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DiRi

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Alle Inhalte von DiRi

  1. Du sagst es, Matthias. Aber das Leben wird uns noch viele Herrausforderungen stellen. Gruss Horst Ja, das ist wirklich schade... Aber am Freitag muss mein alter ego erst durchs Feuer. Ciao, Dirk
  2. Steine der Macht, Waffen und Rüstungen aus Coraniad- bzw. Elfenstahl oder Aithinn oder fliegende Schiffe, welche die wirklich alten unter den Coraniaid besaßen und vielleicht noch haben... Ciao, Dirk
  3. Moderation : Der Burgschreiber und Zauberlehrling Gillesford gebietet selbstverständlich über den mehrfach im Fließtext genannten Zauber Versetzen mit Zaubern+16, obschon er bei Gillesfords Daten und Werten im Bereich der Zaubersprüche nicht aufgeführt wird! Ciao, Dirk Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  4. Hallo miteinander! Seit kurzem findet sich auf Midgard online als kostenfreier Download mit Kampf um Irensrod der vierte Teil von Runenklingen. Gut, es ist "nur" das erweiterte Finale von Finstermal, wir nennen es aber dennoch intern Rk 4, was an den satten 43 DIN A4 Seiten Umfang liegen mag... Ergänzt wird das Ganze noch durch ein Dokument über die Magischen Schwerter, sprich die Runenklingen selbst und wie sie in späteren Abenteuern weiter eingebunden werden können. Hier kann sich das alles angeschaut und heruntergeladen werden. Weiteres ergänzendes Material rund um Runenklingen folgt in Kürze. Ciao, Dirk
  5. Hallo miteinander! Wie bereits bei den anderen Bänden üblich, können in diesem Strang Errata zu Kampf um Irensrod von euch zusammengetragen werden. Ciao, Dirk
  6. Hallo miteinander! Hier könnt ihr euch über das erweiterte Finale von Finstermal, den Kampf um Irensrod, austauschen. Der Kampf hat am Ende beinahe den Umfang eines eigenständigen Abenteuers eingenommen... Doch die Runenklingen-Saga ist noch nicht zu Ende. Weiteres Material zu Runenklingen folgt in Kürze auf Midgard online in der Runenklingen-Rubrik. Ciao, Dirk
  7. Hallo miteinander! Mit Kampf um Irensrod ist nun das erweiterte Finale von Finstermal (Rk 3) ebenso wie die Magischen Schwerter, also alles rund um die Runenklingen, online. Weiteres online-Material wie eine Abenteuerskizze Rückeroberung von Nierthalf, also wie eben jene Rückeroberung von statten gehen könnte, 'Midgard für Runenklingen', 'Runenklingen upgrade' und ein 'Werkstattbericht zu Runenklingen' folgen später. Mehr dazu hier. Bald also auf Midgard online... Ciao, Dirk
  8. DiRi

    Gilde des weißen Steins

    Mir scheint ja. Nämlich etwas ganz Entscheidendes: Ja. Ich hatte nur den Eindruck, dass der Zwergeneinfluss noch stärker ausgebaut werden soll und wollte darauf hinweisen, dass es trotz all dem bislang Geschriebenen in erster Linie eine Gilde der Menschen ist. Im Sinne von: Bitte keine Magiergilde der Zwerge beschreiben. Genau das schießt du in den Wind. Die Gilde, die du in groben Zügen entwickelst, ist ganz eindeutig von Zwergen unterwandert. Böswillig gesehen, könnte man die Gilde sogar von den Zwergen ferngelenkt ansehen. In dieser Gilde gäbe es einen inneren, zwergischen Kreis, der gekapselt und für sich alleine forscht und lehrt. Wie du es darlegst, sogar losgelöst vom Gildenrat. Denn nur Zwerge dürfen in die geheimen Forschungsstätten, die zudem noch durch ein magisches Tor für Zwerge von Gimil-dum aus zugänglich sind. Zwerge wären in einer Gilde mit diesem Zuschnitt ganz unzweideutig privilegiert, Menschenzauberer Gildenmitglieder zweiter Klasse! Werden diese Pfade weiter beschritten, taugte diese Gilde allein für den Hausgebrauch in einer Gruppe... Warum kann die Gilde des Weißen Steins nicht einfach schlicht mit dem Runenkreis aus Gimil-dum befreundet sein? Dabei mag es, wenn es denn unbedingt sein muss, sogar ein magisches Tor geben, das allerdings von Mitgliedern beider Gilden wechselseitig benutzt werden darf. Die zwergischen Mitglieder haben selbstverständlich ihre eigenen Bücher und schaffen sich Raum für ihren Hort. Aber welcher Gildenrat würde es zulassen, das es Zauberwerkstätten gibt, die nur Zwergen zugänglich sind? Wie sollte es den Zwergen möglich gewesen sein, so etwas geheim zu halten? Ach ja, wäre es ihnen gelungen, dann hätten wir wieder die verkappte Zwergengilde unter dem Deckmäntelchen einer Menschenorganisation... Ciao, Dirk
  9. Ja, es konnte in Pottenstein gespielt werden. Ziegenspuren ist ein Abenteuer, das bereits vor '98 in einer spielbaren Version vorlag. Ciao, Dirk
  10. Von den beiden Abenteuerbänden und dem, den einem Abenteuer beiliegenden Sichtschirm wusste ich ja, aber die Sache mit dem (Zauber-)stab muss brandneu sein... Ciao, Dirk
  11. Hi! Eine Antwort auf deine Frage findest du hier. Ciao, Dirk
  12. Na Eleazar, wenigstens scheint es dir jetzt besser zu gehen. Deine Empfindungen lasse ich dir gerne. Der Fragesteller wollte Antworten haben. Die hat er doch auf vielfältige Weise bekommen, angereichert noch durch den Eleazar-Faktor, den wir hoffentlich noch gerne und ausgiebig in diesen Forum genießen dürfen - es lebe die Vielfalt und nieder mit der Einfalt!
  13. Darin, dass es sich bei Cambryg um eine Frühform einer Universität handelt, herrscht Übereinstimmung. Hinzu kommt noch die Fantasy-Komponente Magie, vermengt mit dem Fach Alchimie. Für mich ist es zumindest fraglich, ob in Cambryg bereits sehr früh wissensunkundige Schüler im Wege eines Kollegsystems zum Jungmagier (Magier Grad 1) ausgebildet werden, oder ob lediglich fertige Jungmagier mit einem gewissen Grad an Vorkenntnissen ihre Fachkenntnisse erweitern können. Lehrt Cambryg neben Alchimie, Zauberkunde (zu bedenken ist auch, dass es bis M4 lange Zeit die Fertigkeit "Wissen von der Magie" gab - und Alba ist ein recht altes Quellenbuch...) und anderen Wissens- und Heilfertigkeiten ganz konkret auch noch Zaubersprüche? Nach meiner Lesart ist der Text hier nicht eindeutig genug; es liegt im Auge des Betrachters, wie er das handhaben mag. Es mag in Cambryg potentiell Dozenten geben, die als klassicher Lehrmeister Zaubersprüche vermitteln können. Tut ein Dozent das, müsste streng nach den Regeln für die Lernzeit des Abenteurers die Lehrzeit des Dozenten für andere Schüler quasi ruhen - er erteilt sozusagen für den Zeitfaktor:= Lernzeit Privatunterricht. Und eine weitere offene Frage: Ist der typische Dozent im Kolleg für Magie regeltechnisch eher ein Magister oder es handelt sich um einen Magier, der zumindest den Beruf eines Gelehrter ergriffen hat und jenen in Cambryg als Dozent auch tatsächlich ausübt? Ein Magier / Zauberer, der nicht den Beruf eines Gelehrten innehätte, wäre in Cambryg m.E. fehl am Platz. Aber da mag es im jungen Cambryg hier und da auch Ausnahmen geben. Für mich ist der Magister der Archetypus eines Dozenten für Magie in Cambryg und nicht der Magier. Nebenbei bemerkt: Allgemein finde ich es nicht ganz so einfach, die gegebenen Regelstrukturen von Midgard "verlustfrei" mit einem frühuniversitären Kollegsystem unter einen Hut zu bringen... Aber: Dass es mit einer (früh-)universitären Ausbildung (übrigens nicht nur in Sachen Magie) in Alba ausgesprochen dünn gesäht ist, dabei bleibt es indes trotz der Ausnahme Cambryg. Ciao, Dirk
  14. Der Beitrag zu Cambryg im Quellenbuch Alba ist nicht eindeutig, ob hier Kinder - so ab etwa 10 Jahren im Wege einer mehrjährigen Ausbildung, wie in den Gilden bzw. direkt durch einen Magier als Lehrmeister (Schüler-Lehrer) zu Magiern (Grad 1) ausgebildet werden, oder ob lediglich ausgebildete Magier dort ihr Wissen erweitern können. Ersteres ist m.E. nicht der Fall, letzteres schon. Der Text ist aber zugegebenermaßen vage. Ich halte es allerdings ganz entschieden für undenkbar, dass in einem Kolleg Kinder ausgebildet werden. Cambryg ist für mich ganz klar auf junge Erwachsene ausgerichtet; es ist keine Frühform einer Uni mit angegliederter Hogwarts-Komponente im Bereich des Kollegs für Magie und Alchimie zwecks Ausbildung von Kindern hin zum Jungmagier. Lutger und Thomas als Autoren hätten so etwas bestimmt nicht gewollt... Der Gildenzwang in Alba besteht ausnahmslos für Magier ab Grad 4 oder in Städten lebenden bzw. sesshaften Magiern. Dieser Ansatz will sagen, dass sich in Alba "wandernde" Spielermagier spätestens ab Grad 4 für eine der albischen Gilden zu entscheiden haben. Darum geht es. Wer niedergelassen in einer Stadt oder dem Machtbereich einer Gilde lebt, hat dies vorher längst schon getan. Ciao, Dirk
  15. Ja, das tun sie, mit dem Unterschied, dass sie in Ermangelung ordentlicher akademischer Strukturen qualtitaiv weit dahinter liegen, sich in ihrer Hybris aber als gleichwertig ansehen, obschon sie das "midgard-objektiv" gesehen natürlich längst nicht sind. Und jetzt stopp. Das Quellenbuch Alba hält sich hier ob der Situation in anderen Ländern recht vage und möchte vor allem die Lage in Alba beschreiben. Fast könnte ich versucht sein, deine Äußerungen so zu verstehen, dass du das Quellenbuch Alba tatsächlich dazu benutzen willst, um auf eine hier vollzogene Setzung für andere Länder aufmerksam zu machen. Dem ist nicht so! Sowohl in Valian als auch in den Küstenstaaten sind die von dir zitierten Akademien Teile der dortigen valianischen Magiergilden bzw. im Falle der Küstenstaaten des Konvents, in die sie direkt eingegliedert sind. Die Gilden lassen sich die Ausbildung ihres Nachwuchses nicht nehmen, halten auch dort weiterhin die Hand darüber. Sie bleiben also Einrichtungen der dortigen Gilden, sind für die Ausbildung der Jungmagier die Lerninstitutionen jener Gilden, die bereits einen deutlichen Grad an Verwissenschaftlichung aufweisen. Die im QB angerissenen Aussagen über besagte Länder stehen dazu nicht im Widerspruch. Wer als fertiger Magier / Thaumaturg / Beschwörer seine magischen Studien vertiefen will (und das bedeutet nicht das Lernen neuer Zauber!), sondern den Unterbau der Magie, die Frage nach dem warum, also all das, worum es u.a. in den Schriften des "Meister der Sphären" geht, wendet sich an die Multiversitäten, wo die Magie als Untersuchungsobjekt wissenschaftlich hinterfragt und weitergegeben wird (wenn ich das Selbststudium jetzt einmal vernachlässige, braucht es für das Lernen eines neuen Zaubers überall auf Midgard ganz eindeutig eines Lehrmeisters, der sich mehrere Stunden am Tage während der Lernzeit um einen kümmert und dafür im Normalfall mit sehr viel Geld bezahlt wird). Was in Alba mit Cambryg gerade erst versucht wird aufzuziehen, hat sich in jenen Ländern bereits seit Jahrhunderten entwickelt und liegt mit den Multiversitäten institutionalisiert vor. Nichts anderes schrieb ich weiter oben - nur wesentlich allgemeiner gehalten. Ja, das ist richtig. Deswegen habe ich oben in meinen Äußerungen auch von einem ansatzweise vorhandenen wissenschaftlichen Anstrich im Bereich der Magie im Falle von Alba gesprochen. Cambryg bleibt jedoch die Ausnahme. Alba ist weit davon entfernt, ein "Schwellenland" im Bereich der wissenschaftlichen Herangehens- und Betrachtungsweise in Sachen Magie zu sein - Cambryg reißt mitnichten für Alba die Kohlen aus dem Feuer. Ciao, Dirk
  16. Ja, es ist die Ausnahme - und diese wollen wir nicht für Alba zum Regelfall machen. Werden durch deine im Falle von Cambryg zu recht erfolgte Präzisierung meine auf Alba insgesamt ausgerichteten Aussagen beschädigt? Nein! Eine, wie im Falle von Cambryg voruniversitäre Ausbildung, und mehr ist das dort momentan wirklich noch nicht, habe ich für Alba nie geleugnet, auch wenn du das da mal so schnell dahinschreibst. Es bleibt dabei: in der Verwissenschaftlichung von Magie ist Alba ganz weit hinten. Im Falle von Cambryg wurden erste Schritte unternommen; das war es aber auch schon. Ob es einem gefällt oder nicht, es bleibt in Alba bei der eher handwerklichen Ausrichtung in Sachen Magie mit einem lediglich geringen wissenschaftlichen Anstrich. Ciao, Dirk
  17. Laut Kulturbeschreibung gibt es in Cambryg das Studienfach Zauberei (inkl. Alchimie), neben den Fächern Philosophie, Rechtskunde, Heilkunde und Glaubenslehre. Als Unterschied zu den anderen Fächern wird nur angegeben, dass das Magiestudium teurer ist (ALB S. 108). Gruß Pandike Danke für deine Ergänzung. In Verbindung mit dem Gildenzwang für albische Zauberer (Priester u.ä. ausgenommen) - sie müssen einer Magiergilde angehören, in der sie die Zaubersprüche lernen - haben sie in Cambryg die Möglichkeit, Zauberei in Verbindung mit Alchimie zu studieren. Hier können ausgebildete Magier (also Erwachsene) ihre Kenntnisse in Magie über die Möglichkeiten, die sie in einer Magiergilde haben, unter sich entwickelnden wissenschaftlichen Gesichtspunkten erweitern. Ansonsten bleibt den wissensdurstigen Albai nur der Weg in den Süden (Chryseia, Valian, Lidralien), wo die Verwissenschaftlung der Zauberei viel weiter fortgeschritten ist als in Alba oder dem restlichen Vesternesse. Dabei ist zu bedenken: Cambryg ist nicht viel älter als 60 Jahre und hat insgesamt gut 200 Wissensdurstige - verteilt auf 6 Kollegien, eines davon für Zauberei und Alchimie. Cambryg ist die Ausnahme in Alba, nicht der Regelfall. Ciao, Dirk
  18. Die Ausbildung in einer Magiergilde ist vor allem strukturell an die Ausbildung in einer Schule und viel weniger an die Ausbildung an einer Universität angelehnt. Das ergibt sich unter anderem allein aus dem Alter der Auszubildenden (Kinder werden in knapp einem dutzend Jahren zum Zauberer ausgebildet) und der Größe der Gilde, der Anzahl der Mitglieder und der Schüler. Zu einem ordentlichen Lehrbetrieb gehören natürlich Bibliotheken und Zauberwerkstätten, in denen gelernt, kopiert und letztlich auch Zauberwerk erstellt und bei fortschreitendem Kenntnisstand der Auszubildenden ähnlich wie in einem handwerklichen Lehrbetrieb durch Schulung in und an der Praxis vermittelt wird. Studentische Strukturen lassen sich in den meisten Gilden bei den jugendlichen Zöglingen dagegen so gut wie gar nicht finden. Wie gesagt, die Bezeichnung "Magiergilde" ist weder Zufall noch unglücklich gewählt. Natürlich sehen sich die Magier bzw. Angehörigen einer Gilde in ihrem Selbstverständnis als die Krönung der Zauberschaft an, die ihre Profession strukturiert, akribisch und gewissenhaft betreiben. Nichtdestotrotz sind sie wie eine Handwerks- bzw. Kaufmannsgilde aufgestellt und nicht wie eine Uni! Die Magier üben in den meisten Regionen Midgards ein Handwerk aus, das sich erst in langsam hin zu einer Wissenschaft entwickeln wird. Das ist meine Kernaussage. Langsam entsteht auf Midgard etwas wieder, was z.B. zu Zeiten der Seemeister oder Meketer frei und uneingeschränkt war (und das geschieht in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich schnell). Die Magiergilden sind nach dem Krieg der Magier unter anderem installiert worden, um einer schrankenlosen Freiheit von Forschung und Lehre entgegenzutreten und gezielt die Ausübung von Magie zu reglementieren und einzuschränken - die Schrecken des Krieges waren so gewaltig, dass die Zauberer zum einen selbst dazu bereit waren, zum anderen haben die religiösen Kulte ein gewichtiges Wörtchen in die Waagschale geworden. Wenn du so willst, wurde die Lehre von der Magie entwissenschaftlicht und in jenen Gebieten, wo der Kataklysmus besonders verheerend war, gezielt profanisiert und zurecht gestutzt. Einige Länder wie z.B. Lidralien oder Valian haben dies schneller abgeschüttelt, in anderen Ländern wie Alba war der Rückschritt gewaltig; es ist hier noch ein langer Weg, bis die alten Zeiten einer magischen Wissenschaften wieder hergestellt worden sind. Wie ich bereits schrieb, steckt der ganze wissenschaftliche Betrieb im Bereich der Magie und in den allermeisten Gilden in den Kinderschuhen; er mag sich dereinst ähnlich entwickeln, wie es uns heutzutage vom Wissenschaftsbetrieb, den ja die meisten von uns am eigenen Leibe erfahren haben, her bekannt ist. Es gibt indes Regionen wie KanThaiPan, Lidralien oder Valian, um mal einige zu nenen, wo man tatsächlich bereits von einer etablierten magischen Wissenschaft sprechen kann, die über bloße Ansätze hinaus geht. In Ländern wie Alba ist es dagegen lediglich ein Handwerk mit ersten Ansätzen für eine Verwissenschaftlichung - aber nicht mehr. Und dann haben wir Länder wie Erainn, da gibt es noch nicht einmal Gilden. Hier vermitteln Einzelexperten an verborgenen Orten Magie in einem sehr persönlichen Lehrer-Schülerverhältnis handverlesenen Auserwählten. Letztlich ist die Wissensvermittlung von Magie für Magier, Thaumaturgen und Beschwörer vielfältiger als es heutzutage bei uns hinsichtlich der Wissenschaften ist. Midgard bietet von einem mentorenähnlichen Lehrverhältnis (Erainn) über eine handwerkliche ausgerichtete Lehre mit beginnendem wissenschaftlichen Anstrich (Alba) bis hin zu einer akademischen Schulung (Lidralien) Magievermittlung in unterschiedlichen Facetten - der Überbau Gilde bleibt jedoch dort, wo sich die Zauberer organisiert haben. Unbenommen ist es aber jeden, eine Magiergilde so darzustellen, wie er es nach seiner Sicht der Dinge her kennt und annimmt. Jeder darf die Drachen so herumfliegen lassen, wie er sich das gerne vorstellt und es haben möchte ... Ach ja, selbstverständlich ist das Kompendium Teil des Midgard-Regelkanons, bleibt wie alle Midgardregeln allerdings nur ein Angebot an die Spielerschaft, auf das sich eingelassen werden kann oder eben nicht. Cambryg in Alba ist im Übrigen keine Magiergilde und bildet daher auch keine Magier aus oder weiter (im Bereich der Zauberei). Sehr wohl kann dort ein Magier als Gelehrter tätig sein oder sein Wissen vervollkommnen. Ein Magister mag indes in Cambryg sich mit der Magie unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten beschäftigen (Fachgebiet Magie sozusagen), wird hinsichtlich des Lehrkanons dagegegen eine Randerscheinung einnehmen. Ciao, Dirk
  19. Vielleicht sollten sich auch noch Gedanken über den Unterschied zwischen Gilde und Zunft gemacht werden (einen Unterschied, den es im Englisch im Übrigen meines Wissens nicht gibt). Magiergilden haben vielmehr von Gilden, hinsichtlich der Handelskomponente sogar von Kaufmannsgilden, als von Universitäten, Akademien und dergleichen, auch wenn vielen das so gar nicht passt und ihren Vorstellungen von einem Magier und respektive deren Ausbildung zuwider ist. Exkurs: Wer den gelehrten Zauberkundigen und bedingt Zauberfähigen sucht, findet ihn in M4 im Magister, nicht im Magier. Der Magier fasst sein Handwerk am professionellsten auf; ein akademisch-universitär ausgerichteter Magier wäre ein Zauberer eher neuzeitlicher Ausrichtung (sprich: würde aufzeigen, wohin es sich in einigen Jahrhunderten hin entwickeln könnte). Dass es Gelehrte unter den Magiern gibt, ist dabei unstrittig - damit ich hier nicht falsch verstanden werde. So etwas ist in Midgard gerade aber nicht der Archetypus! Der Magier hat vielmehr von einem Handwerker und eingeschränkt auch etwas von einem Erfinder/Ingenieur als von einem Wissenschaftler. Das fängt nicht erst bei einer rein gar nicht zufällig gewählten Begrifflichkeit wie Magiergilde an, sondern setzt sich gedanklich fort... Ciao, Dirk
  20. DiRi

    Magiergilden

    Vielleicht sollten sich auch noch Gedanken über den Unterschied zwischen Gilde und Zunft gemacht werden (einen Unterschied, den es im Englischen im Übrigen meines Wissens nicht gibt). Magiergilden haben vielmehr von Gilden, hinsichtlich der Handelskomponente sogar von Kaufmannsgilden, als von Universitäten, Akademien und dergleichen, auch wenn vielen das so gar nicht passt und ihren Vorstellungen von einem Magier und respektive deren Ausbildung zuwider ist. Exkurs: Wer den gelehrten Zauberkundigen und bedingt Zauberfähigen sucht, findet ihn in M4 im Magister, nicht im Magier. Der Magier fasst sein Handwerk am professionellsten auf; ein akademisch-universitär ausgerichteter Magier wäre ein Zauberer eher neuzeitlicher Ausrichtung (sprich: würde aufzeigen, wohin es sich in einigen Jahrhunderten hin entwickeln könnte). Dass es Gelehrte unter den Magiern gibt, ist dabei unstrittig - damit ich hier nicht falsch verstanden werde. So etwas ist in Midgard gerade aber nicht der Archetypus! Der Magier hat vielmehr von einem Handwerker und eingeschränkt auch etwas von einem Erfinder/Ingenieur als von einem Wissenschaftler. Das fängt nicht erst bei einer rein gar nicht zufällig gewählten Begrifflichkeit wie Magiergilde an, sondern setzt sich gedanklich fort... Ciao, Dirk
  21. Ich hatte in der Tat dabei an den Herrn Beethoven gedacht... Ciao, Dirk
  22. Warum heißt es eigentlich "Magiergilden" und nicht "Magierakademien"? Diese Frage sollte den einem oder anderen einmal als Denkanstoß dienen - explizit nicht meine ich damit meine unmittelbaren Folgeposter. Ciao, Dirk
  23. Bilden in den Ländern Midgards, in denen es so etwas wie Unis gibt, jene Stätten der Gelehrsamkeit, wenn es denn schon um Magie als Themenfeld geht, nicht viel eher Magister (im Sinne der Midgardregeln) aus und weniger die Magier? Werden in den Küstenstaaten, wo wir durch eine alleinige Gilde eine spezielle Art von Zunftzwang haben, Zauberer jenseits der Priester nicht durch den Konvent ausgebildet - und zwar von A bis Z? Lassen sich die Magiergilden Valians, zu denen ja auch der Konvent zählt, etwa die Ausbildung durch die Multiversität in Candranor abnehmen - ich denke nein! Wird in jenen Horten des Wissens wie den Multiversitäten Magie nicht eher aus einem theoretischen Blickwinkel angegangen - durch Fachgelehrte, die regeltechnisch Magister sind? Aber ja doch! In Alba jedenfalls, wo Horte des Wissens mehr als kümmerlich gesäht sind, findet die Ausbildung eines Sorellors in den Gilden statt, oder denkt jemand ernsthaft etwas anderes? Immerhin sind die Gilden in Alba für eine Stadt oder bei einer einflussreichen Gilde sogar für einen ganze Region zuständig. Welche Magiergilde ließe sich da in die Ausbildung des Nachwuchses reinreden? Die Privilegien, die bestehen, werden vehement verteidigt werden. Gerade in einem Land, das wie Alba mehr schlecht als recht weiß, was eine Uni ist, und mit Cambryg und der einen oder anderen ähnlichen Akademie erst seit denkbar kurzer Zeit versucht, so etwas wie eine Frühform einer Universität (historische Beispiele / Vorbilder dazu wurden von anderen ausführlich genannt) aufzuziehen, dürfte die Ausbildung eines Sorellors ausschließlich Gildensache sein und schon gar nicht nach akademischen Prinzipien ablaufen. Überwiegend wird sie in einer direkten Lehrer-Schüler-Beziehung stattfinden. Die Theorie zur Magie wird in der Gilde vermittelt (kleine Kurse, verschultes Lernumfeld), die Praxis vor allem beim Mentor, einzeln oder in kleinen Gruppen - Überschneidungen mag es da und dort geben. Große Gilden mögen manchmal den Nachwuchs in Klassen zusammenfassen, d.h. die angehenden Zauberer haben verschiedene Lehrer. Anders gesagt, wir haben eher Zauberlehrlinge und viel weniger "Studenten der arkanen Künste", eher eine sehr verschulte Ausbildung und kaum ein Studium, viel mehr von einem sehr persönlichen Lehr- und Ausbildungsverhältnis und so gut wie keine anonyme Lehrvermittelung. Die Ausbildung der Zauberer in Alba erfolgt also in einer sehr engen, persönlichen Beziehung und hat sehr wenig mit einem Studium nach heutiger Lesart zu tun. Reden wir dagegen von einem Magister, mag es so aussehen, wie es einige hier zu Beginn des Stranges für Magier ausformuliert haben, nämlich sehr wissenschaftlich und theorielastig. Magister (der Abenteurertyp) sind in Alba allerdings ausgesprochen dünn gesäht. Ciao, Dirk
  24. Nach Durchsicht der bestehenden threads, insbesondere des langatmatigen "Elfen- wie sind sie"-Strangs, halte ich diese Frage für nicht ausreichend behandelt.Berücksichtigt bitte auch den Gedanken des "Scharfschießens", der von vielen Elfen-Spielern ohne Vorwarnung aus dem Hinterhalt angewendet wird und strukturell keinen Unterschied zum Meuchelmoord darstellt. LG Wurko Elfen in Alba setzen Scharfschießen - ohne Vorwarnung und aus dem Hinterhalt - bei ihren gelegentlichen Menschenjagden ein. Ohne wenn und aber; und nein, es handelt sich nicht um Schwarzalben. Coraniad töten und morden bzw. lassen töten, wenn es ihren Zielen (z.B. der Rückkehr in ihre Heimat) dient. Allerdings ist das auch nicht der Regelfall bei den Elfen bzw. Coraniad - aber so etwas gibt es auf der Spielwelt. Die Fertigkeits-Verbote in den Midgard-Regelwerken bzgl. der Elfen gelten für Elfen als Spielerfiguren. Was für Spielerfiguren gilt, gilt nicht zwangsläufig für Nichtspielerfiguren, zumindet wenn Midgard regelgerecht gespielt wird. Aber ihr könnt es selbstredend in euren Runden handhaben, wie ihr wollt. Die ganzen Elfen mit Baumkuschler-Mentalität sind für mich immer schon nichts anderes als Hausregeln gewesen. Und natürlich dürfen Elfen lügen und tun das als intelligente Dämonen, die sie sind, auch, wenn es ihnen nützt und einen Vorteil verschafft. Daher: Natürlich ist Meuchelmod wie in fast jeder anderen Kultur auf Midgard auch bei den Elfen besonders verwerflich. Aber es gibt Situationen, in denen Elfen das selbstauferlegte Verhaltensraster durchbrechen; bei Elfen besteht dann aber die Gefahr, wenn sich derartiges häuft, längerfristig gesehen zum Schwarzalben zu werden - das ist nun einmal der Preis, den sie für ihre Dienste am Anarchen zu zahlen haben, die nichts anders als finster zu bewerten sind. Der Born der Finsternis als Folge ihrer dinglich gewordenen Kollektivschuld als Rasse ist bei den Elfen per se angelegt, ihm können sie sich nicht entziehen. Die Coraniad haben dieses Problem nicht, da sie sich früh genug vom Anarchen losgesagt haben und in dieser Hinsicht nicht pervertiert werden konnten. Folglich gelten sie nicht umsonst als skrupellos, die einen Menschen schnell wegen einer Nichtigkeit im Zweikampf töten - hinsichtlich dieses Zweikampfes nimmt es mancher Coraniad nicht so genau; dann sind wir wieder beim Meucheln. Elfen haben es da etwas schwerer. Aber wie gesagt, als Dämonen, die sie sind, bekommen sie auch das hin, wenn sie es wirklich wollen. Verfolgen sie einen derartigen Weg häufig oder zu lange, schlagen sie allerdings den Pfad zur dunklen Seite ein... Schwarzalb, ick hör dir trapsen. Ciao, Dirk
  25. Ich hatte auch besagtes Formular für meinen Priester Handel bemüht. Leider offenbar ohne Erfolg. Ciao, Dirk
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