Für mich hat sich bei diesem Abenteuer eine neue "Ebene" eröffnet. Hatte zu diesem Thema auch vor kurzem eine angeregte Diskussion. Als Spieler fällt es mir wesentlich einfacher, in meiner Rolle zu bleiben, wenn ich nicht so extrem Spieler- und Figurenwissen trennen muss. Ansonsten kommt da nämlich auch leicht mal das "Ok, eigentlich darf ich diese Information nicht haben, also kann ich auch nicht auf die Idee kommen" raus, obwohl man ohne die Info explizit zu haben, trotzdem auf die Idee kommen könnte.
Und es macht mir mehr Spass, wenn ich selber genauso wenig weiß wie meine Figur.
Wir machen das in unserer Hausrunde jetzt auch verstärkt, z.B. wenn nur bestimmte Spieler Informationen erlangen (z.B. über die Natur eines Artefakts aus einem Druidengrab, dass der Gnomen-Thaumaturg evtl. lieber nicht so genau an den Ordenskrieger weiterleiten will). Dann kann der Spieler entscheiden, welche Infos er der Gruppe weitergeben will. Funktioniert natürlich nicht bei "längerem Text" wegen Spielfluss...
Aktionen gegeneinander haben wir dagegen kaum, wenn dann geht's eher darum, dem anderen das Wissen zu entlocken, das er zurückhalten will oder ihn mit "Verwirren" davon abzuhalten, etwas zu sagen, was die eigene Spielfigur in dieser Situation als Dummheit einstuft. Das geht dann ohne Zettel. Aber prinzipiell sind wir auch bei sowas eher offen den Zetteln gegenüber.