Lieber Barbarossa,
wenn es Dir nur um die Bestätigung deiner Meinung geht und Du nicht an Feedback interessiert bist sage das bitte im voraus.
Ich habe nun endlich in Ruhe ins Kompendium schauen können und siehe da, ich hatte doch recht das etwas zu den Ausnahmefähigkeiten steht. Lies Dir diesen Absatz noch einmal durch. Das Problem mit den Kombitypen ist einfach, wie Dir hier schon rückgemeldet worden ist, das Sie zwar alles können, aber Ihre "Ausgangsklassen" nicht "überflügeln" dürfen.
In den Betaregeln sind ein paar schon bestehende Typen ausgeführt und es sind nur Betaregeln. Das Problem was ich sehe sind den pauschalisierten Lernkosten.
Früher waren die Fertigkeiten differenzierter und die Lernpunkte zu beginn waren für alle Charaktere gleich. Egal ob Du ob Doppel- oder Einzelklassencharakter erstellst alle hatten die gleiche Anzahl an Lernpunkten. Hier werden Kampfzauberer auch noch bei Waffenfertigkeiten und Zaubersprüchen auf 1W6+1 gedeckelt.
Das Problem was wir mit M5 haben ist meiner Meinung nach das im Moment noch keiner Durchschaut hat wie das System der Lerneinheiten zu Spielbeginn ist. Hier ist die erste Baustelle wo man überlegen muss wie man hier eine Balance hin bekommt. Das gilt auch für die typischen Fähigkeiten, hier würde ich zu höchsten zwei wie alle anderen auch tendieren.
In den Betaregeln wird hier nichts zu gesagt, oder?
Bei M4 bitte ich auch den Passus zu den Ausnahmefähigkeiten zu berücksichtigen, der auch noch einmal ausgleichend wirkte.
Wie Eingangs erwähnt ist das Hauptproblem Problem bei M5 ist das mit den pauschalisierten Lernkosten, hier schlagen die "Grundfähigkeiten" der Klassen bei den Lern/Trainigs-einheiten stärker durch und müssen fair aufgefangen werden, in der Tendenz stärker als bei M4, meiner Meinung nach.
Im Zusammenspiel von maximale Lerneinheiten zu Spielbeginn und immer günstigste Lern/Trainigseinheiten für den Doppelcharakter wäre hier ein "kleines" Ungleichgewicht und Startvorteil. Dieses bitte ich Dich stärker zu berücksichtigen und Stärker in die LE/TE Richtung zu denken als immer mit den EP zu argumentieren.