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Finn an Fiagai

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  1. Hi, Also wir haben das Abenteuer letztes Wochenende gespielt. Ich muss sagen hat mir eigentlich sehr gefallen. Abgesehen davon, dass wir die Sache sehr kompliziert haben, da wir als typische "wie rette ich am besten die Welt" Gruppe mehr interesse daran hatten die finsteren Machenschaften im Dorf aufzudecken, als den Stab zu finden. Und naja die Hälfte der Schätze im Dungeon blieb uns dadurch verborgen, dass wir einfach nur schnell den Stab hohlen wollten um damit die Larne-Kultisten zu bekämpfen. Ich stimme Tharaon zu, dass der 2. Teil ein standart Dungeon ist. Aber der 1.Teil bietet echt viel Spaßfaktor beim Rollenspiel. (Vorallem wenn man sich als Händler tarnt um nich gleich ausm Dorf geworfen zu werden...). Mich erinnerte dieser Teil eher an "Die Macht des Bösen". Also vorallem im "Rechercheteil" echt witzig zu spielen. Insgesammt meiner Meinung nach ein vorallem im ersten Teil sehr stimmungsvolles Abenteuer. Würde es definitiv auch mal leiten. Grüße Finn an Fiagai
  2. Finn an Fiagai

    München

    Also ich würde eventuell mal vorbeischaun wenn nix dazwischenkommt.
  3. Ja, der "Klassiker". :rotfl::rotfl::rotfl: Ok, krasse Sache aber irgendwie doch lustig. Jez weiss ich, warum damals in der 11. Klasse ein Mitschüler (der Zufällig Zeuge Jehovas ist) so geschockt war, als er von den "Unchristlichen und Satanischen" Wochenend-Sitzungen unserer Runde erfuhr...
  4. Salz halte ich für eine gute idee. Zumal das bei einer Expedition ins Fenn nich so einfach friert. Wär doch unpraktisch wenn ein Priester nicht durch die Wildnis reisen könnte ohne seine Amphore(?) Weihwasser ständig zu umarmen.
  5. Naja also ich persönlich habe schon einen Charakter durch Meucheln verloren. Also irgendwie ist das dann doch ausgleichende Gerechtigkeit. Wenn ich NSC meucheln kann, hat doch der SL das recht mich auch zu meucheln. Woher nimmst du einen Schadensbonus von +5 oder höher? Man stößt ja nicht wirklich heftiger zu nur weil man versucht eine tödliche Wunde zu schlagen. Eine Erleichterung geziehlter Hiebe durch Meucheln finde ich da eher passend. Man könnte doch z.B den +8 Bonus auf den 2. EW: Abwehr um 2 oder so verringern. Also von der Anwendung im Fernkampf halte ich (sorry dass ich das so direkt sage) gar nichts. Das ganze würde: 1. Einen Assassinen im Fernkampf Spielgleichgewicht gefährdend auftreten lassen ( 1w6+5 is wirklich krass vorallem auf die 200m (?) Reichweite der leichtem Armbrust. 2. Sicherlich jeden anderen Fernkämpfer der nicht Meucheln beherrscht extrem benachteiligen (bei einer Schw. Armbrust z.B. 2w6-1 => gleicher maximalschaden wie Assassine mit leichter Armbrust, von einer schweren Armbrust mal ganz zu schweigen (2w6+4 mehr als so mancher Bihänder)) Aber wie gesagt eine Auswirkung von Meucheln auf den Nahkampf ist eine interessante Idee, auch wenn ich Meucheln bereits als gut durchdacht empfinde, und eigentlich nix dran ändern würde.
  6. Also der Teil ist echt ein Brüller. Man konnte sich ja schon irgendwie ausmalen wie Ulfgar auschauen wird, aber wenn man das dann so sieht . Auch die "neu"gefärbte Sprechblase zwecks Fistelstimme finde ich klasse. So weiss man immer gleich welcher Tenor angestimmt wird.
  7. also den W13 krigt man doch ganz einfach wenn man mit nem W26 würfelt und das Ergebnis durch 2 Teilt. den W28 aber bitte mit kreiseldynamik
  8. Ich find die Idee gut. Gibt auf jeden Fall sehr schöne Spielszenen her. Man stelle sich vor eine Gruppe versucht nen Finstermagier ausfindig zu machen. Folglich "Scannt" der Priester den Hauptverächtigen und der hat ne Göttliche Aura :lol: .
  9. Da sollte dann sogar noch mehr als nur eine kleine Schatzkiste drinnsein. Wobei ein großer Seiltrick auch verlockend klingt.
  10. Also mein Fian kann Dichten, Musizieren(Flöte) und Tanzen. Ich dinde dass irgendwie Errainisch, also der Charakter gewinnt irgendwie an Farbe. Gut, zwar retten diese Fähigkeiten selten ein Abenteuer, aber zumindest der ein oder andere Abend in einer Spelunke wird mit solchen Fähigkeiten vieeel lustiger. Daher sind sie irgendwie "Spielspaßrelevant".
  11. Also, in unserer Gruppe hat der Glücksritter aus den Küstenstaaten 2 (Ehe)Frauen^^. Gut natürlich wissen die nix voneinander. Die eine wohnt in Corrinis und ist vom Stand eher untere Mittelschicht. Die andere ist die erste Tochter von nem Handelsfürsten (der ihn übrigens als taugenichts ansieht und nicht sonderlich mag), mit der er auch ein Kind hat. Bin schon gespannt auf ein zufälliges treffen der Beiden. Des wird dann ein schönes Beispiel, dass man es mit Affairen/Liebschaften/Nsc-Beziehungen auch übertreiben kann. aber zu SC-SC Beziehungen kam es (fast) nie, da eigentlich alle unsere SC männlich sind.
  12. Der eisige Wind bläst über das karge Land und über die Baumkronen des lichten Nadelwaldes. Ein Schrei in der Dunkelheit. Als die Wolken den Mond einen Blick auf ein kleines Langhaus werfen lassen tritt ein einfacher Schmied aus dem Haus. Er trägt ein Neugeborenes auf seinem Arm. Dieses Kind bin ich, Ansgar Tryggson aus dem Stamm der Aeglier. Das Land ist Wealand, karg und wild, wie seit dem Tag als Asvagr es erschuf. Ich wuchs unter dem Segen und der schützenden Hand der Götter auf, erlernte das Jagen von Robben und Wild, ldas Schwimmen und Reiten und übte mich im traditionellen Umgang mit der Bartaxt. Ich wurde zu einem Mann wie ihn nur mein karges und wildes Heimatland hervorbringt und auch die Götter meinten es gut mit mir. Vidar verlieh mir einen hohen Wuchs, Asvagr gab mir große Körperkraft, Fjörgynn gab mir von seinem Geschick und von Wyrd erhielt ich Intelligenz. So war ich bereit mein Fehu zu meistern. Am meisten faszinierte mich die Arbeit meines Vaters in der Schmiede, es war herrlich zu hören wie der Hammer auf den Amboss fällt und das zischen des Blasebalgs erinnerte mich an den kalten Wind des Nordens. Es gibt keinen schöneren Augenblick als wenn der schwere Hammer das glühende Eisen trifft, Funken fliegen und man glaubt die Geister der ruhmreich Gefallen zu hören. So lernte ich schon in frühen Jahren die Kunst meines Vaters und half ihm immer häufiger in der Schmiede. Der Rückblick auf diese vielen glücklichen Sommer schmerzt immer mich noch sehr weiß ich doch was kommen sollte. Als ich meinen 15. Sommer erlebt hatte, begann der Winter, den man seitdem Heljas Fluch genannt hat. Alles begann damit, dass Trygg, mein Vater nach Drakagard ziehen wollte. Er musste dort neue Werkzeuge und Materialien einkaufen. Doch er und noch 5 weitere meiner Sippe kehrten nie wieder in das Land ihrer Väter heim. Hoffentlich haben sie den Weg in Asvagrs Methalle gefunden. Seit diesem Ereignis übernahm ich die Aufgaben meines Vaters. Auch wenn ich nicht wie er in der Lage war Schwerter und Äxte zu schmieden, wurden meine Fähigkeiten gebraucht. Als wir den Winter schon als überstanden betrachteten, kehrte, statt dem lange erwarteten Frühling, erneut der Winter in unser Dorf ein. Mit ihm kamen seine Brüder, Frost und Schnee. Die Nächte waren kalt, und unsere Vorräte gingen langsam zu neige. So beschloss ich mit meinem letzten Eisen und meinen letzten Kohlen ein Bildnis der Göttin Wyrd zu schmieden, auf das sie den Winter mit einer ihrer Runen banne. Doch es war zu spät. Als ich eifrig auf das glühende Eisen einschlug, fielen die Kreaturen Heljas über das Dorf her. Ich weis nicht weshalb sie mich nicht heimtückisch ermordeten, aber vielleicht wagten sie es nicht in die Schmiede zu treten, stammt doch daraus das was uns ihnen ebenbürtig macht - unsere Klingen und Beile aus Stahl. Wie dem auch sei, als ich noch fast taub von den Hammerschlägen aus der Schmiede ans Licht trat, bot sich mir ein grausamer Anblick, der Schnee war blutrot, und überall lagen die Leichen meiner Sippe. Ich suchte nach meinem Onkel Gorm und fand ihn --- tot neben mehreren Geschöpfen Mjörkyrgards. Ich nahm seine alte Axt und rannte zu dem alten Runenstein, der nicht weit entfernt von unserem Dorf auf einer Lichtung stand. Dort fegte ich mit vor Kälte steifen Fingern den Schnee von den alten magischen Linien die in den festen Granit gegraben waren. Dort war es, wo ich Wyrd um Hilfe gegen die Geschöpfe ihrer dunklen Schwester anflehte. Und dort füllten sich die verwitterten Linien mit meinem Blut, als ich den Geschöpfen Heljas die Fehde schwor. Daraufhin wurde mir schwarz vor Augen. Ich erwachte in einer kleinen Hütte mitten im Wald. Von diesem Augenblick an wusste ich, dass meine Bitte erhört worden war. Der Bewohner dieser Hütte, ein Skalde namens Nödjr, wurde mein Meister und lehrte mir in Wyrds Auftrag die geheimen Runen und die Kunst des Dichtens. So war denn mein 19. Winter gekommen, als die mächtige Herrin der Lüfte und des Spell mir die Kunst der Runenmagie lehrte. So zog ich denn in ihrem Auftrag in die Welt hinaus und schloss mich einer Vidhing gegen Süden an, um dort meine Fähigkeiten auszubauen. So verließ Ansgar Tryggson als Diener Wyrds das karge Land Asvagrs ----- Waeland
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