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Galaphil

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  1. In den meisten Runden wird er den Regeln entsprechend verwendet und funktioniert. Er funktioniert, ist aber sinnlos, weil er kein eindeutiges Ergebnis liefert und keine zusätzlichen Informationen. Da ist Erkennen von Aura schon deutlich stärker, obwohl viel billiger und einfacher.
  2. Stimmt. Es hat zwar jetzt eine enorme Reichweite, aber dafür fehlt der Ermittler-Effekt. Danke für den Hinweis.
  3. Wenn man Erkennen von Zauberei komplett nach Wortlaut spielt ist der auch völlig schwach. Und wird zurecht in vielen Abenteuern deutlich stärker verwendet, als er eigentlich ist. Da halte ich die Thaumaturgenversion für wesentlich besser, da sie genau auf ein Objekt anspricht und zumindest eindeutig ist.
  4. Ich finde den Zauber Person wiederfinden mit all seinen Einschränkungen sinnlos.
  5. Das Konzentrieren müssen bei Unsichtbarkeit finde ich übrigens nicht so unlogisch: Wir leben ja davon, dass wir uns selbst jederzeit sehen, also unsere Hand, wenn wir wo hingreifen, unsere Füße, wenn wir wo hinsteigen. Wenn ich jetzt zu Boden schaue, ob und wo da der Stein ist, und ich sehe meinen Fuß nicht, dann muss ich mich schon sehr konzentrieren, dass ich nicht gegen den Stein trete. Und wenn ich etwas greifen will und ich sehe meine Hände nicht, dann werde ich erst mal herumtasten, bis ich das Ding habe, das ich greifen will. Noch schwieriger, wenn ich mit meinen unsichtbaren Händen eine Tätigkeit durchführen will. Einfach so, unbewusst, wird das wohl eher ein linkisches Herumtasten sein. Und da ändert meiner Meinung nach auch ein Artefakt nichts daran.
  6. Aha. Ist das in der alten M3-Version vom WW und SF auch so gewesen? Wenn ja, hab ich das auch weggelassen.
  7. Am Besten möglichst hoch - wie hoch, hängt natürlich davon ab, wie deine Gruppe so spielt und wie leicht sie sich tut. Andererseits auch, wie erfolgreich sie sein sollen/dürfen. Aber ich würde davon ausgehen, dass der Großteil Grad 15, besser Grad 20 erreicht haben sollte, damit die Spieler nicht nur das Gefühl haben, daneben zu stehen, wenn das Abenteuer abläuft, sondern auch selbst eingreifen können.
  8. Hallo Fimolas, Ma Kai und Jul (und andere Con Orgas)! Mir kommt bei diesen Diskussionen eine Frage in den Sinn: Wenn alle Cons ausgebucht sind, dann bedeutet das für mich, dass man keine zusätzlichen Anmeldungen mehr annehmen könnte, dass also das obere Limit an Teilnehmern erreicht ist. Wenn jetzt also Teilnehmer durch ein breiteres Angebot wieder kommen sollen, die in letzter Zeit weggeblieben sind, dann würde das doch bedeuten, dass Leute, die jetzt dabei sind, nicht mehr kommen können, da die Gesamtzahl an Teilnehmern ja wohl eine mehr oder minder Konstante ist. Würde das breitere Aufstellen eines Cons dann bedeuten, dass man 1; bewusst wieder Leute ausschließt, die eben jetzt die freigewordenen Plätze füllen, oder würde das bedeuten, dass 2; die Orgas dann auch mehr gefordert sind, immer mehr Plätze in punkto Übernachtungen und mehr Platz für Spielrunden aufzustellen, die Teilnehmerzahl der Cons also zu vergrößern und damit auch alle Angebote vergrößern zu müssen? Letzteres würde die Orgas wohl immer stärker unter Druck setzen - wobei es ja auch nicht absehbar ist, wie man eine immer größere Bereitstellung von Plätzen bewerkstelligen kann (außer man mietet sich nur noch in Lagerhallen oder Kongresszentren wie bei Spielemessen ein - das ist zwar derzeit noch eine bewusste Übertreibung, sollte man sich aber vor Augen halten, wenn man ein immer größeres Wachstum anstrebt). Lieben Gruß Galaphil
  9. Das ist bei mir schon sehr lange her, allerdings kam das Abenteuer sehr gut an. Es wurde allerdings auch mit mehreren anderen Abenteuern so dicht verwoben, dass die Spieler zwischendurch nie sicher waren, welcher Handlungsstrang jetzt zu welchem Teilabenteuer gehören würde. Die Hausgeister und Naturgeister des Karmodin: Wurden als bewusst anders gesehen und gut aufgenommen. Die Pyramide: war eigentlich eine Nebengeschichte, die zum damaligem Zeitpunkt niemand auffiel, vor allem, da nirgends von mir betont wurde, dass es sich um eine nahuatlanische Pyramide handelte. Der Kontext wird ja erst mit dem Abschluss der Karmodin-Kampagne ersichtlich. Aranische Patrouille? So etwas kommt in dem Band vor? Ich kann mich nur an die Szene in 40 Fässer Pfeifenkraut wegen dem gestohlenen Ring erinnern. Insofern glaube ich nicht, dass es bei mir prägend war, wenn sogar ich als SL mich nicht mehr daran erinnern kann. Wichtig ist natürlich immer, wie und mit welchem Hintergrund alles gespielt wird. Da ich die 40 Fässer und den Weißen Wolf zeitgleich und parallel mit Smaskrifter in der alten Variante geleitet habe, waren die Spieler von vornherein darauf eingestellt, mit lauter Absurditäten und Skurrilitäten eingedeckt zu werden. Insofern hatten wir eine Menge Spaß dabei.
  10. Danke Donnawetta, du durftest die Figur ja kennenlernen, auch wenn sie da gerade recht ruhig war. Ja, das ist und war mir ein Bedürfnis, dass niemand Nachteile haben soll (außer evtl. den Verlust des Gruppenschutzes, aber das war ja eine bewusste Entscheidung.) Bei gemeinsam neu entstehenden Gruppen mach ich mir auch die von dir geschriebene Arbeit. Leider war dies ein anderer Fall, wo das nicht gegangen ist. Lieben Gruß Galaphil
  11. Ich habe es schon relativ Reibungskräfte funktionieren sehen. Es ist übrigens interessant, dass hier anscheinend eine "alte" Figur von zwei "neuen" "herausgemobbt" wurde (wenn ich das mal so provokant bezeichnen darf). Jein. Nicht gemobbt, die alte Figur hatte komplett andere Vorstellungen von persönlicher Freiheit und war, in dem Fall, vom guten Willen der anderen abhängig. Der war hier nun nicht gegeben, die Gründe hat ja Alas Ven hinreichend beschrieben und sind für uns auch alle nachvollziehbar. Es ist natürlich auch immer doe Frage, was kann eine Gruppe, was können einzelne, was kann der Spielleiter verkraften. Und wo ist es einfacher und leichter, Konsequenzen zu ziehen. Es war übrigens vor allem sie Reaktion NACH der Trennung, die die Situation so verschärft hat. Und ich wiederhole noch einmal: ich kann alle Spieler verstehen und alles verstehen, was passiert ist, ohne irgendjemand deswegen gram zu sein! Und Unicum: in diesem Fall gehören neben den drei auch noch der SL dazu, der die Situation nicht vorausschauend deeskalieren konnte.
  12. Ja, ich habe eigentlich auf den einen Fall aufbauend eine allgemeine Lösung für die Zukunft und eine Diskussion gesucht. Der Fall ist für mich, vor allem, nach dem, was in der internen Kommunikation alles vorher geschrieben wurde, abgeschlossen. Und man beachte Bitte, dass ich immer davon geschrieben habe, dass es ein ausschließliches Problem zwischen den Spielfiguren war, nicht zwischen den Spielern. Das wurde hier im Strang auch ein paar mal vermischt, ist aber in meinem Beispiel nicht vorgekommen!
  13. Hallo Slüram Ich glaube schon, dass wir lange und ausführlich darüber gesprochen haben und es immer noch tun. Immerhin gibt es hier auch viele positive Anregungen für mich für die Zukunft.
  14. Ich bin auch eigentlich "harmoniesüchtig". Aber ich habe mit ähnlich gelagerten Dingen eben sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hoffe das sich das bei euch noch "einrenkt" vor allem das nichts "zwischenmenschliches" da plötzlich im Raum hängenbleibt. Das habe ich leider eben auch schon erlebt. Bezüglich des "Hier": Siehst du das anstoßen dieses Stranges als kontraproduktiv an? Ich weis nicht wer alles von den Beteiligten hier mitliest bzw mitschreibt. Vieleicht solltet ihr auch mal ein "Gespräch am Lagerfuer" machen so "In Character." Ja, ich sehe diesen Strang durchaus (mittlerweile) als kontraproduktiv an, weil mindestens drei der Spieler mitlesen... Und Sachen plötzlich im Raum stehen, die so vorher gar nicht kommuniziert wurden und das ganze Thema, welches beinahe erledigt war, wieder neu anfeuern. Bitte nicht falsch verstehen, ich verstehe, dass Galaphil hier Hilfe sucht, und auch neugierig ist, wie andere darüber denken. Aber es hat eben auch Öl ins erlöschende Feuer gegossen. Schauen wir mal. Ich denke, wir können alle darüber reden. Wir sind ja erwachsene Menschen. Grüße, Anjanka Vier+1 SL
  15. Noch einmal, weil ich glaube, es wird immer wieder falsch verstanden: die Figur, die gegangen ist, hat die Gruppe mitgegründet und schon über zwei Jahre darin gespielt. Es ist nicht so, dass es eine 'neue' Figur betroffen hat.
  16. Die Spielerin hat mehrere Vorschläge gemacht, was die Figur machen könnte - aber es wurde alles abgelehnt von genau den drei Figuren, die sich anschließend darüber beschwerten, dass sie nicht mehr eingeweiht wurden. Ist doch logisch, was dann passierte.Und du weißt genau, dass es nichts gab, was sie mitmachen konnte. Ja, in einer Gruppe sollte das so sein. Vor allem, wenn man schon 10 Tage ingame allerhand zusammen erlebt hat: gemeinsame Kämpfe, mythische Begegnungen, sogar ein Übertritt in eine Anderswelt mit der Suche, wieder zurückzukommen. Die gemeinsamen Abenteuer hat es gegeben. Da hätte man auch festlegen können, dass man der Figur vertraut. Das wollten die Neuen nicht - dann dürfen sie sich aber auch nicht beschweren, dass ihnen auch nicht so weit vertraut wird, wenn sie sich offensichtlich gegen die Figur und auch gegen alle Kommentare der Gefährten stellen. Auch hier: Alas, deine Figur hat selbst Geheimnisse und verheimlicht Hintergründe vor den anderen. Warum gestehst du dieses Recht nicht auch anderen Figuren zu, dass du als selbstverständlich für dich annimmst? Und nein, wenn sich die Figur nicht wohl fühlt und beschließt wegzugehen und dafür gute Gründe hat, dann ist das so. Warum soll etwas erzwungen werden, was nicht passt? Glaubst du, die Figur hätte sich wohl gefühlt, wenn sie sich von anderen immer sagen lassen muss, was sie alles nicht machen darf? Wozu braucht es dann noch eine eigene Spielerin? Und ob das mehr Misstrauen schafft oder nicht ist wohl in dem Fall nicht mehr von Belange.
  17. Da sind noch direkte Fragen an mich: Unpassend: Eigentlich nein. Aber ich will auch niemand vorschreiben, wie er oder sie diese Figuren spielen soll. Es hätte mit den ausgesuchten Figuren durchaus funktionieren können. Hat es ja auch am Anfang. Nein, daran liegt es nicht. Es lag auch nicht an Neckereien, sondern an massivem Misstrauen und Einschränken der persönlichen Handlungsmöglichkeiten. Wenn es heißt: Du bleibst auf jeden Fall hier und wartest ab, bis der Rest mit seinen (mehrtägigen!) Handlungen fertig, bzw wieder zurück ist. - dann ist das für mich keine Neckerei mehr. Die Spielerin hat sich mehrmals beschwert - worauf überhaupt nicht konstruktiv eingegangen wurde. Ihre Reaktion war für mich in Anbetracht ihrer Geschichte absolut nachvollziehbar - und wurde ja von den ihr vertrauten Figuren in der Gruppe sogar heimlich unterstützt! Die Einbindung über eine nachträgliche Geschichte ist nicht notwendig. Und für die Abenteuerschiene hätte man ihr ebenso Zeit und Vertrauen entgegen bringen müssen. Das ist für mich keine Einbahn, sondern eine Voraussetzung in beide Richtungen. Fazit: Es ist passiert, es ist nicht zu ändern, ich lerne für die Zukunft. Die an ihrer Stelle neu eingeführte Figur hat eindeutig ein besseres Standing in der Gruppe - insofern ist die Chance, dass die Gruppe zusammenwächst und sich das Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl entwickelt, deutlich gestiegen.
  18. Entschuldigt bitte, aber weder die Beschreibung von Alas noch die von Ferwnnan entspricht dem, was ich erlebt habe. Aber: Ich finde es sehr wohl als gutes Recht von jedem Spieler, egal welchen Typ er oder sie spielt, für die eigene Figur Ehre und Würde zu bewahren. Das gilt für den anständigen Bürger und den Adeligen genauso wie für den Spitzbub oder den Scharlatan. Und genau dies ist der Punkt, auf den ich hinaus will: Wenn man den gutbürgerlichen Händlern und Adeligen zugesteht, dass sie gruppenintern so handeln, wie die Spieler es für ihre Figuren richtig halten, dann soll man dies auch den Spielern der Glücksritter, Spitzbuben oder Abanzzi zugestehen. Und da gutgestellte Bürger und Adelige meist mehr und bessere Möglichkeiten haben, ihren Willen durchzusetzen, müssen letztere eben auf die wenigen Möglichkeiten zurückgreifen, die ihnen offenstehen. Was ich nicht gut gefunden habe: Wenn von den andern bestimmt wird, was Halbweltfigur zu tun habe und was er (sie) nicht tun dürfe. Wenn die Einstellung letzterer allerdings ist, dass die persönliche Freiheit das höchste Gut sei, dann kann das einfach nicht gut gehen. Diese Einstellung wurde aber deutlich mehrmals vorher und auch danach kommuniziert.
  19. Ja. Das hab ich schon mehrfach geschrieben. De Figur hat ingame reagiert, wie es für sie richtig war. Und da sie nicht gegen die anderen Charaktere gespielt hat, hat auch nichts gefehlt von deren Gegenständen. Trotzdem war dies das erste, was die neuen Spieler ihren Figuren nachsehen ließen. Wie soll bei soviel Misstrauen ein konstruktives Spiel möglich sein? Insofern war die Entscheidung der Spielerin doch absolut richtig,
  20. Na ja, man muss beide Seiten sehen: klar muss es diesen Ehrenkodex geben, das wurde ja sowohl von der Halbweltfigur als auch deren alten Begleitern beteuert und öfters versichert. Wenn es aber kein gegenseitiges Vertrauen gibt, also von den 'ehrenwerten' Figuren der Halbweltfigur gegenüber und man ihr das auch überdeutlich spüren lässt, dann ist es meines Ermessen nach auch verständlich, dass diese Figur symbolhaft den Hut draufhaut und sich vertschüsst. Oder?
  21. Gute Frage. Aber lass mich mal so sagen: Als das Problem auftrat, war es schon zu spät. Es ging dann einfach sehr, sehr schnell. Insofern wurde der Spielleiter von den Ereignissen überrollt. Wobei ich beim nächsten Mal sicher besser darauf achten werde.
  22. Hallo Alas Du schreibst: Das verstehe ich nicht. Warum muss der Spielleiter diese Maßnahmen ergreifen? Und noch ein Punkt: Nein, die Spielerin hat sich nicht beim Spielleiter beschwert oder mit ihm alleine darüber gesprochen. Sie hat es auch (nach der Aussprache) nicht persönlich genommen, im Gegenteil. Sie wollte einfach nur ihre Rolle spielen. Aber, ich habe das schon geschrieben, ich habe das selbst noch nie erlebt und ich bin auch niemandem Böse. Ich finde die Entscheidung sehr interessant und hochspannend. So kann man auch nach über 30 Jahren Rollenspiel noch überrascht werden.
  23. Ich finde es schön, verlange es aber nicht. Jeder so, wie er es mag. Und da es ja ein Hobby und Spiel ist, soll jede/-r so machen, wie er oder sie sich am wohlsten fühlt. Bekommt man etwas vorgeschrieben leidet ja der eigene Spaß darunter. Und das passiert bei einem 'du musst!' doch zwangsläufig.
  24. Hallo Jürgen Das kann sein. Oder ich als Spielleiter habe die mögliche Dynamik und das Eigenleben der Figuren unterschätzt. Darum habe ich ja diesen Strang hier eröffnet.# Ja, die Spieler haben jetzt, denke ich, weiterhin Spaß. Die Figuren gehen getrennte Wege. Und ja, genau das machen wir, wir spielen weiter. Es wurde übrigens binnen Tagesfrist eine neue Spielfigur in die alte Gruppe integriert. Für die ausgeschiedene Figur wird sich vielleicht was finden. Derzeit spielt sie, wie geschrieben, solo. Und findet es ebenfalls spannend. Eben - es ist eine interessante Erfahrung. Mit der neuen Konstellation ist jedenfalls mehr Ruhe in die große Gruppe eingekehrt, auch wenn der Spaßfaktor vielleicht etwas abgenommen hat.
  25. Der Aufbau der Gruppe tut wenig zur Sache, mit Ausnahme der Tatsache, dass eine Figur aus der Unterschicht als Straßenkind abstammt, mit allen diesbezüglichen Erfahrungen und Ausprägungen der eigenen Figur, und die anderen beiden Figuren (mit Hintergrund Adel und sicher bessere Mittelschicht) zu Beginn der Runde sehr viel negatives erlebt haben, dass sie selbst geprägt und sehr misstrauisch gemacht haben. Als sie vom Hintergrund der Figur etwas mitbekamen, woher diese stamme und was sie für Ansichten hat, hat dies ihr Misstrauen verstärkt. Der Spielerin hätte dann wohl nur noch geholfen, ihre Figur so zu spielen, wie es der Art und Historie ihrer Figur widersprochen hätte. - das kann man machen, kann auch funktionieren, aber würde die Figur definitiv in ihren Grundzügen ändern. Der Rest der Gruppe war der früheren Mitspielerin aufgrund ihres Hintergrundes positiv eingestellt, da sah man mehr das miteinander erlebt habende als die gegensätzlichen Einstellungen. Aber dieses Miteinander hatten die 'neuen' Figuren eben noch nicht. Großer Unterschied. Die Einzelgängerin hat Unterschicht und spielt eine Glücksritterin. Aufgrund der Spielform kann ich mir gut vorstellen, über ein anfängliches Solo langsam eine neue Gruppe um sie zusammen zu stellen. Wo ich dann vielleicht aber stärker auf Hintergrund und Stand Rücksicht nehme. Derzeit bringt alleine die Erinnerung oder die Nennung ihres Namens böses Blut in die ursprüngliche Gruppe, also wäre es keine gute Idee, sie wieder zusammenkommen zu lassen. #Unicum: es handelt sich hier eher um das Gegenteil, die Soloaktion bringt der Gruppe sehr viel mehr Zeit, als sie kostet, da der Rest mehrere Tage Rückstand hat und die Solokämpferin genau das macht, was die restliche Gruppe machen sollte - und dies auch am Besten kann! Ja, genau darum geht es! Nein, es gibt kein Problem mit neuen Leuten, die mehr Zeit beanspruchen. Wir haben Unmenge an Zeit zur Verfügung. Es geht ausschließlich um innerweltliche Gegensätze. Und nein, diese sind absolut nicht konstruiert, sondern wurden auch sehr schön in OT-Gesprächen dargelegt und erklärt. Wie ich sagte, sehr schönes, sehr konsequentes Rollenspiel. Aber halt nicht gruppentauglich. #Rosendorn: Nein, es handelt sich nicht um ein Verschwinden-Lassen einer Figur, sondern um ein paralleles Spielen. Da es virtuell stattfindet, nimmt es auch niemand Zeit weg. Am Tisch wäre das wohl alles anders gelaufen, denke ich. Es geht wirklich nur um die Situation, dass ein offensichtliches Nicht-miteinander-Können der Figuren aufgrund eines Standes (oder einer Rasse oder einer Herkunft) dazu führt, dass sich Gruppenmitglieder trennen und sich daraus eine parallele Geschichte entwickelt.
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