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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Danke für die schnelle Recherche, Fimo! Hat JEF sich in irgendeiner Art und Weise dazu geäußert, wie das Runenplättchen im Skelett befestigt ist und wie leicht es herausfällt? Oder ist das dem Geschmack des SL überlassen?
  2. Bei den Runenplättchen handelt es sich um hölzerne Artefakte, die leicht zerbrechen. Generell wäre es möglich, einem Gegner ein solches Artefakt umzuhängen. "Einweben" wird man es ihm sicherlich nicht können, soll heißen, es bleibt auf jeden Fall ein Fremdkörper, der bei entsprechender Belastung auch schon vorher ungewollt zerstört werden kann. [...] Das hätte ich ähnlich gesehen, aber ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass JEF selbst im Kompendium bei den Tipps zur Abenteuergestaltung eine entsprechende Skelett-"Falle" (allerdings mit Feuerkugel nebst notwendiger Zerstörung des Skeletts) vorgeschlagen hat. Kann das mal jemand nachprüfen? Des Weiteren rege ich an, den Strang passend umzubenennen, da "Thaumatographie" auf die entsprechende Fertigkeit im DFR hinweist, um die es in diesem Strang aber gar nicht geht. Konstruktive Grüße, Henni
  3. Der Con ist vorbei, und ich hänge tief im Abschiedsschmerz-Blues! Welch schöneres Kompliment könnte ich Organisatoren, Mitspielern und Gesprächspartnern machen! Danke an euch alle dafür, dass ihr so nett seid! Henni
  4. @Fimolas: Dein positiver Eindruck vom Abenteuer schmeichelt mir, ich hoffe, ihr habt auch bei der Umsetzung den erhofften Spaß. Die Kletterpartie ist schwer zu beschreiben, aber ich ermutige dich - und alle anderen Spielleiter - ausdrücklich dazu, an dieser Stelle nach eigenem Geschmack zu improvisieren, soweit die Angaben im Abenteuer nicht verständlich oder nicht gefällig sind. Es kommt schließlich nur darauf an, die Schwierigkeit der Passage rüberzubringen und ein wenig Spannung zu erzeugen, indem man die Ereignisse in die Länge zieht und immer mal wieder ein paar Räuber auftauchen lässt. Wem das nicht passt, der kann die ganze Stelle auch in der notwendigen Kürze durchspielen bzw. -würfeln. Grüße, Henni
  5. Ich habe vor Kurzem die mittlerweile drei bisher erschienenen Bände gelesen und bin begeistert! Colfer schreibt in einem modernen, sehr unterhaltsamen Stil, aber dennoch klar und ohne unnötige Längen - letzteres ist m. E. heutzutage eine echte Seltenheit! Seine Sprache ist blumig, seine Ideen kurios bis schrill, seine Charaktere so bunt wie das Leben. Hinter oberflächlicher Unterhaltung verbirgt sich so manche tiefer gehende Botschaft, die dem Leser aber quasi nebenbei serviert und in keiner Weise aufgedrängt wird. So erwähnt Colfer z. B. an mehreren Stellen verschiedene Arten der Umweltzerstörung durch uns Menschen, ohne dabei zu moralisieren; er hält uns lediglich einen Spiegel vor in Form der Kopf schüttelnden, im Einklang mit der Natur lebenden Unterirdischen. Zum Thema "Gewalt": Artemis Fowl ist keine Gewalt verherrlichende Literatur. Colfer bildet einen Teil der Schrecklichkeiten ab, die in unserem Leben nun einmal vorhanden sind. Er erwähnt sie aber nur, ohne allzu sehr ins Detail zu gehen (oder sich gar Kapitel lang darin zu wälzen, wie z. B. der ach so beliebte Terry Goodkind). Die Hauptperson selbst ist zu Beginn ein gefühlskaltes Monster, das später die Wirkungen seiner eigenen Taten zu spüren bekommt und das Unrecht seiner Taten einsieht. Auf diese Art und Weise distanziert Colfer sich also von der Gewalt und lässt Hauptperson wie auch Leser auf die ihm eigene subtile Weise eine Botschaft zukommen. Zum Thema "Harry Potter": AF ähnelt HP in etwa so sehr wie der Herr der Ringe dem letzten Einhorn! Beides sind Fantasy-Romane, aber die Ähnlichkeit erschöpft sich darin, dass beide in "unserer" Welt spielen. Ansonsten ist der Schreibstil und vor Allem der Humor völlig unterschiedlich. Artemis Fowl und viel hintergründiger und erwachsener, dabei aber kurzweiliger. HP ist märchenhafter, kindgerechter und detailfreudiger. Colfers Charaktere sind originell bis skurril, Rowlings einfach und lebensecht. Fazit: Die Artemis Fowl-Reihe ist ein ganz besonderes Werk der Fantasy, originell, unterhaltsam, einzigartig. Da sich die Werke leicht lesen lassen und m. E. jedem etwas geben, halte ich sie in der Tat für ein "Muss" (soweit man dieses Postulat in der Kunst überhaupt sinnvoll verwenden kann). Empfehlende Grüße, Henni
  6. Mein persönlicher Spielstil ist so, dass ich Ausfälle durch NG genauso akzeptiere wie Ausfälle durch kritische Verletzungen, Tod, Gefangennahme oder was auch immer. Für mich gehört das zum Risiko. Ich kann aber verstehen, dass man anders spielen will, insbesondere wenn man nur alle 4 Wochen zusammen kommt. Wenn der SL nicht auf NG verzichten oder sich seine Hausvariante basteln will (die Version, in der jede Runde ein neuer WW gewürfelt werden kann, hört sich für mich übrigens ausgesprochen spannend an! ), so muss er die SpF mit entsprechenden Gegenmitteln ausstatten. Talismane oder Amulette können die Resistenz erhöhen, und meiner Erinnerung nach hebt Drachenherz (s. Arkanum) nicht nur die Wirkung von Angst, sondern auch von NG auf (bitte nachprüfen! ). Schließlich kann der SL besonders motivierten SpF (unter Geas Stehende, Verliebte, Berserker, Traumatisierte usw.) auch zusätzliche WW:Resistenz gestatten. So many possibilities ... Best, der Ideenreiche
  7. Ich bin zwar nicht Triton, aber ich meine, dass das klappen könnte. Du solltest den "Gildenbrief" im Spätherbst stattfinden lassen, und dann habt ihr die Wahl, ob die Gruppe für den "Orcwinter" nach Norden Richtung Thame zieht, oder ob der SL das Abenteuer ein bisschen nach Süden verlegt (was m. E. möglich ist). Danach empfehle ich ggf. ein weiteres Winterabenteuer in Corrinis und dann zur Schneeschmelze "7 kamen nach Corrinis", das m. E. beste Corrinis-Abenteuer. Du musst die Gegner dann ein wenig anpassen, da die Gruppe wohl noch zu niedriggradig sein wird, aber das ist unproblematisch möglich. Im Frühling könnt ihr dann "Druidenmond" (aus "Vanasfarne") spielen. Dabei habt ihr wiederum zwei Optionen: Entweder spielt ihr es am vorgesehenen Ort, und die Gruppe zieht anschließend weiter zum Handlungsort von "Unheilnebel" (dem Abschlussabenteuer von "Vanasfarne"); oder ihr spielt "Druidenmond" in der Nähe von Corrinis und kehrt dann noch einmal nach Corrinis für ein weiteres Abenteuer (z. B. "Das zweite Gesicht") zurück. "Der Weg nach Vanasfarne" hat übrigens eine lose Rahmenhandlung, welche die drei Abenteuer verknüpft. Ich habe diese in meiner Runde weggelassen und die Abenteuer separat gespielt. So solltet ihr m. E. auch vorgehen, wenn ihr mehrere Corrinis-Abenteuer zwischenschaltet. Das ist alles recht einfach mit etwas eigener Kreativität des SL möglich. Viel Spaß bei der Kampagne! Henni
  8. Ich habe zwar nicht wirklich einen Lösungsvorschlag "erarbeitet", aber ich kann ja mal berichten, wie ich das seit Jahren handhabe: Wenn sich bei mir eine SpF vom Gegner löst, dann muss sie in der nächsten Runde die Initiative gewinnen, um sich als erste vom Gegner wegbewegen zu können. Gewinnt der Gegner die Initiative, kann dieser sich als erster bewegen und den 1m Abstand wieder verkürzen, so dass die SpF wieder in seinem Kontrollbereich steht und sich erneut lösen oder aber panisch fliehen muss. Diese Regelanwendung verschafft insbesondere der Fertigkeit Kampftaktik eine m. E. wichtige Anwendungsmöglichkeit. Das Gleiche gilt, wenn die SpF sich nicht gelöst hat, aber in der Nähe gegnerischer Figuren außerhalb deren Kontrollbereiches steht. "In der Nähe" ist bei mir je nach Gelände ein Abstand von ca. 6-12m. Steht die SpF weiter entfernt und will sich vom Gegner wegbewegen, dann kann dieser sie bei mir auch mit gewonnener Initiative nicht einholen: Ich sorge dann als SL für eine "realistische Bewegungsfolge" gemäß der Regelpassage DFR, S. 87. Ich schätze den Vorteil durch Kampftaktik nämlich nicht so hoch ein, dass man sich über 12m (ca. B/2) an den Gegner heranbewegen kann, bevor dieser taktisch reagiert (=flieht). Und damit sind für mich alle in diesem Strang diskutierten Probleme gelöst. Ich komme damit also zum gleichen Ergebnis wie Prados. Nur zu der Passage, dass sich die Flucht fortsetzende Figuren als erste bewegen, möchte ich noch etwas anmerken: Ich glaube, dass hier mit Flucht gerade nicht die Aktion "panisch fliehen" gemeint ist; denn erstens heißt es "Flucht" und eben nicht "panische Flucht" (was sprachlich allenfalls eine Untergruppe sein kann); und zweitens ist das panische Fliehen in erster Linie als Bewegung aus dem gegnerischen Kontrollbereich heraus vorgesehen und stellt bei mir daher regelmäßig den Beginn (und nicht etwa die Fortsetzung) der Flucht dar. Warum sollte ein Fliehender, der letzte Runde panisch geflohen ist, in der nächsten Runde wieder diese Aktion wählen, bei der er sich ja erneut nur am Rundenende bewegt? Viel logischer ist eine einfache Bewegung um seine volle B, die er aufgrund der Regelung von DFR, S. 87 als erster ausführt. "Flucht" ist daher für mich einfach nur die Bewegung um die volle B. Als großzügiger SL würde ich es sogar noch als Flucht ansehen, wenn die SpF sich in der Vorrunde um mehr als B/2 bewegt hat oder ohnehin schon weit genug vom Gegner entfernt steht (vgl. meine obigen Ausführungen). Grüße, Henni
  9. Und damit möchte ich diese Debatte für mich beenden. Ich möchte mich zum Schluss ausdrücklich dafür entschuldigen, dass ich mit dazu beigetragen habe, schlechte Stimmung ins Forum zu tragen. Meine Absichten waren konstruktiv, und ich stehe inhaltlich zu fast Allem, was ich geschrieben habe. Für folgende Fehler möchte ich aber ausdrücklich um Entschuldigung bitten: - Ich hätte nicht pauschal alle Moderatoren kritisieren dürfen. Kazzirah hat mich per PN zu Recht darauf aufmerksam gemacht, dass er sich in dieser Kritik nicht wiederfinden kann. Er war nicht gemeint, wie so viele andere. Meine Kritik bezieht sich im Wesentlichen auf einige Beiträge von Prados Karwan, Bruder Buck, Einskaldir, Hornack Lingess, hjmaier und ggf. noch ein paar ältere Sachen von Detritus oder Nixonian. Man verzeihe mir, dass ich nicht zu jedem Moderator ein Beispiel finden kann; eine derartige Einzeldiskussion wünscht aber wohl auch niemand! - Ich habe nicht genug herausgestellt, dass ich Verständnis für den schweren Moderatorenjob habe, den Einsatz der Moderatoren sehr schätze und im Großen und Ganzen zufrieden bin. Ich habe mich darauf beschränkt, das zu kritisieren, was mir nicht gefiel. Ich hätte nicht gedacht, dass es euch so persönlich trifft! Das tut mir leid: Seid noch einmal versichert, dass ich eure Arbeit schätze, und dass ich nur auf etwas hinweisen wollte, dass ihr noch besser machen könnt. - Ich hätte nicht den Eindruck aufkommen lassen dürfen, ein schlechter Umgangston herrsche ausschließlich bei den Mods. Das stimmt natürlich nicht, nur ist der allgemeine Umgangston der Nutzer nun einmal nicht Thema dieses Stranges. Dennoch hätte ich allein um der Beschwichtigung klar machen müssen, dass viel der unnötigen Emotionalität nicht von den Moderatoren ausgeht, sondern natürlich Reaktion auf die zahlreichen Alltagsfehler der Nutzer ist. Dies wollte ich nicht vertuschen, und ich stelle es daher hier noch einmal ausdrücklich klar: Die meisten schlechten Moderationen sind durch nervige Nutzer bedingt. Meine Anregung in diesem Strang geht allerdings dennoch dahin, auch gegenüber Trollen, Dummköpfen oder Nutzern, die einfach mal nur einen Fehler gemacht haben, nicht auf deren Emotionalität anzuspringen, sondern den Unsinn zu ignorieren und totzuschweigen, stets höflich zu bleiben und so "mäßigend" zu wirken; "mäßigen" ist nämlich die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "moderieren"! - Ich hätte auf keinen Fall diesen dämlichen Aufruf ins PS setzen sollen. Zu Recht konnte man meinen Beitrag jetzt als eine Art "Kreuzug" gegen die Moderatoren verstehen. Das hatte ich nie beabsichtigt. Ich habe in meinem Bestreben, mit meiner Kritik zu den (wie mir schien: sehr verschlossenen) Moderatoren durchzudringen, über das Ziel hinaus geschossen. Auch dafür meine ausdrückliche Entschuldigung! - Ich habe zu lange mit meiner Kritik gewartet, in diese dann zu viele aufgestaute Emotionen einfließen lassen und nur jüngere Vorgänge als Beispiele angeführt, die teilweise gar nicht die schlimmen Äußerungen waren, die mich über Monate schockiert haben. Aus diesem Grunde habe ich in meinem vorigen Beitrag auch noch einmal den Strang verlinkt, der für mich den negativen Höhepunkt meiner Forumskarriere darstellt (auch wenn die dortigen Äußerungen keine Moderationen, sondern Privatmeinungen sind - aber sie erklären m. E. am Besten, welcher Art von schlechtem Umgangston ich kritisieren möchte). Man verzeihe mir, dass ich mich nicht mehr auf die Suche nach weiteren Beispielen aus der Vergangenheit begebe: Es würde die Diskussion nur aufblasen und uns allen Zeit und positive Emotionen stehlen! Ich hoffe, dass trotz meiner Fehler die Diskussion enden wird, ohne dass Rückstände bleiben, die das Verhältnis irgendwelcher Forumsmitglieder zueinander dauerhaft belasten. Und ich hoffe, dass zumindest zu einem kleinen Bisschen der von mir angestrebte Nachdenk- oder gar Lerneffekt bei den Moderatoren eintritt. Noch einmal: Entschuldigt bitte, dass ich nicht besser zu forumlieren imstande war, und versteht bitte, dass hinter all dem nur die konstruktive Absicht stand, den Umgang im Forum noch ein bisschen freundlicher und höflicher zu gestalten. Liebe Grüße, Henni
  10. Als zweiten Punkt möchte ich kurz den Umgangston in Diskussionen an Hand dieses Beispiels von Prados anführen. Prados und ich vertreten hier offensichtlich zwei ganz unterschiedliche Ansichten: - Prados schreibt häufiger in Diskussionen "Das ist Unsinn!" oder wie hier "Das ist blödsinnig!" Für ihn ist das vermutlich ein ganz normaler Umgangston: Er kritisiert damit den Inhalt eines Beitrages und bewertet ihn. Ich vermute, die Aussage hat für ihn den gleichen Gehalt wie: "Das ist falsch!" - Ich selbst bin anders erzogen: Bezeichnet man die Meinung eines anderen als blödsinnig, bezeichnet man m. E. auch die Person dahinter als (zumindest teilweise) blöde. Ich empfinde diesen Stil als beleidigend. Reicht es nicht zu schreiben "Das ist falsch"? Warum muss man eine Wertung hinzufügen? Im Übrigen kann in Diskussionen selbst eine objektive Aussage wie "Das ist falsch!" den anderen verletzen, weil sie ihn sehr direkt mit einer anderen Meinung konfrontiert. Diplomatischer ist es häufiger zu schreiben "Ich bin anderer Meinung!". Und von Moderatoren wünsche ich mir nun mal ein besonders vorbildliches Verhalten; sie könnten durch derart diplomatische Formulierungen deeskalierend wirken. Leider bewirkt ein Standard-Diskussionston wie der von Prados das Gegenteil. Ich möchte als Beispiel für eine ins Emotionale abgleitende Diskussion auf den Strang Spruchrollen - Wie lernen Wunderwirker? verweisen. In diesem Strang kann man übrigens am Beispiel von Prados selbst erkennen, wie ihn bereits ganz objektive Meinungsäußerungen in der Art von "Deine Meinung ist falsch!" erzürnen und scharf reagieren lassen. Es soll mir also niemand erzählen, konfrontative Beiträge, die sogar mit einer Wertung in der Art von "Das ist Unsinn!" verbunden sind und damit noch viel stärker persönlich wirken als die Beispiele aus dem verlinkten Strang, seien sachlich und störten/emotionalisierten die Diskussion nicht. Ich würde mich daher freuen, wenn der Umgangston von Moderatoren innerhalb und außerhalb von Moderationen eher diplomatisch oder zumindest sachlich-nüchtern im Stile von z. B. Kazzirah wäre, nicht aber offen-konfrontativ bis hin zur Beleidigung wie bei Prados.
  11. Ich habe in diesem Strang einige Fehler gemacht und entscheidend dazu beigetragen, diese Debatte so weit kommen zu lassen. Ich werde im übernächsten Beitrag Einiges abschließend dazu schreiben. Zuvor möchte ich aber zwei Punkte anmerken, damit die Diskussion nicht völlig vergebens war. Der erste Punkt bezieht sich auf die Kritikfähigkeit der Moderatoren: Lieber hj, du hast mit Vielem in deinem (von mir stark gekürzten) Beitrag Recht. Nur zeigt mir dieser Schlusssatz, dass du auch nach unserem persönlichen Gespräch auf dem WestCon wohl immer noch nicht ganz begriffen hast, worum es mir geht: Genau den mangelnden Respekt von Moderatoren gegenüber Forumsnutzern kritisiere ich! Genau dieser Respekt fehlt m. E. seit einigen Monaten, sowohl in Moderationen, vielmehr noch in normalen Beiträgen (und auch da haben Moderatoren für mich eine Art "Vorbildfunktion"). Die Beiträge fast aller Moderatoren in diesem Strang setzen sich nicht mit der (konstruktiv gemeinten) Kritik an ihnen auseinander. Statt dessen ist dieser Strang jetzt zu einer Erklärung für das Moderatorenverhalten, teilweise sogar zu einer Gegenanklage an die Forumsnutzer geworden. Ich will an dieser Stelle nicht fehlende Thementreue bemängeln, es geht mir vielmehr darum, dass diese Reaktionen so wirken, als würde hier nicht über die Kritik nachgedacht, sondern nur darüber, wie man sie entschärfen kann! Ich habe alles Verständnis für schlechte Moderationen, und ich will keinen Moderator niedermachen. Insofern benötige ich gar keine Erklärung, aufgrund welcher Anlässe es schon einmal zu emotionalen Äußerungen von Moderatorenseite usw. kommen kann; dafür habe ich Verständnis (dazu später noch viel mehr). Alles, was ich will, ist, dass die Moderatoren auf meinen Hinweis hin sagen: "Ja, wenn wir mal in einer Moderation einen Nutzer persönlich herabwürdigen, dann ist das nicht gut. Wir arbeiten daran, dass das so selten wie möglich vorkommt!" Leider ist eure Reaktion nicht so: hj ist sogar immer noch der Überzeugung, dass die Moderatoren uns mit Respekt behandeln, und Beiträge anderer Moderatoren lassen auf die gleiche Denkweise schließen. Ich bin frustriert, dass meine Kritik - so schlecht sie auch vorgetragen gewesen sein mag - keinen Denkprozess bei euch auslöst. Ich frage mich, ob Kritik überhaupt noch gewünscht wird. Es betrübt mich besonders, dass keinerlei Fortschritt in Richtung auf einen weniger emotionalen Umgangston zu erkennen ist; man lese dazu nur als ein Beispiel die hiesigen Beiträge von Bruder Buck (der auch Moderator ist, wenngleich er hier natürlich nicht moderiert). Zum Umgangston aber mehr im nächsten Beitrag.
  12. Ich habe bereits erläutert, wie mein Beitrag als Kritik zu verstehen ist. Ich möchte daher nur noch auf die Verwendung des Wortes "blödsinnig" in diesem Beitrag eingehen: Ich halte das für beleidigend und damit für einen Verstoß gegen die Nettiquette. Leider ist dieser Umgangston im Forum schon seit Langem üblich und tritt in den letzten Monaten verstärkt auf. Ich den letzten Wochen habe ich begonnen, diesen Tonfall der Moderatoren zu kritisieren; ich habe insbesondere mit hj in Xanten ein persönliches Gespräch darüber geführt. Da sich hier aber leider nichts ändert, schreibe ich jetzt einmal in aller Forumsöffentlichkeit: Ich bin es leid, dass ich in diesem Forum ohne jeden Schutz durch Moderation als Idiot oder Pappnase, als selbstherrlich oder blödsinnig bezeichnet werden darf. Ich bin es leid, dass Moderatoren nicht gegen solche Beleidigungen durch Forumsnutzer vorgehen. Ich bin es leid, dass Moderatoren sich selbst regelmäßig eines solchen Tonfalls bedienen (egal ob nun in Moderatorengrün oder nicht) und dafür selbstverständlich nicht moderiert werden. Ich bedaure, auf diese Weise die gesamte Moderatorenriege bloßstellen zu müssen; ich wollte das stets vermeiden, weil ich ihnen für ihren aufopferungsvollen, gut gemeinten Einsatz im Forum dankbar bin und ich viel Verständnis für ihre Situation und auch für ihre Fehler habe. Ich habe auch bereits hier in Beitrag#54 geschrieben, dass ich hocherfreut bin, weil offensichtlich konstruktive Kritik angenommen wird. Nur leider habe ich mich da wohl ziemlich geirrt! Nach vielen Einzelerfahrungen der letzten Monate, in denen ich fröhlich ins Forum kam und es niedergeschmettert wieder verließ, ist für mich das Maß jetzt so langsam voll: Ich appelliere eindringlich, in diesem Forum wenn schon nicht liebevoll, so doch zumindest höflich miteinander umzugehen! Enttäuschte Grüße, Henni PS: Alle Forumsnutzer, die durch den hiesigen Umgangston ebenfalls betroffen sind und dadurch vielleicht sogar von häufigeren Beiträgen abgehalten werden, sind aufgefordert, hier ihr Missfallen kundzutun, um den Moderatoren einmal ihre Wirkung klar zu machen! Oder stehe ich mit meiner Meinung völlig alleine?
  13. Moderation : Danke Henni, für dieses hervorragende Beispielposting, das eindringlich verdeutlicht, warum Moderatoren in diesem Forum notwendig sind: weil sonst jeder Thread verschwampft würde. Prados Anmerkung ist sehr wohl themenbezogen, schließlich haben auch Moderatoren das Recht, ihre Moderation zu erklären, bevor eine entsprechende Beschwerde hier gepostet werden muss. Das hat Prados getan. Daher bitte ich dich und alle anderen, das Moderieren den Moderatoren zu überlassen. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Hornack Mein Beitrag ist kein Schwampf. Da weder du noch Prados ihn verstanden haben, muss ich ihn wohl erläutern: Prados hat Crion in dem verlinkten Strang moderiert wegen (angeblich) fehlender Thementreue. Nach dieser Ermahnung tut Prados dann genau das, was er eben noch kritisiert hat: Er ist in dem hiesigen Strang nicht thementreu! Diesen Umstand wollte ich kritisieren. Damit meine Kritik nicht zu hart ausfällt, habe ich mich zu der Form einer freundlichen Satire entschlossen. Dabei habe ich im Wesentlichen den Text von Prados' Moderation übernommen, weil er ganz wunderbar auch auf ihn passt und ihm auf diese Art und Weise den Eulenspiegel vorhält. Prados hat hier keineswegs - wie Hornack behauptet - "seine Moderation erklärt, bevor eine entsprechende Beschwerde hier gepostet werden muss". Prados' Beitrag bezieht sich nicht auf seine Moderation auf S. 4 des verlinkten Stranges, sondern ausschließlich auf Crions Beitrag auf dessen S. 3. Prados' gesamte Ausführungen hier diskutieren ausschließlich Crions Verhalten. Gegenstand des hiesigen Stranges sind aber Moderationen und eben nicht die Beiträge normaler Forumsnutzer. Prados schreibt doch selbst ganz ausdrücklich: "Ich möchte jetzt mal keine Moderation diskutieren" und "Also nutze ich hier die Gelegenheit, mich als Moderator einmal über das Verhalten eines erfahrenen Mitglieds zu beschweren." Damit bewegt er sich ganz klar abseits des Strangthemas. Wenn man um einige Ecken denkt, dann kann man einen Bezug von Prados' Beitrag zum hiesigen Thema herstellen (=> Warum Moderatoren schon mal verärgert sein dürfen). Aber das kann man bei Crions Beitrag auch (=> Hausregelentwurf zur Eingangsfrage). Die Ungleichbehandlung normaler Forumsnutzer wie Crion, die moderiert werden, und Moderatoren wie Prados, die für den gleichen Sachverhalt nicht moderiert werden, ist für mich unerträglich! Henni
  14. Aus aktuellem Anlass nutze ich bereits nach diesem einmaligen Verstoß die Gelegenheit zur Klugscheißerei und möchte nicht nur für diesen Strang, sondern ganz allgemein zur Thementreue auffordern! Prados Karwan, dein Beitrag geht völlig an der Eingangsfrage vorbei und nur meine fehlende Moderatorenmacht bewahrt ihn vor der Löschung. Es wäre wirklich schön, wenn auch du dich an die Forumsregel halten könntest, dass nur ein Thema pro Strang diskutiert werden soll. Grüße der advocatus diaboli Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder eröffnet einen anderen Strang!
  15. 1) Zum Inhalt: Die Hydrophobie gefällt mir überhaupt nicht, im Wesentlichen aus den von Kazzirah aufgeführten Gründen. Die Herkunft aus Asmien ist in Ordnung, muss aber m. E. gar nicht so detailliert ausgearbeitet werden; könnte man da nicht Einiges im Dunkeln (sprich: in der Willkür des jeweiligen Spielleiters) lassen und nur aber paar vage "Legenden" vorgeben. Letztere Überlegung bringt mich direkt zu 2) Form der Ausarbeitung: Ich habe bei den Dementoren gute Erfahrungen damit gemacht, nicht alles genau festzulegen, sondern verschiedene (im Extremfall sogar widersprüchliche) "Gerüchte" in die Welt zu setzen. So könnte es z. B. völlig verschiedene Schöpfungsmythen der Fely-idae geben, von denen keiner zwingend stimmen muss. Damit gibt man Anregungen, und der jeweilige SL kann festlegen, ob "seine" Katzenmenschen mutierte Katzen, verfluchte Menschen oder einfach nur Bewohner einer anderen Ebene sind. Ich fände es besonders reizvoll, wenn es neben Andeutungen über die Heimatwelt Asmien auch Gerüchte über kleine Siedlungen in entlegenen Randbereichen Midgards gäbe; Minangpahit oder der Ikenga-Dschungel wurden ja bereits ins Spiel gebracht. Grüße, Henni
  16. Meine Güte, entweder hab ich da ein paar viele Betonungszeichen übersehen, oder Du bist wirklich sauer. Hornack schreibt nunmal so, da führt kein Weg drum rum. Selbst wenn er über's Wetter redet liest sich das so. Ich war nicht sauer, als ich den Beitrag schrieb, und inzwischen bin ich sogar hocherfreut; und zwar deshalb, weil konstruktive Kritik angenommen wird! Liebe Grüße, Henni
  17. Ich möchte Fimolas unterstützen und sogar noch weiter gehen: Hornacks Moderation wirkt hinterhältig! Sein Beitrag#15 ist streng genommen selbst off-topic (wenn man die Eingangsfrage des Stranges liest). Sich diese Freiheit herauszunehmen und dann denjenigen, der auf diese Abschweifung eingeht, zu moderieren, erweckt bei mir den Eindruck von Machtmissbrauch. Zudem ist der Ton unangemessen scharf. Ich dachte, so etwas sollte man hier im Forum per PN machen, um den anderen nicht bloßzustellen!? Sorry, Hornack, ich bin mir sicher, du meinst es nicht so! Aber ich muss hier mal ganz objektiv kritisieren, wie der Vorgang nach außen wirkt. Nimm es bitte als konstruktives Feedback. Henni
  18. Schwacher Magen: Der Dämon kann kein Blut sehen (Gibt es dafür einen medizinischen Fachbegriff?). Daher meidet er Kämpfe, schämt sich gegenüber seinen Artgenossen und versucht stets, seine Aufträge mit List und Beredsamkeit zu erledigen ("Hey, ich muss diesen Raum bewachen, aber ich darf euch verraten, dass mein Beschwörer außer mir noch diese nicht zu entschärfende Fallgrube im Boden und einige unsichtbare Schutzrunen angebracht hat!").
  19. Chaosresistenz: Der Dämon verfügt über keine normale Resistenz, stattdessen würfelt er mit dem W%: Bei 1-50 wirkt der Zauber ungehindert auf ihn, bei 51-100 wird der Zauber wie von einem Umkehrschild auf den Verursacher zurückgeworfen.
  20. Doppelkopf: Kritische Kopftreffer müssen zweimal gelandet werden, um zu wirken; 2 Bissangriffe im Handgemenge; +20 auf pA (zwei sich ständig streitende Köpfe sind auffällig, redegewandt und extrem durchsetzungsfähig! )
  21. Das erscheint mir unwahrscheinlich. Rainer Immer dran glauben, Rainer! Positiv denken! @Azubi: Ich bewundere wieder einmal deine souveräne Sicht der Dinge und eigne mir die gleiche Geisteshaltung an, die deinem Beitrag #438 zu Grunde liegt! Henni
  22. Zumindest beim nächsten WestCon wird es kein Raucherzimmer mehr geben. Viele Grüße Harry Heißt das, es gibt keine Spielrunde mehr im Bistro oder Rauchverbot im Bistro? Falls Letzteres der Fall sein sollte/könnte, schlage ich vor, das Bistro zum Orga-Zimmer umzufunktionieren; es liegt nämlich wesentlich zentraler als die Disco! Grüße, Henni
  23. Hallo, Daniel, und willkommen im Forum! Ich glaube nicht, dass du fragen musst, wer Interesse an etwas hat, bevor du es ausarbeitest. Wenn du eine Idee und Lust zu schreiben hast, dann mach einfach! Einige Forumsnutzer haben zuletzt fehlende Kreativität im Forum bemängelt (im Strang Warum ist die Beteiligung im Forum so gering?), da sollte ein Beitrag eines Nachwuchs-Midgardlers eigentlich Freude erregen. Du musst dich allenfalls entscheiden, ob du die Katzenmenschen voll ausarbeiten und dann hier einstellen willst, oder ob du zuerst nur eine Rohfassung bringst, die dann mit anderen interessierten Forumsmitgliedern weiterentwickelt wird. Auf jeden Fall solltest du jetzt mal etwas Inhaltliches zu deiner Vorstellung von Katzenmenschen bringen, damit wir wissen, worüber wir hier reden. Gut finde ich jedenfalls schon einmal die Idee, die Katzenmenschen nicht von Midgard, sondern von einer anderen Ebene kommen zu lassen; in das eher magiearme Midgard mit seiner typischen historischen Vorbildern passen sie nämlich nicht so gut. Wenn sie als seltene Gäste aus einer anderen Mittelwelt oder (wie die Elfen und Gnome) einer Nahen Chaosebene dorthin kommen, hat das allerdings einen ganz besonderen Reiz. Da "Katzenmenschen" bereits ein durch das Bestiarium anderweitig besetzter Begriff ist, solltest du dir auch einen eigenen Namen für deine Rasse überlegen, z. B. "Felidonen" (an "Feliden" angelehnt) oder so. Soweit meine ersten Anmerkungen. Kreative Grüße, Henni
  24. Der WestCon ist vorbei! Schade! Vielen Dank an all die lieben Leute dort, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben! Der Con war nicht perfekt, aber Kinderkrankheiten sind halt üblich. Viel wichtiger als perfekte Organisation war mir die Stimmung, und die war von Freude und Freundlichkeit geprägt: Ich habe mich auf diesem Con fast lieber unterhalten als Midgard gespielt, weil so viele nette Leute da waren! Wenn wir weiterhin so viel positve Schwingungen verbreiten, färben wir nächstes Jahr vielleicht sogar auf den Herbergsvater ab! Ein ganz besonderes Lob gebührt der Con-Orga: Ich weiß, ich bin befangen, da ich mehrere echte Freunde in deren Reihen habe; aber ich bin halbwegs objektiv, wenn ich sage, dass ihr euren Job mit viel Einsatz und unermüdlicher Freundlichkeit ausgeführt habt! Damit habt ihr den stimmungsvollen Rahmen für ein erinnernswertes Wochenende geschaffen. Bleibt, wie ihr seid! Liebe Grüße, Henni
  25. Der Chat wäre durch eine einfachere Benutzung schneller, vergleichbar mit ICQ. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Und warum ist es für die Munchkin-Partie von Vorteil, schneller zu sein? Ich sehe bisher keinen einzigen Forums-Strang, in dem Schnelligkeit von Vorteil wäre. Im Gegenteil, ich wäre manchmal froh, wenn die Leute langsamer, sorgfältiger und überlegter posten würden. Ich hätte daher an einem Chat ebenfalls kein Interesse. Grüße, Henni
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