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Saidon

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  1. Verstehe ich Deine Vermtung richtig, dass die Leute dann eher einen Priester einer finsteren Gottheit spielen werden, weil es "einfacher" ist? Nicht unbedingt, sie können auch irgend etwas anderes spielen. Aber die Diener der guten Götter bekommen nach deinen Regeln zwar nur halbierte WM auf den PW: Dl, aber dafür bekommen sie bei Misslingen direkt auch fast doppelt so viele Dl-Punkte dazu, so dass sich das ungefähr ausgleicht. Und dann gibt es WM-Dl auf "priesterliche Handlungen", womit vermutlich Wundertaten gemeint sind - da kann man beim ersten Zuwachs von Dl mit etwas Pech schon direkt bei permanent WM-8 landen. Daher würde ich mir das mit diesen Regeln sicher nicht antun. Einen entsprechend eingestellten Spitzbuben oder Söldner dagegen wird ein bisschen Dl auch nicht aus der sowieso schon schiefen Bahn werfen... Aber wie gesagt: Meine Regel wäre das eh nicht. Letzten Endes bin ich doch lieber die Guten. Liebe Grüße Saidon
  2. Dein Vorschlag dürfte konsequent umgesetzt dazu führen, dass die gesamte Spielwelt in die Finsternis abdriftet. Die durchschnittliche Sb ist 50, bei jeder 2. Aktion wählt also ein Durchschnittsmensch (und -abenteurer) die unmoralische Variante. Der dann fällige WW:Geistesmagie geht in niedrigen Graden auch zu 50% schief, so dass die Abzüge aufgrund steigender Dl auch in höheren Graden wahrscheinlich locker die steigenden Resistenzen überkompensieren werden. Die Dl dürfte also recht schnell in unspielbare Bereiche steigen. Und einen nicht-finsteren Priester oder Ordenskrieger würde nach diesen Regeln wohl sowieso kaum jemand freiwillig spielen.. Abgesehen davon gefällt mir persönlich schon die Grundidee nicht, aber das kann natürlich jeder halten, wie er mag... Liebe Grüße Saidon
  3. Die sind aber auch beide materiell und der Reiter sitzt auf dem Pferd - wenn das Pferd also zur Seite geht, kommt der Reiter automatisch mit (oder fällt vom Pferd). Und andersherum kann der Reiter auch nur zusammen mit dem Pferd zur Seite gehen, wenn er in der Situation reitend bleiben möchte... Das Kallbjargi ist aber immateriell. Damit hat es keinen Körperkontakt zum Beschwörer und er kann einfach durch es hindurch ausweichen. Anders wäre es, wenn das Kallbjargi materiell wäre und quasi wie ein Mantel um den Beschwörer läge - dann würde es wohl auch automatisch mitausweichen. Liebe Grüße Saidon
  4. Naja, es handelt sich ja um ein Wesen, nicht um eine geistlose Kraft. Daher sehe ich das Umfließen auch eher als Handlung an, statt als Automatismus. Und wenn der Beschwörer schneller zur Seite springen kann, dann steht das Kallbjargi eben noch einen kurzen Moment der magischen Waffe im Weg, bevor es wieder beim Beschwörer ist, um ihn zu umfließen - oder auch andersherum, falls das Kallbjargi mal schneller ist. Liebe Grüße Saidon
  5. Von Spielern kann ich mir das gut vorstellen - allerdings glaube ich kaum, dass viele Spielleiter da mitmachen... Aber im Ernst: Da das gute Teil laut Beschreibung immateriell ist, kann es logischerweise auch keine Materie aufhalten. Liebe Grüße Saidon
  6. Ah, okay, danke euch dreien. Mein Denkfehler lag wohl darin, das Problem nur von der wirtschaftlichen Seite zu betrachten - und da entstehen dem Urheber ja keine Verluste, wenn er sein Werk sowieso nicht mehr vermarkten will. Aber es gibt natürlich auch die ideelle Seite, dass der Urheber auch ein Recht darauf haben kann, dass sein Werk gar nicht verbreitet wird. Liebe Grüße Saidon
  7. Gilt diese Aussage eigentlich auch für Produkte, die nicht mehr im Handel sind? Es gibt ja bei Midgard (leider) zahlreiche Produkte, die vergriffen sind und nicht mehr gedruckt werden - und zumindest moralisch sähe ich da kein Problem, die zu kopieren. Ich weiß allerdings nicht, wie das juristisch aussieht...
  8. In der Ursprungsdiskussion ging es ja um die Vorteile und Kosten der Waffen bei der Erschaffung. Daher bringt da der Kriegshammer tatsächlich diesen Vorteil mit sich. Dass das im späteren Spiel keinen Unterschied mehr macht, hat sich erst mit der Zeit so abgeschliffen. Zumindest in M2 musste man die zugehörige Nahkampfwaffe zu einer Wurfwaffe noch mindestens ebenso gut beherrschen, wie diese Wurfwaffe. Liebe Grüße Saidon Moderation : Die an dieser Stelle irrelevante Diskussion über das Gablen von Strängen wurde entfernt. Grüße vom Modfeuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  9. Ok, ich war davon ausgegangen, dass der beschworene Beschwörer die Fertigkeiten aus seinem Leben mitbringen soll. Dass ein Geisterknecht im Nachleben noch großartig irdischen Tand lernen kann, halte ich für sehr unwahrscheinlich - dafür dürften seine Aufenthalte in der Welt der Lebenden bedingt durch die AP-Verluste und ausbrennenden Knechtschaftsknochen wohl zu kurz sein. Ein beseelter Untoter könnte natürlich immer noch etwas dazulernen - für einen Todlosen z.B. wohl eine Selbstverständlichkeit. Da bleibt aber die Frage, inwieweit ein Beschwörer einen beseelten Untoten dauerhaft an sich binden kann. Und zusätzlich stellt sich mir die Frage, wenn ja anscheinend eine passende Lernmöglichkeit vorhanden ist, warum der Beschwörer die Sachen dann nicht einfach selbst lernt, statt sie seinem Knecht aufzunötigen... Liebe Grüße Saidon
  10. Hallo Solwac, das mit dem untoten Beschwörer finde ich schwierig. Grundsätzlich ist das Zaubertalent an die Anima gebunden [ARK 12] und diese fehlt den Untoten [ARK 12]. Als Ausnahme sind mir nur die Todlosen bekannt und einen solchen zu etwas zu zwingen ist - sportlich... Den Geist eines Beschwörers zu knechten sehe ich dagegen als grundsätzlich unproblematisch an. Allerdings darf der Grad des geknechteten Beschwörers nicht größer als 6 sein [MdS 195] und auch nicht höher als der des knechtenden [MdS 151]. Außerdem verliert der Knecht 1 AP pro halbe Stunde und jede volle Stunde ist ein ABW auf den Knechtschaftsknochen fällig [MdS 151]. Da Beschwörungen gerne etwas länger dauern, sollte man das mit einkalkulieren. Insgesamt sehe ich es also als möglich, aber nicht überragend nützlich an. Nicht funktionieren dürfte übrigens, die Knechtschaft zu kaskadieren, also die eigenen Beschwörerknechte wieder eigene Beschwörer oder andere Wesen knechten zu lassen, da die Geisterknechte mangels Körper keine Knechtschaftsringe oder -knochen tragen können. Aber das nur der Vollständigkeit halber... Liebe Grüße Saidon
  11. Wow, ich glaube ich werde Bäcker... Liebe Grüße Saidon
  12. Du missverstehst mich, mit dem "heilligen Spielgleichgewicht" hat das überhaupt nichts zu tun, eher mit der inneren Logik der Welt. Ein Hund von Grad 12 wäre z.B. meiner Meinung nach einfach Blödsinn, auch wenn der Spieler sich so einen für seinen Charakter in Grad 25 wünscht, damit er nicht nur ein Klotz am Bein ist. Die +17 sind übrigens die Grenze für die Abwehr, der Angriff liegt z.B. auch bei uralten Drachen nur bei +13. Dagegen steht ein reiner Zauberer mit +14 schon recht gut da - und bei dem kommen im allgemeinen noch Angriffsboni und magische Waffen hinzu... Liebe Grüße Saidon
  13. Das ist sachlich schlicht falsch. Denn im Bestiarium steht ausdrücklich, dass die Werte nur Durchschnittswerte der betreffenden Art sind und das Einzelwesen durchaus höhergradig und mächtiger sein können. Besonders bei interessanten Gegnern wie Drachen, Riesenwesen, Arracht, anderen Nichtmenschen, etc... ist das ein sehr wichtiger Hinweis! [/Quote] Die Werte für Stärke, Gewandtheit und Intelligenz sind Durchschnittswerte der betreffenden Art [bEST 7]. Außerdem dürfen Änderungen zu keinen unlogischen Ergebnissen führen. Kulturschaffende Zweibeiner mögen da die Ausnahme sein, aber ansonsten bewegen sich die Grade der meisten Wesen und insbesondere Tiere in sehr engen Grenzen. Die gibt es nicht, siehe oben. Du argumentierst auf einer sachlich falschen Regelgrundlage. Und die Werte für Angriff und Abwehr von Tieren und Fabelwesen sind ab Grad 13 auf +13 bzw. +17 limitiert [bEST 9]. Vielleicht solltest du deine Quellen auch lesen, bevor du anderen großspurig sachliche Falschheit vorwirftst... Liebe Grüße Saidon
  14. Saidon

    Geas Formulierung

    Nun, ich sehe den ersten Satz als eindeutig an, dass ein Geas einen Auftrag oder ein Verbot darstellt und nicht eine beliebige Kombination. So wird z.B. auch bei den Auswirkungen zwschen Aufträgen und Verboten unterschieden. Insbesondere endet mit der Erfüllung eines Auftrags die Wirkung eines entsprechenden Geas, d.h. wenn ich eine wilde Mischung auf Aufträgen und Verboten in mein Geas packe, könnte sich der Verzauberte durch einen erfüllten Auftrag vom gesamten Geas befreien. Dazu kommt noch, dass der Verzauberte, wenn er seinen Auftrag ignoriert, erst nach 7 Tagen den ersten LP verliert und das auch nur, wenn er sich nicht zwischenzeitlich wieder auf seinen Auftrag konzentriert. Für eilige Angelegenheiten ist das also eher ungeeignet und ein Auftrag wie "achte und respektiere ihn" muss auch nicht rund um die Uhr befolgt werden - nur zwischendurch immer mal... Insgesamt halte ich Geas für deinen Plan also noch immer für ungeeignet. Und insbesondere wird es, wenn überhaupt, dann nur mit Verboten machbar sein, nicht mit Aufträgen. Liebe Grüße Saidon
  15. Wo ist denn das Problem, dass ein Abenteurer in so einem hohen Grad ein Doppelklasse Charakter ist? Das ist sogar höchst wahrscheinlich! Und schon hat man den Krieger-Magier, der eben letztlich doch beides kann. Dafür stecken dann aber auch viele GFP drin! Grüße Bruder Buck Das Problem ist, dass die Grenzen laut dem angesprochenen Vorschlag auch bei reinen Zauberern freigegeben werden sollten. Außerdem darf nach offiziellen Regeln ein Doppelklassen-Krieger-Magier seine Waffen auch nur bis +17 lernen, nur ein reiner Krieger oder Söldner erhält Waffen als Grundfertigkeit und darf diese entsprechend bis +19 steigern. Allerdings finde ich diese spezielle Regel auch wenig sinnvoll... Liebe Grüße Saidon
  16. Saidon

    Geas Formulierung

    Der Zauber Geas unterscheidet zwischen zwei Optionen, einem Auftrag und einem Verbot. Bei einem Auftrag muss die Möglichkeit gegeben sein, ihn zu erfüllen und damit den Zauber zu beenden - das passt wohl nicht zu deiner Intention, also solltest du das Ganze als Verbot formulieren. Ich glaube nicht, dass du damit Hörigkeit erreichen kannst, aber ich lasse mich gerne von einer genialen Formulierung überraschen. Auf jeden Fall sollte das Verbot umfassen, dass das Opfer den Träger des Schmuckstückes nicht töten, das Schmuckstück nicht an sich nehmen und das Schmuckstück nicht zerstören darf. Dazu müsste es dann noch irgendwie das Nichtbefolgen von Anweisungen verbieten, wobei doppelte Verneinungen gerne ganz eigene Probleme bei der Eindeutigkeit mit sich bringen. Und das alles muss noch in 21 Wörter passen... Im Übrigen schließe ich mich Sayas Ansicht an, dass der Zauber so zumindest nicht gedacht ist. Auch die Beispiele in der Spruchbeschreibung sind alle ausspezifiziert und enthalten keine Variablen, die später erst zugewiesen werden. Letztlich ist Geas eigentlich ein Zauber für Druiden, Priester und ähnliche Leute - nicht für Winkeladvokaten... Liebe Grüße Saidon
  17. Ja, ich denke, darauf können wir uns einigen. Liebe Grüße Saidon
  18. Soweit stimme ich dir voll zu. Meiner Erfahrung nach lohnt sich der Wechsel ab ca. Grad 9. Hier möchte ich dir allerdings widersprechen. Für einen Doppelklassen-Charakter ist es nicht zwingend nötig, gegnerische Resistenzen zu überwinden, da er im Kampf auch auf seine kämpferischen Fähigkeiten zurückgreifen und sich beim Zaubern daher auf Unterstützungszauber konzentrieren kann. Außerdem kann er in Grad 9 bereits Zaubern auch ohne Bonus auf +19 lernen, damit gehen Zauber normalerweise auch nicht einfach so daneben. Meine beiden Doppelklassen-Charaktere (Sp/PW und Sö/wHx) kommen jedenfalls mit Zaubertalenten um die 50 beide hervorragend klar. Liebe Grüße Saidon
  19. Vor ein paar Wochen habe ich mir den BDP3300 von Philips zugelegt und bin bisher sehr zufrieden. Mir ging es darum, dass er leise ist, möglichst viele Formate unterstützt und einen guten upscaler hat. Der kann allerdings kein 3D. Von Philips gibt es aber auch noch den BDP3380, der zusätzlich 3D-fähig und ansonsten anscheinend identisch ist. Generell ist der Preisvergleich von heise als Entscheidungshilfe sehr zu empfehlen. Da kann man gut die Eigenschaften spezifizieren, die einem wichtig sind, und dann unter den verbleibenden Geräten ein preisgünstiges auswählen. Das hat mir auch bei der Suche nach dem passenden Beamer samt Beschallung sehr geholfen... Liebe Grüße Saidon
  20. Zu Frage 1 kann ich mir vorstellen, dass man ein Kleinkind oder ähnliches so mit den eigenen Armen und dem eigenen Körper umschließen kann, dass es vor dem Zugriff von Untoten oder Geistern geschützt wird. Dabei kann man selbst natürlich auch nicht mehr viel anderes machen. Gegen Todeshauch oder ähnliches, der auch durch kleinste Lücken dringt, würde das meines Erachtens aber nicht helfen. Da müsste man auf des Kleinkind einen eigenen Flammenkreis wirken... Zu Frage 2 müsste erst mal geklärt werden, warum ein Flammenkreis überhaupt gegen eine Geisterwand schützen sollte, sonst ist die Frage eher akademisch... Liebe Grüße Saidon
  21. Die Frage "Gleichzeitige und unterschiedliche Zauber mit gleichartiger Wirkung" wurde hier schon mal diskutiert, meine Meinung dazu hat sich auch nicht geändert. @Raholin: Warum sollten sich Bärenwut und Wagemut nicht addieren? Meintest du vielleicht Bärenwut und heiliger Zorn? Liebe Grüße Saidon
  22. Zauberer erhalten WM:-2 auf den EW:Zaubern, wenn sie Standard- oder Ausnahmezauber anwenden. Das wird insbesondere in allen mir bekannten Midgardabenteuern (außer Lizajas Abenteuer) bei den Werten für die NSC ignoriert. Liebe Grüße Saidon
  23. Das klingt sehr interessant, danke für den Tipp! Liebe Grüße Saidon
  24. Hallo Slasar, Berserkergang sollte da erst mal nicht greifen, da beim Waelischen Boxen ja keine LP-Verluste entstehen. Und falls sich einer der Kontrahenten vorher in den Berserkergang reinsteigert, könnte er sich meines Erachtens im Anschluss nicht mehr so zurückhalten, dass er das Waelische Boxen noch regelkonform durchführen kann - er würden dann wohl eher versuchen, seinen Gegner zu erschlagen... Liebe Grüße Saidon
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