
Henni Potter
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@ Prados: Da Regelwerk gibt das wohl leider her: Zauberstäbe dürfen bis zu 30cm kurz sein, und der Verweis von Schlafdorn und Konsorten auf den Magierstab dürfte nicht eindeutig genug sein, um daraus ein Verbot für kurze Stäbe mit Berührungszaubern zu folgern. Nachdem klar ist, dass die Zauberstäbe beim normalen Angriff nur mit dem improvisierten Wert von +4 und nicht etwa mit dem hohen Wert für Magierstab eingesetzt werden, hat sich die Sache für mich auch wesentlich entschärft. Da nehme ich die bloße Möglichkeit, dass es kurze, im Handgemenge einsetzbare Berührungszauberstäbe gibt, schon eher in Kauf. Es muss jeder selbst wissen, ob er mit so etwas spielen will. Grüße, Hendrik
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Angreifen ja, Illusion nein. Erstens muss die Illusion in der Entstehung logisch sein. Da gibt es in einem Handgemenge nicht eben viel das diese Hürde nimmt. Zweitens muss sich der Zauberer (derjenige der den Zauberstab verwendet) auf die Illusion konzentrieren (Arkanum unter Erscheinungen, die ich mal als Zauber vorausgesetzt habe). Das ist aber in einem Handgemenge nicht möglich. es grüsst Sayah el Atir al ALzif ibn Mullah Da sehe ich nicht die Probleme: Zur Entstehung der Illusion hat Fabian ja bereits ein Beispiel gebracht, wie man eine realistische Wirkung hinbekommt. Und Konzentration dürfte im Gegensatz zum normalen Zauber nicht erforderlich sein, da das ja nicht der Zauberer sondern das Artefakt übernimmt! Die Schwierigkeiten sehe einzig und allein beim Schlüsselritual (s.o.). Hendrik
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Hervorhebung durch mich Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass wir doch ein wenig aneinander vorbei diskutiert haben, da ich zu oberflächlich im Regelwerk gelesen habe. Wenn man genau hinschaut, steht da auf S. 247 des Arkanums: "Zauberstäbe, die wie der Schlafdorn, der Stab des Lichtes und der Stab des Verdorrens als Waffe benutzt werden, werden im Kampf wie ein normaler Magierstab eingesetzt und richten auch entsprechenden Schaden an." Ich hatte die Passage irrtümlicherweise auf sämtliche Zauberstäbe bezogen. Sie gilt aber nur für solche, die auch zu Berührungsangriffen eingesetzt werden. Wir können wohl getrost davon ausgehen, dass diese Zauberstäbe zwecks Berühungsmöglichkeit über eine dem Magierstab entsprechende Länge von mindestens 70cm verfügen; so verstehe ich auch deinen Beitrag, Prados. Andere Zauberstäbe sind offensichtlich nicht für den Kampf vorgesehen und daher mit Sicherheit als improvisierte Waffen einzustufen. Meine vorher andere Auffassung gebe ich ausdrücklich auf. Diese anderen Zauberstäbe können also nur mit einem Angriffswert von +4 (zzgl. persönlicher und magischer Angriffsbonus) und verringertem Schaden eingesetzt werden. Unter diesen Voraussetzungen steht einem Einsatz im Handgemenge überhaupt nichts im Wege, sofern der Stab nur Dolchgröße (maximal 40cm) hat. Fabians an mich gerichteten Ausführungen in seinem Beitrag von 10:56 Uhr stimme ich ausdrücklich zu. Ich muss allerdings auf meiner Meinung insoweit beharren, als Berührungsangriffe mit diesen im Handgemenge einfach deshalb nicht vorkommen, weil sämtliche Zauberstäbe mit Berührungsangriffsmöglichkeit zu groß sein dürften denn wie wir gerade festgestellt haben, werden diese Zauberstäbe laut Regelwerk "wie normale Magierstäbe" geführt und haben daher auch deren Länge von mindestens 70cm; kürzere Stäbe würden auch keinen Sinn machen, weil sich sonst fragen müsste, ob diese dann noch uneingeschränkt für Berührungsangriffe im normalen Nahkampf verwendet werden können. Damit sind diese Stäbe fürs Handgemenge per definitionem ungeeignet. Des Weiteren bleibe ich dabei, dass die Aktivierung eines Zauberstabes im Handgemenge normalerweise nicht möglich ist, wenn dazu mehr als nur ein Schlüsselwort nötig ist. Typische Schlüsselrituale werden auf S. 247 des Arkanums beschrieben und bestehen zumeist aus Schlüsselwort und zusätzlich einer Geste, z. B. einem Klopfen auf den Boden. Eine derartige Geste dürfte kontrolliert im Handgemenge kaum möglich sein; ich verweise insoweit nochmals darauf, dass die zulässigen Handlungsmöglichkeiten im Handgemenge im DFR eigentlich abschließend aufgezählt werden. Edit verweist in diesem Zusammenhang auf Antalus' ausgezeichneten Beitrag. Was könnte nicht noch alles möglich sein im Handgemenge! Natürlich sind die Schlüsselrituale im Arkanum nicht sonderlich genau beschrieben. Ein findiger Spielleiter könnte hier Gesten zulassen, die einfach genug sind, um auch im Handgemenge ausgeführt zu werden, oder sogar ganz auf derartige Gesten verzichten. Im Interesse der Einfachheit und Klarheit der Regeln gehe ich aber davon aus, dass bei den im Arkanum aufgeführten Zauberstäben stets (wie auf S. 247 beispielhaft beschrieben) zusätzlich zum Schlüsselwort eine Geste erforderlich ist, die eine gewisse Komplexität aufweist und Kontrolle erfordert, wie sie im Handgemenge nicht auszuführen ist. Gerade beim Stab der Illusionen kann ich mir nicht vorstellen, dass das Schlüsselritual derart einfach ist; es handelt sich schließlich um einen komplexen, hochstufigen Zauber, bei dem der Stab doch wohl zumindest auf den jeweiligen Wirkungsbereich ausgerichtet werden muss. Grüße, Hendrik
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Nach dem Regelwerk ist ein 40cm langer Zauberstab in der Tat genauso zu handhaben wie ein 1,20m langes Exemplar. Nichts anderes ordnet schließlich die von mir zitierte Regelpassage ARK, S. 247 an. Das ruft keine Widersprüche hervor, das ist lediglich eine stark vereinfachende Regel. Das Problem liegt wohl darin, dass bei MIDGARD allein Dolche und ähnliche improvisierte Waffen im Handgemenge zugelassen sind. Diese Regel erscheint auch mir nicht sonderlich realistisch, sie wurde aber bisher nie in Frage gestellt. Tatsache ist, dass nach dieser einfachen und vereinfachenden Regel nicht-improvisierte Waffen wie z. B. Keulen oder Handäxte, die ja auch nicht länger als 40cm (maximale Dolchlänge laut Regelwerk) sein müssen, im Handgemenge nicht zugelassen sind. Wer davon abweicht, spielt nach einer Hausregel. Wer nun der Meinung ist, dass ausgerechnet Zauberer mit der von ihnen bervorzugten Waffengattung der Zauberstäbe (die nur sie zu Standard- und sonst nur noch Or und Tm zu Ausnahmekosten lernen können) im Handgemenge bevorteilt werden sollten, während Kämpfer mit Spezialwaffe Keule oder Handaxt dumm da stehen, der macht m. E. einen schweren Fehler. Die Regeln sehen bisher vor, dass im Handgemenge nur eine Waffe mit 1W6-1 Schaden (der Dolch) geführt werden kann (improvisierte Waffen verursachen noch weniger Schaden; außerdem kann deren Erfolgswert nicht gesteigert werden). Dieses Prinzip wird ausgehebelt, wenn ausgerechnet den Zauberern eine 1W6-Waffe erlaubt wird, obwohl diese mit Kampf und Handgemenge viel weniger zu tun haben. Wer erlaubt, dass 30-40cm lange Magierstäbe im Handgemenge erlaubt werden, der muss dies m. E. auch folgerichtig für 40cm lange Keulen und Handäxte sowie vergleichbar kleine Waffen tun. Wer dann allerdings den Regeltext auf S. 237ff. DFR liest und meint, es handele sich um keine Hausregel, dem kann ich nicht mehr folgen. MIDGARD verwendet konsequent Vereinfachungen zu Gunsten der Spielbarkeit und auf Kosten des Realismus. Eine derartige Regel ist die "Nur Dolche im Handgemenge"-Regel. Ich kann ganz wunderbar damit spielen, weil ich trotz fehlender Realitätsnähe Regelfragen damit sicher und für alle vorhersehbar beantworten kann. Wer diese Rechtsklarheit und Rechtssicherheit opfern möchte zu Gunsten von mehr Einzelfallgerechtigkeit - das ist übrigens der klassische Zwiespalt eines jeden Regelungssystems - der kann das ja gerne tun. Er kann aber m. E. nicht mehr behaupten, er weiche damit nicht von der offiziellen Regelung ab. Ich bin erstaunt, dass gerade du, Prados, eine derartige Abweichung propagierst, schienen mir deine bisherigen Regelbeiträge doch fast ausnahmslos von großer Treue zum Regelwortlaut geprägt zu sein. Deine jetzige Auffassung, ein Festhalten an einem einfachen und klaren Regelwortlaut sei "bemerkenswert fantasielos" und deine diesem Wortlaut zuwider laufende Gegenauffassung sei "sinnhafte Konsequenz aus den niedergeschriebenen Regeln", passt nicht nur wenig in dein bisheriges Bild; diese Auffassung wird vielmehr auch weitere Regeldiskussionen erschweren, weil dann jeder alles (auch Gedankengänge abseits des Regelwerks) vertreten kann. Daher rufe ich dich - nicht ohne eine Augenzwinkern- dazu auf, zur Besinnung zu kommen und dich an die verbindlichen Vorschriften zu halten! Grüße, Hendrik
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Aber ich: Vereisen und Versteinern haben als Wirkungsbereich jeweils "1 Wesen", Grüne Hand hingegen "Pflanzen". Daraus schließe ich messerscharf, dass Pflanzen keine Wesen sind und damit nicht vereist oder versteinert werden können. Grüße, Hendrik Ob das messerscharf richtig war? Ich bezweifle das, schließlich haben auch Pflanzen einen Körper, der vereist bzw. versteinert werden kann. Oder anders ausgedrückt: Auch Pflanzen sind Lebewesen, besitzen neben ihrem Körper sogar Anima und Astralleib. Wahrscheinlicher ist eher, dass es wenig sinnvoll erschien, den Oberbegriff "Wesen" noch großzügig aufzuteilen, wenn doch alle Wesen gemeint sind. Anders bei Grüne Hand, da sich mit diesem Spruch nicht alle Wesen, sondern nur die Pflanzen unter den Wesen verzaubern lassen. Grüße Prados Mein ach so messerscharfer Schluss war in der Tat falsch: Wesen könnte der Oberbegriff sein, unter den auch Pflanzen fallen. Leider fehlt im Arkanum eine genaue Definition des Begriffs "Wesen". Im Zweifel für den Angeklagten gehe ich jetzt mit Prados davon aus, dass auch Lebewesen im Sinne von Pflanzen erfasst sind. Zwar ist deren Anima und Astralleib nur schwach ausgeprägt (ARK, S. 12), aber der Zauber wirkt schließlich - wie Prados richtig ausführt- auf den Körper, den unstreitig auch Pflanzen haben! Damit kommen auch von meiner Seite keine Einwände mehr gegen versteinerte Mammutbäume o.ä. Grüße, Hendrik
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Aber ich: Vereisen und Versteinern haben als Wirkungsbereich jeweils "1 Wesen", Grüne Hand hingegen "Pflanzen". Daraus schließe ich messerscharf, dass Pflanzen keine Wesen sind und damit nicht vereist oder versteinert werden können. Grüße, Hendrik
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QB Midgard - Welt der Abenteuer
Henni Potter antwortete auf Kahal Durak's Thema in Material zu MIDGARD
Berechtigte Frage: Ich mach's nicht. Ich werde mich gerne am Projekt beteiligen, aber verbindliche oder gar verantwortungsvolle Aufgaben lassen sich mit meinem persönlichen Zeitplan schlecht vereinbaren. Grüße, Hendrik -
Noch vor kompletter Lektüre möchte ich ein wenig Lob los werden: Toll, wie schnell ihr dieses Mal einen weiteren GB heraus gebracht habt! Das könnten ja wirklich vier Ausgaben in 2004 werden! Weiter so! Außerdem gibt's einen Riesensonderapplaus für's Titelbild. Da behaupte noch einer, wir Männer würden immer zuerst auf die Brüste gucken! Demnächst mehr zum Inhalt und auch zur Aufmachung. Begeisterte Grüße, Hendrik
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Ich habe für "empfehlenswert" gestimmt, meine Einschätzung liegt allerdings genau im Grenzbereich zu "durchschnittlich". Da dieses Werk definitiv über dem Durchschnitt liegt, habe ich mich für die höhere Einstufung entschieden. Das Werk hat Stärken, die es lesenswert machen (u. a. manchen Bezug zu Midgard! ), aber auch manche Schwäche. Die Welt ist interessant, weist aber manche Unstimmigkeit auf. Der Schreibstil ist angenehm, aber ein bisschen antiquiert (was für manche Leser aber sicher gerade den Reiz ausmacht). Zu diesem Werk muss sich wirklich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich empfehle jedem, das Buch im Laden einmal anzulesen (mindestens 5 Seiten, besser 20-30). Grüße, Hendrik
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Nein, ein Zauberstab ist keine improvisierte Waffe, sondern gehört der Waffengattung "Zauberstab" an. Laut DFR ist Zauberstab der Oberbegriff für Magierstab und Magierstecken. Folgerichtig ordnet dass Arkanum auch an, dass die dort unter "Zauberstäbe" aufgeführten Artefakte "im Kampf wie ein normaler Magierstab eingesetzt" werden (ARK, S. 247). Somit sind alle Zauberstäbe normale, ausbalancierte Waffen und keineswegs die im Handgemenge neben Dolchen allein erlaubten improvisierten Waffen. Angriffe mit dem Zauberstab sind daher eindeutig nicht möglich. Auch bloße (gezielte) Berührungen würde ich im Handgemenge nicht zulassen, weil diese Handlung regeltechnisch einen Angriff darstellt. Die im Handgemenge möglichen Handlungen sind auf S. 239 des DFR abschließend aufgezählt; Berührungsangriffe, die nicht mit Dolch oder bloßer Hand ausgeführt werden (gez. Edit), gehören nicht dazu. Grüße, Hendrik
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Im Handgemenge kann man nicht zaubern. Wenn die Schlüsselgeste also umfangreich genug ist, um mit einem auch nur einsekündigen Zauber vergleichbar zu sein, so würde ich das Aktivieren des Zauberstabes nicht zulassen. Im Einzelfall mag es bei bestimmten Zauberstäben Rituale geben, die so einfach sind, dass sie nicht als Handlung zählen; diese können dann ausnahmsweise auch im Handgemenge ausgeführt werden. Sayah hat den Fall genannt, dass lediglich ein Schlüsselwort auszusprechen ist, und ich stimme ihm in diesem Fall zu: Der Zauberstab kann benutzt werden. Im Normalfall dürften die Rituale aber zu umfangreich sein: Schon ein einfaches Deuten auf den Gegner ist m. E. im Handgemenge (rein regeltechnisch gesehen) nicht kontrolliert möglich. Auf keinen Fall sind Angriffe mit dem Zauberstab möglich, selbst wenn er nur Dolchlänge hat. Im Handgemenge kann man nämlich nur Dolche "und ähnlich kleine improvisierte Waffen" verwenden (DFR, S. 237). Der Zauberstab ist keine improvisierte Waffe und daher nicht zulässig. Grüße, Hendrik
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Ist die Legende nicht in dem Gildenbrief in dem Kynodore beschrieben wurde (war das GB48? Ich habe im Büro die GB Liste nicht)? Viele Grüße hj Ja, die Burg wird im GB48 beschrieben. mfg Detritus Genau. Und selbstverständlich haben alle Leute, die den GB52 haben, auch den GB48... Oh, keine Panik. Es wird ja demnächst die GB-CD-ROM geben, auf der auch dieser Gildenbrief versammelt sein wird. Grüße Prados Ich habe in Erinnerung, dass auf der CD die Gildenbriefe nur bis Ausgabe 45 vorhanden sein werden. Hat man das erweitert? Selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, halte ich Bros Einwand allerdings für nicht stichhaltig: Es macht doch keinen Unterschied, ob man zu der im Abenteuer fehlenden Legende auf GB 48 verweist oder ob man ein Erratum gesondert heraus bringt; letzteres geschähe nämlich auch in einem Gildenbrief, der SL müsste also in jedem Falle zwei Gildenbriefe besitzen. Außerdem wird im Abenteuer ausdrücklich Bezug genommen auf die ausführlichere Beschreibung in GB 48, die zur Herstellung der besondere Atmossphäre einfach benötigt wird. Die Anschaffung lohnt sich also! Für mich bilden die Kynodore-Artikel in GB 48 und das Abenteuer in GB 52 eine Einheit. Ein vollständiger Abdruck des Festungsgrundrisses war daher m. E. nicht nötig, ein Erratum wäre überflüssiger Luxus. Grüße, Hendrik
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Bannen von Zauberwerk auf Vertraute
Henni Potter antwortete auf Zottel's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich sehe nichts, was dagegen spricht, ein erneutes Binden zuzulassen! Normales Binden meine ich nicht, dies sollte klappen. Ich meine den Passus, dass bei schlechten Würfen sich das Tier als ungeeignet erweisen soll. Dies kann meiner Meinung nach nur beim ersten Anlauf gelten und nicht, wenn das Tier schon mal Vertrauter war. Solwac Zustimmung!- 22 Antworten
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Persönliche Ausstrahlung - wann würfelt ihr sie?
Henni Potter antwortete auf Zottel's Thema in Spielsituationen
Wir weichen von Thema ab, Solwac. An dieser Stelle sage ich nur, dass ich es für Powergaming halte, gezielt einen höheren Wert auf pA legen zu dürfen. Grüße, Hendrik Edit sagt, diese Antwort gilt auch für Eike. -
Keinen Respekt mehr vor dem König?
Henni Potter antwortete auf Odur Habustin's Thema in Spielleiterecke
@ Eike, HJ: Wenn bei euch auch noch nach dem Zuklappen des Abenteuers ein schöner Abend zustande kommt und alle zufrieden sind, dann ist's okay. Ich kann mir das bei meinen bisher erlebten Spielrunden halt nicht vorstellen: Da hat jeder ein große Erwartungshaltung, und wenn das Abenteuer nicht so läuft, wie man wollte, dann sind alle enttäuscht bis verbittert. Wer schlecht drauf ist, nimmt die Aktion des SL vielleicht sogar persönlich ("Mit dir spiele ich nicht mehr!"). Wenn's bei euch so läuft, ist das okay. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass das eine sonderlich gute Empfehlung für viele andere Rollenspielrunden ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Zuklappen bei euch immer völlig unproblematisch abläuft! Nichts für ungut! Hendrik -
Bannen von Zauberwerk auf Vertraute
Henni Potter antwortete auf Zottel's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich sehe nichts, was dagegen spricht, ein erneutes Binden zuzulassen!- 22 Antworten
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Bannen von Zauberwerk auf Vertraute
Henni Potter antwortete auf Zottel's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Meinem Verständnis nach: Ja! Da ich davon ausgehe, dass bei einem Lösen der Verbindung ohne Tod des Vertrauten kein Schock ausgelöst wird, dürfte der Normalzustand wieder bestehen - ohne weitere Folgen.- 22 Antworten
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Bannen von Zauberwerk auf Vertraute
Henni Potter antwortete auf Zottel's Thema in M4 - Gesetze der Magie
In der Spruchbeschreibung steht aber nur, dass der Schock durch den Tod ausgelöst wird, nicht durch das Lösen der Verbindung. Da steht noch nicht einmal, dass durch den Tod die Verbindung (sofort) aufgelöst wird. Ich halte meine These daher für wesentlich wahrscheinlicher bzw. deine These für nicht mit der Spruchbeschreibung überein stimmend. Grüße, Hendrik- 22 Antworten
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Keinen Respekt mehr vor dem König?
Henni Potter antwortete auf Odur Habustin's Thema in Spielleiterecke
Selbstverständlich ist das zuklappen des Abenteuers eine gute Lösung! Wenn durch Aktionen der Spielfiguren ein Abenteuer unmöglich wurde zu lösen, bzw. das entstehen des Abenteuers verhindert (wie in meinem obigen Beispiel) wurde, dann klappe ich selbstverständlich das Abenteuer zu. Viele Grüße hj Wenn du die Lösung als gut empfindest ... Ich sehe das eher so, dass ein geplanter fröhlicher Spielabend durch das Zuklappen nicht zustande kommt. Eine solche Lösung kann ich nicht als "gut" bezeichnen. SL und Spieler tragen gemeinsam eine Verantwortung dafür, dass das Abenteuer vernünftig läuft. Dieser Mitverantwortung entziehst du dich durch eine bloße Verweigerungshaltung, obwohl eine konstruktive Diskussion das Problem immer noch lösen könnte! Grüße, Hendrik -
Keinen Respekt mehr vor dem König?
Henni Potter antwortete auf Odur Habustin's Thema in Spielleiterecke
Anmerkung: Wir diskutieren hier nicht gerade den Regelfall und die beschriebene Situation in der Dauergruppe. Das Vorhalten von Selbstverständlichkeiten ist bei so erfahrenen Spielleitern wie es Hj wohl ist und wie ich es von mir einfach mal behaupte eher unnötig. Eike Das Vorhalten von Selbstverständlichkeiten ist meiner Erfahrung nach bei Menschen immer wieder nötig! -
Persönliche Ausstrahlung - wann würfelt ihr sie?
Henni Potter antwortete auf Zottel's Thema in Spielsituationen
Das bevorteilt jeden Kämpfer, für den das Zaubertalent ohnehin so eine Art "Streichresultat" ist. Abenteurertypen, die eine hohe pA benötigen, wie z. B. Händler oder Glücksritter, werden damit regelwidrig bevorteilt. Für mich ist das daher kein gangbarer Weg; für die zahlreichen Spieler, die beim Auswürfeln ohnehin Verändern und Anpassen, wohl schon. Mein Respekt vor den "Wertemonstern", die ich auf Cons häufig sehe, schwindet immer mehr - auch angesichts des hiesigen Abstimmungsergebnisses! Desillusionierte Grüße, Hendrik -
Keinen Respekt mehr vor dem König?
Henni Potter antwortete auf Odur Habustin's Thema in Spielleiterecke
Eines muss ich meinem letzten Beitrag noch hinzu fügen: Entsteht Unzufriedenheit - oder gar ein von Hornack angesprochener Teufelskreis - dann müssen SL und Spieler außerhalb des Rollenspiels über die Situation reden. Wenn der SL merkt, dass er seine Haltung zum Herrscher nicht über Rollenspiel vermitteln kann, ist er aufgerufen, den Spieler einfach so mitzuteilen, wie er die Situation einschätzt, warum er den Herrscher so einschätzt und welches Verhalten er von den Spielern erwartet. Das Problem bei der Sache kann wirklich sein, wenn der SL einfach nur tyrannisch agieren und die Spieler gängeln will. Es ist wichtig, dass der SL eben nicht willkürlich handelt, sondern auf Grund begründeter Hintergründe der Spielwelt, die er den Spielern auch erläutern kann. Des Weiteren ist wichtig, dass solche Konfrontation die Ausnahme bleiben und die Spielern ansonsten mit Erfolgen entschädigt werden. Dann sollte eigentlich kein Unmut bei den Spielern aufkommen. Ich halte es für keine gute Lösung, dass Abenteuer einfach zuzuklappen - wie HJ und Eike es vorschlugen. Vorher sollte man auf jeden Fall mit den Spielern reden. Alles andere erinnert mich an Förmchen Schmeißen im Sandkasten! Grüße, Hendrik