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Saidon

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  1. Hi Saidon, dem möchte ich einige Argumente entgegenhalten: 1. Beschwörer definieren sich über den beschworenen Wesen stehend und werden einen Teufel tun mit ihnen eine Seelenbindung einzugehen (s. das Willensduell bei Lehrersuche, es gilt: wer ist der mächtigere!). Die beschworenen Wesen sehen sie i.d.R. als Diener für sich. Dazu gibt es Artikel auf MO, im GB, Myrkgard QB, etc. Auch die Beschreibung des Glaubens von Beschwörern ist eindeutig. An der Seelenbindung kann es demnach nicht liegen, dass es nur eine Bindung geben soll. Hallo Miles et Magus, sicher, die Beschwörer sehen sich als überlegen an. Aber stell dir die Situation einfach mal vor: Der angehende Beschwörer (also Grad 0) sucht sich seinen ersten Lehrer. Er hat sich für einen Efreet (Grad 11) entschieden. Dieser steht nun vor ihm, grinst auf ihn herab und dann besiegt ihn der durchschnittliche Beschwörer zu 25% bis 50% im Willensduell - ja nee, is klar. Meines Erachtens ist die einzige Chance, die so ein Beschwörer hat, dass der Efreet sich denkt: ok, der hat Potenzial (Zaubertalent) und ist ja auch eigentlich ganz niedlich (persönliche Ausstrahlung), vielleicht kann der mal nützlich sein... Auf höheren Graden (die ja auch eingerechnet werden) mag dann wirklich eine Dominierung in Frage kommen - aber erst mal wahrscheinlich doch eher der Gedanke des Efreet: mehr Potenzial. Daher sehe ich immer noch die Seelenbindung zur ursprünglichen Spezialisierung als Grund, warum der Beschwörer genau diese Beschwörungen als Grundzauber lernt (im Gegensatz zu allen anderen Zauberern, die diese Kunst später dazulernen), und also auch für seine spezielle Aura - auch wenn es am Selbstwertgefühl des Beschwörers kratzt. diese weiteren, streckenweise durchaus humoristischen Schlüsse haben den Schönheitsfehler, auf der sehr willkürlichen Annahme von Punkt zwei zu basieren, was sie leider logisch etwas entwertet - ex falso quod libet... Liebe Grüße Saidon
  2. Nein sie haben nicht, es sei denn es gibt sehr spezifische Gründe dafür, die aber derart selten sind, dass man sich darüber den Kopf nicht zu zerbrechen braucht. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Denkverbote finde ich jetzt nicht so toll... Ein grauer Hexer der Wolfsmenschen erschafft (BEST S. 349) hätte meines Erachtens danach z.B. definitiv eine finstere Aura. Liebe Grüße Saidon Nur weil jemand etwas tut, das für uns unmoralisch ist, hat diese Figur noch lange keine Aura. Sonst müssten (in Midgard gedacht) aus Sicht eines KanThai Angehörige aller anderen Völker eine dämonische Aura haben (und umgekehrt) etc. Uebrigens, um von EdA erkannt zu werden, reicht es verzaubert zu werden, meine ich. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah ps. Detail, ich meinte mich zu erinnern, dass Wolfmenschen nur von schwarzen Hexern erschaffen werden können. Daher hatte ich die Quelle angegeben... Wolfsmenschen können auch von grauen Hexern erschaffen werden, diese gehen dabei eine besondere Verbindung mit den Mächten der Finsternis ein und wenn sie irgendwann in ihrem weiteren Leben einen Akt der Liebe oder Barmherzigkeit vollbringen, verwandeln sie sich selbst dauerhaft in einen Wolf. Das reicht meines Erachtens für eine finstere Aura, nicht unmoralisches Verhalten oder einfache Anwendung schwarzer Magie. Liebe Grüße Saidon
  3. Nein sie haben nicht, es sei denn es gibt sehr spezifische Gründe dafür, die aber derart selten sind, dass man sich darüber den Kopf nicht zu zerbrechen braucht. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Denkverbote finde ich jetzt nicht so toll... Ein grauer Hexer der Wolfsmenschen erschafft (BEST S. 349) hätte meines Erachtens danach z.B. definitiv eine finstere Aura. Liebe Grüße Saidon
  4. Ein Wechsel ist nicht explizit beschrieben, das stimmt. Aber ein Beschwörer kann weitere Lehrer haben. Und damit geht es wie in EdA beschrieben schon um die Person des Lehrers. Ein cDBe lernt abermals für 600 FP Lehrersuche für einen Lehrer aus den Ebenen der Finsternis. Ebenso lernt ein fDBe Lehrersuche für einen Lehrer aus den Nahen Chaosebenen. Nach der Anwendung der neuen Beschwörung erschließt ihnen der neue Lehrer die Möglichkeit das jeweils neue Wissen als Grundzauber zu lernen. Mit dem neuen Lehrer erhalten sie nach der Beschreibung der Auren in EdA eine zusätzliche entsprechende Aura. Ebenso verhält es sich, wenn ein DBe Lehrersuche für einen Elementarmeister lernt und anwendet (was 3000 FP kostet und nur Standardlernkosten ermöglicht). Aus Richtung des EBe gilt natürlich das Gleiche. Im Extremfall (wie die Dunken Meister) hat der Grad 7+ Beschwörer eine elementare, dämonische und finstere Aura. In dem Punkt, dass nach den Regeln ein Beschwörer keinen Lehrer aufgeben kann und damit eine Aura verlöre, stimme ich nun mit Dir überein. Gruß, M&M PS: Wie ist es, wenn ein Lehrer stirbt oder vernichtet wird... Hier bist du meines Erachtens einem Irrtum aufgesessen. Gemäß der Ergänzung und Erklärung zur offiziellen Regelantwort richtet sich die Aura eines Beschwörers ausschließlich nach seiner ursprünglichen Spezialisierung, was meiner Meinung nach damit zusammenhängt, dass der Beschwörer (wie auch ein schwarzer oder weißer Hexer oder ein Priester) eine Seelenbindung eingeht, die weitestgehend irreversibel ist. Im Übrigen kann ein Zauberer (auch ein Beschwörer) wenn er nachträglich Lehrersuche auf einen (anderen) Lehrmeister anwendet, dadurch niemals weitere Grundfertigkeiten erwerben. Das gilt meines Wissens auch für Dämonenbeschwörer, die sich nachträglich einen finsteren bzw. chaotischen Lehrmeister zu ihrem bisherigen suchen (was ihnen also wohl auch keinerlei Vorteile brächte). Daher werden weitere Bindungen an etwaige Lehrmeister (bzw. wohl eher an deren Prinzipien) immer schwächer ausfallen, als die ursprüngliche. Liebe Grüße Saidon
  5. Hallo Merl, in dieser Diskussion ist das Thema Auren schon einmal ziemlich umfassend diskutiert worden. Vielleicht hilft dir das auch weiter... Liebe Grüße Saidon
  6. Vielleicht haben die PR-Autoren dabei Han Solo im Hinterkopf gehabt, der zum einen Schmuggler und zum anderen meines Erachtens ein Prototyp des Glückritters ist. Liebe Grüße Saidon
  7. Ich weiß nicht, ob es deinen Geschmack trifft, aber mir gefällt's... Liebe Grüße Saidon
  8. Im Mob zu sein würde ich als Handgemenge ansehen, daher nein. Aber auch für Dolche ist natürlich die Frage interessant, ob sie dann nur einen Punkt Schaden anrichten. Ich meinte aber eher Angriffe von außerhalb, z.B. durch Bogenschützen, Schlachtreihen oder auch nur verzweifelte Abenteurer, die noch einmal zuschlagen, bevor sie überrannt werden. Liebe Grüße Saidon
  9. Zum einen würde ich den Schaden von Stich- und Fernwaffen bzw. Einhandwaffen nicht reduzieren, da ein Mobteilnehmer den normalerweise, im Gegensatz z.B. zu einer Ratte, voll einstecken kann. Bei Standardschwarmmonstern hat ja ein Einzelwesen ca. 1 LP, ein Pfeil kann aber nur eins erwischen, eine Schlagwaffe vielleicht eine Handvoll. (Sieben auf eine Streich...) Zum anderen würde ich den Mob-Mode nicht als taktische Option zulassen. Ebenso wie Berserkergang ist das meines Erachtens nur mit Einschränkungen eine bewusste Entscheidung. Liebe Grüße Saidon
  10. Ja, klasse Idee, Zadek! Die Details kann man sicher je nach Situation anpassen, bei aufgebrachten Bauern z.B. Grad = n/2, bei einer wütenden Barbarenhorde eher Grad = n, bei einer Massenpanik Grad = n/4 oder so. Die LP dürften dafür stehen, wann der Mob sich auflöst, und nicht, wann jedes Mitglied des Mobs tot oder kampfunfähig ist, und werden daher wohl auch von der Motivation des Mobs abhängig sein. Die beste Abwehr gegen einen Mob ist auf jeden Fall, sich nicht einholen zu lassen... Was ich mir noch vorstellen könnte, wenn man doch blöd in den Mob geraten ist, wäre zu versuchen, sich nach oben zu befreien, also über Klettern/Geländelauf/Balancieren/Seemannsgang über Köpfe und Schultern der Mobteilnehmer hinweg zu entkommen. Besonders bei einem panischen Mob könnte das klappen, wenn es der Mob gezielt auf einen abgesehen hat, wird das natürlich etwas schwieriger... Liebe Grüße Saidon
  11. Hallo Eleazar, ja, damit beschreibst du genau die Vorteile, die ich in der direkten FP-Vergabe sehe. Im Spiel, während des Abenteuers, baut der Charakter sein Verhätnis zu seiner Gilde, seinem Orden oder seinem Mentor aus, jagt Schätzen hinterher, um sich bessere Ausrüstung zu kaufen oder einfach einen angenehmen Lebensstil zu finanzieren oder er vollbringt selbstlos Heldentaten ohne materielle Belohnung. Und davon unabhängig bekommt am Ende des Abenteuers jeder Charakter eine Summe FP, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Liebe Grüße Saidon
  12. Hallo Merl, das mit den Händlern und Zwergen ist natürlich ein Argument. In den Gruppen, in denen ich spiele, ist meistens genug Gold da, um mit 2/3 Gold zu lernen. Daher war mir das Problem nicht so bewusst. Das mit den Mentoren habe ich allerdings nicht verstanden. Meinst du, dass die entsprechenden Charaktere normalerweise nicht lernen können, was sie (bzw. ihre Spieler) wollen? Das habe ich jedenfalls bisher nicht so erlebt. Auf EPs zu verzichten und direkt FPs zu vergeben ist auch nur eine spontane Idee, die mir durch diesen Strang gekommen ist. Entsprechend habe ich damit bisher auch keine praktischen Erfahrungen. Obwohl dann kein Gold mehr zum Steigern gebraucht würde, könnte man sich ja trotzdem überlegen, wie einige Lernvorgänge im Spiel ablaufen sollen. Der Magier z.B. würde wohl weiterhin in der Magiergilde lernen, da sein Wissen ja nicht vom Himmel fällt. Allerdings würde mir da der normale Mitgliedsbeitrag reichen und die Bereitschaft, sein Wissen auch mit den anderen Mitgliedern zu teilen. Beim Ordenskrieger z.B. könnten die Wundertaten dagegen tatsächlich vom Himmel fallen. Und die Mentoren der Hexer hätten vielleicht öfter mal einen Auftrag für ihre Schüler im Tausch für ihre generelle Lehrbereitschaft. Eigentlich gefällt mir die Idee immer besser. Natürlich hast du recht, dass man für spezielle Charaktere auch Sonderlösungen finden kann, aber streng nach den Regeln verlangt Midgard die ständige Jagd nach Gold, was mir für viele meiner Charaktere nicht wirklich gefällt. Und das Lernen durch Selbststudium wäre für mich auch keine Alternative, mit der doppelten Lerndauer und besonders im Vergleich zu den goldgestützten Lernfortschritten der Mitabenteurer. Natürlich könnte man stattdessen auch für jeden Charakter eine generelle Möglichkeit konstruieren, kostenlos mit dem Mindestdrittel an EP zu lernen. Das hätte aber zumindest für die Zwerge und Händler wieder die gleichen Auswirkungen... Liebe Grüße Saidon
  13. Völlig meine Meinung. Beides sind Möglichkeiten die Spielfigur zu verbessern. Ob man nun EP nimmt, die man relative flexibel einsetzen kann. Oder ob man diese an Fertigkeiten als FP umsetzt. Das Ergebnis ist ähnlich. (Ein reines FP-System halte ich übrigens mit ebenfalls grossen Nachteilen behaftet. Es zwingt die Spieler förmlich dazu bestimmte Fertigkeiten, die womöglich gerade vor der Steigerung stehen, einzusetzen - aber das sollte man wohl eher in einem extra Strang ausdiskutieren) Entschuldige bitte, falls dir das jetzt wieder zu spitzfindig ist, aber FP steht für Fähigkeitspunkte. Ich fürchte, du redest hier von PP, also Praxispunkten. FP sind die Kosten für die einzelnen Fähigkeiten und als GFP die Summe der Fähigkeiten eines Charakters. Diese sind in der Tat wesentlich für das Midgardsystem - die EP dagegen nicht zwingend und die PP schon gar nicht... Liebe Grüße Saidon
  14. Hallo Rana, an deinem Ansatz würde mich stören, dass dem Spieler ein guter Teil der Freiheit, was sein Charakter lernen soll, entzogen wird. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Natürlich wird es auch Spieler geben die das nicht stört und die im Gegenteil die direkte Kopplung der Weiterentwicklung an die eingesetzen Fertigkeiten begrüßen werden. Das wäre meines Erachtens sogar die konsequente Steigerung der individuellen EP-Vergabe. An dieser Stelle möchte ich noch betonen, dass es mich nicht stört, wenn andere Gruppen mit individuellen EP spielen. Es ist jedem selbst überlassen, ob er die Wettbewerbskomponente zwischen den Spielern wünscht oder nicht. Nur für mich persönlich ist das aus Gründen, die in meinen eigenen Erfahrungen mit beiden Systemen liegen, eben nicht das richtige. Liebe Grüße Saidon
  15. Dort wird auch nicht zwischen EP und FP unterschieden. Grüsse Merl Doch, meines Erachtens zumindest implizit: EP := "eingegangenen Risiken und den gemachten Erfahrungen" FP := "Weiterentwickeln ihres Charakters" Erfahrungspunkte brauche ich also nur, wenn ich die Weiterentwicklung in Zusammenhang mit den Risiken und Erfahrungen bringen will, nicht aber für die Weiterentwicklung generell. Liebe Grüße Saidon
  16. Hallo Merl, wenn du es technisch betrachtest, solltest du nicht EP und FP durcheinanderwürfeln. EP sind in Midgard eine Messgröße für gemachte Erfahrungen, die zusammen mit Gold in Fertigkeiten umgewandelt werden können, die wiederum in FP gemessen werden. Die Weiterentwicklung kann ich aber auch erreichen, wenn ich direkt FP verteile, ohne den Umweg über die EP. Das geht dann noch einen Schritt weiter als die pauschale EP-Vergabe, da z.B. auch selbstlose, materielle Güter ablehnende Figuren gespielt werden können, ohne bezüglich der Fertigkeiten ins Hintertreffen zu geraten, und generell das Gold an Bedeutung verliert. Ich jedenfalls halte die EP-und-Gold-Regelung in Midgard nicht für so wesentlich, dass ich sie nicht einfach streichen könnte statt mir ein anderes Rollenspiel zu suchen. Liebe Grüße Saidon
  17. Damit hast du natürlich quasi den Stein der Weisen entdeckt: Ein objektives, nicht von subjektiven Spielleiterentscheidungen vewässertes EP-System, das, da man ja von den objektiven EP direkt auf die Spielanteile rückschließen kann, automatisch für völlig gleiche Spielanteile der einzelnen Spieler sorgt - sogar für die Spieler, die gar nicht anwesend sind. Gleiche Spielanteile, durch ein EP-System! Das ist einfach genial! Fast zu schön, um wahr zu sein... Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen... Liebe Grüße Saidon
  18. Hallo Galaphil, zu Stephans Ehrenrettung möchte ich darauf hinweisen, dass Eleazar bereits im vierten Beitrag dieses Stranges das leidige Theme individuelle EP vs. pauschale EP aufgeworfen und Stephan direkt im Anschluss darauf hingewiesen hat. Es ist meines Erachtens kein guter Stil, abstruse Behauptungen aufzustellen, diese als objektiv zu bezeichnen, dafür noch Toleranz zu erwarten und obendrein Leuten, die da widersprechen, Abweichung vom Thema vorzuwerfen, statt einmal wirklich auf die Gegenargumente einzugehen. Und gerade Stephan geht auf andere Argumente ein, erklärt seinen Standpunkt nachvollziehbar und bleibt dabei immer höflich, was ich von vielen anderen Mitdiskutanten leider nicht so sagen kann. Entschuldige bitte, falls das jetzt etwas hart rübergekommen ist, aber das musste mal raus... Liebe Grüße Saidon
  19. Jepp! Wenn du also auch der Meinung bist, dass es keine direkte Korrelation zwischen EPs und Spielanteilen gibt, warum hältst du dann die EPs für ein geeignetes Mittel zur Bestimmung der Spielanteile? Und wenn du die EPs nicht als automatisch objektiv ansiehst, warum sind sie deiner Meinung nach besser geeignet als die anderen subjektiven Aspekte? Im übrigen bewerte ich durchaus bei der Vergabe pauschaler EP. Allerdings bewerte ich dann die Leistung der Gruppe, nicht die des einzelnen Charakters oder gar Spielers. Zumindest für mich bedeutet pauschale Vergabe, dass ich am Ende des Abenteuers eine Summe AEP vergebe, die je nach Erfolg oder Misserfolg der Gruppe durchaus größer oder kleiner ausfallen kann. Liebe Grüße Saidon
  20. Segnen erleichtert Prüfwürfe um 5 und erschwert sie nicht. Daher müsste, wenn überhaupt, die ABW um 5 Punkte steigen. Aber das ist in diesem Fall wohl eher akademisch und ich stimme ebenfalls für a). Liebe Grüße Saidon
  21. Aus den EP auf Spielanteile zu schließen ist meines Erachtens nicht sinnvoll. Auch wenn z.B. der Spitzbube, der stundenlang die Lage erkundet und Informationen eingeholt hat, und der Krieger, der im kurzen aber heftigen Endkampf glänzen konnte, am Ende gleichviel EP hätten, würde ich nicht von gleichen Spielanteilen sprechen. Und wenn ich als Spieler die EP-Verteilung meines Charakters für die Bewertung des Abenteuers heranziehen wollte, müsste ich einen kompletten Allround-Charakter spielen. Bei meinen Charakteren hat z.B. mein Hexer bisher immer mehr ZEP als KEP gehabt, ohne dass ich die Abenteuer als besonders magielastig empfunden hätte. Nach der EP-Ausbeute des Nordlandbarbaren in derselben Runde zu urteilen, wären dieselben Abenteuer natürlich völlig magiefrei gewesen... Im übrigen finde ich EP sinnvoll, weil sie in Midgard die Währung darstellen, mit der Fertigkeiten erworben werden können, und das System so gut funktioniert. Was meines Erachtens nicht funktioniert, ist eine allen gerecht werdende individuelle Verteilung der EP, daher bevorzuge ich auf jeden Fall die pauschale Vergabe. Liebe Grüße Saidon
  22. Warum? In: t60 ist für Hunde doch angemessen. Mich irritiert eher die bardische Aura des Horns, wo es doch einer Göttin geweiht ist... Liebe Grüße Saidon
  23. Meine Kenntnisse ziehen sich von Orkenhort, über Phileason, JdG, Borbarad 3ed und 4ed, Simyala bis zu JdF, Königsmacher... Also gehe ich davon aus, das sie nicht unfundiert ist. Ein Abenteuer setzt vorraus das die SCs/Charspieler was am Ergebnis beeinflussen können, nicht das sie einer Erzählung oder Drehbuch folgen und ihr wirklicher Input auf Flavorgeschwafel in der Taverne reduziert ist. Ach weißt du, ich hatte mich nur gewundert, dass jemand, der DSA offensichtlich so grottig findet wie du, wirklich jedes erschienene Abenteuer von denen liest, nur um anschließend sagen zu können, dass da nur zwei ordentliche dabei waren. Ich selbst habe 1984 mit DSA meine ersten Rollenspielerfahrungen gemacht und bis ich dann ca. 1987 über D&D nach Midgard gewechselt bin, hatte ich schon gefühlte 30 Abenteuer von DSA zusammen, inzwischen sind es wohl ca. 50, da ich die gerne auch für Midgard umgeschrieben habe. Und ich möchte hier wirklich nicht Herrn Kiesow verteidigen (der Strom des Verderbens ist mir z.B. auch noch in grausiger Erinnerung), aber es waren mit Sicherheit nicht alle Abenteuer schlecht. Mir ist damals jedenfalls kein grundlegender Unterschied zu den zeitgenössischen Werken von Midgard oder D&D aufgefallen. Wie auch immer, du darfst natürlich auch deine eigene Meinung haben... Um auch mal was zum eigentlichen Thema beizutragen: Ob Charaktere kleingehalten werden oder nicht ist meines Erachtens nur eine Frage des Spielstils der Gruppe und nicht generell gut oder schlecht. Es kann sicher Spaß machen, Charaktere zu spielen, die mit allem und jedem auf der Spielwelt fertig werden können und für die ein Abenteuer nur die Gelegenheit bietet, ihre Allmacht zu demonstrieren. (Ja, so einen Charakter habe ich auch...) Andererseits kann es auch Spaß machen, Charaktere mit begrenzten Fähigkeiten zu spielen, für die es eine echte Herausforderung ist, ein Abenteuer zu bestehen. Was zumindest mir keinen Spaß macht, ist Chaktere der einen Art mit Cahrakteren der anderen Art zusammen in einer Gruppe zu spielen. Daher sehe ich das "Charaktere kleinhalten" ("Spieler kleinhalten" halte ich für nicht sinnvoll) zumindest in Gruppen der zweiten Kategorie als förderlich für den gemeinsamen Spielspaß. Liebe Grüße Saidon P.S. @Tellur: entschuldige bitte den themenfremden Teil, ich habe deine vorherige Moderation erst nach dem Abschicken gelesen...
  24. kannst du nicht, es gab vor 30 Jahren kein DSA und es gibt nur 2 Abenteuer von DSA und die sind neueren Datums.Die grottenschlechten Romane die bei DSAAbenzteuer genannt wurtden, sind einer der Gründe warum ich Kiesow dreifach inkompetent nenne, und seine Epigonen, Römer, Finn und Lena was nicht in meine Story passt wird verbogen bis es passt Falkenhagen & Co in die gleiche Schublade ablege. Mittlerweile würde ich den Autor mit seinen Regelbrüchen füttern und drüberfahren Ah ja, und du hast tatsächlich alle bisher erschienenen DSA-Abenteuer gelesen, dass du das so genau beurteilen kannst? Faszinierend... du hast das Recht auf deine Meinung, nicht auf deine Fakten. Das solltest du vielleicht auch selbst beherzigen... Liebe Grüße Saidon
  25. Ein paar Lieder aus der Punk-Ecke: Normahl - Abstürzende Brieftauben - Heiter bis Wolkig - Die goldenen Zitronen - Die Taucher - Die Skeptiker - Bei Dir KGB - Dein nasser Kuss Liebe Grüße Saidon
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