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Branwen

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  1. Die Veranstalter suchen - wie immer - Spielleiter für MIDGARD. Wie wär´s?
  2. Sehe ich nicht so. Nicht jeder tummelt sich im Forum. Und es geht hier um einen Beitrag (!), nicht um ein paar dahingeworfene Sätze von vier Schreiberlingen. Fragen über Fragen. Siedelt euer Projekt doch da an, wo es euch gefällt, wo ihr euch auskennt bzw. wo es am besten hinpasst. Eine Pyramide in Alba passt nicht, aber in Eschar zu platzieren, wäre eine gute Idee.
  3. Alleinstehende Beiträge - also keine Beiträge wie neue Zaubersprüche oder neue magische Artefakte, die in einer Rubrik erscheinen - sollten wenigstens 10.000 Anschläge (2 Seiten) umfassen, besser 15.000 Anschläge (3 Seiten). Weniger Seiten sind aus Gründen des Layouts praktisch nicht machbar. Das nur nebenbei. Wie wär´s denn mit "Abenteuerschauplätzen" (inkl. Plänen) und dazu 2-3 Abenteuervorschlägen? Ein ausgearbeitetes Schiff, kleine Insel mit Grabmal und etwas unüblichen Monstern, Piratennest, Keep eines Syres, gefährliche Klippen mit Schiffsfriedhof, kleinere oder größere Wohngemeinschaften von Menschenähnlichen (Dunkelzwerg, Schrat, Zyklop) oder Tiermenschen (unter Berücksichtigung von bereits veröffentlichtem Material) ... Oder mit Beiträgen für (neue) Spielleiter? Wie plant man ein Abenteuer (Schauplatz, Gruppenzusammensetzung, Motivation der Figuren). Wie managt man eine chaotische Spielergruppe. Was ist bei einer Gruppenteilung zu beachten (incl. Vorteile, Nachteile). Wie führt man einen neuen Abenteurer in eine bestehende Gruppe ein (z.B. wenn eine Figur stirbt). Wir wirken sich Betrügereien der Gruppe in der Spielwelt aus (ab wann welche Sanktionen). Welche Computerprogramme lassen sich gut für Karten nutzen (Campaign Cartographer u.a. / Vor- und Nachteile der Tools). Was muss bei Con-Abenteuern anders sein als bei Abenteuern in der "üblichen" Gruppe. Haben Frauen einen anderen Spielstil als Männer (oder: spielen Frauen (Männer) eher weibliche (männliche) Figuren oder nicht). Reicht das erst einmal?
  4. Wie die Redaktion schon sagte: Es wird keine GBs mit "echten" Themenschwerpunkten geben. Wir müssen so viel Hefte wie möglich über die Ladentheke bekommen, d.h. es muß für jeden Spieler in jedem GB etwas drin sein. Die Gefahr ist groß, daß das nicht der Fall ist, wenn es Schwerpunkthefte gibt. Gegen 2-3 Beiträge mit gleichem Thema (aktuell: Pferde, Pferdemarkt) ist nichts einzuwenden. In diesem Zusammenhang ist es wohl sicher sinnvoller, wenn sich Beiträge mit einem bestimmten Hintergrund an einem vorhandenen Abenteuer ausrichten als umgekehrt (im Abenteuer wird jemand vergiftet -> Beitrag über Wirkung von Giften + Beitrag über giftige Pflanzen).
  5. Kommentar: MIDGARD braucht jede Menge guter Autoren. Der "harte Kern" der Schreiberlinge umfasste vor einigen Jahren neben ein paar Gastautoren rund 10 Stammautoren. Davon sind noch etwa 5 bis 6 aktiv. Frisches Blut kann da nicht schaden. Herangezogen werden können neue Autoren heute genauso wie vor 15 Jahren: Es gibt den Gildenbrief, der neben Beiträgen jeder Art auch Abenteuer publiziert. Hier kann (und sollte!) man erste Erfahrungen sammeln. Neben originellen Ideen und Regelkenntnissen sind auch so Dinge wie ein gewisses schriftstellerisches Talent (Gliederung, Sprache) und Durchhaltevermögen gefragt. Die kurzen Abenteuer im Gildenbrief erlauben es prima, sich zu testen. Zudem bekommt man vom Lektor (und oft auch von den Spielern) Rückmeldungen und lernt mit der Zeit, sich zu verbessern. Auch ein Meister wie Gerd Hupperich ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat die Schulbank gedrückt und anfangs für die Zeitschrift Spielwelt geschrieben. Kommentar: Ich hätte keine Probleme damit, jemanden mit ins Boot zu holen, der beispielsweise mittels einer Website gezeigt hat, dass seine Texte und Vorstellungen den unseren weitgehend entsprechen und er als Mitarbeiter geeignet ist. Wo ist unser Tyll Zybura? Kommentar: Wer hat sich denn von den Jungspunden bislang entsprechende Sporen verdient? Ich kann ja nicht jemanden als Lektor einsetzen, der für mich ein unbeschriebenen Blatt ist. Kommentar: Ja. Das liegt auch daran, dass ich üblicherweise in keine Forums-Projekte reinlese. Aber hin und wieder fällt uns mal jemand ins Auge (durch eine gewisse Eigeninitiative und Beharrlichkeit sowie persönliche Kontakte), und den spreche ich dann an. Dadurch wird aber nicht gleich ein Abenteuer- oder Quellenbuch-Autor ins Leben gerufen. Kommentar: Ich kann niemandem (!) vorab garantieren, dass das, was er schreibt, auch veröffentlicht wird. Erst recht nicht, wenn ich mir kein Bild von den schriftstellerische Fähigkeiten eines potentiellen Autors machen kann. Schreiberlinge müssen vorab zeigen, was sie können. Der Gildenbrief eignet sich dafür. Ich käme also nie auf die Idee, Nanoc um ein Abenteuer oder ein Quellenbuch zu bitten, da ich bisher keine entsprechenden Beiträge von ihm gelesen habe. Und selbst wenn das Geschriebene genau meinen Geschmack trifft, heißt es auch noch, einen Blick auf den Markt zu werfen und zu beurteilen, ob das Werk ankommen könnte. Kommentar: Eine gute Idee. Und um eine weitere Verschachtelung von Midgard-Online zu vermeiden, könnte man gildenbrief.de mit solchen sinnvollen Beiträgen belegen. Was meint Ihr? Kommentar: Vielleicht haben die Hobby-Autoren auch nur zu hohe Ansprüche an sich selbst. Bei einem guten Abenteuer geht es zuvorderst um ein gute Geschichte, die von den Spielern erfahren wird. Diese Geschichte sollte spannend sein es muss dabei nichts Weltbewegendes geschehen. Kritisch wird es doch erst, wenn das Abenteuer ins Weltgeschehen eingreift oder Geschehnisse aus der Vergangenheit aufgegriffen werden. Hier fehlt den Hobby-Autoren der Einblick, sie kommen ins Schwimmen und fühlen sich zu Recht überfordert. Aber muss denn der Anarch aus seinem Gefängnis auf dem Mond befreit werden? Reicht es nicht, dem bekannten Barden Andirwin sein gestohlenes Instrument wieder zu beschaffen? Kommentar: Man kann natürlich immer ein Abenteuer oder Quellenbuch einfach schreiben und mir anbieten. So sind beispielsweise die Quellenbücher zu Nahuatlan und Buluga entstanden. Man sollte aber damit rechnen, dass ich eventuell kein Interesse an dem Projekt habe (aus welchen Gründen auch immer) und es ablehne. Für ein kurzes Abenteuer im Gildenbrief muss ein routinierter Schreiber, der auch in seinem Brotberuf viel schreibt, etwa 20 Stunden ansetzen. Inklusive sorgfältiger Recherche. Dazu kommt noch die Zeit "nebenbei" für begleitende Gedankengänge. Umfangreichere Abenteuer brauchen länger. Jürgen hat beispielsweise für den Wilden König rund 200 Stunden benötigt. Quellenbücher sind erfahrungsgemäß nicht unter 1 Jahr machbar. Zu politischen Abenteuern findet ihr meinen Kommentar hier, wo er hingehört.
  6. Kommentar: Nun ja, das eine oder andere politische Abenteuer gibt es schon in MIDGARD-Publikationen. Ich erinnere an "Kehrseite der Medaille", "Der Thronerbe", "Säulen der Macht" und den Zyklus der Zwei Welten. Auch "Der Wilde König" ist politisch. Denn versagen die Abenteurer, kommt es in allen Fällen zu durchaus gravierenden Änderungen in der Machtstruktur der betroffenen Länder. Aber Jakob fordert ja die Möglichkeit, dass die Spielerfiguren selbst aktiv politische Umwälzungen vornehmen, statt sie zu verhindern, und dabei nicht nur indirekt als Handlanger dienen. Ein dynamisches Abenteuer, in dem die Spielerfiguren aktiv ins politische Geschehen eingreifen und einen Ist-Zustand verändern, ist jedoch kaum als Kauf-Abenteuer zu verfassen. Insbesondere, wenn der Eingriff sich gravierend auf die politische Landschaft auswirken und gleichzeitig logisch sein soll. Soll ein solcher Eingriff gelingen, muss er von langer Hand vom Spielleiter vorbereitet werden. Darüber hinaus müssen die Abenteurer sehr gut in die Handlungsgeschichte integriert werden schließlich haben Abenteurer per definitionem erst einmal persönliche Interessen und weniger das Los der Bevölkerung im Auge. Die Planung eines für alle möglichen Spielergruppen machbaren Handlungsablaufs ist meiner Meinung nach nicht möglich, da das Geschehen bei einem politischen Abenteuer derart komplex ist, dass es auf die jeweilige Spielergruppe zugeschnitten werden muss. Ein politisches Szenario hängt stark von den beteiligten Spielerfiguren, deren Typ und Herkunft und deren Charakter ab, mehr jedenfalls als bei üblichen Abenteuern. Der Spielleiter muss Schritt für Schritt auf die jeweiligen Tätigkeiten der Spielerfiguren reagieren. Diese sind angesichts der großen Zahl an Möglichkeiten jedoch kaum vorauszusehen. Der Spielleiter kann sein Abenteuer dazu passend Stück für Stück zwischen den aufeinander folgenden Spielsitzungen entwickeln. Der Autor eines 80-seitigen Abenteuers hat diese Möglichkeit nicht; er muss die Handlung auf lange Sicht festlegen. Bei politischen Abenteuern geht das nur, wenn die Spieler am Nasenring einen bestimmten vorgegebenen Handlungsstrang entlang gezogen werden und nur begrenzt und lokal Einfluss nehmen können. Bisher haben wir nicht den Eindruck gehabt, dass MIDGARD-Spieler solche Abenteuer, in denen sie weitgehend "gespielt" werden, mögen. Zudem existieren eine Menge Abenteurertypen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten, was eine Menge von Möglichkeiten eröffnet. Während Assassinen Tyrannen meucheln können, bleibt einem Priester vielleicht nur die Möglichkeit, seine Überredungskunst einzusetzen (und was sagt der Abt zu seinen aufwieglerischen Reden?). Nehmen wir mal das Vanasfarne-Abenteuer "Druidenmond" als Beispiel. Hier soll die Abenteurergruppe "nur" ein paar albischen Nonnen beim Bau eines Tempels behilflich sein. Erfahrungsberichte von Spielergruppen zeigen, dass es nur schwer möglich ist (manchmal sogar unmöglich), einen Zwerg, Elfen oder Magier aus Rawindra dazu zu bewegen, sich hier einzubringen. Warum sollte ein Andersgläubiger den albischen Nonnen helfen? Ein politisches Abenteuer im Sinne von Jakob setzt aber voraus, dass Bevölkerung und Abenteurergruppe zueinander "passen". Und die Bevölkerung muss die Abenteurer zudem akzeptieren; die Abenteurer sollten also Einheimische sein oder aber schon lange in dem betreffenden Land leben. Wer unterstützt schon Ausländer, die nach einem missglückten Putschversuch einfach verschwinden, während man selbst den Kopf verliert? Die Spielergruppe kann nur langsam vorgehen, damit ihre Aktivitäten nicht sogleich aufgedeckt werden. Das Abenteuer wird also viel Zeit verschlingen, denn es kostet jede Menge Zeit, (beispielsweise) einen Geheimdienst zu infiltrieren, jede Menge Geld für Bestechungen und Ausrüstung zu beschaffen und sich Mitverschwörer zu versichern. Das alles sind keine guten Voraussetzungen für ein "offizielles" Abenteuer, das sich an einen möglichst großen Käuferkreis richten muss. Eine Voraussetzung für ein politisches Abenteuer ist zudem, dass Gesellschaft und Politik des betreffenden Landes allgemein bekannt sind. Das schränkt die Länder noch auf diejenigen ein, von denen ein Quellenbuch existiert. Kommentar: Abenteuer, die eine politische Änderung bewirken, können keine überarbeitete Neuauflage eines Quellenbuchs erzwingen, wenn noch 2000 Exemplare am Lager sind oder durch eine hohe verkaufte Auflage der Markt ausgereizt ist. Kommentar: Das bedeutet, dass eine Gruppe das Abenteuer nur spielen kann, wenn eine Spielerfigur ein albischer Syre ist. Da dies für die allerwenigsten Spielergruppen zutreffen wird, wäre ein solches Abenteuer für die meisten Gruppen uninteressant und damit für mich unwirtschaftlich. Kommentar: Handlungsstränge im Hintergrund, die den Abenteurern unbekannt sind, können nun einmal nicht von ihnen beeinflusst werden. Aber alle bekannten können von ihnen umgeworfen werden wenn der Spielleiter es ihnen erlaubt. Nur (wie GH schon schrieb): beim Schreiben eines Abenteuers lassen sich nicht alle Möglichkeiten, die eintreten könnten, berücksichtigen. Die Spieler können auf völlig unvorhersehbare Ideen kommen und der Platz in einem Abenteuerband ist nun mal beschränkt. Es ist die Aufgabe des Spielleiters, sich die Reaktionen der Spielwelt auf die spontanen Aktionen der Spieler auszumalen und darzubieten. Der Autor liefert lediglich den aus seiner Sicht optimalen Ablauf.
  7. Die Neuauflage steht "eher oben" auf meiner Prioritätenliste, was aber nicht "so schnell wie möglich" heißt. Meister der Sphären ist mir wichtiger. Und vor Alba wird es auch eine Neuauflage des Arkanums geben, von dem nicht mehr allzuviele Exemplare am Lager sind. Der Nachdruck kostet zwar keine Zeit, aber ich muß auch an die Finanzen denken und MdS wird ja auch nicht soo billig. Die Lieferbarkeit des Regelwerkes ist mir wichtiger als die Lieferbarkeit der Kulturbeschreibung. Damit sage ich jetzt nicht, daß vor der Alba-Neuauflage nur MdS und ARK erscheinen! Mit "Lust" hat das alles nichts zu tun.
  8. Ich habe kein Alba-Qb mehr am Lager.
  9. Na ja, das könnte ja nicht schaden. Je mehr Spieler, desto höher die Auflagen, desto preiswerter die Produkte. Und Nachwuchs braucht man immer. Früher ging das übrigens einfach: gute Produkte, viel Mundpropaganda und dem Händler so lange die Tür einrennen, bis er das System führt.
  10. Aber ja doch. Auch wenn einige Fans (und andere) meinen, Regeln könne jeder mal so schreiben, ist dem nicht so. Und wenn Jürgen heute sagt, ihm reicht Eure Meckerei und er macht nichts mehr, dann war es das. Hey, wo lebst Du? Es gab Händler, die haben das schon vor 23 Jahren gesagt.
  11. Ihr müsst Euch von der Vorstellung verabschieden, dass ich hier stehe und sage: Bitte lieber xy, schreibe mir doch ein Quellenbuch zu yz. Da ich hier zitiert werde möchte ich gerne festhalten, dass ich das bei einem Länder-Quellenbuch auch nicht erwarte. Bei einem Teil des Regelwerks erwarte ich dies hingegen schon! VÖLLIG unrealistisch, sorry.
  12. Du hättest mich vor 15 Jahren erleben sollen! Da wäre kein Stein auf dem anderen geblieben (War da nicht etwa mit: "Kopf ab!" schrie die schwarze Königin ...). Wir arbeiten schon dran. Hey, ich bin schon dick genug. Aber die Idee ist nicht schlecht.
  13. Na also, es geht doch. Und deshalb mache ich jetzt ganz schnell mit dem Layout vom "Wilden König" weiter.
  14. Ich wußte schon, warum ich dazu keine Umfrage erstellt habe.
  15. Ups: demotivierende Diskussion im Luxusausgabe-Strang? Da gab es aber schon jede Menge anderer Stränge, deren Inhalt weitaus demotivierender waren schließlich gibt es keine Entscheidung von uns, die nicht hinterfragt worden wäre und kein noch so tolles Produkt, an dem jemand nichts auszusetzen gehabt hätte. Und ist es nicht hier im Forum allgemein üblich, dass die Spieler ihre Meinungen posten, damit die Verantwortlichen da oben genau wissen, was die Basis (zumindest der Teil der Basis, der besonders laut schreit) will? Kein Wunder also, dass man sich zu Wort meldet, denn die Umfrage dreht sich gleich - man stelle sich das mal vor! - um den Inhalt einer Luxusausgabe. Nirgends besteht die Möglichkeit, zu vermerken, ob man überhaupt eine Luxusausgabe haben möchte. Sind da gar schon Entscheidungen gefallen, ohne die Basis zu fragen? Ja, dem ist so. Wir haben bereits vor längerer Zeit entschieden, dass dies das Geburtstagsgeschenk ist, das wir den Spielern / uns selbst machen möchten. Normalerweise wären wir mit dem Thema noch nicht an die Öffentlichkeit gegangen (man kennt ja diese nervigen Rückfragen und demotivierenden Diskussionen), aber unsere Vorstellungen zur Luxusausgabe gehen etwas auseinander. Jürgen möchte die einzelnen Regelbuchteile miteinander verweben (wir haben sogar mal diskutiert, Abenteurertypen inkl. ihrer Fertigkeiten und Zauber aus den Quellenbüchern mit aufzunehmen*), während ich gewisse Wünsche an das Äußere habe. Jürgen will das Bestiarium nicht mit in die Luxusausgabe aufnehmen, ich hingegen wünsche mir eine Komplettversion. Um nun ein Meinungsbild zu erhalten, was die an einer Luxusausgabe Interessierten möchten dafür gibt es die Umfrage. Ist der Inhalt und damit der Umfang der Luxusausgabe bekannt, kann man darangehen und Angebote einholen und Entscheidungen treffen (und notfalls das Projekt auch ganz abblasen, wenn es zu teuer wird). Insofern empfinde ich die Diskussion im Luxusausgabe-Strang nicht demotivierend. Die Forumsteilnehmer posten doch, weil ihnen das Posten Spaß macht und sie ihre Gedanken den anderen Spielern mitteilen. Ein typisches Beispiel sind die Regelfragen. Früher dachte ich, Regelfragen würden gestellt, um eine Unklarheit zu beseitigen. Ich war ziemlich verblüfft, als ich merkte, dass nach einer offiziellen Regelantwort von meiner Seite die Diskussionen weitergingen. Es geht (nicht immer) nur um die Beseitigung einer Unklarheit es geht ums Diskutieren, ums Posten. Ich habe gelernt, damit zu leben. * Wir haben uns dagegen entschieden, um die Materialmenge (sprich: den Umfang) nicht völlig ausufern zu lassen. Zum ersten: Ich kann gut mit Kritik leben, wenn sie begründet ist. Zum zweiten: Kritiker sollten nicht vergessen, auch mal zu loben. Lob kann beflügeln. Zum dritten: Die Frage war aber nicht brauchst Du das und auch nicht willst Du lieber x oder lieber y. Natürlich kann man sich dazu trotzdem äußern. Ihr müsst Euch von der Vorstellung verabschieden, dass ich hier stehe und sage: Bitte lieber xy, schreibe mir doch ein Quellenbuch zu yz. So läuft das nicht und so kann es bei einem Produkt, das Fans in ihrer Freizeit machen, das sie viel Zeit kostet und ihnen wenig finanzielle Entschädigung einbringt auch nicht laufen. Es läuft umgekehrt. Ein Fan kommt zu mir und sagt: Ich habe gerade ein Rawindra-Quellenbuch geschrieben: hast Du Interesse, es zu publizieren?. Wenn mir der Text dann zusagt und sich inhaltlich weitgehend mit unseren Vorstellungen deckt (und auch noch einige Voraussetzungen erfüllt sind), nehme ich das Manuskript an. Eine Manuskript-Annahme geht stets mit einer Überarbeitung einher. Auf diese Weise sind bisher alle Quellenbücher entstanden. Erainn: Ein Freund wollte ein Quellenbuch zu Erainn schreiben, ich hatte keine Einwände. Der Co-Autor hat das Projekt im Forum breitgetreten, bevor überhaupt mit der Arbeit begonnen wurde. Weil er den Deckel nicht auf dem Topf halten konnte, wird jetzt über ein Quellenbuch zu Erainn geredet. Die Wahrscheinlichkeit, dass es eines geben wird, sehe ich bei 1%. Das ist zwar auch in meinen Augen schade, aber nicht zu ändern. Küstenstaaten: Leser des Küstenstaaten-Manuskripts waren so begeistert von den Ausarbeitungen, dass ich bereits ein Veröffentlichungsdatum ins Auge gefasst hatte. Bei der Abgabe stellte sich dann aber heraus, dass der erste Eindruck etwas zu enthusiastisch war und das Manuskript an einigen Stellen noch gründlich überarbeitet werden muss. Peter Kathe lehnte ein Lektorat ab, da er noch bestiariumgeschädigt war. Daraufhin erklärten sich Harald und Isolde Popp bereit, den Religionsteil zu überarbeiten, Thomas Kreutz und Ludger Fischer wollten den Rest lektorieren. Ein mehrtägiges Brainstorming dazu gab es im April 2005, und im Dezember 2005 sollte das Küstenstaaten-Manuskript wenigstens zu 50% durchgearbeitet sein. Ich habe trotz Nachfrage bisher keinerlei Material erhalten und wage zu behaupten, dass Thomas und Ludger bestenfalls noch im Diskussionsstadium sind. Valian: An einem Valian-Teil der Küstenstaaten-Enzy war ich nie interessiert. Man hat nicht auf mich gehört. Wenn es ein Quellenbuch zu Valian geben sollte, dann mit Sicherheit nicht vor einem Küstenstaaten-Quellenbuch. Rawindra: Es wird nach dem Verlagswechsel definitiv keinen Nachdruck des Rawindra-Quellenbuches geben. Weder in unbearbeitetem noch in überarbeitetem Zustand. Ein stark überarbeitetes Werk mit viel neuem Material wäre machbar - vorausgesetzt, die Autoren würden mitmachen (s. dazu aber oben unter "Küstenstaaten"). Bei Nachdrucken ist die Nachfrage einfach zu gering; ich muss so kalkulieren, dass bereits bei Erscheinen die Herstellungskosten wieder in der Kasse sind. Eine Online-Version wäre denkbar wurde bisher von den Autoren aber abgelehnt (und ich muss mich an meine Verträge halten). MdS: Meister der Sphären wurde im Regelbuch nicht angekündigt, lediglich erwähnt. Das Buch ist kein notwendiger Teil des Regelwerks. Dass das Manuskript bisher nicht vorlag, war mit darin begründet, dass die Autoren auch nur Fans sind, die in ihrer Freizeit etwas für MIDGARD tun. Aber ich habe aus der Sache gelernt und werde keine Erwähnungen mehr machen, weder mit noch ohne Erscheinungsdatum. Auch wenn Einskaldir jetzt ganz traurig ist.
  16. Das ist uns im Vorfeld schon klar. Deshalb wird die Auflage ja auch recht klein und deshalb wird die Luxusausgabe teuer. - Im übrigen kannst Du, wenn Du etwas wissen möchtest, mich jederzeit direkt anmailen oder mich auch anrufen.
  17. Ich fahre am Wochenende mit Jürgen in den Osten unserer Republik, um gleich am frühen Montagmorgen in unserer Druckerei vorzusprechen. Da werden wir uns mal ansehen, was man so alles für 2000 machen kann.
  18. "Meister der Sphären" wird als separater Band erscheinen und - wie es aussieht - auch in der Luxusausgabe mit drin sein. Wir sind uns allerdings noch nicht sicher, ob wir das gesamte Werk mit aufnehmen oder nur die zum Spielen nötigen Beschwörer-Regeln. Aber da es bei der Umfrage eine Tendenz zu geben scheint, beim "Kompendium" auch den gesamten Text in die Luxusausgabe einzubinden, spricht einiges dafür, genauso bei "Meister der Sphären" zu verfahren. Man wird sehn ... Wir werden das Erscheinen von "Meister der Sphären" aus verkaufstaktischen Gründen weder verzögern noch beschleunigen. Es ist uns aber auch schon aufgegangen, daß möglicherweise durch das Erscheinen der Luxusausgabe die verkauften Stückzahlen von "Meister der Sphären" geringer ausfallen könnten. Wir werden uns bemühen, den Preis für die Luxusausgabe vernünftig zu kalkulieren, d.h. nicht den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Obwohl die Idee gar nicht so schlecht ist ... Nein, die Luxusausgabe soll schon erschwinglich sein; wir dachten auch bereits an Subskription. Billig wird es aber nicht werden, da die Auflage klein sein wird. Möglicherweise wird die Luxusausgabe auch nur direkt ausgeliefert und nicht über den Handel.
  19. Ist identisch mit MacArans Gasthaus in "Jenseits der Hügel".
  20. Es gibt die Möglichkeit, daß man den Vertrieb in die eigenen Hände nimmt (und - sofern machbar - mit Libri zusammenarbeitet) oder über einen Vertriebspartner vertreibt (z.B. Pegasus, Romantruhe o.ä.). Ich schätze, daß Olafsdottir zum ersten Fall gerne Tipps hätte. Ich schätze schon. Kein Mensch macht Olafsdottir den Vertrieb kostenlos. Das weiß er auch. Fantasy-Leser, Midgard-Spieler ...
  21. Ich glaube, ein taugliches Vertriebskonzept wäre für Olafsdottir am interessantesten.
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