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Nach Motivationspsychologie gemäss Steven Reiss wird das Handeln des Menschen durch seine psychologischen Motive geleitet. Ein Mensch muss mehrere in sich vereinen um "funktionieren" zu können. Aber die Gewichtung der Motive sei Persönlichkeitsstabil, d.h. eine Persönlichkeit, die ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis hat, wird diesem Motiv in jedem Bereich eine besonders große Rolle einräumen. Nach Reiss lassen sich alle Motive 16 Leitmotiven zuordnen. Dadurch sollte sich nahezu jeder "Wert" in diesen Motiven wiederspiegeln. Natürlich kann Idealismus sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, aber als Grundlage zum aufdröseln doch nicht schlecht, oder? Macht: Streben nach Erfolg, Leistung, Führung und Einfluss Unabhängigkeit: Streben nach Freiheit, Selbstgenügsamkeit und Autarkie Neugier: Streben nach Wissen und Wahrheit Anerkennung: Streben nach sozialer Akzeptanz, Zugehörigkeit und positivem Selbstwert Ordnung: Streben nach Stabilität, Klarheit und guter Organisation Sparen: Streben nach Anhäufung materieller Güter und Eigentum Ehre: Streben nach Loyalität und moralischer, charakterlicher Integrität Idealismus: Streben nach sozialer Gerechtigkeit und Fairness Beziehungen: Streben nach Freundschaft, Freude und Humor Familie: Streben nach einem Familienleben und besonders danach, eigene Kinder zu erziehen Status: Streben nach "social standing", nach Reichtum, Titeln und öffentlicher Aufmerksamkeit Rache: Streben nach Konkurrenz, Kampf, Aggressivität und Vergeltung Romantik: Streben nach einem erotischen Leben, Sexualität und Schönheit Ernährung: Streben nach Essen und Nahrung Körperliche Aktivität: Streben nach Fitness und Bewegung Ruhe: Streben nach Entspannung und emotionaler Sicherheit P.S: Ob das nun wirklich so ist, ist hier nicht so wichtig.
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moderiert Teuer Fertigkeiten lernen vs. günstige Zauber
JOC antwortete auf Thema in Midgard-Smalltalk
Die PPs aber bitte in Kalkulationen mit einbeziehen. -
Das Problem kann hier sein, dass der Bauer in einer mittelalterlichen Welt jemandem gehört, der dann auf Fehde besteht, schließlich hat man sein "Eigentum" verletzt und er hat das Recht dieses zu verteidigen. (sich aber vermutlich durch eine Geldspende befrieden lässt). Bei freien Bauern könnte der Clan/Stamm sich einmischen und irgendwelche Geschichten vorbringen die einen Ausgleich rechtfertigen. Insgesamt sollte man nicht außer Acht lassen, dass Totschlag/Mord als nicht gut zu machende Schuld, die mit dem Tod bestraft werden muss, eine Idee des römischen Rechts ist, dass in Alba nicht existiert. Ein freier Albai dürfte in seiner Rechtskultur gute Chancen haben diesen mit Geld/Vieh zu regeln. Bzw. regelt er solches eben für sein Clansmitglied/seinen Bauern. Diese Regelungen ohne Todesstrafe sind entstanden, um die Untertanen von der Blutrache abzuhalten, die den Spielern u.U. auch noch drohen könnte, wenn sie schnell mit der Klinge sind. Viehdiebstahl hingegen war in frühmittelalterlichen Zeiten wohl eher Sport als Verbrechen (in Deutschland war es das noch bis zum großen Landfrieden). In einer Krieger-/Clankultur wohl eher eine ehrenvolle Mutprobe wenn man dem anderen Clan Vieh abluchst. Wer`s nicht richtig bewacht hat`s halt nicht verdient. Geprächsstoff für den nächsten "Thing". Deswegen halte ich Adjanas Einschätzung für gut nachvollziehbar.
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Falsch das ist im Kampf prinzipiell in Ordnung. Im Krieg aber nicht grundsätzlich im Kampf. Die Obrigkeit wünscht in der Regel angerufen zu werden und selbst Strafen auszusprechen, daraus bezieht sie ihre Macht. Notwehr gibt es, vgl. Sachsenspiegel, aber das schließt nicht wirklich ein Fliehende niederzumachen.
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Genau so ist es bei uns auch. In Regeln gesprochen ist der "sehr Unaufmerksame" eher der Normalfall. Für mich deutet das Beispiel mit den im Wald lagernden Räubern auch an, dass in die Ablenkung eingeht wie "natürlich" ein Geräusch für die Umgebung ist, das ein Schleichender verursachen könnte ohne dass es ihm selbst bewusst wird. Wer also in einem knarzenden, verzogenen Holzhaus lebt, ist automatisch unaufmerksam gegenüber diese Geräusche. Um zu erkennen, dass das Geräusch nicht zur üblichen Kulisse gehört, muss man schon erfolgreich Hören können. Und wenn in einer Burg mit 10 Dienern mal jemand hustet, ist das auch nicht automatisch ungewöhnlich. Die häufigste Ausnahme sind Tiere mit enorm feinem Gehör. So sind wir zur rosendornschen Spielweise gelangt, und finden sie gut. Die gleichen Regeln gelten selbstverständlich auch für NSCs die Spielfiguren beschleichen. P.S: Völlig jenseits der Regeln lass ich gelegentlich den Schleicher auch merken, dass er verpatzt hat. Da er nicht wissen kann ob der Beschlichene ihn gehört hat oder nicht, kann das eine sehr spannende Situation sein. Edit: Danke Schrat, das ist sogar Regelkonform, na wunderbar.
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Ringsgwandl auf der Bühne ist einfach Rock`n`Roll.
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Oh mein ....; ich sehe schon das Jahr 2500 vor mir, in dem nach der endlich erfolgten, offiziellen, vatikanischen Erlaubnis für Überzieherlies eine Turn und Taxis Erbin das Buch (ohne Zettel) hochhält, und in einer Talkshow erklärt, die Kirche sei schon seit Jahrhunderten voll locker drauf, und nur missvertsanden worden.
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Uiuiuiui, des sind ja Panikverkäufe, da muss ich glatt nochmal zuschlagen.
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Endlich ein vernünftiger Vorwand sie zu haben. Schatz wir brauchen das. Du willst doch nicht, dass man dir bei einer Hausdurchsuchung die Parfumflakons durcheinanderbringt?
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Zumindest für die Lernplanung sollte man den Spielern keine Details vorenthalten. Und dazu gehört auch zu wissen, wie und ob man Zaubertränkte herstellen/aktivieren kann, Thaumagrale und weiteres abseits der Sprüche. Bei der Vielzahl der Sprüche muss man kaum befürchten, dass die Spieler alle en detaille kennen.
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Ich habe für meine Spieler eine Übersicht "Kampf" und eine Übersicht "Zaubern" gestaltet. Außerdem Zusammenfassung der Religionen Albas. Nahuatlans und der Küstenstaaten. Und ein kleines Thaumaturgium (für Magier), sowie ein großes Thaumaturgium (für Thaumaturgen) erstellt. Die Übersichten sind weitgehend kommentierte Tabellen, die kannst du gerne haben. Die Abhandlungen zu Religionen und "Thaumaturgien" sind aber oft zusammenkopierte Texte, die ich eigentlich nicht "verbreiten" möchte. Imo ist ein zweites Arkanum in der Runde eine sehr gute Investition. Grüße Joc
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moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
JOC antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich finde es seltsam ein kulurelles Ereignis rein rational betrachten zu wollen, und damit zu einem abschiessenden Urteil zu gelangen. Klar ist, dass sich der erspielte Hintergrund aus Erlebnissen zusammensetzt. Und eben nicht nur von der Spielfigur, sondern auch vom Spieler der diese fuer merkenswert erachtet. Die Gespraeche darueber am Spieltisch haben die gleiche Berechtigung wie anderswo Gespraeche ueber einen gemachten Urlaub, oder das Kantinenessen von eben, oder welches Zipperlein einen gerade peinigt. Natuerlich kann man auch einfach` was erfinden, aber nicht jeder ist ein begabt wie Muenchhausen. Es gibt ein klaren Beduerfnis dafuer. Daneben ergeben sich noch weitere Effekte. Selbstverstaendlich kann ein NSC oder eine andere Spielfigur mal fragen wo der Held sein tolles Schwert, oder seine Narbe her hat, und die Figur mit erspieltem Hintergrund hat nach ihrer Entstehung hier garantiert keine Luecken im Lebenslauf, die dem Spieler stammeln lassen. Genauso entstehen Beinamen oder Spitznamen aus Spielsituationen. Und es ist ein grosser Unterschied ob man sich seinen Beinamen erfindet oder ihn verliehen bekommt. Es ist eine Anerkennung/Beurteilung von aussen. Dahinter stehen echte Menschen. Das sind durchaus Vorteile, die solchen Figuren zukommen. Klar ist der erlebte Hintergrund Dekoration. Aber die ist nicht unwichtig im Rollenspiel. -
Da die Waffe fuer den Benutzer selbst recht gefaehrlich ist, und immer als letzte Waffe im Rahmen der Kampfkuenste gelehrt wird, koennte man sie auch in einen festen Lehrplan einbinden. Also z.B. erst WaLoKa und Krummschwert lernen, und den Umgang mit Urumi erst danach.
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Es geht bei dieser Waffe meines Wissens durchaus darum den Gegner mit den scharfen Kanten zu schneiden, und nicht darum ihn irgendwie zu fesseln, oder nur zu schlagen. Die englische Wiki ist fuer indische Waffen recht gut. http://en.wikipedia.org/wiki/Urumi
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Gute Sache fuer Rawindra, mir ist das Dingens auch schonmal in einer Doku aufgefallen. Ich wuerde den Schwierigkeitsgrad durchaus etwas anheben. Einerseits realistisch, andererseits kann man diese Waffe leicht dort einschmuggeln, wo einem alle anderen abgenommen werden. Oder die Schwierigkeit lassen, aber ein ein Risiko zur Selbstverletzung, zumindest bei geringem bis mittlerem Erfolgswert, einfuehren. Gruesse Joc
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Dann wäre eine Frage, wie, "haben Engel einen freien Willen" nicht per Logik zu deuten, also z.B. als eine Ableitung aus der Geschichte des/der gefallenen Engel. Die Frage warum 1000 biblische Jahre nicht 1000 Erdenjahren entsprechen aber schon. Ich denke, die offiziellen Antworten bewegen sich hier meist bei, "Ja die Jahreszahl ist zunächst falsch, soll aber nur einen sehr langen Zeitraum beschreiben/irgendeine Zahlentradition". Also eine Aussage über diese Welt, die aber eigentlich nicht mehr rational prüfbar ist. Aber nicht so wichtig. Ich denke die Macher wollten nur zeigen, dass Philosophie nicht gleich Theologie ist. Grüße Joc
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Nur weil jemand das Etikett "religiös" an eine Aussage klebt, bedeutet das nicht, dass ihr Wahrheitsgehalt nicht bemessen werden kann. Wenn es einen Volksstamm gäbe, der Nessie als Göttin verehrt, heißt das ja nicht, dass der Frage der Existenz Nessies nicht mehr nachgegangen werden kann. Schon klar. Aber die Frage ist jetzt, ob/und welche Aussagen einer solchen Religion noch mit Logik untersucht werden sollten. Bzw. ob es legitim ist mit den religiösen Aussagen per Logos Ableitungen usw. anzustellen. Kann man jetzt damit beantworten, dass es ein Buch mit Gesetzen gibt, die buchstäblich befolgt werden müssen ohne sie mit dem Verstand zu hinterfragen, weil der Gott selbst außerhalb Logik steht. Man kann auch mutmaßen, dass Gott den Menschen den rationalen Verstand gab, um ihn tatsächlich zu benutzen, und somit auch auf die göttlichen Aussagen. Oder dass es viele Annäherungen zu Gott gibt, und die per Verstand eine Legitime Methode ist. Aber irgendeine Erklärung wird nötig. In der Frage, ob es einen rationalen Gottesbeweis gibt, sind sich Christen und Atheisten ja relativ einig.
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Finde ich auch plausibel. Im Grunde fehlt mir die Antwortoption, dass man keine rationalen Aussagen über Gott machen kann. Darauf wird zwar per "bullet bite" hingewiesen, z.B. wenn man Gott die Allmacht gibt unlogisches tun zu können (1+1=72), gilt also als mögliche, logisch richtige Lösung, aber als absonderliche Meinung. Natürlich ist es unelegant etwas außerhalb der Aussagelogik, bzw. zu konstruieren und darauf zu bestehen, dass es existiert. Dennoch ist ein See mit Nessie kein beliebiger See mehr, sondern einer mit einer Eigenschaft, der Geschichte, im Bezug dazu. Das wirft zwar weitere Fragen auf, z.B. inwiefern man sich überhaupt mit Mitteln der Vernunft an Religiöse Inhalte machen kann, aber für mich wäre es fair gewesen diese Option zu klären und nicht abseitig zu stellen.
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Ich erinnere mich nicht an den genauen Wortlaut, aber meine die Fragestellung ist hier nicht präzise genug. In der ersten Frage hierzu geht es um eine innere Überzeugung, durch die man Aussagen über die "external World" trifft. Das werden auch viele mit Gottglauben grundsätzlich ablehnen. Die zweite, eigentliche Fangfrage geht ohne Erörterung des persönlichen Glaubens, sowie ohne Überprüfung der Aussage selbst, davon aus, dass Gott Teil der "external World" ist. Dass die Annahme eines Gottes also eine Aussage über die "äußere Welt" ist, und somit mit der ersten Frage in Konflikt gerät. Wenn ich an Gott glaube, damit vllt. sogar meine Beziehung zur "external World" definiere, aber durch den Glauben keine rationalen Aussagen über die Welt mache, sieht die Sache aber anders aus.
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Congratulations! You have been awarded the TPM medal of honour! This is our highest award for outstanding service on the intellectual battleground.
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Neue Vorwürfe! Zu Guttenbergs Frisur nur abgeschrieben?
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Lachen. Man muss den Artikel nur bis zum zweiten Absatz lesen: Nach so einem Satz erübrigt sich jede weitere Diskussion. Mir ist trotzdem übel von der braunen Pampe, und ich schäme mich der Seite einen Klick eingebracht zu haben.
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KEP im Kampf gibt es immer ausschließlich für beim Gegner abgezogene AP (ggf. LP). Grüße Joc
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Hier gibt`s einiges. Die Qualität ist allerdings sehr "variabel". http://www.sounddogs.com/ Wenn du viel mit Geräuschen arbeiten willst lohnt sich ein Blick auf den RPG Soundmixer. http://www.rpgsoundmixer.de/ Ist ein klasse Programm, ich weiß aber ncht welche Windows-Versionen damit kompatibel sind. Meine Version kann schon Vista jedenfalls nicht ab. Grüße Joc