ich kann die M4-Tabellen auch nicht auswendig, allerdings kommt mir schlichtem Gemüt eine alphabetische Sortierung mehr entgegen, als eine sachliche Aufteilung. Vor allem, wenn sie nicht intiutiv oder durch permanente Praxis sofort erfassbar ist. Das Problem hat man immer bei einer nicht mechanischen Sortierung. Als Nutzer muss man sich an den Gedankengang des Erstellers anpassen, was mal mehr und mal weniger gut klappt. Ich werde mich vermutlich an die neue Einteilung der Fertigkeiten leichter gewöhnen können als an die Zauber. Schlicht, weil intuitiv klar ist, dass Beredsamkeit z.B. zu Sozial und nicht zu Freiland gehört. Bei den Zaubern hingegen wird es schwerer, da die Prozesse für mich häufig nicht logisch erscheinen (auch wenn ich mir darüber im Klaren bin, dass die Ersteller sehr wohl einem für sie logischen System folgen) und vor allem eben nicht intiuitiv sind. Man zaubert so selten im Alltag.
Ich verstehe aber die Überlegung, die vermutlich hinter der M5-Aufteilung steckt. Man kann jetzt viel leichter sagen: ich möchte einen Charakter, der gut mit Menschen kann, in der Wildnis der totale Experte ist oder die coole Kampfsocke, welche Charakterklasse gewährleistet mir was (Blick in Tabelle 8) oder welche Fertigkeiten gibt es da überhaupt (Blick in die Trainingstabellen)? Die tatsächlichen Kosten werden erst in einem zweiten Schritt ausgerechnet.
Das war mit M4 nur möglich, wenn man relativ gut auswendig wußte, welche Fertigkeiten es gibt oder eben den Blick lange über die Tabelle mit allen Fertigkeiten schweifen lies.