Alle Inhalte erstellt von Tellur
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Kriegsklingen Trilogie - Joe Abercrombie
So bin jetzt mit dem 3. Band durch. Das 3. Band ist wohl der beste. Abercrombie räumt so richtig auf. Ehemalige Helden werden zu Antihelden oder sind schlussendlich ohnmächtig etwas gegen den Gewinner zu tun. Die Sache mit dem Gewinner ist auch so eine Frage: Wer gewinnt hier wirklich? Eines ist ganz klar: Das klassisch "Gute" garantiert nicht, ebensowenig wie das "Böse". Alle guten Entwicklungen werden radikal zugrunde gerichtet. Selbst Gefühle wie "Rache" haben keinen Stellenwert und bedeuten letztendlich nichts.
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Alternative Würfelsysteme
Thema von Akeem al Harun wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensAlso dein "Mittelwert" der Eigenschaften liegt mit 75,4 doch recht deutlich über dem normaler Abenteurer (etwa 69). Ich würde einen Wert um 5 nach unten verlagern. Welchen muss jeder selber entscheiden. pA, Au usw. würde ich passend zu der Hintergrundgeschichte des Charakters einfach festlegen. Eine Modifikation des Systems für nichtmenschliche Rassen halte ich für nicht notwendig. Die Voraussetzungen müssen nur erfüllt werden.
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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensJa du widerlegst, dass es nur so geht (was ich so nie behauptet habe, sondern nur angenommen habe - das ist tatsächlich ein Unterschied!). Aber durch diese Widerlegung gilt nicht automatisch, dass es auf keinen Fall gilt. Deine Widerlegung zieht zudem Systeme heran, die zumindest bei der Erstellung wohl noch keine Unterscheidung der Klassen haben. Wenn du dir das System zur Erstellung eines Midgardcharakters genau ansiehst, wirst du merken, dass bereits nach den grundlegenden Eigenschaften eine Klasse gewählt werden muss (da diese gewisse Boni auf z.B. Sb, Wk usw.) bekommen. Ebenso ist ihr Lernschema limitiert. Irgendwo sollte ein Kaufsystem diese Klassenindividualität auch widerspiegeln, denke ich mal. Schon allein wegen den teilweise unterschiedlichen Kosten für gewisse Fertigkeiten abhängig von der Klasse. Was den einen 1 Punkt kostet, kostet dem anderen 2 oder gar 10. Auch das sollte wohl irgendwie einen Niederschlag finden. Die Fertigkeiten bei Midgard sind nunmal nach Grund-, Standard- und Ausnahmefertigkeiten nach Klassen sortiert. Da müsstest du das gesamte Midgardystem umkrempeln - samt Fertigkeiten. Das würde diese Hausregel wohl absolut inkompatibel (ohne Rücktransformation) zu normal generierten Charakteren machen. Ich finde nicht, dass das Ziel dieser Hausregel sein soll. Natürlich kann man ausgehend von den bestehenden Regeln ein vollständig neues Konzept entwickeln. Aber ob man das dann noch als Hausregel durchgehen lassen kann? Öhm. Ja. Ich glaube die Aussage hast du sprachlich nicht ganz verstanden... Was ich damit meine: Es ist realistisch (nicht im Sinne von "Realität" sondern im Sinne von: Es wird ziemlich sicher so sein) anzunehmen, dass man bei einem Kaufsystem die gewünschte Klasse VOR dem setzen der Punkte schon weiß.
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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNein, fast jedes Kaufsystem, das ich kenne ist klassenlos, die eine Ausnahme verzichtet für Genregenauigkeit auf Balance(LotR RPG) das andere ist Grottenschlecht, DSA4 Hier gehts aber um Midgard. Und da kommst du von den Klassen nicht weg Die allgemeine Diskussion findest du nebenan. Trotz dem gibt es doch zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Du kannst die Punktevergabe für alle Klassen gleich machen oder sie von vorneherein von bestimmten Klassen/Klassengruppen abhängig machen, weil Dir die Klassenunterschiede sonst nicht ausreichend abgedeckt erscheinen. Schwerttänzer erklärt doch nur, warum ihm letztere Variante nicht gefällt. Tschuess, Kurna Nein, Schwerttänzer argumentiert ausschließend gegen das System mit dem Argument, dass andere Systeme auch keine Klassen haben. Ein Kaufsystem für Midgard zu entwickeln das gänzlich ohne Klassen auskommt ist aber nicht möglich. Das System wäre bestenfalls unvollständig, weil dann gewisse Elemente weiterhin über den alten Mechanismus geregelt werden müssen (Fachkenntnisse, Waffenkenntnisse und Zauberkenntnisse - und weil daran gekoppelt: Allgemeine und Ungewöhnliche Fertigkeiten - und somit letztendlich auch Berufsfertigkeiten und Berufe). Kann man natürlich auch machen, aber soweit ich verstanden habe möchte man ja möglichst komplett sein. Mein Ansatz ist nun eben dieser, dass die Eigenschaftswerte für die einzelnen Klassen unterschiedlich gewichtet werden, die Klassenwahl also VOR dem festlegen der Eigenschaften gewählt wird. Das ist für ein Kaufsystem ja auch nicht unrealistisch, immerhin muss man dafür ja schon eine Ahnung haben, was man da für einen Charakter zusammenbaut. Ich behaupte mal (lasse mich auch gern widerlegen, aber eben nicht dadurch, dass man in anderen Systemen auch wunderbar ohne Klassen auskommt - Midgard hat nun mal Klassen. Das ist Teil der Problemstellung), dass man sich einfacher tut, indem man für unterschiedliche Klassen eine unterschiedliche Gewichtung einrichtet. Aber wir erkaufen uns diese einfachere Balancierbarkeit mit Anwendungsfreundlichkeit. Man muss mal wieder in ein paar Tabellen nachschauen, wie es denn nun für einzelnen Klassen aussieht. Außerdem muss man wohl von dem 1 CP = 1 Eigenschaftswert weggehen und eher sowas wie 16 CP = 1 Eigenschaftswert anwenden.
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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNein, fast jedes Kaufsystem, das ich kenne ist klassenlos, die eine Ausnahme verzichtet für Genregenauigkeit auf Balance(LotR RPG) das andere ist Grottenschlecht, DSA4 Hier gehts aber um Midgard. Und da kommst du von den Klassen nicht weg Die allgemeine Diskussion findest du nebenan.
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Überschneidung: Wahrnehmung Suchen Sechster Sinn ...
Sechster Sinn wirkt automatisch. Ein Erfolg in sechster Sinn könnte aber mitunter einen Automatischen Wurf auf Wahrnehmung auslösen. Beispiel: Die A. reiten einen Waldweg entlang und kommen durch eine Schlucht. Plötzlich hat einer ein mulmiges Gefühl der Bedrohung (EW: 6. Sinn erfolgreich) und schaut sich um (EW: Wahrnehmung). Und siehe da: Knapp vor ihnen am Rand der Schlucht blitzt eine Pfeilspitze oder etwas ähnliches auf. FEURIO!
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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDoch, er hat sehr wohl was davon: Keinen Negativen Resistenzmodifikator. Zauberer haben von GW fast das selbe wie ein Kämpfer: Handlungsrang und Abwehrbonus (und ebenfalls keinen nagativen Resistenzmodifikator für Umgebungsmagie). Der Abwehrbonus wird ja für bessere Rüstungen meistens gestrichen. Um ein ordentliches Eigenschaftensystem zu balancieren muss man wohl mit Klassenmodifikatoren (oder zumindest Klassengruppen) arbeiten.
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KlosterCon 2009 - Schwampf
Schon im Spam-Ordner geschaut? Da hab ich die Einladung heute rausgefischt. Nö, da ist nix
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KlosterCon 2009 - Schwampf
Ok, dann will ich mal schauen, dass ich mich so schnell wie möglich anmelde. Dachte zwar ich bekomme eine Einladung, weil es mal hieß die Converanstalter gleichen die Listen untereinander ab, aber ist ja nicht so schlimm.
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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensZum Zaubertalent vielleicht eine Anregung: Gw und Gs spielen für den Magier etwa die gleiche Rolle wie In und Zt für den Krieger. Man braucht einen Wert eher recht als schlecht. Ein Krieger muss nicht übermäßig intelligent sein, aber ein bisschen wäre wohl nicht schlecht (für Kampftaktik z.B.) und auch etwas Zt kann nicht schaden, damit man nicht gerade negative Resistenzen dadurch bekommt. Umgekehrt sieht es ziemlich ähnlich beim Magier aus. Kann man diese Werte nicht auf Wunsch zusammenlegen und dann mit einem Würfelwurf etwas nach oben oder unten abweichen? Nehmen wir an, für 6 Eigenschaften gibt es 360 Punkte. Wir reduzieren die Eigenschaften auf 5 und die Punkte auf 300. Nun wird verteilt, wobei man sich aussuchen kann, welche zwei Gruppen man zusammenlegen möchte (Gs und Gw oder In und Zt). Dann wird mit einem 10er Würfel gewürfelt und einer der zusammengelegten Werte um die betreffende Anzahl nach oben, die andere nach unten korrigiert. Man kann sich aber aussuchen, welchen der beiden Werte man nach oben bzw. unten korrigiert haben möchte. Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensJa. Alles was man sagen kann, ist das für ein gegebenes Regelsystem ein Kauf- oder Würfelsystem (oder ein Hybrid) wahrscheinlich besser ist. Man kann aber allgemeine Vor- und Nachteile feststellen und das machen wir hier teilweise auch. Trotzdem haben wir mitunter unterschiedliche Auffassungen, was Vor- und was Nachteile sind, aber das ist nunmal so. Was dem einen gefällt findet der andere langweilig. Eigentlich müssten wir nicht nach Vor- und Nachteilen forschen, sondern nach wertfreien Eigenschaften.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensÜber die Art der Umsetzung eines möglichen Kaufsystems für Midgard wird aber im Nachbarthread diskutiert. Hier geht es doch eigentlich um Rollenspieltheorie: Was zeichnet ein Kaufsystem generell aus, was sind seine Nachteile. Deshalb habe ich auch ein wenig Probleme mit Schwerttänzers Argumentationssamba. Es hilft einer solchen Diskussion imho einfach nicht, ständig auf Beispiele hinzuweisen, wie man gewisse genuinen Herausforderungen lösen kann. Das steht zumindest für mich außer Frage. Ich sehe die Diskussion auch nicht als Feme darüber, welches System grundsätzlich besser ist. Auch wenn manche Beiträge hier leicht missionarischen Eifer zeitigen. Es bringt auch nichts, bei jeder theoretischen Überlegung, je nach Gusto mit völlig unterschiedlichen Kaufsystemumsetzungen wie z.B. GURPS und Rolemaster zu kommen, je nachdem, welches den betreffenden angemerkten "Nachteil" im Design besser behoben hat. Es ändert imho erst einmal nichts daran, dass Kaufsysteme für bestimmte Fälle anfällig sind. Jedes Grundkonzept hat Dinge, für die es anfällig ist. Und, außer Frage, ein gutes System, gleich welchen Grundkonzeptes, muss sich dieser Anfälligkeiten stellen und eine befriedigende Antwort darauf finden. Dies gehört aber ans Ende einer Analyse, nicht an den Anfang, denn dann wird das Pferd von hinten aufgezäumt und es gibt keinerlei Erkenntnisgewinn. Ich wünsche mir hier eigentlich eine nüchterne, emotionsfreie Analyse dessen, was an einem (reinen) Kaufsystem grundsätzlich vorteilhaft ist und was an ihm nachteilig ist. Erst danach interessiert mich, wie und ob man dieser Nachteile Herr werden kann. Man muss erst einmal ein Bewußtsein dafür haben, dass es Nachteile gibt, die im Feintuning eines Systems relativiert werden sollten. Midgard ist als Gegenbeispiel m.E. aber ungeeignet, da es kein reines Würfelsystem ist, sondern ein Hybrid, da wichtige Teile eben auch als Kaufsystem gelöst sind. Das sage ich doch schon von Anfang an: Es gibt bestimmte Situationen oder Menschen in denen ein Kaufsystem angebracht ist. Es gibt aber auch Situationen oder Menschen in denen ein Würfelsystem besser funktioniert. Du weitest das ganze auf alle Systeme aus, was ich sehr begrüße. Manche Systeme sind für ein Kaufsystem konzipiert. Dort ging man aber auch von Anfang an von einem solchen aus. Und natürlich werden dort die entstehenden Probleme bravourös mit dem Kaufsystem gelöst. Das heißt nicht zwangsweise, dass diese Lösung auf alle anderen Regelsysteme übertragen werden kann. Man darf die Charaktererstellung nicht vom restlichen Regelkonstrukt trennen. Man mag anschließend versuchen ein alternatives System zu finden; dieses wird aber für ein ausgefeiltes Produkt (wie die meisten größeren Rollenspielsysteme es nun mal sind) meistens schlechter sein, als das Orginale. Verbesserungen kann man meist nur durch kleine Abweichungen erreichen. Man beachte bitte das "meist". Stückelt man aus verschiedenen Systemen zusammen, kreiert man mitunter ein Monster einer Charaktererschaffung, welches nur noch wenigen Freude machen würde und wahrscheinlich eine ausgefeilte Softwarelösung benötigt, damit eine normale Charaktererschaffung ohne Fehler bei akzeptablen Zeitaufwand möglich macht. Gibt es konkret für Midgard ein gangbares Kaufsystem? Ich weiß es nicht. Aber wir können es ja mal probieren.
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KlosterCon 2009 - Schwampf
Nur dass ich das richtig verstanden habe: Zuerst meldet man sich per Formular an, überweist das Geld - dann kommt die Einladung? Man benötigt keine Vorab-Email um sich überhaupt erst anmelden zu können?
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Persönlichkeit = Schwächen?
Schwächen gehören zu einer Persönlichkeit dazu. Jeder hat sie, genauso wie jeder Stärken hat. Sie müssen nicht zwingend charakterlicher Natur sein, aber meistens sind sie es doch. Die Schwächen (und Stärken) skalieren unterschiedlich. Der eine vergisst nur regelmäßig die Klobrille vor dem pinkeln hochzuklappen, während der eine ein echtes Arschloch ist. Sie müssen nicht immer absoluter Natur sein. Keiner kann rund um die Uhr perfekt sein.
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Ist Midgard wirklich magiearm?
Ich denke, dies trifft nicht auf die rollenspielartige Definition von Magie zu. Und die ist nun mal nichts metaphysische, sondern etwas wirkliches im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Feuerball, der aus einer Spruchrolle herrührt ist nun mal nur in der Rollenspielwelt existent und materiell da. Nur weil wir verstehen (ok, einige verstehen es vllt.) wieso was passiert hört es nicht auf Magie zu sein. Und es ist ja bei weitem nicht so, dass wir alles verstehen. "Jede hinreichend entwickelte Technik unterscheidet sich letztendlich nicht mehr von Magie" (Arthur C. Clarke) Das meinte ich ursprünglich natürlich nicht, passt aber auch ganz gut. Mein Argument gilt aber sowohl für die metaphysische als auch die echte Magie. In unserer Welt fürchtet man vielleicht eine Atombombe oder eine gewaltige Naturkatastrophe - aber diese Angst spielt im Alltag eine untergeordnete Rolle. Und wo wir alles in unserer Macht stehende tun, die gefährliche Magie (sei es nun Atombombe oder Naturkatastrophe) in unserer Welt zu bekämpfen, stehen die Bewohner auf Midgard uns in nichts nach. Auch sie versuchen die Magie möglichst weit zu kontrollieren und zurückzudrängen. Wie die Alternative aussieht haben sie im Krieg der Magier gesehen.
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Mimikri
Auf höheren Graden gibt es den normalen Fehlschlag ja schon fast nicht mehr. Dennoch eine interessante Frage. Betrachten wir erstmal den kritischen Fehlschlag: Einige kritische Fehlschläge sind für Mimikri unbedeutend. Was interessiert es den Spruch schon, wenn sein Opfer den falschen Spruch aufgesagt, sich in der Wirkung oder dem Ziel vertan hat? Anders sieht es bei den negativen Auswirkungen für den Zauberer selbst aus. Meine Idee dazu: Das Opfer wird von diesen Auswirkungen geschützt und Mimikri kann den Effekt des kritischen Fehlschlags auf eine beliebige andere Person bei Auslösung übertragen. Normale Fehlschläge würde ich sagen verpuffen.
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Ist Midgard wirklich magiearm?
Auch ich würde die von dir beschriebene Welt als magiearm ansehen. Das schließt aber nicht aus, auch Midgard als magiearm anzusehen. Wie auch immer kommt es auf den betrachteten Kontext an. Ich denke hier muss man zwangsläufig mit Vergleichen (zu anderen Rollenspielsystemen) arbeiten, da es Magie nunmal in der realen Welt nicht gibt. Ich würde mich darauf einlassen zu sagen, dass Midgard da irgendwo in der Mitte rangiert. Gruß Frank Und ich würde sagen, dass diese Welt vor Magie nur so strotzt. Nur dem Mensch gelingt es das immer wieder auszublenden. Ähnlich ist es auf Midgard. Die Magie ist da - ähnlich wie in anderen Rollenspielsystemen. Nur im Leben der Menschen spielt sie nur selten eine Rolle. Manch einer (vor allem Reiche) mögen dann und wann die Hilfe eines Thaumaturgen annehmen, aber alltäglich ist die Magie nicht. Für die Mächtigsten jedoch ist Magie durchaus etwas allgegenwärtiges. Sie haben Talismane und Amulette, Heimsteine und Bannkreise. Sie kämpfen gegen Vampire und Werwölfe und manch einer vielleicht auch gegen einen leibhaftigen Drachen. Nein, Midgard ist nicht magiearm. Die Bevölkerung von Midgard ist nur zum Schluss gekommen, dass man ohne sie oft besser dran ist.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNein, da die Punkte erwürfelt werden und man nur eine begrenzte Auswahl hat. Deswegen spricht Akeem ja auch von einer Kombination Sobald die Punkte erstmal erwürfelt sind ist das System schlussendlich ein Kaufsystem. Alternativ könnte man ja auch zu jeder Klasse ein paar Fertigkeitenlisten haben auf die gewürfelt wird. Das wäre ein reines Würfelsystem. Die angeborenen Fertigkeiten und die Eigenschaften werden nach einem reinen Würfelsystem ausgewürfelt. Ebenso Gold, Stand, LP und ein paar andere Dinge.
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Steinboden
Nach Ende der Spruchdauer nimmt der Boden wieder seine ursprüngliche Zusammenstellung an. Ein mit Sumpfboden verzaubertes Stück Boden würde allerdings in seinen Originalzustand (also vor dem Sumpfboden) zurückverwandelt, da dieser Spruch ja durch das Zauberduell aufgehoben wurde.
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Mimikri
Soweit ich das verstanden habe, wirkt der Orginalspruch gar nicht. Die Magie die fließt erreicht ihren Bestimmungsort gar nicht, sondern wird abgelenkt und fließt dem Zauberer zu, der den Spruch Mimikri anwendet. Dieser speichert das Zaubermuster und lässt es zu gegebener Zeit auf ein willkürliches (neues) Ziel los.
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Der Ton im Forum
Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Bis auf eine Aussage des vorletzten Posts habe ich Schwerttänzer eigentlich recht gut verstanden Wir sind sicherlich nicht einer Meinung und reden aneinander vorbei, aber reine Verständnissprobleme sehe ich weniger große. Natürlich wünsche ich mir auch eine etwas ausführlichere Betrachtung als 1-2 Sätze zu jedem Punkt - das würde uns beiden im Endeffekt Arbeit und Zeit ersparen. Aber ich muss ja auch nicht mitdiskutieren, wenn ich es nicht möchte.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDiese Aussage verstehe ich nicht. Bitte Erklären. Vorteile für das Würfelsystem: Inspirationsquelle. Ich erwürfle einen Charakter und schaue was dazu passt. Ich muss kein abgeschlossenes Bild von meinem Charakter haben. Oftmals kommt dabei etwas zustande das sogar besser ist, als was man sich normal unter der Charakterklasse vorstellt. Gleichberechtigung der Werte 61 ist genau gleich viel Wert wie 65. Beim Hunderterspektrum mit gewissen Limits werden bestimmte Werte eindeutig bevorzugt. Welchen Sinn hat es, kostbare Punkte zu verschwenden, eine Eigenschaft von 96 noch auf 98 zu bringen? Gar keine. Dann können wir das ganze auch gleich auf ein Zwanzigerspektrum reduzieren. Dann haben wir aber kein Midgard mehr und das System ist nicht mehr kompatibel zum offiziellen System. Ein Kaufsystem wird in erster Linie eine Hausregel sein. Es verbietet natürlich niemand mit einem völlig anderem System (geliehen z.B. von GURPS) auf Midgard zu spielen. Warum auch nicht was ein schlecht designtes Ssystem wäre, wäre das nicht kostenneutral. z.b. sind bei GURPS wichtigere Attribute teurer und ab einer bestimmten Höhe kosten die auch mehr. Deine Aussage steht in überhaupt keinem erkennbaren Bezug zu der von dir zitierten Aussage. Führe mal Gründe oder Möglichkeiten auf, warum das nicht so sein sollte. Warum sollte jemand wertvolle Punkte ausgeben, einen Wert von 81 auf sinnlose 85 zu bringen? Es interessiert hier auch nicht, dass bei GURPS wichtige Eigenschaften teurer sind. Das ist schön und Recht und wird bei der hier entwickelten Hausregel sicherlich ähnlich gehandhabt. Aber die sechs Grundeigenschaften haben alle ihren Nutzen. Dort wird eine Streuung relativ klein sein. Oder man müsste die Klasse vorher wählen und anhand dieser eine Auswahl nach Hauptattributen treffen. Das hat aber immer noch keine Relevanz für die Aussage, dass dennoch bestimmte Werte bevorzugt werden. Okeh. Jetzt sind wir beim Klassensystem? Es geht hier aber um Würfelsystem vs. Kaufsystem. Arbeit und Zeit spart es nur in manchen Fällen... Ich kann innerhalb weniger Minuten einen Charakter auswürfeln mit dem ich etwas anfangen kann. Wenn ich eine klare Vorstellung meines Charakters habe, dann werde ich mit einem Kaufsystem vielleicht schneller sein. Aber nur vielleicht, denn da muss ich stark anfangen zu rechnen, zu planen. Wo kann ich Punkte freimachen, welche Fertigkeiten kosten wieviel? Ich wüsste nicht, welches System in diesem Fall schneller ist. Das einfachste System wird hier sein, die Eigenschaftswerte zu setzen, zu schauen ob ihre Summe maximal 400 ist, ein paar Fertigkeiten einsetzen und in den Tabellen nachzuschauen wieviele Lernpunkte man dafür ausgegeben hat. Wenn das mit normalen Zahlen zusammenpasst, dann ist alles gut. Das ist das schnellste System. Kulant und ohne überzogenen Kontrollmechanismus.
- Mimikri
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Tellur beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensOk, ich interpretiere das so, dass wir eigentlich das gleiche meinen. Kann mich aber natürlich auch täuschen. Eine Klarstellung noch: Mit einen erwürfelten Charakter verwerfen und nochmal würfeln meine ich nicht, dass man solange würfelt bis man alles 100er hat in den relevanten Eigenschaften. Damit meine ich, dass man eventuell ein zweites Mal würfelt, wenn einem die Hauptattribute nicht ganz so gefallen. Das schöne beim Würfelsystem ist ja, dass die Erwartung für den zweite Charakter nicht höher ist. Nur weil ich ein zweites Mal würfle, wird der zweite Charakter im Schnitt noch lange nicht besser. Nur die Verteilung der Punkte ist vielleicht günstiger. Nochmal: Wenn ich davon rede, den Charakter zu verwerfen, dann meine ich damit, dass ich überhaupt nichts damit anfangen kann. Und selbst dann werde ich nicht 100 mal würfeln. Du hast mir zumindest die Sicht des Spielleiters unterstellt Habe ich auch nie behauptet. Ich denke ich habe deutlich dargelegt, dass ich nicht die Gesamtheit der Rollenspieler meine, wenn ich sage, dass manche solche Herausforderungen eben mögen. Ich mag sie z.B. Und hier stimme ich dir vollkommen zu, wie du sehen würdest, wenn du den Absatz komplett zitieren würdest. Ich sehe durchaus eine Berechtigung für beide Systeme. Ich bevorzuge für meine Charaktere das Würfeln. Das ist aber meine ganz persönliche Vorliebe und ich erwarte nicht, dass jeder sie teilt. Welche Unterstellung meinst du? Dass man Optimieren kann? Was ist das bitte für eine Unterstellung? Das ist eine Tatsache. Ich behaupte nicht, dass zwangsläufig jeder Charakter optimiert ist/sein wird. Deswegen würfelt man auch nur so lange, bis etwas dabei rauskommt, mit dem man etwas anfangen kann. Es muss noch nicht optimal sein. Ich möchte keinen optimalen Charakter spielen. Die sind langweilig. Meiner Meinung nach zumindest. Im Regelfall sollte spätestens der 3. Charakter dem entsprechen was man sich in etwa vorstellt. Habe ich behauptet, dass das ein Nachteil sei? Dann hast du mich wohl falsch verstanden. Es ist weder Vor- noch Nachteil a priori, sondern hängt ganz von der Person ab, die den Charakter entwirft. Ja das Würfeln kann diese Grenzen sprengen - aber nicht um besonders viel. Einer von 1000 ist vielleicht so über- oder unterzüchtet, dass er den Spielspass der Gruppe gefährdet. Grundsätzlich stimme ich dir zu. Das Ziel des Kaufsystems ist es einen Durchschnittlichen Charakter zu erzeugen (Durchschnittlich im Sinne der Statistik des Würfelsystems, welches hier unsere Basis bildet) Man kann aber ein Kaufsystem auch entsprechend tunen, speziell um Übercharaktere herzustellen (kann man mit Würfeln auch machen. Man Würfle einfach und zähle überall nochmal 10 dazu...). Das kann mitunter Sinn machen, wenn der Gruppe der Sinn nach genau solchen Charakteren steht. Solls ja geben. Ich meine strahlend im Sinne von Werte alle über 90. Nicht im Sinne von übermäßig rechtschaffen. Das hat mehr mit Realismus zu tun. Es ist einfach grenzenlos unwahrscheinlich, dass eine Person nicht nur Stark wie ein Bulle, geschickt wie ein Uhrenmacher und agil wie eine Katze ist - sondern dann auch noch ein Einstein mit der Ausstrahlung und der Selbstbeherrschung eines Jesu Christi. Ganz nebenbei hat er auch noch einen Adlerblick und liese selbst Adonis vor Neid erblassen. Bei den Kaufsystemen geht es nur um die Werte - nicht um den Charakter (bzw. nur rudimentär um den solchen). Und auf diese sind die Schwächen bezogen. Und diese Schwächen sind auch nur relativ. Werte von um die 50 können schon Schwächen sein, wenn der ganze Rest über 70 liegt. Vielleicht war das etwas unklar. Ich meinte nicht die charakterlichen Schwächen. Und die körperlichen Schwächen dienen dazu, den Charakter weniger plastisch erscheinen zu lassen (Sofern das bei einem Gebilde basierend auf Zahlen möglich ist). Denn wie schon erwähnt wird man bei einem Kaufsystem womöglich immer wieder auf bestimmte magische Zahlen stoßen - 81 z.B. Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung. Sicherlich. Aber dabei entsteht bei mir immer der fade Beigeschmack, dass diese Fertigkeiten in erster Linie gewählt werden, um Punkte freizumachen für irgendwelche anderen tollen Fertigkeiten. Nochmal: DAS MUSS IM EINZELFALL NICHT SO SEIN! Aber es verleitet dazu.
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Mimikri
Du meinst 3*Stufe oder? Ja, 3 pro Stufe oder wie rum man das auch immer verwenden will. Halt für Stufe 1 3 AP usw. "Great Minds Think Alike";) Würde ich als Grundkosten ansetzen welche nach oben hin offen sind. Mitunter kann ein Zauber nämlich durchaus auch mehr kosten - und weniger AP einzusetzen wie der ursprüngliche Zauber gekostet hat finde ich nicht richtig.