir bisher eben noch nie passiert, obwohl ich eigentlich eine gewisse Anfälligkeit für Strategiespiel besitze. Selbst nicht in Gruppen, in denen fast alle Tabletoperfahrung besitzen.<span id='postcolor'> Also, ich habe auf der letzten Spiel eine Midgard-Schnupper-Runde mitgepielt, die ich vielleicht nicht als Masstab fuer das nehmen sollte, was man aus dem Verwenden von miniaturen als Optimum heruasholen kann, aber das von Marek und Doc Nail geleitete Spiel hat mich so dermassen an HeroQuest erinnert, dass ich mir dachte: "Oh, Mann, was ist unser Midgard verschieden von dem, was die da spielen!" Mag sein, dass es auf den einfachsten Regeln basierte, um Neueinsteiger anzulocken, mich hat es aber total abgeschreckt. Mit den Miniaturen kommt halt eine weitere Instanz der Abstraktion ins Spiel. Man muss sich das Geschehen erst im Kopf, dann auf dem Spielfeld und dann wieder im Kopf vorstellen. Deshalb verlangsamt es meiner Meinung nach das Spiel und ist kontraproduktiv zu wirklich schnellen Handlungsablaufen, in denen man nur Sekunden zum Reagieren hat. Auf einem Spielfeld kann man sich in Seelenruhe, solange die anderen dran sind, eine Taktik ueberlegen, usw. Kaempfe dauern so halt viel laenger in Echtzeit.
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ März. 12 2002,00:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">*oops* Geändert da falsche Bezug: @Kane: Wenn du dich auf einzelne Bereiche im Quoting eines Postings beziehen willst, geht das nicht mehr mit der einfachen "Quote"-Funktion. Du mußt dann auf "Vorschau" gehen und durch das Kopieren der QUOTE-Befehle (Anfang und Ende), weitere Quotings einfügen. Dann kann man das besser Lesen und verstehen.<span id='postcolor'> Ach Du Schande, hoert sich ja Baby-einfach an Ich bin zwar recht PC-fest, aber ob ich das mal so hinkriege ??? Trotzdem danke fuer den Hinweis, Woolf, ich habe auch ganz schoen doof geguckt, als ploetzlich dieser Riesenkasten aufgetaucht ist, in dem meine Kommentare kaum als solche zu identifizieren sind.
  8. @ Kazzirah: Ja, ja, ja, ja, ja! Was ich meine, ist was anderes! Wenn man mit Miniaturen spielt, dann geht bei uns die Stimmung floeten, weil alle vom "Handlung-laeuft-als-Film-vor-den-Augen-ab" zu "Wir-spielen-jetzt-ein-Strategie-Spiel" umschalten und das wollen wir nicht. Den Kampf in dem Grab bei Warhammer stelle ich mir schnarchlangweilig vor! Der ist so voller Action, dass, wenn er immer wieder in 10000000 Standbilder gestoppt wird, einfach sein Flair verliert!
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ März. 06 2002,16:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kane @ März. 06 2002,09:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmm, Hornack,<span id='postcolor'> Wieder einer, der nicht , sondern nur auf die Bildchen achtet und dabei einen Farbfehler hat. Das oben war Woolf. Verzeih mir, verehrtester Hornack, solch eine grausige Verwechslung soll nie wieder vorkommen Meine Schwächen: - Ich werde manchmal gereizt, wenn ich ein Abenteuer endlich durch kriegen will, weil ich es schon so oft lesen musste. Ein Grund, warum ich vorgefertigte Abenteuer nicht mag oder aber so umschreibe, dass der Autor es wohl nicht wiedererkennen wuerde, wenn er es denn spielte ... - Ich bin nicht so der Held, was Beschreibungen angeht. Die fallen bei mir meistens recht knapp aus. hier bieten sich Beschreibungen aus Romanen aus, die man herausschreibt und vortraegt, nicht vorliest! - Regelkenntnis: wenn ich die Regeln kenne, werden sie angewendet - da bin ich zu sehr Perfektionist. Wenn ich die entsprechenden Regeln (inkl. WM bei Fertigkeiten) nicht so gut kenne, bin ich dagegen meistens recht großzügig dito. - Ganze Abenteuer zusammenimprovisieren. Das bleibt bei mir meistens Stückwerk. Deswegen lass ich da auch die Finger von. Eine meiner Staerken! - Ich gebe manchmal zu wenige oder zu späte "dezente" Hinweise. Besonders, wenn ich nicht merke, dass die Gruppe feststeckt. Jaja, das Problem des Winks mit dem Zaunpfahl, aber manchmal sind die auch echt ... doof! Meine Stärken: - Bei mir kann ein Spieler alles versuchen und spielen. Ob das dann klappt, ist eine andere Frage. Aber den Satz: "Das gibts nicht" gibts bei mir nicht. Auf jeden Fall eine der goldenen Regeln des Meisterns! - Regelkenntnis. Zumindest denke ich das immer - Kriminal- und Rätselabenteuer - weil man da viel innerhalb des Abenteuers improvisieren muss, was ich ganz gut kann. Da bin ich eher schwach. - Fiese Ideen, wie ich die Spieler mal wieder aufs Glatteis lotsen kann. - Humor, auch wenn er nicht immer so gut ankommt. Aber er ist auch manchmal reichlich schwarz. Sehr gut, gehoert einfach dazu! Ansonsten sollten mir meine Spieler, von denen sich ja einige im Forum rumtreiben, mal lieber sagen, wo meine Stärken und Schwächen sind. Nur so kann ich mich schliesslich verbessern. Hornack Wo sind sie denn, die Spieler???<span id='postcolor'> Danke fuer den Beitrag, HORNACK! Bis spaeter, HORNACK! Mach's gut, HORNACK! Nix fuer ungut, HORNACK!
  10. Als wir anno tuk anfingen, Midgard zu spielen, haben wir uns mit zinnfiguren gespielt. Die Vorteile lagen auf der Hand, Ubersichtlichkeit, die Regeln sind einfacher anzuwenden, weil man die Felder / Kaestchen sieht, auf denen die Figuren stehen, die Miniaturen sahen, auch wenn amateurhaft, aber mit viel Herz bemalt, einigermassen gut aus usw. Miniaturen nehmen dem Spieler viel Kopfarbeit ab. Heute haben wir die Figuren laengst in die Vitrine verbannt. Mit der wachsenden Erfahrung fanden wir, dass die Kaempfe mit Miniaturen stoeren und etwas HeroQuest-Flair verbreiten, da wir aber kein tabletop spielen, sondern ein Rollenspiel, killen Miniaturen meiner Meinung nach vollkommen die Atmosphaere. Atemraubende Hetzjagden, temporeiche Kaempfe und spannende Situationen sind durch Miniaturen einfach nicht "echt". Frueher hiess es: "Oh, ein Kampf, Miniaturen raus und eine schoene Taktik ueberlegt!" Aber wir spielen kein BattleTech oder WarHammer, unsere Kaempfe muessen schnell sein und actiongeladen, auch wenn es auf Verlust von Uebersichtlichkeit und Anschaulichkeit geht, aber wir sind der Meinung unsere Abwicklung von Kaempfen kommt der Hektik in einem Schwertkampf naeher. Stellt Euch nur mal den Kampf im LotR in Balin's Grab mit Miniaturen vor!
  11. Also wer sich von dem statement "sind wir nicht alle ein bisschen powergamer" freisprechen kann, sieht so aus: Ich bin ein erklaerter Gegner von powergaming! (weshalb ich u.a. auch das Midgard-System spiele und bevorzuge.) Aber auch wenn ich darauf achte, dass unsere Charaktere im Schnitt nicht uebertriebene Werte haben, sondern nur da gut sind, wo sie es aufgrund regeltechnischer Aspekte sein sollten (St fuer Waffen und Ruestungen, In fuer Wissensfertigkeiten) habe auch ich einen "Hammer-Charakter"! Mein Forums-Namensgeber Kane, ein Soeldner, der durch seinen Hintergrund wirklich ... sagen wir mal "sehr gut" ist und auf jeden Fall mit nicht wenig powergaming ausgestopft ist.
  12. Exzellent, exzellent, Eike, da hat der thread ja schon was gebracht. Feedback ist immer gut, ich bekomme es nach jedem Abend in einer Art Nachsitzung, in der Punkte fuer die Abenteuer und den Meister verteilt werden (siehe Diskussion: AEP fuer den Spielleiter). Das ist immer recht informativ und hat den netten Nebeneffekt, dass die Leute ihre Kritik nicht stoerender Weise waehrend des Spiels einbringen, durch diese Moeglichkeitmder freien Meinungsausserung aber auch nix in sich reinfressen. Eine Deiner Staerken ist einer meiner Schwaechen. Ich verstehe es auch ganz gut, Kulturen herueberzubringen, aber ich traue mich nur widerstrebend an exotische Kulturen, wie Rawindra oder Kanthaipan ran, die doch sehr stark durch die Quellenbuecher vorgegeben sind und meine Scheu vor referatsaehnlicher Vorbereitung habe ich schon im Quellenbuch-thread ausgedrueckt.
  13. Hmm, Hornack, da hast Du sicherlich von paedagogisch-philosophischer Seite betrachtet unbestreitbar recht, aber ich dachte bei Eroeffnung dieses offenbar sehr erfolgreichen und kontroversen Threads eher an eine Auflistung von persoenlichen Staerken und Schwaechen beim Meistern. Ich wuerde z.B. sagen, meine Staerken liegen in der Darstellung und Verkoerperung der NSF, mit unterschiedliche Stimmen zum Wiedererkennen, Improvisationsgaben und der Kreation von wirklich actiongeladenen und spannenden Szenen. Meine Schwaechen liegen im Konzipieren grosser Kamapgnen und verzwickt-verwickelter Geschichten, in den Nicht-Kenntnisse einiger (relativ unwichtiger, aber nuetzlicher Regeln (erst recht bei M4) und offenbar geize ich sehr mit Belohnungen. So etwas ... in etwa ... hatte ich eigentlich ... beabsichtigt.
  14. Genau das, mein verehrter Woolf, schreckt mich dabei ab und die Grafik finde ich auch nicht so umwerfend auf meinem System (ausserdem ruckelt's! Ich bin eigentlich gegen diese anachronistischen Spiele wie Civ 3 und Empire Earth, ich warte lieber auf WarCraft 3, Age of Mythologies oder Pretorians, weil ich es hasse, wenn meine mutigen Rittersleut von Panzern ueberrollt werden ... Geschmackssache halt!
  15. Ganz einfach, Hornack! 100 GS sind ein Langschwert, nicht mal niegelnagelneu, glaube ich! Demnach sind die Waffenschmiede die Koenige unter den Handwerkern. Die Frage ist doch, was wollen wir? Wollen wir ein Fantasy-Rollenspiel oder eine MA-Simulation? Fuer mich selbst beantwortet, moechte ich eine Mischung. Dennoch habe auch ich, wie oben erwaehnt, immer noch Probleme fuer den Wert der Waehrung und ich denke, wir sprechen hier von den "zivilisierten" Laendern, wie Alba oder Valian. Wer kann uns helfen ein Gefuehl dafuer zu entwickeln? (Fast wie mit dem EURO, was? )
  16. Nixonians Ansichten reflektieren die neue Aufteilung bei der Charakter-Erschaffung in Stadt und Land. Damit waere zu erklaeren, das die einfache Landbevoelkerung wirklich eher Handel mit Tauschgeschaeften betreibt, weil Gold auf dem Land wenig "wert" ist (nicht sehr nahrhaft), wahrend die Stadtbevoelkerung viel mehr an den Handel mit einem Zahlungsmittel gewoehnt ist, weil die Angebotspalette ja auch viel breiter gefaechert ist (v.a. Dienstleistungen aller Art). Eine Mischung aus dem allen waeren die Bauern, die genug erwirtschaften, um es auf Maerkten zu verkaufen, die werden wohl tauschen und mit Muenzen handeln.
  17. Gar nicht, aber die muessen auch keine Waffen und Ruestungen pflegen oder ersetzen, Pergament und Buecher kaufen oder fuer Wein, Weib und Gesang blechen. Sicher ist der gemeine Bauer auch mit einer Schale Kartoffelsuppe und Brot zufrieden, waehrend der gemeine Abenteurer auch durchaus einem Spanferkel pro Tag nicht abgeneigt sein duerfte. Ich halte die Preise allesamt fuer zu hoch und unausgeglichen, ein Bauer duerfte Probleme haben, sich den Wegzoll in die Stadt zu leisten. Einige DSA-Spieler, die wir vor Jahren konvertierten, haben sich schon immer ueber die Bierpreise von M3 kaputt gelacht. Wir haben viel am Preis-Leistungsverhaeltnis rumgedoktert und sind nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis, ausserdem beschweren sich meine Jungs und Maedels eh immer, ich verteile zu wenig Gold! Bin halt ein sparsamer Typ!
  18. Salve, sehr verehrte Spielleiter! Willkommen zur diesjaehrigen Tagung unter dem Titel "Der SL - Goettlich-authoritaer oder was?" Ich wuerde gerne einen Austausch ueber diverse Stile des Meisterns anregen. Glaubt Ihr, einen absolut brillianten oder ordentlichen Meister abzugeben, der v.a Staerken angeben kann, oder koennt Ihr selbstkritisch eigene Schwaechen eingestehen oder habt gar so keine Talent zum Meistern! Also, was denkt Ihr, macht Ihr ordentlich und wo hapert's? (Schreibt man hapern so oder harpern, oder wie?
  19. Salve, ich vergeb als SL weder einen Garant fuer's Ueberleben, noch fuer's Erreichen der Abenteuerziele. Es liegt natuerlich alles bei den Spielern, was sie aus den Infos machen, die ich ihnen als SL gebe und an ihrer Kreativitaet und Eigeninitiative. Wenn die Helden nicht auf meine Signale anspringen, ist es nicht mein Problem, auch wenn es dann droht, langweilig zu werden und die Leute sich im Kreis drehen. Ich gebe als SL nur den Rahmen, den ich durch Logik und Fairness abzustecken versuche. Nur selten misslingt mir das und dann habe ich kein Problem, evtl. Ungerechtigkeiten oder Fehler einzugestehen ud ggf. zu revidieren. Nach all den Jahren versuche ich tunlichst einstraengige, schwarz-weisse Handlungen zu vermeiden, auch wenn ich auf die obligatorische Gasthaus-Start-Szenerie gerne mal wieder zurueckgreife. Obwohl es mir immer noch nicht gelungen ist, mal eine richtig lange Kampagne zu generieren, die ueber mehr als 3-4 Abenteuer geht, ohne das die Abenteurer hops gegangen sind (selbst beim formidablen "Sturm ueber Mokattam" wurden mehrere Chars verschlissen). Ich frage mich gerade, ob das an meinem teils unbarmherzigen Stil liegt ...
  20. Jetzt mal ehrlich, ich moechte zwar nicht wieder den "Geld-und-Inflation"-Stein ins Rollen bringen, v.a., weil sich ja alle so huebsch einig sind, aber ... WER ZUM TEUFEL HAELT SICH AN DIE VORGABEN UND ZEHNTELT (oder drittelt, wie wir) DIE LERNKOSTEN IN GOLD NICHT? Warum das nicht geaendert wurde, weiss wohl nur ... ja, wer eigentlich?
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Omar* @ Feb. 28 2002,00:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das einzig ware Spiel ist und bleibt Stronghold. Es gibt kein vergleichbares PC-Spiel mit dem das Bauen und zerlegen einer Burg mehr Freude macht! Vorallem im LAN entwickelen sich da ganze Belagerungen und Feldschlachten, wie sonst nirgends!!! Gruss Omar*<span id='postcolor'> Salem aleikum, Omar! Also von Stronghold hab ich ne Demo gespielt und wurde direkt voellig ... abgeschreckt! Miniatur-Fisel-Grafik a la "Einheiten-verschwinden-irgendwo-im-grau-braun" und ein Interface al la "was-aber-nix-macht-weil-die-Einheiten-eh-nicht-da-hin-laufen-wo-ich-es-will", nein danke! Da lob ich mir das gute alte AoE 2, bei dem ich mich zwar nicht so detailliert einigeln kann, aber mehr Spielspass habe! @Gluecksrad: Mal sehen, was "Dungeon Siege" so bringt! Du koenntest recht haben, ich hoffe, es ist kein 3D-Diablo-2, sondern was Solides! Ich setze eher auf "Neverwinter Nights", falls das je releast wird!
  22. Danke, danke, danke, Harry, zuviel des Lobes! "Cossacks" habe ich nie angespielt, aber es gilt hier in England als derzeit bestes RTS-Game, besonders diese Erweiterung steht in allen Verkaufs-charts auf 1. Und leider, leider bin ich ein ausgesprochener StarWars-Fan (der ersten Trilogie, Episode 1 ist wirklich nur wegen Darth Maul und Obi Wan zu ertragen), so dass StarTrek-Spiele bei mir nicht mal ne Chance kriegen!
  23. Yes, HJ! Das ist mal ein guter Vorschlag, den ich voelligst unterstuetze! Zu der QB-Diskussion: Die Logik-Probleme tauchen doch wirklich nur in Mix-Gruppen oder offenbar auf diesen ominoesen Cons auf (die mich offen gesagt ein wenig abschrecken, auch wenn ich noch keinen mitgemacht habe) und es sollte ueberhaupt in keiner Midgard-Gruppe ein Problem sein, die Version Midgards zu akzeptieren, die der Meister vorgibt! Er ist schliesslich der arme Wicht, der sich die story ausdenkt, die heute abend gespielt wird und sein Wisse ist relevant. Alle von Euch bereits erwaehnten Unannehmlichkeiten und Probleme sollten von offenen Rollenspielern ohne groessere Konflikte und mit ein wenig Fantasie und Kompromissbereitschaft aus der Welt geschafft werden koennen und duerften einer stimmigen Runde nicht im Wege stehen. Wir spielen Midgard recht isoliert in unserer Region und haben wenig Kontakt zu anderen Gruppen, ausser zu Splittergruppen unserer eigenen. Selbst in diesen entwickelt sich die Welt anders und wenn schon, ich habe kein Problem damit. als Rollenspieler muss ich mich staendig auf neue Situationen einstellen, wenn ich sterben, muss ich binnen Minuten eine neue Persoenlichkeit annehmen und dann soll es ploetzlich ein Problem sein, etwas zu akzeptiren, das nicht "offiziell-hintergrundskonform" ist? Ich kaufe QB und Abenteuer, wenn mal Geld uebrig ist. Ich nutze die Infos aus den Materialien, die ich gebrauchen kann. Der Rest ist Schweigen.
  24. Ich bin ein erklaerter Freund der Improvisation und ich bin sehr faul! Die Grundregeln in Midgard M3 waren alle sehr stimmig und einfach zu erlernen und wir haben sie schnell internalisiert und ab und zu, wenn mal jemand Zeit hatte zum Schnueffeln, haben wir neue dinge gefunden und unser Wissen erweitert ("Ach so geht das also richtig!") Aber da haben wir das Wort, bei dem sich mir die Haare aufstellen: "lernen". Ich faende es ausgezeichnet, wenn ich in der Lage waere, alle Regeln auswendig gelernt zu haben und zu jeder Situation die koorekte Loesung parat zu haben ... ABER als Student muss ich genug anderes Zeugs lernen und ich spiele Midgard zum Vergnuegen und gehoere nicht zu den beneidenswerten Personen, denen Lernen Spass macht. zudem bin ich Freund der gepflegten Action - das heisst, ich lasse mir actionreiche Verfolgungsjagden zu Fuss oder Pferd oder spannende Kletterpartien unter Zeitdruck oder Beschuss nicht durch ellenlange Wuerfelorgien oder Nachschlagen der Regeln vermiesen, da stehe ich eher auf Improvosation und Verteilen von Mali oder Boni. Ich bin dem Neuen M4 gegenueber skeptisch, weil ich immer noch nicht den wahren Zugang und die Zeit gefunden habe, es systematisch durchzuarbeiten und alle Neuregelungen herauszufiltern. Das Erschaffen eines Chars nach M3 kann ich auswendig oder mithilfe der checkliste im gruenen Buch. Bei M4 habe ich mir die checkliste von http://www.midgard-online.de heruntergeladen und festgestellt, ich muss trotzdem die Passage im Buch durchhecheln.
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Feb. 25 2002,17:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Wheel of Fortune @ Feb. 25 2002,17:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sag mal, Kane, dem Namen nach müsstest du ja Command & Conquer-Fan sein. Oder irre ich mich und der Name hat mit dem Nod-Anführer nichts zu tun? <span id='postcolor'> Vielleicht kennt (und schätzt) er auch die Romane von Karl Edward Wagner... Best, der Listen-Reiche<span id='postcolor'> AHHHHHHH! Ich bin demaskiert! Der Cane aus C&C schreibt sich glaube ich mit "C" und es gibt keinen Grund, warum ich mit dem ihm identifizieren koennte, zudem bin ich ein militanter C&C-Feind, weil mir jedes C&C-Spiel die Festplatte fraggt, weiss der Henker warum! Ich bevorzuge "StarCraft" im Sci-Fi-RTS und "AoE 2"! Der Kane aus K.E.Wagners Romanen ist in der Tat Vorbild fuer meinen Lieblingscharakter bei Midgard
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