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Es gab auch Traditionen, dass der Henker nur einen (oder eine begrenzte) Anzahl Versuche hatte. Schlug er daneben, konnte das dem Opfer sogar das Leben retten.
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Nee, Rumzicken bei seiner Hinrichtung gilt nicht.
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Prados Da wage ich - aus rechtshistorischer Perspektive und aus Anlass eines aktuellen Abenteuers - einen leisen Widerspruch. GH
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"Mein Quellenbuch - Dein Quellenbuch - Quellenbücher sind für alle da." Auch für Autoren. Es gibt nicht wenige Leute, denen diese Tatsache viel Grund zum Stolzsein gibt. Grüße GH
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Was Meister Wagner uns tönend zum Ton sagen könnte: "Freunde! Seht! Fühlt und seht ihr's nicht? Hör ich nur diese Weise, die so wunder- voll und leise, Wonne klagend, alles sagend, mild versöhnend aus ihm tönend, in mich dringet, auf sich schwinget, hold erhallend um mich klinget? Heller schallend, mich umwallend, sind es Wellen sanfter Lüfte? Sind es Wogen wonniger Düfte? Wie sie schwellen, mich umrauschen, soll ich atmen, soll ich lauschen? Soll ich schlürfen, untertauchen? Süß in Düften mich verhauchen? In dem wogenden Schwall, in dem tönenden Schall, in des Welt-Atems wehendem All - ertrinken, versinken - unbewußt - höchste Lust!" Der Vorhang fällt langsam.
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Ja, Rosendorn, die Stelle meinte ich. Danke. Und dass ich mich an die Schwarzalben nicht erinnern wollte, ist mir jetzt auch klar: Ein Schwarzalbenreich wäre schon ein starkes Stück. Ich bin gespannt, wie viele Körnchen Wahrheit in diesem Gerücht stecken. GH
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Hallo, also ich kann zumindest bestätigen, dass es in den Melgar-Bergen ganz offiziell Dunkelzwerge gibt, aber sicher nicht in großer Menge. Dies steht im Alba-QB im Kreaturenkapitel. An eine Erwähnung von Schwarzalben kann ich mich nicht erinnern, aber es wäre möglich. An die Dunkelzwerge, meine ich, mich klar erinnern zu können. GH
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Hierzu will ich mich mal äußern, weil diese Autoren in eines meiner Herzensfächer fallen (was nicht verwunderlich ist). Alle drei sind Schreiber von "Detective Stories" oder "Mysteries". Der dt. Begriff Krimi passt überhaupt nicht und ist sowieso furchtbar dumm. Mit diesen drei haben wir in der Tat Vertreter einer klassischen Ära. Der Begriff "Mitraten" ist allerdings sehr falsch und geradezu beleidigend für die drei Herren. Sie haben sich alle - mehr oder weniger gut - um die hohe Kunst der ehrlichen Irreführung des Lesers bemüht. Queen: Liest man die Romane sehr aufmerksam (was dann natürlich nicht mehr das normale Lesevergnügen darstellt), kann man die Rätsel lösen. Queen ist meistens streng faktisch und sehr nachvollziehbar. Die Bücher sind oft sehr ausgetüftelt, spätere bieten köstliche Skurrilitäten und aberwitzige Situationen. Bei DuMont wird Queen ziemlich akzeptabel gepflegt. Carr (John Dickson): Mit ihm zieht das Unmögliche in den Detektiv-Roman ein. Dieser Autor ist ein Trickser und Illusionist, der uns nach Strich und Faden hinters Licht führen will. Als Leser hat man wenig Chancen ihm auf die Schliche zu kommen, weil hierzu schon viele Funken Vorstellungskraft und Querdenkerei gehören. Aber es ist wunderbar sich von Carr hereinlegen zu lassen. Einige der besten Romane: "He who whispers" und "The Judas Window". Bei DuMont wird Carr eher kümmerlich gepflegt. Van Dine: Nun ja. Er spielt ein sehr ehrliches Spiel mit dem Leser und hält sich strikt an die Regeln seiner Zunft. Das Ergebnis sind eher langweilige Romane mit hohem Lösungswert. Meiner Meinung nach eher historisch als literarisch interessant. Die wahre Meisterin findet man allerdings nicht bei DuMont, weil die sämtlichen Buchrechte bei Scherz liegen: Übersetzt wurde aber auch beinahe alles: Agatha Christie. Hier findet man die perfekte Ausgewogenheit zwischen Rätsel und Unterhaltungswert. Sie ist weder so maniriert vertrackt wie Queen, so kunstvoll-verrückt wie Carr und so pedantisch-trocken wie Van Dine. Ich empfehle das weniger bekannte "By the Pricking of my Thumbs".
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Aber ja! Aber nicht doch!
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Wenn das so ist, dann wird's wohl für mich nichts mehr. Ich habe nämlich erst Anfang Januar überwiesen und selbstverständlich die in der E-Mail-Einladung angebene Bankverbindung (Direct) benutzt. Hoffentlich klappt die Rücküberweisung auch. Aber ich denke immer noch, dass es klappt ...
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Wie gesagt, vielleicht macht Pegasus eine Box, aber vor allem geht es um das neue Quellenbuch, das sich natürlich auch mancher ohne die Zugabe alter Abenteuer wird anschaffen wollen. Die Box wäre dann nur eine Parallelausgabe - hervorragend dazu geeignet auch die alten Ladenhüter-Abenteuer zu verscherbeln. Das ist alles meine Spekulation. Falls "KuraiAnat - Das Schwarze Herz" noch erhältlich ist, wäre das das geeignete Einführungsabenteuer. Für völlige Neuanfänger ist es wirklich nicht gedacht, aber das kann man mit 1-2 Vorläuferhandlungen bewerkstelligen. Noch nicht erschienen ist "Richter DiYung Nr. 0", das man mit Erstgradlern spielen kann, das in KanThaiPan beginnt und chronologisch vor allen bereits veröffentlichten DiYungs liegt. Man kann damit die lange Anreise nach KanThaiPan sparen und mit heimischen Spielerfiguren beginnen. Dieses kürzere und leichtere Abenteuer trägt den Titel "Der Fall des Mondloses" und liegt bei der Redaktion der DausendDodenDrolle, die es vermutlich zeitnah zum Erscheinen des neuen Quellenbuches herausbringen wollen.
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@Hornack: Ich glaube, es geht weniger ums Zielen als ums Übertragen der Wirkung. Wenn das so einfach wäre - und ein Spiegel ist für mich einfach -, dann würde ich das in den Regeln ausdrücklich erwähnt erwarten. Außerdem bleibt es dabei, dass Du nicht die Person oder das Objekt siehst, sondern das Spiegelbild. Das widerspricht der Aussage "mit eigenen Augen".
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In einem Spiegel siehst Du das Spiegelbild mit eigenen Augen. Das kannst Du gerne verzaubern ...
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Ich weiß nichts davon, dass die NEUE Box (die sicherlich ein Buch werden wird) Abenteuer enthalten soll, und ich halte das auch für sehr unwahrscheinlich ob des zu erwartenden Umfangs. Aber im Falle des Doch werden noch erhältliche Abenteuer bestimmt nicht beigedruckt werden. Vielleicht bestückt Pegasus ja eine preisgünstige Extra-Schachtel mit alten Abenteuern und neuem Quellenbuch - das wär schon eher möglich.
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1. An Spielweltlogik glaube ich sowieso nicht, sondern nur an "glaubwürdigen Schein". Sie lässt sich nicht durch austrahierte Regeln herstellen wie ein Uhrwerk. Die Magie setzt Midgard kaum in Schieflage, weil sie immer noch selten ist. Ich überlege mir immer gut, wie viel Zauberei ich einbaue. Viele stärkere Zauber, die mir persönlich nicht gefallen, ignoriere ich. Ich treffe eine Auswahl aus dem theoretisch möglichen und lasse mir nicht durch die Regeln die Spielwelt definieren. 2. Das konnte ich noch nicht beobachten. Erste Hilfe hat z.B. ein größeres Spektrum als Heilen von Wunden. Mit Feuerfinger kann ich zwar ständig zündeln, aber Überleben bietet mehr als die Fähigkeit ein Lagerfeuer zu machen. Außerdem sind viele Zauber von Materialien abhängig, die ausgehen können. Und Fertigkeiten kann meistens auch noch mit wenigen bzw. 0 AP anwenden.
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Die Regeln behaupten, dass sie in magische Energie umgesetzt werden. Wenn der Zauberer allerdings mehr als nötig in die Hand nimmt, dann ist er eben schlampig - meiner Meinung nach. Im Endeffekt Ansichtssache: Bei einem normalen und erfolgreichen Zaubervorgang würde ich sagen, dass da höchstens Spuren von Staub übrigbleiben. Also so fein, dass man in normalen Situationen eigentlich nichts mehr finden kann.
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Ich weiß schon, warum ich diese neuen Typen nicht mag. Nichts als Aufrüstung auf der Gegenseite.
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Habt ihr noch nicht gewusst, dass Zaubermaterialien verbraucht werden? Außerdem würde ich als Attentäter einen Sack Mehl tragen. Wenn's staubt, hab' ich eine prima Tarnung. Und ich hab' natürlich nur rumgefuchtelt um eine Schmeißfliege zu verjagen.
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@Hiram: Sag' ich ja. Unfälle sind problematisch. Wenn sie aber aufgehen, ist der Übeltäter SEHR sicher.
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Kommt drauf an. Natürlich musst Du fleißig beschatten und auf Deine Chance warten. "Vorsicht, das Fuhrwerk. Hoppla, ist der ausgerutscht?" "Ach, er rauchte gerne ein Pfeifchen im Bett. Dabei ist er wohl eingeschlafen." "Die Stiege ist auch wirklich gefährlich steil. Holterdipolter fiel er bis zum Ende."
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Das ist eins meiner Probleme. Warum gibt es auf Midgard eigentlich noch Assassinen? So elegant wie ein mäßig begabter Hexer kriegen sie das wohl kaum hin. Weil Zauberer nicht gleich so skrupellos sind und weil man mit Schlaf zwar ein großes Malheur provozieren kann, aber nicht mit großer Sicherheit. Es ist gar nicht so leicht einen Menschen durch Unfall um die Ecke zu bringen. Da spielt viel Zufall mit hinein. Meucheln und Scharfschießen sind schon um einiges verlässlicher.
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He, das macht Spaß. Der einpennende Heiler, der gerade dem sterbenden Kameraden die dringend benötigten Lebenspunkte per Heilen von Wunden stiften will.
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Oder der Zauberer, der einschläft, nachdem er gerade seine Feuerkugel aufgerufen hat. Oder der Kutscher, der auf abschüssiger Passstraße einnickt. Oder der vom Schlummer übermannte Seiltänzer, der mitten über den Markplatz balanciert. So viele Möglichkeiten ... Eigentlich der ideale Meuchelmörder-Zauber: "Schon wieder so ein seltsamer Unfall. Warum hat er nicht besser aufgepasst?"
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Unbekannt war die Wirkung sicher nicht. Aber wie bei allen Pflanzengiften ist die Wirkdauer eher lang.
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Landabaran? Rainer Wüsste jetzt nicht, was dagegen spräche. Mir fällt noch der "Viarcummus" aus Schwarze Sphäre ein. Ist auch giftig, ich weiß aber nicht, ob der schnell wirkt. Müsste auf jeden Fall schon eine extreme Überdosis sein. Gerd